Solaranlage für Dach oder Halle, Balkonsolar, Solarzaun oder als Freiflächenanlage in Ulm, Neu-Ulm, Stuttgart oder Augsburg gesucht?
Veröffentlicht am: 27. September 2021 / Update vom: 27. September 2021 – Verfasser: Konrad Wolfenstein
Eine Solaranlage rechnet sich umso schneller, je mehr Solarstrom Sie direkt selbst verbrauchen. Für den Strom vom Dach muss man viel weniger bezahlen als für die Energie aus dem Stromnetz. Ab wann eine Photovoltaikanlage wirtschaftlich arbeitet, hängt von mehreren Faktoren ab. Bei einem Einfamilienhaus von 4 bis 10 kWp amortisiert sich die Anlage nach 8 bis 12 Jahren. Mit Stromspeicher kann man ca. 2 weitere Jahre hinzurechnen. Für Gewerbe und Industrie lohnt es sich schon alleine wegen der CO2-Steuer und der notwendigen autonomen Stromversorgung.
Fügen Sie Ihrem Leben grüne Energie hinzu
Die Sonnenenergie ist nur ein Teil der Lösung. Die Anpassung und der Ausbau der Infrastruktur auf erneuerbare Energien ist eine große Herausforderung, die sich aber nachhaltig für uns und nachfolgende Generationen lohnt. In Zukunft werden Innovationen und Ideen nicht mehr auf konventionelle Weise bewusst wie unbewusst auf bisherige Standards entwickelt, sondern immer mit Fokus auf Energieeffizienz und zumeist auf Sonnenenergie ausgerichtet sein. Sei es im Maschinenbau oder im Handel. Weg von Alltagsprodukten, die nahezu alle auf der Basis von Öl entwickelt und produziert wurden, soll das in Zukunft genau anders werden. Es geht nicht um Energieeinsparung, sondern um den nachhaltigen Umgang mit unserer Umwelt und Energie, die durch die Sonne unerschöpflich ist.
Bei über 1.000 Fachbeiträgen können wir hier nicht alle Themen vorstellen. Daher finden Sie hier einen kleinen Auszug aus unserer Arbeit und würden uns freuen, wenn wir Ihr Interesse geweckt haben uns näher kennenzulernen:
Solaranlagen mit Photovoltaik Lösungen für Speditionen und Kontraktlogistik planen
Der Green Deal der EU ist das Herzstück des neuen Klimaschutzgesetzes und treibt die Entwicklungen und Maßnahmen voran. In einigen Bundesländern sind bereits gesetzliche Bestimmungen für Logistik-Neubauten mit Photovoltaik-Pflicht vorgesehen. Die Solaranlagen-Pflicht für Bestandsgebäude der Logistik und Logistikzentren wird folgen. Die ersten Ankündigungen hierfür sind in der Politik bereits gemacht worden, denn bis 2050 will die EU das erste klimaneutrale Kontinent der Welt sein.
Für die Zukunft wird entscheidend sein, wie wir die Infrastruktur unserer Schlüsselindustrie weiterhin sichern! Zur Schlüsselindustrie gehören heute in Deutschland Automobilindustrie, Bauindustrie, Lebensmittel, chemische Industrie, Elektroindustrie, Energieerzeugung, Maschinenbau und Schiffswerften.
Vor allem die Corona-Pandemie hat gezeigt, dass das funktionierende Lieferketten Management von Handel und Industrie im besonderen Maße der logistischen Meisterleistung der Speditionen und Kontraktlogistik zu verdanken ist. Dass es „nur“ Engpässe wie in der „Toilettenpaper-Krise“ gegeben hat, wird auch in Zukunft nur eine humoristische Randnotiz bleiben.
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Photovoltaik überflügelt klassische Kraftwerke
Die Bedeutung der Photovoltaik für die hiesige Stromerzeugung nimmt ungebremst zu. So ergab gerade eine Analyse des Fraunhofer Instituts, dass sich Solar- und Windenergie im Juni erstmals den Spitzenplatz bei der Nettostromerzeugung in Deutschland teilten. Demnach trugen Photovoltaik-Anlagen hierzulande 7,04 Terawattstunden (TW) zur Stromerzeugung bei.
