Überholt ‚Immersive Engineering‘ das Metaverse? Siemens und Sony machen es vor
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Veröffentlicht am: 9. Februar 2025 / Update vom: 9. Februar 2025 – Verfasser: Konrad Wolfenstein
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Überholt das Immersive Engineering das Metaverse? Siemens und Sony machen es vor – Bild: Xpert.Digital
Vergiss den Metaverse-Hype! Immersive Engineering liefert jetzt – Siemens und Sony machen es in der Industrie vor
Ist das der Metaverse-Durchbruch? Immersive Engineering mit Siemens und Sony – Die Industrie führt vor, was wirklich funktioniert
Die Entwicklung des Metaverse und des Immersive Engineering zeigt eine interessante Dynamik, bei der insbesondere das industrielle Metaverse zunehmend an Bedeutung gewinnt. Während das allgemeine Metaverse-Konzept noch nach tragfähigen Geschäftsmodellen sucht, erlebt das industrielle Metaverse bereits eine starke Integration in verschiedene Industrien. Hier eine detaillierte Analyse der aktuellen Trends und Entwicklungen.
Immersive Engineering als Wegbereiter des industriellen Metaverse
Immersives Engineering, also die Integration fortschrittlicher Virtual-Reality (VR), Augmented-Reality (AR) und Mixed-Reality (MR)-Technologien in industrielle Prozesse, erfährt einen rasanten Aufschwung. Dies zeigt sich insbesondere durch strategische Partnerschaften, technologische Fortschritte und wachsende Marktprognosen.
Strategische Partnerschaften und technologische Durchbrüche
Siemens und Sony Kooperation: Eine wegweisende Partnerschaft zwischen Siemens und Sony wurde auf der CES 2025 vorgestellt. Diese kombiniert Siemens‘ NX-Software für Produktentwicklung mit Sonys hochmoderner Head-Mounted Display (HMD)-Technologie. Ziel ist es, durch immersive Technologien das industrielle Metaverse zu realisieren und die digitale Produktentwicklung auf eine neue Stufe zu heben.
Anwendungen in verschiedenen Industrien
Immersive Engineering findet bereits heute Anwendung in zahlreichen Industriezweigen:
- Automobilbau: Virtuelle Prototypen erleichtern Designprozesse und reduzieren physische Testphasen.
- Luft- und Raumfahrt: Komplexe Bauprozesse können in digitalen Zwillingen simuliert und optimiert werden.
- Energieversorgung: AR-gestützte Wartungssysteme minimieren Ausfallzeiten von Anlagen.
- Gesundheitswesen: VR-gestützte Schulungen für Chirurgen ermöglichen realistische Übungsszenarien.
Marktwachstum und Zukunftsperspektiven
Die Marktprognosen für das industrielle Metaverse zeigen ein enormes Wachstumspotenzial. Experten erwarten, dass der Markt von 32,71 Milliarden USD im Jahr 2025 auf beeindruckende 395,15 Milliarden USD bis 2034 ansteigen wird, mit einer jährlichen Wachstumsrate von 32,05 %.
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Das allgemeine Metaverse zwischen Hype und Realität
Während das industrielle Metaverse floriert, steht das allgemeine Metaverse vor großen Herausforderungen. Die Frage, ob es eine nachhaltige Entwicklung nehmen wird oder als gescheitertes Konzept enden könnte, ist Gegenstand zahlreicher Diskussionen.
2025 als entscheidendes Jahr
Andrew Bosworth, CTO von Meta, bezeichnete 2025 als „Schicksalsjahr“ für das Metaverse. Der Druck, greifbare Ergebnisse zu liefern, steigt, insbesondere da viele Investoren skeptisch sind, ob das Konzept langfristig tragfähig ist.
Finanzielle Herausforderungen
Obwohl Meta Milliarden in die Entwicklung des Metaverse investiert, bleibt die Reality Labs Division defizitär. Im letzten Quartal wurde ein Verlust von 4,97 Milliarden USD verzeichnet. Dies führt zu einer strategischen Neuausrichtung.
Strategiewechsel: Fokus auf Mixed Reality
Meta plant die Einführung von „einem halben Dutzend“ neuer KI-gestützter Wearables und setzt verstärkt auf Mixed-Reality-Anwendungen. Dieser Strategiewechsel soll das Metaverse attraktiver und für Unternehmen sowie Konsumenten praktikabler machen.
Evolution statt Revolution: Die Rolle des Immersive Engineering
Immersive Engineering stellt nicht zwingend eine Abkehr vom Metaverse dar, sondern vielmehr eine evolutionäre Weiterentwicklung mit konkretem wirtschaftlichen Nutzen.
Praktische Anwendungen als Erfolgsfaktor
Während das allgemeine Metaverse oft als vage Vision wahrgenommen wird, bietet immersives Engineering bereits heute konkrete Mehrwerte:
- B2B-Orientierung: Unternehmen profitieren direkt von den Technologien, sei es in der Produktentwicklung, Wartung oder Ausbildung.
