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Wie vermarkten?

Wie vermarkten? - Bild: Just dance|Shutterstock.com

Wie vermarkten? – Bild: Just dance|Shutterstock.com

Das größte Potenzial, die größte Reichweite und die meisten Möglichkeiten lassen sich unbestreitbar am besten über die digitale Welt, über das Internet ausschöpfen.

Jedoch, die digitalen Angebote sind wie in einem Supermarkt. Alles Dinge, die einen locken, schön aussehen, viel versprechen und am Ende stellt man fest, dass man es doch nicht brauchte, wofür man es wollte.

Wie das passende für die eigene Persönlichkeit, für die eigene Firmenkultur und -werte finden? Von Konzept, Strategie bis hin zur Umsetzung? Wie das passende finden, das Fehlentwicklungen in der Strategie erkennt und korrigiert?

Eigentlich bräuchten Sie diesen einen, diesen Dr. Sommer für banale wie komplexe Fragen. Den, der Fahrlehrer und Autohändler in einem ist und sich mit Tuning wie Reparaturen bei allen gängigen Fahrzeugtypen auskennt. Diese Eier legende Wollmilchsau. Der auf Ihre bohrende Frage sofort eine Antwort weiß oder die mögliche Lösung kennt. Und jeder von uns kennt bestimmt einen Allrounder aus seinem Bekanntenkreis, den wir anerkennend neidisch bestaunen, wie er in einer Leichtigkeit Dinge angeht und Probleme löst.

Und dann stellen wir uns die Frage, wo diese Spezialisten im Internet, in dieser digitalen Welt sind? Wer hat hier nicht schon riesengroße Enttäuschungen erlebt? Große Versprechungen, nichts dahinter? Ja, diese Scharlatane gibt es. Keine Frage. Aber tatsächlich ist es zumeist so, dass es einfach nicht gepasst hat. Dass Vorstellung und Erwartung eigentlich nicht zueinander gepasst haben und man es trotzdem versuchte. Zu hübsch war die Braut (oder der Mann 😉 ) anzusehen.

Wo sind die Experten, die nicht nur Big Data, Lead Nurturing, Optimization und Cases wie Success Stories kennen, die auch den Menschen im Kunden sehen? Die ein Herz für das Produkt, Ideen und Leidenschaft mitbringen? Die einfach noch die Sprache sprechen, das auch normale Menschen verstehen?

Umso schwieriger wird es z.B. in der Photovoltaik, weil hier im Vergleich zu Beauty, Lifestyle und anderen populären Produkten weniger digitale Experten zu finden sind.

Was also tun?

Zu allererst sollte man zuerst hausgemachte Barrieren abbauen. Was ich immer wieder erlebt habe, ist, dass meistens schon intern ein gewisses Know-how und Affinität zu diesem Thema vorhanden ist, aber weniger genutzt wird. Wie sagt man so schön? Der Prophet gilt nichts im eigenen Land. Man hält immer Ausschau nach draußen, anstatt sich selber mal im eigenen Haus umzuschauen.

Was ich sagen will: Intern die Mitarbeiter fragen, wo die Probleme sind und wie sie behoben werden können. Was die Vorschläge sind. Zumeist sind die internen Prozesse nach den Bequemlichkeiten von einigen wenigen ausgerichtet, die sich die Rosinen rausgesucht haben und den Rest anderen überlassen. Die mit viel Geklapper immer wieder auf sich aufmerksam machen, wie erfolgreich sie sind, damit aber die ganzen anderen internen Prozesse gnadenlos verkomplizieren und lahmlegen.

Was hat das mit Vermarktung zu tun? Die Vermarktung beginnt mit den eigenen Prozessen und Strukturen, die immer wieder aufs Neue hinterfragt werden müssen.

Kaizen wäre ein Beispiel

Kaizen – Bild: Xpert.Digital

Kaizen kommt aus dem japanischen und steht für „Veränderung, Wandel zum Besseren, Veränderung zum Besseren“.

Seinen Ursprung hat Kaizen aber im Automotive. Genauer gesagt, kommt es von Toyota. Japan befand sich nach dem 2. Weltkrieg wirtschaftlich am Boden. Die gesamtwirtschaftlichen Probleme belasteten auch Toyota. Ziel war es, durch eine wiederkehrende Methode an der fortlaufenden Verbesserung nicht nur der Produkte, sondern auch an den Prozessen, Strukturen und Menschen zu arbeiten. In Maschinen investiert man, werden abgeschrieben und am Ende verschrottet. Neues kommt. Prozesse und Strukturen bleiben. Auch Mitarbeiter bleiben. Es ist also sinnvoll, auch hier die Fähigkeit der Arbeiter und Angestellten kontinuierlich zu verbessern und ihr Wissen, ihre Erfahrung und Arbeitsleistung zu nutzen.

