Vom herkömmlichen Messestand zum digitalen Messeerlebnis – Wie organisiert man 2022 einen Messeauftritt?
Veröffentlicht am: 18. März 2022 / Update vom: 18. März 2022 – Verfasser: Konrad Wolfenstein
Vom herkömmlichen Messestand zum digitalen Messeerlebnis
Für die meisten Unternehmen sind Messen ein fester Baustein in der Marketingstrategie. Die Events dienen Ausstellern als wichtiges Kommunikationsinstrument, um mit Kunden und Besuchern in Kontakt zu treten. Doch seit dem Ausfall vieler Messen wandelt sich das Bild. Statt reiner physischer Präsenz wird immer häufiger ein digitaler Messeauftritt als Alternative oder Ergänzung in Betracht gezogen. Die Transformation von physischen Messen zu hybriden oder gar rein virtuellen Veranstaltungen ist damit in vollem Gange.
Seit Jahrzehnten bieten Messen Unternehmen eine ideale Bühne zur Vorstellung ihrer Produkte sowie der Präsentation von Neuheiten und Innovationen. Die Messestände dienen den Firmen darüber hinaus dazu, ihre Bekanntheit zu steigern und ihr Image mit oftmals spektakulären Auftritten bei den Besuchern aufzupolieren. Diese Möglichkeit wurde den Ausstellern in den vergangenen zwei Jahren durch die mit der Corona-Pandemie einhergehende Absage vieler Messen genommen. Ihre Bedeutung hat in der jüngsten Vergangenheit deshalb stark abgenommen.
Schwierige Erfolgsbewertung bei herkömmlichen Messen
Bereits vor Beginn von Corona stellten sich viele Aussteller die Frage von Sinn und Zweck des rein physischen Messeauftritts, der sich nach Ende der Veranstaltung buchstäblich in Luft auflöst – und dies, nachdem er zuvor Hunderttausende oder gar Millionen Euro verschlang. Der steigende Aufwand, um Besuchern etwas Besonderes zu bieten und einen hohen Wiedererkennungswert für die eigene Marke zu schaffen, ist zudem in den vergangenen Jahren massiv gestiegen. Nicht nur deshalb fällt es Controllern nach einem solchen Event häufig schwer festzustellen, ob der Nutzen die Kosten der Teilnahme überhaupt rechtfertigt.
Dazu steht gerade bei besonders beratungsintensiven Produkten stets die Frage im Raum, inwieweit diese im oftmals turbulenten Messeumfeld verständlich und zugleich attraktiv präsentiert werden können. Hinzu kam der Siegeszug digitaler Technologien, die die Produktpräsentation im virtuellen Raum immer attraktiver erscheinen lässt. Es verwundert deshalb nicht, dass immer mehr vorausschauende Unternehmen ein wachsendes Interesse an der der realitätsnahen Vorstellung des Sortiments durch digitale Präsentationstechniken bekunden. Da diese mithilfe von Augmented Reality und interaktiver Elemente eine 3D-Vorstellungswelt bieten, die auf herkömmlichen Messen kaum zu erreichen ist, hat vielfach ein Umdenken eingesetzt. Auch das beschleunigt den Wechsel vom physischen zum virtuellen Messeerlebnis.
Passend dazu:
Gerade Hersteller von großen Maschinen oder Anlage- und Projektentwickler wissen ein Lied davon zu singen, wie kompliziert die Vorstellung ihrer Produkte und Lösungen auf dem räumlich begrenzten Messeumfeld ist. Da die Präsentation haushoher Turbinen oder fußballfeldgroßer Fabrikelemente am Messestand physisch nicht möglich ist, mussten bereits in der Vergangenheit Alternativen wie Modelle im verkleinerten Maßstab oder aufwändige Simulationen her. Mithilfe digitaler Technologie lässt sich die Ausstellungsfläche jedoch unbegrenzt vergrößern und das Produktangebot per AR direkt ins Firmenumfeld des Gesprächspartners integrieren. Da die so erzeugten Präsentationen noch lange nach Ende der Messe verfügbar sind, lässt sich die Wirkung dank der digitalen Transformation zeitlich unbefristet verlängern. Auch dies sind Faktoren, die den Wandel zu virtuellen Lösungen beschleunigen.
