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Zwischen Erwartung und Ernüchterung: Die globale Bewertung (u.a. USA, EU und China) der Trump-Präsidentschaft im November 2025

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Veröffentlicht am: 21. November 2025 / Update vom: 21. November 2025 – Verfasser: Konrad Wolfenstein

Zwischen Erwartung und Ernüchterung: Die globale Bewertung (u.a. USA, EU und China) der Trump-Präsidentschaft im November 2025

Zwischen Erwartung und Ernüchterung: Die globale Bewertung (u.a. USA, EU und China) der Trump-Präsidentschaft im November 2025 – Kreativbild: Xpert.Digital

Schock-Zahlen aus der EU: Trump (und damit indirekt auch die USA selbst) genießt in Europa kaum mehr Vertrauen als Putin

Wenn die Versprechen auf die Realität treffen – Eine Welt urteilt unterschiedlich

Die Stimmung in den Vereinigten Staaten gegenüber Präsident Donald Trump hat sich im November 2025 auf einen historischen Tiefpunkt zubewegt. Mit einer Zustimmungsrate von lediglich 41 Prozent und einer Ablehnung von 58 Prozent erreichte Trump den niedrigsten Wert seiner zweiten Amtszeit. Diese Zahlen offenbaren ein fundamentales Problem: Die wirtschaftlichen Versprechen des Wahlkampfs kollidieren mit einer Realität, die von steigenden Lebenshaltungskosten, Unsicherheit und wachsender Unzufriedenheit geprägt ist. Während Trump in den USA mit sinkender Unterstützung kämpft, zeigt sich weltweit ein differenziertes Bild der Wahrnehmung seiner Präsidentschaft – von tiefer Ablehnung in Europa bis zu pragmatischer Anpassung in Asien.

Die amerikanische Perspektive: Wirtschaftliche Sorgen überlagern politische Loyalität

In den Vereinigten Staaten manifestiert sich die Unzufriedenheit mit Trump vor allem in der Wirtschaftspolitik. Eine bemerkenswerte Entwicklung zeigt sich in den Umfragedaten: 76 Prozent der Wähler bewerten die wirtschaftliche Lage negativ, ein deutlicher Anstieg gegenüber den 70 Prozent am Ende der Biden-Amtszeit. Diese Verschlechterung der wirtschaftlichen Wahrnehmung trifft Trump besonders hart, da er seinen Wahlkampf maßgeblich auf wirtschaftliche Kompetenz aufgebaut hatte.

Die Inflationssorgen dominieren den amerikanischen Alltag. Laut aktuellen Erhebungen berichten 85 Prozent der Wähler von gestiegenen Lebensmittelpreisen, wobei 60 Prozent angeben, diese seien deutlich gestiegen. Auch die Kosten für Versorgungsleistungen stiegen bei 78 Prozent der Befragten, Gesundheitsversorgung bei 67 Prozent und Wohnkosten bei 66 Prozent. Diese umfassende Teuerung erfasst alle Gesellschaftsschichten, wobei besonders Haushalte mit einem Einkommen unter 50.000 Dollar betroffen sind – hier bewerten 79 Prozent ihre finanzielle Situation negativ.

Die Verantwortungszuschreibung fällt eindeutig aus: Im Verhältnis zwei zu eins machen die Amerikaner Trump eher als Biden für die aktuelle wirtschaftliche Lage verantwortlich. 62 Prozent sehen Trump als hauptverantwortlich, nur 32 Prozent Biden. Überraschenderweise teilen selbst 42 Prozent der Republikaner diese Einschätzung, während lediglich 53 Prozent der republikanischen Wähler Biden die Schuld geben. Diese interne Erosion der Unterstützung innerhalb der eigenen Parteibasis signalisiert eine tiefgreifende Vertrauenskrise.

Trumps Wirtschaftspolitik wird von der Bevölkerung zunehmend als belastend wahrgenommen. 46 Prozent der Wähler geben an, dass Trumps wirtschaftliche Maßnahmen ihnen persönlich geschadet haben, während nur 15 Prozent einen positiven Effekt verspüren. Diese Zahlen ähneln verblüffend den Bewertungen der Biden-Administration im Dezember 2024, als 47 Prozent negative Auswirkungen beklagten. Der entscheidende Unterschied: Während Biden diese Zahlen gegen Ende seiner Amtszeit erreichte, konfrontieren sie Trump bereits nach weniger als einem Jahr seiner zweiten Amtszeit.

Die Zustimmung zu Trumps Wirtschaftspolitik erreichte mit 38 Prozent einen neuen Tiefstand. Noch dramatischer fallen die Bewertungen bei spezifischen Politikfeldern aus: Bei der Gesundheitsversorgung erreicht Trump nur 34 Prozent Zustimmung, bei Zöllen 35 Prozent und bei der Inflationsbekämpfung gerade einmal 28 Prozent. Selbst beim Thema Grenzsicherheit, traditionell eine Stärke republikanischer Präsidenten, liegt die Zustimmung nur bei 53 Prozent.

Die politischen Konsequenzen dieser Entwicklung zeigen sich bereits in konkreten Wahlergebnissen. Bei den Wahlen im November 2025 in Virginia und New Jersey fuhren demokratische Kandidaten deutliche Siege ein. Diese Ergebnisse werden als Warnsignal für die Midterm-Wahlen 2026 interpretiert. Aktuelle Umfragen zum generischen Wahlzettel für den Kongress zeigen einen Vorsprung der Demokraten von 14 Prozentpunkten – 55 Prozent würden demokratisch wählen, nur 41 Prozent republikanisch. Unter unabhängigen Wählern liegt der demokratische Vorsprung sogar bei 33 Prozentpunkten.

Besonders alarmierend für die Republikaner ist die Entwicklung bei Kernwählergruppen. Trumps Zustimmung unter männlichen Wählern, weißen Wählern und Wählern ohne Hochschulabschluss erreichte Rekordtiefstwerte der Ablehnung. Unter Republikanern sank die Zustimmung von 92 Prozent im März auf 86 Prozent im November, ein Rückgang von sechs Prozentpunkten in nur acht Monaten. Diese Erosion der Unterstützung in der eigenen Parteibasis deutet auf strukturelle Probleme hin, die über kurzfristige Schwankungen hinausgehen.

