Park and Ride mit Photovoltaik – Eine Solarcarport Möglichkeit von vielen
Photovoltaikanlagen gelten als die Schlüsseltechnologie für eine dezentrale Energieversorgung. Eigenen Strom produzieren, unabhängig von den großen Energiekonzernen, ohne Umweltbelastungen und darüber hinaus zu einem viel günstigeren Preis, wenn sich die Investition nach bereits wenigen Jahren amortisiert.
Mit der solaren Überdachung von offenen Parkflächen geht es einen Schritt weiter hin zur dezentralen Tank- bzw. Lademöglichkeit. Nicht mehr die zentralen Tankstellen der freien Tankstellen und die der Energiekonzerne werden weiterhin unser Tank- und somit Fahrverhalten bestimmen, sondern die autonomen dezentralen Ladestationen der verschiedensten Lademöglichkeiten und Ladestützpunkten. Von privat, halb-privat bis hin zu uns jetzt noch völlig unbekannten Ladesituationen.
Das Laden beim Einkaufen ist bereits bei einigen Discountern möglich. Viele weitere dezentrale und autonome Lademöglichkeiten werden hinzukommen. Laden beim Bäcker? Laden beim Waldspaziergang? Was heute noch etwas absurd klingt, kann uns bald einholen, denn in den nächsten 10 bis 15 Jahren soll die Umstellung von 48 Millionen zugelassenen Pkw auf Elektrofahrzeuge gelingen.
Natürlich braucht eine Ladestation nicht zwingend einen Solarcarport und ein Solarcarport muss nicht zwingend den Strom für Elektrofahrzeuge bereitstellen, denn Strom ist universell einsetzbar. Es kann auch in Energiespeicher „geparkt“ werden, wenn aktuell kein Abnehmer da ist.
Die Kombination von Solarcarports mit Ladestationen wird aber die logische Folge sein und zumeist gemeinsam zum Einsatz kommen. Sei es auf Firmenparkplätze, sowohl für Mitarbeiter und ihre Privatfahrzeuge als auch für den eigenen Fuhrpark.
Auch für das Parkraummanagement der Ballungsräume mit ihren „Park and Ride“ (P+R) Konzepten kann den Solarcarport mit Ladestation System eine sinnvolle Ergänzung sein und die Attraktivität nennenswert erhöhen.
Das Konzept des „Park and Ride“ zielt darauf ab, dem innerstädtischen Zielverkehr bereits im Außenbereich von Ballungsräumen einen Umstieg auf den öffentlichen Personenverkehr (ÖPNV) zu ermöglichen und damit die Innenstadt von privaten Fahrzeugen zu entlasten.
Unsere Solarcarport-Lösungen für die Überdachung von offenen Parkflächen sind modular und skalierbar:
- Schnelle und einfache Montage
- Individuell anpassbares Design (Farbe, Materialien, Oberfläche, Größe u. a.)
- Montage von Ladesäulen und Wechselrichter jederzeit möglich
- Skalierbar & modular: Als Einzel-, Doppel- oder beliebig skalierbares Reihencarport verfügbar
- Schon in der Standardausführung für sehr hohe Wind- und Schneelasten einsetzbar
- … und vieles weitere mehr
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Alles aus einer Hand, speziell ausgerichtet für Solarlösungen großer Parkflächen. Mit Ihrer eigenen Stromerzeugung refinanzieren bzw. gegenfinanzieren Sie in die Zukunft.
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Bei über 1.000 Fachbeiträgen können wir hier nicht alle Themen vorstellen. Daher finden Sie hier einen kleinen Auszug aus unserer Arbeit und würden uns freuen, wenn wir Ihr Interesse geweckt haben uns näher kennenzulernen:
Unsere Solar PDF-Bibliothek
Große PDF Bibliothek: Marktbeobachtung (Market Monitoring) und Market Intelligence zum Thema Photovoltaik.
In regelmäßigen Abständen werden Daten gesichtet und auf ihre Relevanz geprüft. Meist kommen hier einige interessante Informationen und Dokumentationen zusammen, die wir in eine PDF-Präsentation zusammenfassen: Eigene Datenanalysen und Marketing Intelligence sowie externe Marktbeobachtungen.