Dieser Trend wird von Studien belegt. Ihnen zufolge gehen Entscheider in Unternehmen mittlerweile davon aus, dass sich virtuelle Alternativen gegenüber herkömmlichen Messen künftig stärker durchsetzen, beziehungsweise dass sich Mischformen etablieren werden. Wenn die Bedeutung des physischen Auftritts nachlässt, müssen jedoch attraktive und zugleich finanzierbare Alternativen her, mit denen Unternehmen bei ihrer Zielgruppe punkten können.
Wie der Einstieg in die virtuelle Messewelt gelingt
Die Umsetzung des virtuellen Messeerlebnisses ohne passende Hilfsmittel ist äußerst komplex.
Es ist längst nicht damit getan, Fotos und Broschüren des physischen Messestandes eins zu eins online zu stellen, oder als PDF an Kunden zu verschicken. Für einen effektiven Auftritt muss eine digitale Messe von Grund auf neu konzipiert werden und mit den richtigen Inhalten bestückt werden. Was die Softwareentwickler der meisten Firmen vor kaum lösbare Probleme stellt, ist dank Dienstleistern wie der Vuframe GmbH aus Regensburg zu überschaubaren Konditionen zügig zu realisieren. Der Entwickler hat mit Pocket Booth eine App im Angebot, die ein herausragendes Produkterlebnis bietet und die als Ergänzung oder als Ersatz physischer Messen zum Einsatz kommen kann.
Mit Pocket Booth ist die Umsetzung einer virtuellen Messe und das damit einhergehende begeisternde Messeerlebnis ein Kinderspiel. Programmierkenntnisse o. ä. werden nicht benötigt!
Pocket Booths innovative App für die Hosentasche macht Unternehmen die einfache Umsetzung eines digitalen Messeauftritts möglich, indem sie die gelieferten Produktfotos und CAD-Daten aufbereitet und in ein interaktives 3D-Modell verwandelt, das Nutzern eine ganz neue Realitätsnähe bietet.
Darüber hinaus löst Pocket Booth das Problem der verständlichen Vorstellung von erklärungsbedürftigen Produkten, denn mit der App erhält das Standpersonal eine ideale Möglichkeit, Besuchern die Details auf informative und interaktive Weise vorzustellen. Dank der aufwändigen 3D-Technik können dabei auch große Anlagen und Maschinen auf beeindruckende Weise vorführgeführt werden.
Auch die Messe-Nachbereitung lässt für Aussteller und Besucher per App erheblich einfacher gestalten, da die gezeigten Modelle direkt nach dem Gespräch per E-Mail verschickt werden können. Die Interessenten erhalten so Produktdemos, an die sie sich später garantiert erinnern – ein gar nicht hoch genug einzuschätzender Auslöser für den späteren Verkaufserfolg. Damit erweist sich die App auch in dieser Hinsicht als ideale Ergänzung für den Messeauftritt oder gar als dessen mehr als ebenbürtigen Ersatz. Im Gegensatz zum herkömmlichen Modell hat sie zudem den großen Vorteil, dass sie einen Messestand abbildet, der rund um die Uhr geöffnet ist und auf den weltweit zugegriffen werden kann.
- Pocket Booth ist XR-ready – Sie können jederzeit über das VR-Add-On Ihre Inhalte mit einer VR-Brille präsentieren.
- Die Messe App in und aus der Hosentasche – Über Smartphones & Tablets jederzeit und immer überall griffbereit. Einfach zu bedienen und bei jedem Gespräch schnell einsatzbereit.
- Mit der Pocket Booth Messe App in jedem Gespräch überzeugen.
- Unbegrenzte Ausstellungsräume, unbegrenzte Präsentationsmöglichkeiten für beliebig viele Exponate und Services.
- Ein Click und die Pocket Booth Messe App verschickt weitere Informationen – inklusive 3D-Ansicht. Interessenten erhalten eine E-Mail mit Link, der sich direkt im Browser abrufen lässt.
Eine Demoversion zur Pocket Booth können Sie hier erfragen!
Weitere Informationen zum Thema Messen finden Sie im Whitepaper von Vuframe
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Xpert.Digital – Konrad Wolfenstein
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