Der längste Regierungsstillstand in der amerikanischen Geschichte, der 43 Tage dauerte, verschärfte die negative Wahrnehmung zusätzlich. Obwohl 39 Prozent der Amerikaner die Demokraten im Kongress für den Shutdown verantwortlich machen, tragen 34 Prozent Trump selbst und 26 Prozent die Republikaner im Kongress die Schuld. Die wirtschaftlichen Kosten werden vom Congressional Budget Office auf 10 bis 14 Milliarden Dollar für den ersten Monat geschätzt, mit einer Reduktion des BIP-Wachstums um 1,5 Prozent im vierten Quartal.

Die Stimmung gegenüber beiden großen Parteien hat sich verschlechtert. Nur 39 Prozent haben eine positive Meinung von der Demokratischen Partei, ebenso viele von der Republikanischen Partei. Etwa 60 Prozent der Wähler geben an, dass weder der Präsident noch die Kongressabgeordneten beider Parteien sich um Menschen wie sie kümmern. Diese tiefe Entfremdung zwischen Bürgern und politischer Klasse prägt das politische Klima.

Trumps Versuch, eine alternative Realität zu konstruieren, in der die Inflation fast nicht existiert und die Wirtschaft floriert, stößt auf breite Ablehnung. Nur 20 Prozent der Republikaner teilen Trumps Einschätzung, dass die Preise fallen, während die Mehrheit anerkennt, dass sie gestiegen sind. 52 Prozent aller registrierten Wähler glauben, dass die Inflation überhaupt nicht unter Kontrolle ist, einschließlich fast zwei Drittel der Unabhängigen. Lediglich ein Drittel der Republikaner fühlt, dass die Inflation zumindest größtenteils unter Kontrolle ist.

Die demografische Analyse zeigt, dass die wirtschaftliche Unzufriedenheit besonders stark bei Wählern ohne Hochschulabschluss, Hispanics, Schwarzen, Unabhängigen und Wählern unter 45 Jahren ausgeprägt ist. Für Haushalte mit einem Einkommen unter 50.000 Dollar bewerten 79 Prozent ihre finanzielle Situation negativ. Diese Gruppen bildeten teilweise die Grundlage für Trumps Wahlsieg 2024, ihre Abwendung könnte verheerende Folgen für die republikanische Partei bei den Midterms 2026 haben.

Ein weiterer kritischer Punkt ist die Vertrauenskrise in demokratische Institutionen. Zwei Drittel der Amerikaner sind besorgt, dass der Kongress und der Oberste Gerichtshof ihre verfassungsmäßigen Kontroll- und Ausgleichsfunktionen nicht erfüllen und dem Präsidenten zu viel verfassungsmäßige Autorität überlassen. Gleichzeitig sind etwa die Hälfte besorgt, dass die Judikative Trumps verfassungsmäßige Autorität zur Durchsetzung seiner Agenda behindert.

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Die europäische Sichtweise: Zwischen Sorge und strategischer Neuausrichtung

Die europäische Wahrnehmung der Trump-Präsidentschaft hat sich seit seiner Rückkehr ins Weiße Haus dramatisch verschlechtert. Innerhalb weniger Monate kollabierte die positive Einstellung gegenüber den Vereinigten Staaten in mehreren europäischen Ländern. In Dänemark fiel die Zustimmung von 47 Prozent im Oktober 2024 auf lediglich 13 Prozent im Frühjahr 2025, ein beispielloser Einbruch von 34 Prozentpunkten. Diese drastische Veränderung ist direkt auf Trumps aggressive Rhetorik bezüglich Grönlands zurückzuführen, das als autonomes dänisches Territorium gilt.

Im Durchschnitt sank die positive Wahrnehmung der USA in der Europäischen Union von 47 Prozent auf 29 Prozent, ein Rückgang um 18 Prozentpunkte innerhalb weniger Monate. Mehr als die Hälfte der Befragten in Großbritannien, Deutschland, Schweden und Dänemark haben nun eine ungünstige Meinung von den Vereinigten Staaten. Selbst in Italien, traditionell ein Partner mit positiver Einstellung zu Amerika, sind die Meinungen nun gleichmäßig gespalten mit je 42 Prozent positiver und negativer Bewertung.

Die Ablehnung Trumps persönlich ist noch ausgeprägter. 58 Prozent der Briten, Franzosen, Italiener und Spanier haben eine sehr ungünstige Meinung von Trump, weitere 16 Prozent eine etwas ungünstige. Nur 19 Prozent hegen eine positive Meinung. Auf einer Vertrauensskala von null bis zehn erreicht Trump einen Durchschnittswert von 2,6 unter Europäern, nur knapp über dem russischen Präsidenten Putin mit 1,5 Punkten. Diese Platzierung ist bemerkenswert: Der amerikanische Präsident genießt in Europa kaum mehr Vertrauen als der Führer einer Nation, die als Hauptbedrohung für die europäische Sicherheit gilt.

Drei Viertel der Europäer, nämlich 73 Prozent, betrachten Trump als Bedrohung für Frieden und Sicherheit in Europa, nur neun Prozentpunkte weniger als Putin mit 82 Prozent. Diese Wahrnehmung spiegelt die tiefe Besorgnis über Trumps außenpolitischen Kurs wider. 51 Prozent der Europäer betrachten Trump als Feind Europas, und 63 Prozent glauben, dass seine Wahl die Welt weniger sicher macht.

Die Vertrauenskrise manifestiert sich konkret in der Sicherheitspolitik. 70 Prozent der Europäer sind der Meinung, dass die EU sich auf ihre eigenen Streitkräfte verlassen muss, um Sicherheit und Verteidigung zu gewährleisten. Nur 10 Prozent vertrauen den Vereinigten Staaten unter Trump mit Verteidigungsverantwortungen. Diese fundamentale Infragestellung der transatlantischen Sicherheitsarchitektur markiert einen historischen Wendepunkt.