Mehr dazu hier:
Stromerzeugung in Deutschland
Im Jahr 2020 wurden in Deutschland 566 Terawattstunden Strom erzeugt. Dies ist die Summe des erzeugten Stroms von Kraftwerken der allgemeinen Versorgung, industriellen Eigenanlagen sowie privaten Betreibern in Deutschland. Bei der Stromerzeugung wurden hierzulande rund 219 Millionen Tonnen CO2 emittiert (2019).
Stromerzeugung nach Energieträger
Gehörten hierzulande im Jahr 2000 unter anderem Steinkohle und Kernenergie noch zu den wesentlichen Energieträgern , so nahm der Anteil der beiden sogenannten fossilen Energieträger an der Bruttostromerzeugung deutlich ab. Die gegenteilige Entwicklung ist bei Betrachtung der Erneuerbaren Energien zu erkennen. Der Anteil nahm in den vergangenen knapp 30 Jahren deutlich zu, sodass heute über ein Drittel des Bruttostroms aus Erneuerbaren Energien erzeugt wird.
Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien
Bei Betrachtung der Erneuerbaren Energien wird durch den regenerativen Energieträger Windkraft hierzulande mit Abstand der meiste Strom erzeugt. Insbesondere die Windenergieanlagen an Land nehmen einen großen Anteil an der Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien ein. Durch Photovoltaik und Biomasse werden jeweils rund ein Fünftel des Stroms aus Erneuerbaren Energieträgern produziert.
Bruttostromerzeugung in Deutschland in den Jahren 1991 bis 2020 (in Terawattstunden)
- 1991 – 537 Terawattstunden
- 1992 – 534 Terawattstunden
- 1993 – 523 Terawattstunden
- 1994 – 524 Terawattstunden
- 1995 – 531 Terawattstunden
- 1996 – 547 Terawattstunden
- 1997 – 548 Terawattstunden
- 1998 – 552 Terawattstunden
- 1999 – 552 Terawattstunden
- 2000 – 572 Terawattstunden
- 2001 – 582 Terawattstunden
- 2002 – 582 Terawattstunden
- 2003 – 604 Terawattstunden
- 2004 – 612 Terawattstunden
- 2005 – 616 Terawattstunden
- 2006 – 633 Terawattstunden
- 2007 – 634 Terawattstunden
- 2008 – 635 Terawattstunden
- 2009 – 590 Terawattstunden
- 2010 – 627 Terawattstunden
- 2011 – 607 Terawattstunden
- 2012 – 623 Terawattstunden
- 2013 – 632 Terawattstunden
- 2014 – 620 Terawattstunden
- 2015 – 640 Terawattstunden
- 2016 – 643 Terawattstunden
- 2017 – 645 Terawattstunden
- 2018 – 635 Terawattstunden
- 2019 – 603 Terawattstunden
- 2020 – 566 Terawattstunden
CO2-Emissionen durch Stromerzeugung in Deutschland
Die Statistik zeigt die Höhe der Kohlendioxid-Emissionen durch Stromerzeugung in Deutschland in den Jahren von 1990 bis 2020. Im Jahr 2020 lagen die CO2-Emissionen durch Stromerzeugung in Deutschland bei schätzungsweise 187 Millionen Tonnen.
¹ Vorläufige Angaben. ² Schätzung des Umweltbundesamts. Die Angaben stellen laut Quelle UBA-Berechnung auf Grundlage des deutschen Treibhausgasinventares 1990-2019 dar.
