Smart-Car-Photovoltaik: Ladesäulen-Ausbau kommt (langsam) voran
Veröffentlicht am: 30. April 2021 / Update vom: 30. April 2021 – Verfasser: Konrad Wolfenstein
Das Bundesverkehrsministerium fördert jetzt private Elektro-Ladesäulen, um den Ausbau für die E-Mobilität voranzubringen. Hierfür gibt es einen Zuschuss von 900 Euro. Dafür stellt das Bundesverkehrsministerium 400 Millionen Euro zur Verfügung.
Des Weiteren sollen für 10 Millionen Elektroautos bis 2030 eine Million öffentliche Ladepunkte realisiert werden. Eine Herausforderung in der Entwicklung wird das Analysieren des Ladeverhaltens der Nutzer, die technische Entwicklung und die Ladeleistung sein.
Smart-Car-Photovoltaik: Ladesäulen-Ausbau kommt (langsam) voran
Der Ausbau von Schnell- und Standard-Ladepunkten für elektrisch angetriebene Autos hält in Deutschland nicht Schritt mit den steigenden Neuzulassungen. Das zeigt die Grafik auf Basis von Daten der European Alternative Fuels Observatory. Kamen 2018 noch sechs E-Autos auf einen Ladepunkt, sind es 2020 mittlerweile 13 Autos je Ladepunkt. Grund für die Entwicklung sind die stark gestiegenen Zulassungszahlen. Wie diese Grafik zeigt, hat die Zahl der Neuzulassungen von Elektroautos in Deutschland hat 2020 einen neuen Rekordwert erreicht. Wie das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) mitteilte, gab es im vergangenen Jahr 446.756 Neuzulassungen von Pkw mit Hybrid-Antrieb – das sind fast 208.000 Fahrzeuge mehr als im Vorjahr. Ein Grund für den positiven Trend bei den Zulassungen alternativer Antriebe dürften die Kaufprämien sein, die von Bund und den Herstellern derzeit gewährt werden.
Um den Ausbau an Ladepunkten zu beschleunigen, fördert das Bundesverkehrsministerium jetzt die Installation privater Ladepunkte, so genannter Wallboxen. Mit einem Zuschuss von 900 Euro werden der Kauf und die Installationen der Wallboxen unterstützt. Insgesamt stehen dafür jetzt 400 Millionen Euro an Bundesmitteln zur Verfügung. Die Bundesregierung will außerdem bis 2030 eine Million öffentlicher Ladepunkte für zehn Millionen E-Autos geschaffen haben. Experten raten Medienberichten zufolge, beim Ausbau der Infrastruktur nicht nur auf die absolute Zahl der Ladepunkte zu schauen. Auch die Ladeleistung, das Ladeverhalten der Nutzer und technische Neuerungen müssten berücksichtigt werden.
Smart car photovoltaics: charging point expansion making (slow) progress
The expansion of fast and standard charging points for electrically powered cars is not keeping pace with the rising number of new registrations in Germany. This is shown in the graphic based on data from the European Alternative Fuels Observatory. While there were still six e-cars per charging point in 2018, there are now 13 cars per charging point in 2020. The reason for this development is the sharp rise in registration figures. As this graphic shows, the number of new registrations of electric cars in Germany has reached a new record level in 2020. According to the Federal Motor Transport Authority (KBA), there were 446,756 new registrations of passenger cars with hybrid drive systems last year – almost 208,000 more vehicles than in the previous year. One reason for the positive trend in registrations of alternative drive systems is likely to be the purchase bonuses currently being granted by the federal government and the manufacturers.
In order to accelerate the expansion of charging points, the Federal Ministry of Transport is now promoting the installation of private charging points, known as wallboxes. A grant of 900 euros will support the purchase and installation of the wallboxes. A total of 400 million euros in federal funding is now available for this purpose. The federal government also wants to have created one million public charging points for ten million e-cars by 2030. According to media reports, experts advise not only looking at the absolute number of charging points when expanding the infrastructure. Charging capacity, user charging behavior and technical innovations must also be taken into account.
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