Damit lagen sie nur ganz knapp hinter Windkraftanlagen, die auf 7,09 kamen. Im Vergleich dazu schnitten Gaskraftwerke (6,5 TW) sowie Braunkohlekraftwerke (6,4 TW) deutlich schlechter ab. Der Anteil von 18,3 Prozent für die Photovoltaik zeigt somit deutlich, warum sie zurecht von vielen als die bevorzugte Technik für die Energiewende angesehen wird.
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Das Sonnengold von 68 Terawattstunden in NRW
Deutschlandweit stammt rund jede zehnte Terawattstunde Strom aus Erneuerbaren Energien aus Nordrhein-Westfalen, so das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV).
Mit über 288.000 Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energien und einer Stromenge von 23,3 Terawattstunden konnten im Jahr 2019 über 16 Prozent des Stromverbrauchs in Nordrhein-Westfalen durch Erneuerbare Energien bereitgestellt werden. Allein mit dieser Menge könnten Bremen, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern komplett mit Strom versorgt werden.
Auf den rund elf Millionen Dächern in Nordrhein-Westfalen wurde 68 Terawattstunden Sonnenstrom errechnet. Bisher realisiert wurden rund 4 Terawattstunden und damit nur etwa drei Prozent des derzeitigen Stromverbrauchs in NRW.
Besonders große Sonnenstrom-Potenziale bieten die dicht besiedelten Regionen wie Köln, Düsseldorf oder das Ruhrgebiet. Bei der Umsetzung aller Potenziale könnte eine Einsparung von rund 30 Millionen Tonnen CO2 erzielt werden. Das entspricht in etwa zehn Prozent des heutigen Treibhausgasinventars von NordrheinWestfalen.
Der größte Zubau mit etwa 470 Megawatt installierter Leistung konnte im vergangenen Jahr im Bereich der Photovoltaik verzeichnet werden. Die Photovoltaik übertrifft damit bereits im vierten Jahr in Folge den Zubau des Vorjahres.
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Solarcarports als die Schlüsselkomponente in der E-Mobility?
Jetzt soll alles ganz schnell gehen: die Wende in der Mobilität. Die Art wie wir uns Fortbewegen. Jahrzehntelang hieß es, dass die Ölreserven knapp werden und nicht mehr lange halten. Von 40, 50 bis 100 Jahren war immer die Rede. Dennoch passierte hier verkehrspolitisch nicht viel, denn der Kraftstoff kam ja augenscheinlich immer noch reichlich aus der Zapfsäule an der Tankstelle. Umso erstaunlicher ist es nun, dass dieses Argument so gar nicht mehr in den Raum geführt wird. Eigentlich war uns immer klar, dass die bisherige Form unserer Fortbewegung mit Verbrennermotoren eine Alternative benötigte. Dass wir so auf Dauer nicht mehr weitermachen können, unabhängig von den Umweltbeeinträchtigungen unserer liebgewonnenen Benziner und Dieselfahrzeuge. Die Elektromobilität steckt noch in den Kinderschuhen. Sie hat noch viele Fehler. Sie kann aber auch nicht auf eine jahrzehntelange Entwicklung wie bei den Verbrennermotoren zurückgreifen, wo beständig von den Abgasen bis hin zum Verbrauch Verbesserungen und Optimierungen Hand in Hand gingen. Mal vom Dieselgate, dem Diesel- bzw. Abgasskandal abgesehen.
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Solarparks – Gewinne für die biologische Vielfalt
Eine Studie, im Auftrag des Bundesverbandes Neue Energiewirtschaft (bne), kommt zu dem Ergebnis, dass Solarparks einen positiven Effekt auf die Biodiversität haben.
Ziel der Studie war es zu zeigen, ob und in welchem Umfang Solarparks zur floristischen und faunistischen Biodiversität beitragen können.
