Parkplatz Überdachung mit Solar gesucht: Solarcarport geplant oder Anlage in Velbert, Minden, Viersen oder Rheine bauen?
Veröffentlicht am: 18. Oktober 2021 / Update vom: 18. Oktober 2021 – Verfasser: Konrad Wolfenstein
Die Zukunft heißt Solarcarport
Für die Zukunft haben Solarcarports viele Aufgaben zu erfüllen. Einerseits sollen sie komfortablen Platz zum Parken bieten, andererseits darüber hinaus vor Witterungseinflüssen wie Wind, Regen und auch die Sonne schützen. Im Zuge der CO2-Reduktion durch die EU Politik und den Veränderungen in den Fortbewegungsmitteln von Verbrennermotoren hin zu Elektrofahrzeugen sollen die Solarcarports den über die Solarmodule gewonnenen Strom produzieren.
Der Strom wiederum ist vielfältig einsetzbar. Entweder durch die optionale Bereitstellung von Ladestationen, für Haushalte oder andere Verwendungsmöglichkeiten. Auch der Einsatz von Stromspeicher ist möglich, um sonnenfreie Zeiten wie z. B. in der Nacht zu überbrücken.
Solarcarports gibt es in verschiedenen Größen und für jegliche Anforderungen. Einzelcarports, Doppelcarports und von Reihencarports bis Doppel-Reihencarports. Bei großen überdachten Solarparkplätzen ist es zum Beispiel wichtig, dass diese stabil und langlebig ausgerichtet sind. Wenig Pflegeaufwand benötigen und nicht bei jedem Anfahrunfall im schlimmsten Fall bis zur vollständigen Reparatur ausfallen.
Andererseits gibt es auch andere Anforderungen an die Solarcarports, die repräsentativ gestaltet sein müssen. Sei es für Kommunen, Hotels oder für Events und Veranstaltungen. Transparente Glas-Glas Solarmodule für ein Solarcarport sind die ideale Lösung.
Unsere Solarcarport-Lösungen für die Überdachung von offenen Parkflächen sind modular und skalierbar:
- Schnelle und einfache Montage
- Individuell anpassbares Design (Farbe, Materialien, Oberfläche, Größe u. a.)
- Montage von Ladesäulen und Wechselrichter jederzeit möglich
- Skalierbar & modular: Als Einzel-, Doppel- oder beliebig skalierbares Reihencarport verfügbar
- Schon in der Standardausführung für sehr hohe Wind- und Schneelasten einsetzbar
- … und vieles weitere mehr
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Bei über 1.000 Fachbeiträgen können wir hier nicht alle Themen vorstellen. Daher finden Sie hier einen kleinen Auszug aus unserer Arbeit und würden uns freuen, wenn wir Ihr Interesse geweckt haben uns näher kennenzulernen:
Unsere Solar PDF-Bibliothek
Große PDF Bibliothek: Marktbeobachtung (Market Monitoring) und Market Intelligence zum Thema Photovoltaik.
In regelmäßigen Abständen werden Daten gesichtet und auf ihre Relevanz geprüft. Meist kommen hier einige interessante Informationen und Dokumentationen zusammen, die wir in eine PDF-Präsentation zusammenfassen: Eigene Datenanalysen und Marketing Intelligence sowie externe Marktbeobachtungen.
Mehr dazu hier:
Haushalte - Strompreise in Deutschland
Zum 1. April 2019 zahlten Haushaltskunden in Deutschland im Grundversorgungstarif durchschnittliche 33,8 Cent pro Kilowattstunde Strom. Die angegebenen Strompreise entsprechen ab 2016 einer jährlichen Stromabnahme zwischen 2.500 und 5.000 Kilowattstunden.
Strompreise im 3-Personen-Haushalt
In einem Musterhaushalt mit einem Stromverbrauch von 3.500 Kilowattstunden zahlten drei Personen in Deutschland im Durchschnitt 91,50 Euro pro Monat Strom (Stand: Januar 2020). Der Strompreis für Privatpersonen setzte sich zum größten Teil aus den Faktoren Netzentgelt, Beschaffung & Vertrieb sowie EEG-Umlage zusammen. Durch letzteres wird der Ausbau der Erneuerbaren Energien in Deutschland finanziert.
Strompreise im Ländervergleich
Bei einem Jahresverbrauch von 2.500 bis 5.000 Kilowattstunden stand Deutschland im EU-Vergleich in Bezug auf die Haushaltsstrompreise an erster Stelle. Am günstigsten war der Strom in bulgarischen Haushalten. Auch im weltweiten Vergleich war Deutschland einer der Länder mit den höchsten Strompreisen für Haushalte . Ebenso wird bei der Betrachtung der Indexwerte zur Entwicklung der Haushaltsstrompreise deutlich, dass die Strompreise in Deutschland immer weiter steigen.