Trumps Handelspolitik hat die europäisch-amerikanischen Beziehungen zusätzlich belastet. Die Einführung von Zöllen, beginnend mit zehn Prozent Basiszoll auf praktisch alle Importe und zusätzlich 20 Prozent auf europäische Waren, löste in der EU heftige Reaktionen aus. Nach intensiven Verhandlungen einigte sich die EU Ende Juli 2025 auf ein Abkommen mit den USA, das jedoch von vielen als ungleich kritisiert wird: Die USA behalten 15 Prozent Zölle auf die meisten europäischen Produkte bei, während die EU alle Zölle auf amerikanische Industriegüter entfernt.

Die wirtschaftlichen Auswirkungen sind erheblich. Studien prognostizieren, dass das EU-BIP mittelfristig um bis zu 0,5 Prozent sinken könnte. Verschiedene Branchen sind unterschiedlich stark betroffen: Die pharmazeutische Industrie könnte im schlimmsten Szenario einen Rückgang der Wertschöpfung um 10,4 Prozent erleben. Andere vulnerable Sektoren umfassen die Herstellung von Transportausrüstung und Grundmetallen.

Die länderspezifische Betroffenheit variiert stark. Irland steht vor einem potenziellen BIP-Verlust von 2,7 Prozent im schwersten Szenario, hauptsächlich aufgrund seiner Abhängigkeit von pharmazeutischen Exporten in die USA. Dänemark würde 1,0 Prozent verlieren, Belgien 0,7 Prozent und Deutschland 0,5 Prozent. Diese Zahlen mögen moderat erscheinen, doch für Volkswirtschaften, die bereits mit Stagnation kämpfen, können sie den Unterschied zwischen Wachstum und Rezession bedeuten.

Deutschland, als größte Volkswirtschaft Europas, ist besonders exponiert. Die Bundesregierung revidierte ihre Wachstumsprognose für 2025 auf null Prozent, nachdem sie noch im Januar ein bescheidenes Wachstum von 0,3 Prozent vorhergesagt hatte. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck erklärte unverblümt: “Der Hauptgrund für diese Situation ist Donald Trumps Handelspolitik und ihre Folgen für Deutschland.” Die USA sind Deutschlands wichtigster Handelspartner, und Trumps Zölle treffen die exportorientierte deutsche Wirtschaft besonders hart.

Deutsche Exporte in die USA sanken auf ein Vierjahrestief. Im August fielen die Lieferungen um 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Analysten schätzen, dass neue US-Zölle zu einem wirtschaftlichen Abschwung von ein bis 1,5 Prozent in Deutschland führen könnten. Eine Rezession wäre dann unvermeidlich. Deutschland hat in den letzten fünf Jahren kein nennenswertes Wirtschaftswachstum erlebt und steht nun vor einem dritten Jahr der Stagnation oder des Schrumpfens in Folge.

Die politischen Folgen für Deutschland sind weitreichend. Monatelange politische Instabilität, ein Regierungswechsel nach der Wahl im Februar und die Herausforderung, eine neue Koalition zu bilden, haben die Handlungsfähigkeit eingeschränkt. Die Abhängigkeit von den USA für Sicherheit und Wirtschaft wird neu bewertet. Trumps Februar-Rede des Vizepräsidenten JD Vance auf der Münchner Sicherheitskonferenz markierte einen Wendepunkt im deutschen strategischen Denken, als er europäische Regierungen beschuldigte, die Meinungsfreiheit zu unterdrücken und behauptete, interne Probleme wie EU-Einwanderungs- und angebliche Zensurpolitik stellten größere Bedrohungen für die Demokratie dar als externe Gegner wie Russland oder China.

Die europäische Reaktion auf Trumps Politik bewegt sich zwischen Beschwichtigung und Widerstand. 69 Prozent der Dänen, Franzosen, Deutschen, Italiener, Spanier, Schweden und Briten unterstützen Vergeltungszölle gegen die Vereinigten Staaten. Gleichzeitig hat die EU vorübergehend ihre Vergeltungsmaßnahmen ausgesetzt, um Spannungen durch Verhandlungen zu mildern. Diese ambivalente Haltung spiegelt die europäische Zerrissenheit wider: zwischen dem Wunsch, sich gegen amerikanischen Druck zu wehren, und der Erkenntnis, dass eine Eskalation beiden Seiten schadet.

Die Vertrauenserosion betrifft auch die gemeinsamen Werte. Europäer nehmen zunehmend wahr, dass die USA sich von demokratischen Prinzipien entfernen. 43 Prozent glauben, Trump habe autoritäre Tendenzen, 39 Prozent betrachten ihn als regelrechten Diktator. Nur 13 Prozent sind der Meinung, dass Trump demokratische Prinzipien respektiert. Diese Wahrnehmung untergräbt die Vorstellung einer wertebasierten transatlantischen Gemeinschaft.

Besonders besorgniserregend für Europa ist Trumps Haltung zum Ukraine-Konflikt. 57 Prozent der Europäer glauben, dass ein von Trump und Putin ausgehandelter Friedensvertrag besser für Russland wäre. Da 65 Prozent der Europäer die Ukraine unterstützen, werden US-Schritte, die Russland begünstigen, als Quelle der allgemeinen europäischen Ablehnung der Vereinigten Staaten wahrgenommen. Trumps Bemühungen im März, einen vorläufigen Waffenstillstand zwischen der Ukraine und Russland zu vermitteln, wurden mit Skepsis betrachtet.

Die strategische Neuausrichtung Europas manifestiert sich in konkreten Schritten. Die EU erwägt, die Handelsbarrieren im eigenen Binnenmarkt abzubauen, um die Auswirkungen amerikanischer Zölle zu kompensieren. Es gibt verstärkte Bemühungen, Freihandelsabkommen mit Drittländern zu unterzeichnen und die Integration des Binnenmarktes zu vertiefen. Gleichzeitig wächst das Bewusstsein, dass Europa seine Verteidigungsausgaben massiv erhöhen und eigene militärische Fähigkeiten ausbauen muss.