Zu diesem Zweck wurden Unterlagen zur Vegetation und Fauna von 75 Solarparks in Deutschland ausgewertet. Die für die Parks vorliegenden Studien und Untersuchungen, die sich auf 9 Bundesländer verteilen, wurden jedoch zumeist während der Genehmigungsphasen der Parks erstellt und sind sehr heterogen. Dennoch konnten Unterlagen von knapp 40% der für die Bewertung infrage kommenden Solarparks herangezogen werden. Für einige Parks liegen auch intensive Studien vor, zum Teil als Vergleich der Bundesländer davor und danach, sodass aussagekräftige Schlussfolgerungen gezogen werden können. Daraus lässt sich ableiten, dass Solarparks grundsätzlich einen positiven Effekt auf die Biodiversität haben und welche Strukturen zur Erhöhung der Biodiversität beitragen können, insbesondere im Hinblick auf den Abstand zwischen den Modulreihen und den Erhalt der Abstände zwischen den Reihen.
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EU: Müllverbrennung ist Erneuerbare Energie
Eine Gruppe von NGOs und Unternehmen aus den Recycling-, Forst- und chemischen Industrien fordern das Verbrennen von nicht-recycelbarem Müll zur Energiegewinnung nicht mehr als Erneuerbare Energie anzusehen.
Nicht erneuerbare Energie kann man nur einmal verwenden. Sie ist begrenzt vorhanden und nicht beliebig verfügbar. Dazu gehört auch die Atomkraft. Für die Atomkraftwerke wird angereichertes Uran benötigt, das erst industriell hergestellt werden muss. Als Abfallprodukt fällt abgereichertes Uran an. Was mit diesem und mit den bei der Kernspaltung verursachten Spaltprodukte, sprich hochgiftiger radioaktiver Abfall, passiert, ist ein anderes Thema. Dagegen wiederum verursachen fossile Energieträger die Umweltverschmutzung und die Klimaerwärmung durch Freisetzung der Treibhausgase.
Bis dahin ist alles logisch nachvollziehbar: Erneuerbare Energie ist beliebig verfügbar und schaden nicht der Umwelt.
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2019: In Deutschland ist der Strommix zu 47% regenerativ
47 Prozent des in Deutschland erzeugten Stroms kommen laut Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme im laufenden Jahr aus erneuerbaren Quellen. Bis einschließlich Mitte Juli produzierten Wind- und Solaranlagen hierzulande fast 100 Terawattstunden (TWh) Strom. Zum Vergleich: Bei Braun- und Steinkohle waren es 84 TWh. Laut einem Bericht des Handelsblattes ist der Anteil der von Kohlekraftwerken an der deutschen Stromerzeugung in der ersten Jahreshälfte überraschend stark gesunken. „Wind-, Solar- und sogar Gasanlagen verdrängten Steinkohlekraftwerke im großen Stil aus dem Markt, aber zunehmend eben auch Braunkohleanlagen.“
Mehr dazu hier:
- Photovoltaik auf Lagerhallen, Gewerbehallen und Industriehallen planen
- Industrieanlage: Photovoltaik Freilandanlage bzw. Freiflächenanlage planen
- Solaranlagen mit Photovoltaik Lösungen für Speditionen und Kontraktlogistik planen
- B2B Solaranlagen und Photovoltaik Lösungen & Beratung
Xpert.Solar für die Beratung und Planung von Solarlösungen, Solaranlagen, Solarzäune, für Balkonsolar oder solare Freiflächenanlagen in Ulm, Neu-Ulm, Stuttgart und Augsburg
Gerne stehe ich Ihnen als persönlicher Berater zur Verfügung.
Sie können mit mir Kontakt aufnehmen, indem Sie unten das Kontaktformular ausfüllen oder rufen Sie mich einfach unter +49 89 89 674 804 an.
Ich freue mich auf unser gemeinsames Projekt.
Xpert.Digital – Konrad Wolfenstein
Xpert.Digital ist ein Hub für die Industrie mit den Schwerpunkten, Digitalisierung, Maschinenbau, Logistik/Intralogistik und Photovoltaik.
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