Deutschlands größte Modehändler im Netz
Veröffentlicht am: 19. September 2018 / Update vom: 19. September 2018 – Verfasser: Konrad Wolfenstein
Der Handel mit Bekleidung im Internet boomt. Trotz der scheinbaren Allmacht des Onlinewarenhauses Amazon sind unter den umsatzstärksten Händlern in Deutschland Unternehmen wie Zalando aus Berlin und das altbekannte Versandhaus Otto aus Hamburg, das zudem über seine Tochterfirmen Bonprix, Baur und About You de facto mehrfach vertreten ist.
Wie unsere Infografik mit Daten von ecommerceDB.com zeigt, sind unter den ersten zehn Versandhändlern auch die Onlinegeschäfte von Lidl und Tchibo, die sich eigentlich auf den Handel mit Lebensmitteln beziehungsweise Kaffee spezialisiert hatten, aber nun erfolgreich die sogenannte Non-Food-Sparte bedienen.
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Wenn der Postbote die Mode bringt
Der Online-Handel macht dem stationären Einzelhandel seit geraumer Zeit mit hohen Wachstumsraten Konkurrenz. Dieser Trend ist auch im Bereich der Bekleidung angekommen. Wie die Infografik auf Basis der Verbrauchs- und Medienanalyse 2018 zeigt, sind Online-Modeshops in der Beliebtheit der Käufer deutlich gestiegen. Kauften im Jahr 2014 noch 2,3 Millionen Menschen Bekleidung hauptsächlich online ein, waren es im Jahr 2017 schon 3,86 Millionen. Das entspricht einem Wachstum von rund 66 Prozent. Am beliebtesten sind jedoch nach wie vor klassische stationäre Bekleidungsgeschäfte: 2017 waren sie für rund 41 Millionen Menschen der bevorzugte Einkaufsort für Mode.
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