Als Pinterest Ende März einen Börsengang anstrebte, gab es der Öffentlichkeit einen Blick hinter die Kulissen und offenbarte, wie es sich selbst sieht, wie es sich finanziell verhält und, vielleicht am interessantesten, wie viele Menschen es tatsächlich nutzen.
Der erste Punkt ist ein wenig knifflig, da Pinterest weithin als soziales Netzwerk angesehen wird, obwohl es sich selbst nicht für eines hält. „Die meisten Internetunternehmen der Verbraucher sind entweder Tools (Suche, E-Commerce) oder Medien (Newsfeeds, Videos, soziale Netzwerke). Pinterest ist kein reiner Medienkanal, noch ist es ein reiner Nutzen. Es ist ein medienreicher Nutzen, der sowohl emotionale als auch funktionale Bedürfnisse befriedigt“, schrieb das Unternehmen in seiner S1-Anmeldung und kam zu dem Schluss, dass es bei seiner Plattform letztendlich um Entdeckung geht. Finanziell geht es Pinterest besser als vielen anderen Internetunternehmen zum Zeitpunkt ihres Börsengangs, wobei die Nettoverluste von 130 Millionen Dollar im Jahr 2017 auf 63 Millionen Dollar im vergangenen Jahr zurückgingen, was darauf hindeutet, dass Rentabilität nicht nur ein entfernter Traum ist.
Die ultimative Frage für die meisten Social Media Plattformen, nein „medienreiche Utilities“, ist, wie viele Menschen sie tatsächlich nutzen. Im Falle von Pinterest sind das jetzt 300 Millionen Menschen, was sie dicht hinter Twitter stellt, als sie diese Kennzahl zuletzt im ersten Quartal 2019 berichtete. Im Gegensatz zu letzteren wächst die Benutzerbasis von Pinterest jedoch immer noch in einem angemessenen Tempo. Zwischen dem zweiten Quartal 2018 und dem zweiten Quartal 2019 hat das Unternehmen 69 Millionen aktive Nutzer pro Monat hinzugewonnen, was vor allem auf ein starkes internationales Wachstum zurückzuführen ist.
When Pinterest filed for an initial public offering in late March, it provided the public with a glimpse behind the curtain, revealing how it sees itself, how it’s doing financially and, perhaps most interestingly, how many people actually use it.
The first point is a bit of a tricky one, as Pinterest is widely seen as a social network despite but doesn’t consider itself one. “Most consumer internet companies are either tools (search, e-commerce) or media (newsfeeds, video, social networks). Pinterest is not a pure media channel, nor is it a pure utility. It’s a media-rich utility that satisfies both emotional and functional needs”, the company wrote in its S1 filing, concluding that its platform is ultimately about discovery. Financially, Pinterest is doing better than many other internet companies are at the time of their IPO, with net losses dropping from $130 million in 2017 to $63 million last year, suggesting that profitability isn’t just a distant dream.
The ultimate question for most social media platforms, nay “media-rich utilities”, is how many people actually use it. In Pinterest’s case that is now 300 million people, putting it close behind Twitter when it last reported that metric in Q1 2019. As opposed to the latter, Pinterest’s user base is still growing at a decent pace, however. Between Q2 2018 and Q2 2019, the company added 69 million monthly active users, mainly thanks to strong international growth.
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