Kaizen findet aber auch in Unternehmen und Organisationen aus anderen Branchen immer mehr Anklang. So wird Kaizen beispielsweise in der Logistik, vor allem in der Intralogistik eingesetzt.

Mit Kaizen werden mehrere Ziele verfolgt. Wesentliches Ziel ist eine höhere Kundenzufriedenheit, da Kundengewinnung teurer ist als Kundenbindung. Um Kundenzufriedenheit zu gewährleisten, stehen vier Faktoren im Vordergrund:

Kaizen Grundlagen – Bild: Xpert.Digital

Die Befürworter der Kaizen-Methode gehen davon aus, dass der gegenwärtige Zustand verbesserungswürdig ist und man immer weiter an ihm arbeiten muss, um ihn zu verbessern.

Des Weiteren sind Veränderungen („Change“) im Bereich der Mitarbeiter erwünscht. So soll deren Engagement durch ständige Weiterbildung gewährleistet werden, innerbetriebliche Hierarchien sind so anzupassen, dass jeder Mitarbeiter darin mitwirken kann.

Die Kaizen-Philosophie plädiert für eine starke Einbindung aller Bereiche eines Unternehmens im stetigen Bemühen, ein besseres Arbeitsumfeld für alle Beteiligten zu schaffen mittels Prozessverbesserungen, die wiederum für die beste Qualität der Produkte garantieren sollen. Es gilt also, die stetige Verbesserung in alle Bereiche zu tragen.

Aus der IT und Logistik kommend, habe ich schon vor 15 Jahren diesbezüglich nach Möglichkeiten und Lösungen für die Bereiche

gesucht, um interne Potenziale besser auszuschöpfen und einen Spirit für Entwicklung und die optimale Chance auf Erfolg zu entwickeln.

Neben Kaizen sind

die Bausteine, die meine Entwicklung in den Bereichen Digital, Global Marketing, VR/AR/MR (Virtual/Augmented/Mixed Reality), Logistik/Intralogistik und Photovoltaik entscheidend vorangebracht haben.

Worauf es ankommt

Somit hätte die Überschrift auch lauten können: „Wie Logistik/Intralogistik vermarkten?“, „Wie Photovoltaik vermarkten?“ oder „Wie globales Marketing umsetzen?“

Wer sich die Themen auf Xpert.Digital näher anschaut, wird schnell feststellen, dass sie alle eine große thematische Schnittmenge haben, in der die einzelnen Puzzlestücke ein Gesamtbild, das Know-how, wiedergeben. Wenn wir hier von Produkten sprechen, stehen diese nicht jede für sich allein separat nebeneinander, sondern ergeben ein ergänzendes Ganzes. Dieses offene System ermöglicht, schnell und fortführend weitere ergänzende Themen und Neuheiten zu integrieren und die Kompetenz auszubauen. Nichts geht verloren, Wachstum stärkt.

Ich gehe davon aus, dass Sie unter der Unterschrift etwas anderes erwartet haben. Das ist gut so. Wenn Sie das bekommen, was Sie erwartet hätten, dann wäre dieser Beitrag so sinnlos gewesen wie so viele der Artikel, die zu ähnlichen Themen sich in vielerlei Hinsicht doch sehr gleichen.

Ziel war es, ein Verständnis zu schaffen, dass nicht der Wechsel eines Dienstleisters oder einer Agentur die große Veränderung oder den Durchbruch bringen würde, den Sie sich für Ihre Aufgaben (oder Probleme ?) suchen (oder wünschen ?).

Dazu fällt mir immer das Beispiel mit den Diäten ein. Es gibt zahllose Ratschläge und Ideen, wie man erfolgreich abnehmen kann. Tatsache aber ist, dass es eine Ernährungs- bis Lebensumstellung erfordert, wenn man wirklich einen nachhaltigen und effektiven Erfolg haben möchte. Flickschusterei bringt hier nicht weiter. Kurzfristige Erfolge sind nicht selten, die alten Verhaltensmuster und Gewohnheiten aber bleiben, sodass eine hohe Rückfallquote garantiert ist. Eine Studie belegt, dass im Beispiel mit den Diäten die Rückfallquote bei mehr als die Hälfte liegt. Nach fünf Jahre haben sogar fast drei Viertel das alte Über-Gewicht wieder.

Passend dazu:

 

Mehr dazu hier:

Agile Development

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Weitere Beispiele:

Der Scrum Prozess

Der Scrum Prozess – Bild: Xpert.Digital

Six Sigma

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