Die paradoxe Situation besteht darin, dass Trumps Politik Europa möglicherweise zu genau der Integration zwingt, die sich über Jahrzehnte nur langsam entwickelt hat. Der externe Druck könnte als Katalysator für eine engere europäische Zusammenarbeit in Verteidigungs-, Wirtschafts- und Außenpolitik dienen. Allerdings bleibt fraglich, ob die tief verwurzelten nationalen Interessen und institutionellen Schwächen überwunden werden können.

 

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Deutschlands zweite Zeitenwende: Wirtschaft unter Druck, Sicherheit im Umbruch

Die deutsche Perspektive: Wirtschaftliche Verwundbarkeit und strategischer Paradigmenwechsel

Deutschland nimmt innerhalb Europas eine besondere Stellung ein, da es sowohl von Trumps Handelspolitik als auch von seiner Sicherheitspolitik unmittelbar betroffen ist. Die deutsche Wahrnehmung der Trump-Präsidentschaft ist von tiefer Besorgnis geprägt, kombiniert mit der Erkenntnis, dass fundamentale Annahmen der deutschen Außen- und Wirtschaftspolitik nicht mehr gelten.

Die wirtschaftlichen Herausforderungen für Deutschland sind vielfältig. Als exportorientierte Volkswirtschaft ist Deutschland besonders verwundbar gegenüber protektionistischen Maßnahmen. Etwa vier Prozent des deutschen BIP entfallen auf Exporte in die USA. Die Automobilindustrie, ein Eckpfeiler der deutschen Wirtschaft, steht unter enormem Druck. Trumps 25-prozentige Zölle auf Fahrzeuge, Aluminium und Stahl treffen deutsche Hersteller besonders hart. Hinzu kommt wachsende Konkurrenz aus China in Schlüsselindustrien wie Automobil und Maschinenbau.

Die ifo-Institut-Berechnungen prognostizieren, dass die neuen Zölle das deutsche BIP 2025 um 0,3 Prozent reduzieren könnten. Einige Schlüsselindustrien wie Automobil- und Maschinenbau würden besonders hart getroffen. Da Deutschlands Wirtschaft bereits stagniert, könnten die US-Zölle das Wirtschaftswachstum unter null drücken, warnt ifo-Präsident Clemens Fuest. “Wenn die USA an den angekündigten Zöllen festhalten, wird dies der größte Angriff auf den freien Handel seit dem Zweiten Weltkrieg sein.”

Die deutsche Wirtschaft leidet auf dreifache Weise: Erstens kann Deutschland weniger in die USA exportieren. Zweitens kann Deutschland aufgrund der geringeren Wettbewerbsfähigkeit Chinas weniger nach China exportieren. Drittens werden Länder wie China gezwungen sein, stärker auf andere Exportmärkte umzustellen, was deutsche Unternehmen unter zusätzlichen Druck setzt. Diese Mehrfachbelastung verstärkt die strukturellen Probleme der deutschen Wirtschaft.

Deutschland hat bereits zwei Jahre keine wirtschaftliche Erweiterung erlebt. 2023 schrumpfte die Wirtschaft um 0,3 Prozent, 2024 um weitere 0,2 Prozent. Die Nullwachstumsprognose für 2025 bedeutet ein drittes Jahr ohne Expansion. Diese anhaltende Schwäche hat mehrere Ursachen: die Energiekrise nach Russlands Invasion der Ukraine, strukturelle Probleme wie Bürokratie und Fachkräftemangel, und nun die amerikanische Handelspolitik.

Bundesbankpräsident Joachim Nagel deutete während der Frühjahrstagungen der Weltbank und des Internationalen Währungsfonds in Washington an, dass Stagnation das beste Szenario sein könnte. Er schloss “eine leichte Rezession 2025” nicht aus und betonte, dass die gegenwärtige Periode der Unsicherheit ungelöst bleibe. Diese düsteren Aussichten belasten die politische Stimmung in Deutschland.

Die sicherheitspolitische Dimension ist ebenso besorgniserregend. Deutschland beherbergt das größte Kontingent amerikanischer Streitkräfte auf dem europäischen Kontinent und stationiert amerikanische Atomwaffen auf seinem Territorium. Deutschlands Sicherheits- und Verteidigungspolitik ist primär um die NATO und die fortgesetzte US-Präsenz in Europa strukturiert. Trumps anfängliche Monate im Amt haben Zweifel an der Zukunft dieser Arrangements geweckt.

Die Herausforderungen für Deutschland sind besonders akut: Trumps Antagonismus gegenüber der Ukraine, seine Bereitschaft, mit Russland ohne Konsultation europäischer oder ukrainischer Partner zu verhandeln, und seine expansionistischen Aspirationen gegenüber Grönland haben die Besorgnis verstärkt, dass die Vereinigten Staaten nicht nur apathisch, sondern zunehmend antagonistisch gegenüber europäischen Sicherheitsinteressen sind.

Deutschland durchläuft einen zweiten “Zeitenwende”, nachdem der erste nach Russlands Ukraine-Invasion die Verteidigungspolitik neu ausrichtete. Mit diesem zweiten Paradigmenwechsel könnte Berlin zu einem globalen Gegengewicht zu Washington werden. Die Diskussion über erhöhte Verteidigungsausgaben, die Entwicklung eigener militärischer Fähigkeiten und eine stärkere europäische Verteidigungsintegration gewinnen an Dynamik.

Die deutsche öffentliche Meinung reflektiert diese Besorgnisse. 81 Prozent der Deutschen haben wenig oder kein Vertrauen in Trumps Fähigkeit, das Richtige in weltweiten Angelegenheiten zu tun. Diese Ablehnung ist parteiübergreifend und spiegelt einen breiten Konsens wider, dass Trumps Präsidentschaft deutschen Interessen schadet. Die Wahrnehmung, dass die USA kein verlässlicher Partner mehr sind, führt zu intensiven Debatten über strategische Autonomie und alternative Sicherheitsarchitekturen.

Gleichzeitig gibt es die Erkenntnis, dass Deutschland und Europa ihre eigenen Hausaufgaben machen müssen. Die Abhängigkeit von amerikanischer Sicherheitsgarantie und von amerikanischen Märkten hat Deutschland verwundbar gemacht. Die Diversifizierung von Handelsbeziehungen, Investitionen in eigene Verteidigungsfähigkeiten und die Stärkung europäischer Zusammenarbeit werden als notwendige Schritte gesehen.