Strompreise* für Haushaltskunden in Deutschland in den Jahren 2010 bis 2020 (in Euro-Cent pro Kilowattstunde)
Mengengewichtete Mittelwerte. Bis zum Jahr 2015 entsprechen die Strompreise einer jährlichen Stromabnahme von rund 3.500 Kilowattstunden. Ab dem Jahr 2016 entsprechen die Strompreise einer jährlichen Stromabnahme zwischen 2.500 und 5.000 Kilowattstunden.
Die Werte vor dem Jahr 2020 wurden den jeweiligen Vorjahrespublikationen entnommen.
Haushalte - Strompreise in den Ländern der EU
Die Statistik zeigt die Strompreise für Haushaltskunden in den Ländern der EU-27 im Jahr 2020. Der Elektrizitätspreis für private Haushalte in Dänemark betrug im Jahr 2020 bei einem Jahresverbrauch von 2.500 bis 5.000 Kilowattstunden rund 28,26 Cent pro Kilowattstunde.
Strompreise* für Haushalte in den Ländern der EU-27 im Jahr 2020 (in Euro-Cent pro Kilowattstunde)
Stand: Mai 2021. Inklusive aller Steuern. Die Kennzahlen sind Jahresmittelwerte.
Jahresverbrauch 1.000 kWh < 2.500 kWh
- Deutschland – 33,87 Cent
- Dänemark – 30,80 Cent
- Irland – 30,22 Cent
- Belgien – 29,68 Cent
- Spanien – 28,64 Cent
- Österreich – 25,39 Cent
- Italien – 24,69 Cent
- Finnland – 24,05 Cent
- Tschechien – 23,74 Cent
- Luxemburg – 23,57 Cent
- Portugal – 23,53 Cent
- Frankreich – 22,84 Cent
- Schweden – 20,77 Cent
- Zypern – 20,42 Cent
- Slowakei – 19,29 Cent
- Slowenien – 18,71 Cent
- Lettland – 18,14 Cent
- Griechenland – 17,02 Cent
- Polen – 16,08 Cent
- Malta – 14,75 Cent
- Rumänien – 14,60 Cent
- Estland – 14 Cent
- Kroatien – 13,98 Cent
- Litauen – 13,97 Cent
- Ungarn – 11,29 Cent
- Bulgarien – 10,19 Cent
- Niederlande – 5,45 Cent
Jahresverbrauch 2.500 kWh < 5.000 kWh
- Deutschland – 30,25 Cent
- Dänemark – 28,26 Cent
- Irland – 25,15 Cent
- Belgien – 27,47 Cent
- Spanien – 22,69 Cent
- Österreich – 21,39 Cent
- Italien – 21,90 Cent
- Finnland – 17,57 Cent
- Tschechien – 18,18 Cent
- Luxemburg – 19,86 Cent
- Portugal – 21,27 Cent
- Frankreich – 19,26 Cent
- Schweden – 17,72 Cent
- Zypern – 19,16 Cent
- Slowakei – 17,05 Cent
- Slowenien – 15,71 Cent
- Lettland – 14,26 Cent
- Griechenland – 16,58 Cent
- Polen – 14,93 Cent
- Malta – 12,91 Cent
- Rumänien – 14,54 Cent
- Estland – 12,64 Cent
- Kroatien – 13,04 Cent
- Litauen – 13,74 Cent
- Ungarn – 10,20 Cent
- Bulgarien – 9,90 Cent
- Niederlande – 13,94 Cent
Durchschnittliche monatliche Stromrechnung in Deutschland
Bei einem Stromverbrauch von 3.500 kWh zahlte ein 3-Personen-Musterhaushalt in Deutschland durchschnittlich 93,17 Euro pro Monat für Strom (Stand: Juni 2021). Der Strompreis setzte sich zum größten Teil aus den Faktoren Netzentgelt, Beschaffung & Vertrieb sowie EEG-Umlage zusammen.
Deutschland hat EU-weit den höchsten Strompreis
Werden die Strompreise der Haushalte der EU-28-Länder bei einem Jahresverbrauch von 2.500 bis 5.000 Kilowattstunden verglichen, stand Deutschland zuletzt an erster Stelle. Am günstigsten war der Strom in bulgarischen Haushalten. Auch im weltweiten Vergleich war Deutschland ein Land mit vergleichsweise hohen Strompreisen für Haushalte. Dass die Strompreise in Deutschland immer weiter steigen, wird auch bei Betrachtung der Indexwerte zur Entwicklung der Haushaltsstrompreise deutlich.
Stromversorgung in Deutschland
In Deutschland wird heutzutage ein großer Teil des Stroms durch Erneuerbare Energien erzeugt. Gleichzeitig sinkt die Menge des mithilfe von Kernenergie und Steinkohle erzeugten Stroms. In Bezug auf den Stromverbrauch ist die Industrie hierzulande der größte Verbraucher . Die Verbrauchergruppen „Gewerbe, Handel, Dienstleistungen“ und „Haushalte“ verbrauchen jeweils etwa ein Viertel des gesamten Stroms.
