Digital Content Marketing & Presse: PR Agentur aus Blaubeuren, Blaustein oder Dornstadt gesucht?
Veröffentlicht am: 11. Juni 2021 / Update vom: 4. August 2021 – Verfasser: Konrad Wolfenstein
Wie viel Marketing Team & Marketing-Budget soll es sein?
Die wiederkehrende Frage ist: die PR-Arbeit und das Content-Marketing auslagern? Eine pauschale Antwort dafür gibt es nicht. Hilfreich jedoch kann sein, wenn man weiß, wie es die anderen machen. In den USA erledigen über 50 % diese Tätigkeiten intern. Nachteil dabei ist u. a., dass neueste Entwicklungen in der PR & Marketing-Kommunikationen nicht rechtzeitig erkannt werden. Aber andere machen es pragmatischer: Sie werfen alles zusammen und nutzen die positiven Effekte interner wie externer Marketing-Leistungen. Und dann ist da ja noch das Budget, das Jahr für Jahr wiederkehrend die Frage aufwirft, ob es mehr sein kann oder gekürzt werden muss? Auch hierzu hilft ein Blick auf den weltweiten Markt.
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Passend dazu:
Anteil der B2B-Unternehmen mit einem eigenen Inhouse-Marketing-Team
Im Jahr 2020 wurden B2B-Vermarkter in den USA zu ihren Marketingplänen und -strategien befragt. Bei der Umfrage wurde festgestellt, dass 38 Prozent der antwortenden B2B-Unternehmen Marketingaktivitäten intern durchführen, während sechs Prozent diese Aufgaben ausgelagert haben.
Wie ist der Anteil der B2B-Unternehmen mit eigenen Marketing-Teams?
- 38 % – Ausgelagert und beides
- 56 % – Inhouse
- 6 % – Ausgelagert
Ausgaben für Marketing-Dienstleistungen
In den Vereinigten Staaten beliefen sich die Ausgaben für Marketing-Services, die dem Telemarketing gewidmet sind, im Jahr 2020 auf 61,4 Milliarden US-Dollar. Der größte Anteil der Ausgaben für Marketing-Services entfällt jedes Jahr auf die Verkaufsförderung. Insgesamt erreichten die Ausgaben im Jahr 2020 244,7 Milliarden US-Dollar.
Outsourcing von Marketingaktivitäten
Organisationen, die ihre Produkte oder Dienstleistungen bewerben wollen, stehen vor der Wahl – ein Marketingteam als Teil ihrer Unternehmensstruktur aufzubauen oder externe Auftragnehmer zu engagieren, die die Marketingaktivitäten für sie übernehmen. Es gibt auch eine dritte Option – beides zu tun. Basierend auf aktuellen Daten ist dies die beliebteste Wahl, da die Mehrheit der B2B-Unternehmen sich für die Mischung aus internen und ausgelagerten Marketingteams entscheidet.
Marketing-Outsourcing während der Coronavirus-Pandemie (COVID-19)
In der Anfangsphase der Pandemie mussten viele Unternehmen schnelle finanzielle Entscheidungen treffen, um die möglichen Verluste durch rückläufige Geschäfte zu minimieren. Entgegen den Erwartungen waren die Budgetkürzungen bei den Outsourcing-Ausgaben nicht so hoch, wie man hätte erwarten können. Während einige CMOs zum Beispiel einen deutlichen Rückgang bei der Auslagerung von Marketingaktivitäten sahen, gab die Mehrheit der Vermarkter an, dass es in dieser Hinsicht keine sichtbare Veränderung gab, was darauf hindeutet, dass Outsourcing für die Branchenvertreter zu diesem Zeitpunkt nicht die oberste Sparpriorität war.
Passend dazu:
- Lobbying – ein Hauptfeld und Marketing-Taktik der Public-Relations-Branche
- PR (Public Relations) und Marketing Dienstleistungen
- Agenturen Power – Von Digital Marketing bis Lobbying!
Kategorien der Ausgaben für Marketing-Dienstleistungen
- Verkaufsförderung
- Telemarketing
- Event-Sponsoring
- Direktwerbung
- Verzeichnisse
- Öffentlichkeitsarbeit
Veränderung der ausgelagerten Marketingaktivitäten aufgrund des Coronavirus
In einer Umfrage vom Mai 2020 wurden 274 Vermarkter aus 13 Branchen in den USA befragt, ob es aufgrund der Coronavirus-Pandemie Veränderungen bei der Auslagerung von Marketingaktivitäten gegeben hat. 97 Prozent der Befragten waren Top-Vermarkter. Die Umfrage ergab, dass 58,8 Prozent der Vermarkter keine Veränderung sahen, während 19,4 eine Zunahme der ausgelagerten Marketingaktivitäten sahen.
Hat sich der Prozentsatz der ausgelagerten Marketingaktivitäten im Zuge der Coronavirus-Pandemie verändert?
19,4 % – Erhöht
21,8 % – Verringert
58,8 % – Keine Veränderung
Anteil der B2B-Vermarkter, die Änderungen an ihren Content-Marketing-Budgets planen
Die Grafik zeigt die Pläne bezüglich der Content-Marketing-Budgets in nordamerikanischen Unternehmen mit Stand Juli 2019. In der Umfrage gaben 46 Prozent aller Befragten an, dass sie planen, ihre Ausgaben für B2B-Content-Marketing in den nächsten 12 Monaten zu erhöhen (zwischen 2019 und 2020), davon planen 12 Prozent eine Erhöhung um mehr als neun Prozent.
Veränderung der B2B-Content-Marketing-Budgets
- 12 % – Erhöhung um mehr als 9 %
- 34 % – Erhöhung um 1 % bis 9 %
- 35 % – gleich bleiben
- 15 % – Unsicher
- 4 % – Sinken
Passend dazu:
Anteil der B2C-Vermarkter, die Änderungen an ihren Content-Marketing-Budgets planen
Im Juni und Juli 2019 wurden B2C-Organisationen vor allem aus Nordamerika zu ihren Plänen in Bezug auf Content-Marketing-Budgets befragt . Bei der Umfrage gaben 59 Prozent der B2C-Marketer an, dass sie planen, ihre Content-Marketing-Ausgaben im Jahr 2020 (zwischen 2019 und 2020) im Vergleich zu 2019 zu erhöhen.
Wie wird sich Ihrer Meinung nach das Content-Marketing-Budget Ihres Unternehmens in den nächsten 12 Monaten verändern?
- 17 % – Erhöhung um mehr als 9 %
- 42 % – Erhöhung um mehr als 42 %
- 23 % – gleich bleiben
- 14 % – Unsicher
- 4 % – Sinken
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