Höhe der CO2-Emissionen durch die Stromerzeugung in Deutschland in den Jahren 1990 bis 2020 (in Millionen Tonnen)
- 1990 – 366 Millionen Tonnen
- 1991 – 361 Millionen Tonnen
- 1992 – 345 Millionen Tonnen
- 1993 – 335 Millionen Tonnen
- 1994 – 335 Millionen Tonnen
- 1995 – 335 Millionen Tonnen
- 1996 – 336 Millionen Tonnen
- 1997 – 325 Millionen Tonnen
- 1998 – 329 Millionen Tonnen
- 1999 – 318 Millionen Tonnen
- 2000 – 327 Millionen Tonnen
- 2001 – 336 Millionen Tonnen
- 2002 – 338 Millionen Tonnen
- 2003 – 340 Millionen Tonnen
- 2004 – 333 Millionen Tonnen
- 2005 – 333 Millionen Tonnen
- 2006 – 339 Millionen Tonnen
- 2007 – 351 Millionen Tonnen
- 2008 – 329 Millionen Tonnen
- 2009 – 300 Millionen Tonnen
- 2010 – 314 Millionen Tonnen
- 2011 – 310 Millionen Tonnen
- 2012 – 321 Millionen Tonnen
- 2013 – 326 Millionen Tonnen
- 2014 – 312 Millionen Tonnen
- 2015 – 304 Millionen Tonnen
- 2016 – 304 Millionen Tonnen
- 2017 – 283 Millionen Tonnen
- 2018 – 270 Millionen Tonnen
- 2019 – 222 Millionen Tonnen
- 2020 – 187 Millionen Tonnen
Verteilung des Stromverbrauchs in Deutschland nach Verbrauchergruppen
Der größte Stromverbraucher in Deutschland war im Jahr 2020 die Industrie. Fast die Hälfte des Stroms wurde von der genannten Verbrauchergruppe genutzt – das entspricht rund 217 Terawattstunden . Die Gruppen „Gewerbe, Handel, Dienstleistungen“ und „Haushalte“ verbrauchten jeweils rund ein Viertel des gesamten Stroms in Deutschland.
Strompreise für Industrie und Haushalte
Der Strompreise für die Industrie inklusive der Stromsteuer nahm in den vergangenen Jahren kontinuierlich zu. Ebenso verhielt sich der Strompreis für Haushalte . Auch wenn die Preise bei anderen Anbietern als dem Grundversorger jedes Jahr unter dem Preis des Grundversorgers liegen, erhöhen beide Versorgergruppen jährlich die Strompreise.
Größte Stromverbraucher im Vergleich
China war zuletzt mit Abstand der größte Stromverbraucher im weltweiten Vergleich, gefolgt von den USA. In Europa gehörten zuletzt die skandinavischen Länder, in Bezug auf den Pro-Kopf-Stromverbrauch , zu den größten Verbrauchern. Einwohner Norwegens verbrauchten mehr als dreimal so viel Strom wie die Einwohner Deutschlands.
Verteilung des Stromverbrauchs in Deutschland nach Verbrauchergruppen im Jahr 2020
- Industrie – 45 %
- Gewerbe, Handel, Dienstleistungen – 27 %
- Haushalte – 26 %
- Verkehr – 2 %
Erneuerbare Energien - Wichtigste Länder nach Anteil am weltweiten Verbrauch
Die Statistik zeigt den Anteil der Top-15-Länder am weltweiten Verbrauch von erneuerbaren Energien in den Jahren 2019 und 2020. Grundlage der Angaben ist die Bruttoenergieerzeugung aus erneuerbaren Quellen wie Geothermie, Wind- und Solarenergie oder Biomasse und -abfall. Dabei nicht berücksichtigt wurden grenzüberschreitende Stromlieferungen. Die Umrechnung erfolgte auf Basis von Wärmeäquivalenz, für die die Umwandlungseffizienz eines modernen Heizkraftwerkes von 38 Prozent zu Grunde gelegt wurde. Der Anteil Italiens am weltweiten Verbrauch belief sich im Jahr 2020 auf rund 2,1 Prozent.
Wichtigste Länder nach Anteil am weltweiten Verbrauch von Erneuerbaren Energien 2020
China – 24,6 %
USA – 19,4 %
Deutschland – 7 %
Brasilien – 6,3 %
Indien – 4,5 %
Vereinigtes Königreich – 3,8 %
Japan – 3,6 %
Spanien – 2,4 %
Italien – 2,1 %
Frankreich – 2,1 %
Kanada – 1,7 %
Türkei – 1,4 %
Australien – 1,4 %
Schweden – 1,3 %
Indonesien – 1,2 %
Südkorea – 1,1 %
Mexico – 1,1 %
Wichtigste Länder nach Anteil am weltweiten Verbrauch von Erneuerbaren Energien 2019
China – 26,1 %
USA – 17,5 %
Deutschland – 8 %
Brasilien – 4,2 %
Indien – 4,8 %
Vereinigtes Königreich – 4 %
Japan – 4,3 %
Spanien – 2,8 %
Italien – 2,4 %
Frankreich – 2 %
Kanada – 1,8 %
Türkei – 1,6 %
Australien – 1,5 %
Schweden – 1,2 %
Indonesien – 1,4 %
Südkorea – 1 %
Mexico – 1,3 %
Wie ist der aktuelle Stand mit den Ladesäulen für Elektroautos?