Die politischen Auswirkungen sind komplex. Die Bundestagswahl im Februar führte zu einem Regierungswechsel, mit Friedrich Merz als designiertem Kanzler an der Spitze einer konservativen Koalition. Diese neue Regierung steht vor der Herausforderung, ein massives Finanzpaket im Wert von Hunderten von Milliarden Euro zu schnüren, um die Wirtschaft anzukurbeln und gleichzeitig die Verteidigungsausgaben zu erhöhen. Die fiskalischen Zwänge und verfassungsrechtlichen Schuldengrenzen erschweren diese Aufgabe.

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Die asiatische Wahrnehmung: Zwischen Anpassung und Unsicherheit

Die asiatische Reaktion auf Trumps Präsidentschaft ist differenzierter und pragmatischer als die europäische. Während Europa primär mit Ablehnung reagiert, zeigen asiatische Länder eine Mischung aus Anpassung, Verhandlung und strategischer Neupositionierung. Diese Haltung reflektiert sowohl die geografische Nähe zu China als auch die wirtschaftliche Abhängigkeit von den USA.

Japan und Südkorea, die beiden wichtigsten asiatischen Verbündeten der USA, befinden sich in einer besonders prekären Lage. Beide Länder durchleben ihre fragilst politischen Zustände seit Jahrzehnten, gerade als Trumps Rückkehr ins Weiße Haus schwere Störungen in eine sich bereits verändernde globale Ordnung einführt. Die Frage ist nicht ob, sondern wann Trump mit seinen indopazifischen Verbündeten ähnlich verfahren könnte wie mit Europa.

In Japan zeigt eine Umfrage, dass etwa 45 Prozent der Befragten glauben, die japanisch-amerikanischen Beziehungen werden sich verschlechtern. 70 Prozent haben einen negativen Eindruck von Trump, und es gibt Widerstand gegen seine Zollpolitik. Gleichzeitig wird der japanische Premierminister Shigeru Ishiba zu einem Balanceakt gezwungen. Sein Treffen mit Trump im Februar in Washington wurde als Beginn eines “neuen goldenen Zeitalters” in den bilateralen Beziehungen erklärt, doch dahinter steht die Notwendigkeit, auszuloten, ob Tokio überhaupt noch Manövrierraum hat.

Japan unterzeichnete im Juli 2025 ein Handelsabkommen mit einem reziproken Zollsatz von 15 Prozent und verpflichtete sich zu Investitionen in Höhe von 550 Milliarden Dollar in US-Energie- und Transportsektoren. Diese massive Zusage reflektiert Japans Versuch, Trump zu beschwichtigen und eine Exemption von den härtesten Zollmaßnahmen zu erreichen. Gleichzeitig verpflichtete sich Japan, Rekordmengen an LNG zu kaufen, um Trumps Forderungen nach ausgeglicheneren Handelsbeziehungen zu erfüllen.

Die Herausforderung für Japan besteht darin, seine Sicherheitsinteressen zu wahren, während es wirtschaftliche Konzessionen macht. Die Bedrohung durch Nordkorea bleibt bestehen, und die Notwendigkeit, mit China umzugehen, erfordert amerikanische Unterstützung. Wenn Japan keine Ausnahme von den US-Stahlzöllen erhält und japanische Investitionen weiterhin verstärkter Kontrolle unterliegen, könnte Tokio weitere Dialoge mit Peking anstoßen, um potenzielle Verluste mit Washington auszugleichen.

Südkorea steht vor ähnlichen Dilemmata. Die politische Unsicherheit nach der Suspendierung von Präsident Yoon Suk-yeol und die Frage, ob er im Amt wiederhergestellt oder durch einen neuen Präsidenten in einer Neuwahl ersetzt wird, erschweren die Politikkoordination mit der Trump-Administration. Die Fragen, wie Südkorea die Politikkoordination mit der Trump-Administration inmitten dieser politischen Unsicherheit bewältigen kann, bleiben offen.

Südkorea unterzeichnete im Oktober 2025 ein Abkommen mit einem 15-prozentigen reziproken Zollsatz und einem 350-Milliarden-Dollar-Technologie- und Schiffbauprogramm. Doch die Regierung von Präsident Lee Jae-myung widersteht fest der enormen Investitionsanforderung, die Trump mit einer Reduzierung der US-Zölle auf Importe aus Korea verknüpft. Trumps Forderungen testen Seouls Geduld, und es gibt eine weit verbreitete Wahrnehmung, dass die Allianz für einseitige wirtschaftliche Gewinne gehebelt wird.

Südostasien erlebt eine besonders volatile Beziehung zu den USA. Die ASEAN-Länder wurden im April von “Liberation Day”-Zöllen schwer getroffen, wobei Kambodscha einem 49-prozentigen Zoll, Laos 48 Prozent und Vietnam 46 Prozent ausgesetzt waren. Selbst US-Verbündete wie Thailand und die Philippinen wurden zunächst mit Zöllen von 36 bzw. 17 Prozent belegt. Nach individuellen Verhandlungen fielen die regionalen Zölle auf 10 bis 20 Prozent für die meisten ASEAN-Länder, doch Myanmar und Laos kämpfen weiterhin mit erhöhten Raten von 40 Prozent.

Trumps Besuch beim ASEAN-Gipfel in Kuala Lumpur im Oktober zeigte die transaktionale Natur seiner Asienpolitik. Er unterzeichnete Handelsabkommen mit Malaysia und Kambodscha sowie Rahmenabkommen mit Vietnam und Thailand. Malaysia und Kambodscha erhielten die Zusicherung, dass ihre Zölle bei 19 Prozent bleiben würden, was ihnen zumindest vorübergehende Erleichterung verschafft. Diese Länder glauben, dass die Abkommen es ihnen ermöglichen, unmittelbaren wirtschaftlichen Stress zu vermeiden und Möglichkeiten zur Zusammenarbeit zu schaffen.