Durchschnittliche Stromrechnung eines 3-Personen-Haushaltes in Deutschland in den Jahren 1998 bis 2021 (in Euro pro Monat)
- 1998 – 49,90 Euro pro Monat
- 1999 – 48,21 Euro pro Monat
- 2000 – 40,66 Euro pro Monat
- 2001 – 41,76 Euro pro Monat
- 2002 – 46,99 Euro pro Monat
- 2003 – 50,14 Euro pro Monat
- 2004 – 52,39 Euro pro Monat
- 2005 – 54,42 Euro pro Monat
- 2006 – 56,76 Euro pro Monat
- 2007 – 60,20 Euro pro Monat
- 2008 – 63,15 Euro pro Monat
- 2009 – 67,69 Euro pro Monat
- 2010 – 69,09 Euro pro Monat
- 2011 – 73,59 Euro pro Monat
- 2012 – 75,51 Euro pro Monat
- 2013 – 84,13 Euro pro Monat
- 2014 – 85,00 Euro pro Monat
- 2015 – 83,70 Euro pro Monat
- 2016 – 83,99 Euro pro Monat
- 2017 – 85,42 Euro pro Monat
- 2018 – 85,94 Euro pro Monat
- 2019 – 88,84 Euro pro Monat
- 2020 – 92,78 Euro pro Monat
Was tun, wenn die Förderung für vermeintlich alte Photovoltaikanlagen ausläuft?
Wer in Deutschland vor dem Jahr 2001 eine Photovoltaikanlage in Betrieb genommen hat, steht jetzt vor einer schweren Entscheidung: Was soll ab dem kommenden Jahr mit dem Strom passieren? Denn dann fallen diese Anlagen aus der EEG-Förderung. Betroffene sollten erste Angebote von Versorgern in Ruhe prüfen und die kommende gesetzliche Regelung abwarten, lautet der Rat der Verbraucherzentrale von Nordrhein-Westfalen.
Die garantierte EEG-Vergütung für Strom aus Photovoltaikanlagen läuft am 31. Dezember 2020 aus, der Netzbetreiber muss die Energie auch nicht mehr abnehmen. Eine Anschlussregelung gerade für kleine Ü20-Anlagen aber ist derzeit noch nicht beschlossen, sondern wird noch im Deutschen Bundestag verhandelt. Trotzdem läuft eine Frist bis 30. November – spätestens dann muss der Netzbetreiber erfahren, in welcher Form 2021 weiter Strom eingespeist werden soll.
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Ist Müllverbrennung Erneuerbare Energie?
Nicht erneuerbare Energie kann man nur einmal verwenden. Sie ist begrenzt vorhanden und nicht beliebig verfügbar. Dazu gehört auch die Atomkraft. Für die Atomkraftwerke wird angereichertes Uran benötigt, das erst industriell hergestellt werden muss. Als Abfallprodukt fällt abgereichertes Uran an. Was mit diesem und mit den bei der Kernspaltung verursachten Spaltprodukte, sprich hochgiftiger radioaktiver Abfall, passiert, ist ein anderes Thema. Dagegen wiederum verursachen fossile Energieträger die Umweltverschmutzung und die Klimaerwärmung durch Freisetzung der Treibhausgase.
Bis dahin ist alles logisch nachvollziehbar: Erneuerbare Energie ist beliebig verfügbar und schaden nicht der Umwelt.
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Wie entwickelte sich die Wind- und Sonnenenergie 2020?
Nach neuen Daten des Klima-Think-Tanks Ember ist die weltweite Stromerzeugung aus Sonne und Wind um 19 Prozent bzw. 11 Prozent gestiegen. Große Länder wie China, Indien, Russland und die USA verzeichnen massive Produktionszuwächse bei Wind- und Solarstrom. Russland ist im Bereich Erneuerbare Energien stark im Kommen, mit einem Zuwachs von 55 Prozent bei der Sonnenenergie und einem erstaunlichen Zuwachs von 236 Prozent bei der Windenergie.
Die aus Wind- und Sonnenenergie erzeugte Elektrizität hat sich laut Ember und Bloomberg in den letzten fünf Jahren verdoppelt. Während der weltweite Anteil der jährlich erzeugten Wind- und Sonnenenergie im Allgemeinen um weniger als ein Prozent zugenommen hat, wird er bis 2020 um über 3 Prozent steigen.
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Sind Wasserstoff- und Elektroautos ein Thema in China?
Die Daten zeigen, wie China in den letzten zehn Jahren die Kapazitäten für Wind- und Solarenergie ausgebaut und damit die Infrastruktur geschaffen hat, um auch in Zukunft auf sauberere Energien zu setzen. Laut Bloomberg ist Wasserstoffenergie in China im Vergleich zu anderen Ländern auch viel billiger im Einkauf, was darauf hindeutet, dass ein Boom im Bereich der sauberen Wasserstoffenergie vor der Tür steht. Dennoch ist das Land bei der Kohlenachfrage und der Produktion neuer Kohlekraftwerke weltweit führend, und es wird in den nächsten Jahrzehnten am schwierigsten sein, sich von dieser Art fossiler Brennstoffe zu lösen.
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