Bis Juni 2021 wurden in Deutschland laut Bundesnetzagentur über 2.200 neue Ladesäulen für Elektroautos in Betrieb genommen. Damit liegt das Ausbautempo ungefähr auf dem Niveau des Vorjahres. Bisheriges Rekordjahr ist 2019 mit über 5.000 neuen Ladestationen. Für die ambitionierten Pläne von Frans Timmermans dürfte das nicht schnell genug sein. Geht es nach dem EU-Klimaschutz-Kommissar, kommt das Aus für Verbrennungsmotoren bereits 2035. Dafür bräuchte es allerdings einen massiven Ausbau der Ladeinfrastruktur. Bis 2030 sollen es laut einem tagesschau.de-Bericht in Europa drei Millionen Ladesäulen werden. Aktuell gibt es weniger als 225.000, davon rund 21.000 in Deutschland.
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Elektromobilität: So fährt man sicher mit Elektroautos
Der Weg zu einer Industriegesellschaft, die sich der Nachhaltigkeit verpflichtet fühlt und sich der Verantwortung gegenüber zukünftigen Generationen bewusst ist, führt in eine Zukunft ohne die Nutzung atomarer Energien. Zentraler Punkt ist dabei der Ausbau der erneuerbaren Energien. Neue Technologien zur Energieerzeugung und –gewinnung sowie zur emissionsfreien Fortbewegung werden immer wichtiger. Die Förderung dieser Technologien schreitet immer weiter voran. Virtuelle Kraftwerke vernetzen schon heute unterschiedlichste Energieerzeuger und Stromverbraucher.
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Mehr Jobs durch Klimaschutz?
Die Betriebe des produzierenden Gewerbes und des Dienstleistungssektors haben im Jahr 2019 in Deutschland 73,6 Milliarden Euro Umsatz mit Waren, Bau- und Dienstleistungen für den Umweltschutz erwirtschaftet. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, erzielte die Umweltschutzbranche damit 3,1 % mehr Umsatz als 2018. Die Zahl der Beschäftigten, die bei der Produktion dieser Umweltschutzgüter und -dienstleistungen eingesetzt waren, lag bei 305 000 (gemessen in Vollzeitäquivalenten). Die Zahl der „Green Jobs“ stieg damit im Vorjahresvergleich um 5,4 %. Der Umweltschutz ist damit auch ein wichtiger Faktor für den Arbeitsmarkt.
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Konventionelle und Erneuerbare Energieträger
Im 1. Quartal 2021 wurden in Deutschland 138,2 Milliarden Kilowattstunden Strom erzeugt und in das Stromnetz eingespeist. Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) waren das 2,6 % weniger als im 1. Quartal 2020. Während der Strom im 1. Quartal 2020 mehrheitlich aus erneuerbaren Energiequellen stammte (51,4 %), wurde der Strom im 1. Quartal 2021 zu 59,3 % aus konventionellen Energieträgern erzeugt. Im Vergleich zum Vorjahresquartal stieg die Stromeinspeisung aus konventionellen Energieträgern um 18,9 %. Die Einspeisung von Strom aus erneuerbaren Energien sank dagegen um 23,0 %.
Mehr dazu hier:
- Photovoltaik auf Lagerhallen, Gewerbehallen und Industriehallen planen
- Industrieanlage: Photovoltaik Freilandanlage bzw. Freiflächenanlage planen
- Solaranlagen mit Photovoltaik Lösungen für Speditionen und Kontraktlogistik planen
- B2B Solaranlagen und Photovoltaik Lösungen & Beratung
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