Gleichzeitig sind sich diese Länder bewusst, dass die USA jederzeit entscheiden könnten, die Zölle einseitig zu erhöhen, sei es wegen einer wahrgenommenen Implementierungsverletzung oder um Importe eines Produkts anzusprechen, das sie als Bedrohung für die nationale Sicherheit erklären. Darüber hinaus könnten nachfolgende US-Abkommen mit anderen Ländern, einschließlich China, nicht nur den Wettbewerbsvorteil untergraben, den sie durch ihre bilateralen Vereinbarungen zu wahren hofften, sondern sie tatsächlich in einen Wettbewerbsnachteil versetzen.

Die Sorge vor “Transshipment”-Zöllen von bis zu 40 Prozent, wenn die USA glauben, dass Länder chinesische Waren umleiten, belastet die Planungssicherheit südostasiatischer Unternehmen. Die Asiatische Entwicklungsbank revidierte ihre Wachstumsprognose für Südostasien 2025 von 4,7 Prozent auf 4,3 Prozent, was auf ein “neues globales Handelsumfeld, das durch Zölle und überarbeitete Handelsabkommen gekennzeichnet ist”, zurückzuführen ist.

Indien befindet sich in einer besonders komplexen Position. Geopolitische Experten hatten eine gemütliche Beziehung zwischen den USA und Indien vorhergesagt, mit der Erwartung, dass die Trump-Administration sich Indien zuwenden würde, um Chinas Fertigungswürdegriff über den Globus zu kontern. Eine historisch warme Beziehung zwischen Trump und Premierminister Narendra Modi, zwei starken Männern, die auf nativistischem Populismus an die Macht ritten, sollte die Beziehung weiter stärken.

Die Realität sieht anders aus. Indien unterliegt einem 26-prozentigen Zoll, und Verhandlungen dauern an. Trump signalisierte, dass er den Quad-Gipfel in Indien überspringen würde, eine Entscheidung, die den Gipfel insgesamt zu entgleisen scheint. Währenddessen plant der russische Präsident Putin, Indien im Dezember zu besuchen – nur Monate nachdem der chinesische Präsident Xi Jinping Modi zu einem hochrangigen Treffen empfing. Trotz jüngster Zeichen der Entspannung – indische Firmen schlossen einen großen Vertrag über US-Flüssigerdgas ab, die USA befreiten indischen Kaffee und andere Produkte von Zöllen, Indien reduziert russische Ölimporte – bleibt die Beziehung angespannt.

Die asiatischen Verbündeten der USA teilen die Unsicherheit über amerikanische Zuverlässigkeit. In Japan und Südkorea wird die Verlässlichkeit der US-Sicherheitshilfe in Frage gestellt, ähnlich wie in Europa. Die Prioritäten und die künftige Ausrichtung der US-China-Politik bleiben unklar. Angesichts von Präsident Trumps Präferenz für Uni- und Bilateralismus stellen sich Fragen zur Dauerhaftigkeit regionaler multilateraler Initiativen und zur US-Unterstützung für asiatische Partner.

Trotz dieser Herausforderungen gibt es auch opportunistische Elemente in der asiatischen Reaktion. Einige südostasiatische Länder sehen in der US-China-Rivalität die Möglichkeit, von beiden Seiten Zugeständnisse zu erhalten. Die Entscheidung der USA, sich auf kritische Mineralien und Lieferkettenresilienz zu konzentrieren, bietet südostasiatischen Ländern Chancen, sich als alternative Fertigungsstandorte zu positionieren. Thailand, Malaysia und Vietnam versuchen, von dieser “China Plus One”-Strategie zu profitieren.

Gleichzeitig vertieft sich die wirtschaftliche Integration mit China. Während des 28. ASEAN-China-Gipfels gab China eine warnende Bemerkung über “wirtschaftliche Nötigung” und “Mobbing” ab, was Experten als Seitenhieb auf die zollgetriebene Politik der USA interpretierten. Chinas Rolle als größter externer Partner der ASEAN bleibt bestehen, und viele südostasiatische Länder versuchen, ein Gleichgewicht zwischen den USA und China zu finden.

 

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Handel, Macht und Propaganda: Pekings Antwort auf die US-Herausforderung

Die chinesische Perspektive: Strategische Geduld und taktische Anpassung

Chinas Reaktion auf Trumps Präsidentschaft ist von strategischer Geduld und taktischer Anpassung geprägt. Peking war auf eine Fortsetzung der angespannten und fragilen bilateralen Beziehung vorbereitet, unabhängig davon, wer die Wahl gewonnen hätte. Der parteiübergreifende Konsens in den USA für eine aggressive Haltung gegenüber China – eine seltene Konstante der letzten acht Jahre – bedeutete, dass Peking für die zweite Trump-Administration gut gerüstet war, den Kurs beizubehalten, wenn auch mit einem transaktionaleren und weniger vorhersehbaren Ansatz.

Die chinesische Intelligenzia glaubt überwiegend, dass die US-politische Elite entschlossen ist, ihre doppelten Ziele anzustreben: Chinas wirtschaftliches Wachstum zu ersticken und einen Regimewechsel zu erzwingen. Allerdings gibt es angesichts von Trumps scheinbarer Verachtung für traditionelle Säulen der US-Außenpolitik die Möglichkeit, dass eine massive Verschiebung in der China-Politik nicht unmöglich ist.

Zwei Perspektiven erklären, warum Peking nicht unbedingt glücklich über Trumps Rückkehr ist. Erstens hat die Biden-Administration die US-chinesische Beziehung mit Schwerpunkt auf Leitplanken stabilisiert, um Unsicherheiten zu reduzieren. Die Rückkehr von Präsident Trump ins Weiße Haus bedeutet, dass alles wieder unsicher wird. Zweitens erhöhte Trump während seiner ersten Amtszeit die Spannungen bei Handels- und Technologiefragen und machte diese beiden Themen zu einem sehr heiklen Teil der Beziehung. Die Biden-Administration war mehr oder weniger eine Fortsetzung von Trumps Politik.

Die Marktreaktion auf Trumps Team und Politik war bisher ruhig. Der Markt scheint sich nicht allzu sehr zu kümmern. Basierend auf Pekings Verständnis, wie Trump seine Politikeffektivität bewertet – nämlich die Börsenperformanz –, hat Peking aus dieser Sicht vorerst keinen Grund überzureagieren. Chinesische Entscheidungsträger erkennen, dass Trump eine Person zu sein scheint, die den persönlichen und theatralischen Aspekt der Außenpolitik genießt und unwillig ist, das Rampenlicht zu teilen. Wenn Peking in der Lage wäre, einen direkten Kanal, eine direkte Konversation mit Präsident Trump aufzubauen, könnten die von ihm ernannten politischen Beauftragten im Kabinett und in verschiedenen Regierungsbehörden weniger wichtig erscheinen.

Die Handelsspannungen bleiben ein zentrales Thema. Trump kündigte bereits vor seiner Amtseinführung an, dass er einen zehnprozentigen Zoll über alle zusätzlichen Zölle auf Importe aus China verhängen wolle, es sei denn, China unternehme etwas gegen Fentanyl und Immigration. Diese Drohung wurde später durch umfassendere Zollmaßnahmen ersetzt. China unterliegt derzeit einem 47-prozentigen Zoll, reduziert von 57 Prozent nach dem Trump-Xi-Treffen in Busan am 30. Oktober 2025.

Das Treffen zwischen Trump und Xi bei den APEC-Gesprächen in Südkorea markierte einen wichtigen Moment. Die beiden Führer erreichten einen Handelswaffenstillstand, wobei das größte Highlight eine Vereinbarung war, dass China das Verbot von Seltenerdexporten in die USA für ein Jahr aufhebt, von dem Trump sagte, er erwarte, dass es jährlich verlängert werde. Laut der US-Regierung hat China auch zugestimmt, mit dem Kauf von Öl und Gas aus den USA zu beginnen.

Ab dem 10. November 2025 entfernte China Zölle, die im März als Vergeltung für Zölle auf chinesische Waren durch die Trump-Administration auf amerikanische Waren erhoben wurden. Dies umfasste den 15-prozentigen Zoll auf US-Hühnerfleisch, Weizen, Mais und Baumwolle sowie den 10-prozentigen Zoll auf US-Sorghum, Sojabohnen, Schweinefleisch, Rindfleisch, Meeresprodukte, Obst, Gemüse und Milchprodukte. Diese Maßnahmen zeigen Chinas Bereitschaft, Zugeständnisse zu machen, um eine weitere Eskalation zu vermeiden.

Gleichzeitig nutzt China die Situation strategisch. Trumps schwere Taktiken haben unbeabsichtigt Chinas lange hohle Behauptungen über westliche demokratische Versagen legitimiert, zumindest vorübergehend. Seit Jahrzehnten war eines der prominentesten Themen in dem, was die Kommunistische Partei Chinas “externe Propaganda” nennt, um Narrative zu mobilisieren, die Chinas Kerninteressen unterstützen und von Kritik an ihrer schlechten Menschenrechtsbilanz ablenken, auf den Gefahren zentriert, die durch ein hegemonisches USA verursacht werden, das eine eigennützige und heuchlerische Sicht auf Rechte und Freiheiten einnimmt.

Die fatale Schwäche dieser Strategie war bisher ihre rhetorische Leere. Seit Trump im Januar ins Amt kam, haben Chinas leere Propaganda über amerikanischen Despotismus jedoch an faktischem Gewicht gewonnen. Die schweren Handlungen der Trump-Administration – von der Demontage von USAID, Voice of America und Radio Free Asia bis zur Einleitung bundesweiter Ermittlungen gegen Harvard- und Columbia-Universitäten und nun zum Einsatz des US-Militärs gegen Zivilisten – haben einen endlosen Strom faktischer Beweise für das geliefert, was chinesische Staatsmedien seit langem behaupten.

Chinas strategische Position profitiert auch von der amerikanischen Entfremdung von Verbündeten. Die Verschlechterung der US-Beziehungen zu Vietnam und Indien, ähnlich wie die Spannungen mit Europa, schaffen Chancen für China, seine Beziehungen zu diesen Ländern zu vertiefen. China wird der Hauptnutznießer dieser Distanzierung zwischen den USA und Ländern sein, die seine Verteidigungspläne komplizieren könnten.

Die wirtschaftliche Dimension ist komplex. Die astronomischen Zölle auf China könnten zu einer Umleitung chinesischer Waren von den USA in die EU führen, ein Muster, das während des US-chinesischen Handelskriegs 2017-2019 beobachtet wurde. Dies könnte inländische Industrien unter hohen Druck setzen. Allerdings gab es bereits vor Trumps jüngsten Zollankündigungen relativ hohe US-Zölle auf viele chinesische Produkte, und nur 13,5 Prozent der chinesischen Exporte gehen in die USA.

China verfolgt eine kohärente und zusammenhängende Strategie – die Verteidigung von Pekings Kernprinzipien und die Maximierung von Chinas Reichtum, Macht und Einfluss im Verhältnis zu denen der Vereinigten Staaten. Im Gegensatz dazu steht Trumps improvisatorischer, unkoordinierter Ansatz. Das jüngste Trump-Xi-Treffen löste keine der zugrundeliegenden Spannungen zwischen Peking und Washington. Es verschob lediglich das Problem auf die Zukunft.

Chinas Fünfjahresplan und langfristige strategische Planung stehen im starken Kontrast zur kurzfristigen, transaktionalen Herangehensweise der Trump-Administration. Während die USA mit innenpolitischen Turbulenzen und außenpolitischer Unberechenbarkeit kämpfen, verfolgt China geduldig seine Ziele der technologischen Selbstversorgung, der Expansion des Belt and Road-Programms und der Vertiefung der Wirtschaftsbeziehungen mit dem Globalen Süden.

Die vier roten Linien, die China artikuliert hat – Taiwan, Demokratie und Menschenrechte, politischer Pfad und System sowie das Recht auf Entwicklung –, signalisieren Bereiche, in denen Peking keine Kompromisse eingehen wird. Die chinesische Botschaft in den USA hofft, dass die amerikanische Seite es vermeidet, diese zu überschreiten und Ärger zu verursachen. Die Betonung dieser sensiblen Bereiche nach dem hochkarätigen Treffen zwischen Xi und Trump deutet darauf hin, dass Peking zwar an Deeskalation interessiert ist, aber seine Kerninteressen verteidigen wird.

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Globale Fragmentierung und die Zukunft der Weltordnung

Die unterschiedlichen regionalen Reaktionen auf Trumps Präsidentschaft offenbaren eine sich vertiefende globale Fragmentierung. Die atlantische Gemeinschaft, einst als Fundament der liberalen internationalen Ordnung betrachtet, erlebt eine beispiellose Vertrauenskrise. Europäer sehen Trump zunehmend als Bedrohung statt als Verbündeten, und die traditionellen Bande gemeinsamer Werte und Interessen erodieren.

In Asien zeigt sich ein komplexeres Bild strategischer Anpassung. Länder versuchen, zwischen den USA und China zu balancieren, ihre wirtschaftlichen Interessen zu schützen und gleichzeitig Sicherheitsbedenken zu adressieren. Die transaktionale Natur von Trumps Politik zwingt asiatische Länder, bilaterale Abkommen auszuhandeln, die kurzfristige Erleichterung bieten, aber langfristige Unsicherheit schaffen.

Die amerikanische Innenperspektive ist von wirtschaftlicher Unzufriedenheit und politischer Polarisierung geprägt. Trumps Versuch, eine alternative wirtschaftliche Realität zu konstruieren, stößt auf wachsenden Widerstand, selbst innerhalb seiner eigenen Partei. Die bevorstehenden Midterm-Wahlen 2026 könnten zu einem Referendum über seine Präsidentschaft werden, mit potenziell schwerwiegenden Folgen für die republikanische Partei.

Die wirtschaftlichen Auswirkungen von Trumps Zollpolitik sind global spürbar. Schätzungen deuten darauf hin, dass sie das globale BIP-Wachstum um 0,5 bis ein Prozent reduzieren könnten. Die Störung etablierter Lieferketten, die Unsicherheit für Investoren und die Fragmentierung des internationalen Handelssystems haben weitreichende Konsequenzen. Die Verschiebung von einem regelbasierten multilateralen Handelssystem zu bilateralen transaktionalen Abkommen untergräbt die Vorhersehbarkeit und Stabilität, auf die die Weltwirtschaft angewiesen ist.

Die sicherheitspolitischen Implikationen sind ebenso gravierend. Die Infragestellung der NATO-Beistandsgarantie, die Unberechenbarkeit der amerikanischen Position gegenüber Konflikten wie dem Ukraine-Krieg, und die Instrumentalisierung von Sicherheitsbeziehungen für wirtschaftliche Ziele erschüttern das Fundament der Nachkriegssicherheitsarchitektur. Europa sieht sich gezwungen, über strategische Autonomie nachzudenken, während asiatische Verbündete ihre eigene Sicherheit neu bewerten.

Die Erosion des Vertrauens in amerikanische Führung hat systemische Folgen. Die Bereitschaft der USA, multilaterale Institutionen zu verlassen oder zu schwächen – vom Paris-Klimaabkommen über die Weltgesundheitsorganisation bis zur Welthandelsorganisation –, schafft ein Vakuum. China positioniert sich geschickt als verlässlicherer Partner für viele Länder des Globalen Südens, die in der amerikanischen Unberechenbarkeit ein größeres Risiko sehen als in chinesischem Autoritarismus.

Die gesellschaftlichen und demokratischen Implikationen dürfen nicht übersehen werden. Die Wahrnehmung in Europa, dass Trump autoritäre Tendenzen zeigt und demokratische Prinzipien nicht respektiert, untergräbt das normative Fundament der transatlantischen Beziehung. Wenn die USA nicht mehr als Verteidigerin demokratischer Werte gesehen werden, verliert die westliche Allianz einen entscheidenden Kohäsionsfaktor.

Die Frage nach der Zukunft der internationalen Ordnung wird immer dringlicher. Befinden wir uns im Übergang von einer amerikanisch geführten unipolaren Ordnung zu einer multipolaren Welt? Oder erleben wir die Fragmentierung in regionale Einflusssphären mit minimaler globaler Koordination? Die Antworten auf diese Fragen werden nicht nur von Trumps Politik bestimmt, sondern auch davon, wie andere Akteure reagieren.

Europa steht vor der Wahl zwischen vertiefter Integration und strategischer Autonomie oder weiterer Fragmentierung entlang nationaler Interessen. Asiatische Länder müssen entscheiden, ob sie sich zwischen den USA und China positionieren oder versuchen, beide Mächte auszubalancieren. China selbst muss kalkulieren, wie aggressiv es seine Interessen verfolgen kann, ohne eine Koalition gegen sich zu provozieren.

Die wirtschaftliche Unzufriedenheit in den USA deutet darauf hin, dass Trumps Politik innenpolitisch unhaltbar werden könnte. Sollten die Republikaner bei den Midterms 2026 schwere Verluste erleiden, könnte dies zu einer Neuausrichtung oder zumindest Mäßigung seiner Politik führen. Alternativ könnte es zu weiterer Polarisierung und Radikalisierung führen, mit unvorhersehbaren Folgen.

Die globale Reaktion auf Trumps Präsidentschaft zeigt, dass die Welt sich an eine neue Realität amerikanischer Außenpolitik anpasst – eine, die von Transaktionalismus, Unilateralismus und Unberechenbarkeit geprägt ist. Diese Anpassung erfolgt nicht koordiniert, sondern fragmentiert und opportunistisch. Das Ergebnis ist eine instabilere, weniger vorhersehbare internationale Ordnung, in der traditionelle Allianzen schwächer werden, während neue Machtkonstellationen entstehen.

Die langfristigen Folgen dieser Entwicklungen werden die internationale Politik für Jahrzehnte prägen. Die Frage ist nicht, ob sich die Weltordnung verändert – das tut sie bereits. Die Frage ist, in welche Richtung diese Veränderung führt und ob die entstehende Ordnung Frieden, Wohlstand und Stabilität fördern kann oder ob sie in zunehmende Konflikte, wirtschaftliche Fragmentierung und politische Instabilität mündet.

 

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