- Technologische Konvergenz: Viele der für das Metaverse entwickelten Technologien werden gezielt und effizient im industriellen Bereich genutzt.
- Marktreife: Während das allgemeine Metaverse noch experimentell bleibt, hat sich das industrielle Metaverse bereits als tragfähig erwiesen.
Hauptmerkmale des Immersive Engineering
- Realistische Visualisierung: Detaillierte 3D-Modelle und Simulationen ermöglichen eine frühzeitige Analyse von Produkten und Prozessen.
- Interaktive Zusammenarbeit: Teams arbeiten ortsunabhängig in gemeinsamen virtuellen Umgebungen.
- Nahtlose Integration: Durch die Verbindung mit bestehenden CAD- und PLM-Systemen lässt sich immersives Engineering leicht in bestehende Entwicklungsprozesse integrieren.
KI als Treiber des Immersive Engineering
Künstliche Intelligenz spielt eine zentrale Rolle in der Weiterentwicklung immersiver Technologien. Hier einige der wichtigsten KI-Anwendungen:
1. Optimierung von Designprozessen
- Generative KI ermöglicht die automatische Erstellung und Optimierung von Designs.
- Automatisierte Designvorschläge beschleunigen den kreativen Prozess.
2. Verbesserte Visualisierung
- KI-gestützte Renderings ermöglichen realistische Darstellungen in Echtzeit.
- Sprachsteuerung und intuitive Benutzeroberflächen verbessern die Interaktion.
3. Datenanalyse und Predictive Maintenance
- Sensorbasierte KI-Systeme erkennen frühzeitig potenzielle Fehlerquellen und optimieren Wartungsprozesse.
4. Personalisierung und adaptive Systeme:
- KI kann immersive Lernplattformen individualisieren und Nutzererfahrungen personalisieren.
Die Zukunft des Metaverse liegt im Immersive Engineering
Die aktuellen Entwicklungen zeigen, dass das allgemeine Metaverse weiterhin mit Herausforderungen kämpft, während das industrielle Metaverse und das Immersive Engineering als tragfähige Lösungen etabliert werden. Dies liegt vor allem an ihrer klaren Anwendbarkeit und dem direkten wirtschaftlichen Nutzen.
Zukünftig wird erwartet, dass immersives Engineering und KI-basierte Technologien noch stärker in industrielle Prozesse integriert werden. Unternehmen, die frühzeitig auf diese Technologien setzen, könnten erhebliche Wettbewerbsvorteile erzielen und die Art und Weise, wie Produkte entwickelt, getestet und gewartet werden, revolutionieren.
Die Entwicklung des Metaverse zeigt sich somit weniger als eine radikale Revolution, sondern vielmehr als eine schrittweise Anpassung an reale Bedürfnisse und wirtschaftliche Notwendigkeiten.
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Immersive Engineering: Die Entwicklung des Metaverse in der Industrie
Die Landschaft der digitalen Technologien erlebt einen faszinierenden Wandel, in dessen Zentrum die Konzepte des Metaverse und des Immersive Engineering stehen. Während das ursprüngliche Metaverse-Versprechen einer umfassenden, persistenten virtuellen Welt für Konsumenten noch auf seine breite Akzeptanz wartet, kristallisiert sich eine kraftvolle und zunehmend bedeutende Anwendung in der Industrie heraus: das industrielle Metaverse, angetrieben durch Immersive Engineering. Diese Entwicklung deutet nicht auf ein Ablösen des Metaverse-Konzepts hin, sondern vielmehr auf eine pragmatische und erfolgversprechende Entwicklung, die sich auf konkrete, wertschöpfende Anwendungen konzentriert.
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Immersive Engineering im Detail: Mehr als nur ein Hype
Immersive Engineering hat sich in den letzten Jahren von einer vielversprechenden Idee zu einer realen und transformativen Kraft in verschiedenen Industriezweigen entwickelt. Es beschreibt den Einsatz fortschrittlicher Technologien wie Virtual Reality (VR), Augmented Reality (AR) und Mixed Reality (MR) in Kombination mit hochleistungsfähiger Computertechnik und künstlicher Intelligenz (KI), um ein tiefgreifendes und interaktives Erlebnis in der Produktentwicklung, Fertigung und im gesamten Lebenszyklus von Produkten und Anlagen zu schaffen.
Kernprinzipien und Merkmale des Immersive Engineering
Realitätsgetreue Visualisierung und Immersion
Immersive Engineering geht weit über traditionelle 3D-Visualisierungen hinaus. Es ermöglicht die Darstellung von Produkten, Anlagen und Prozessen in einer hyperrealistischen, dreidimensionalen Umgebung, die den Nutzer vollständig in die digitale Welt eintauchen lässt. Dies geschieht durch den Einsatz von Head-Mounted Displays (HMDs), speziellen Projektionssystemen und fortschrittlichen Rendering-Techniken, die eine überzeugende Tiefenwahrnehmung, detailreiche Texturen und realistische Lichtverhältnisse erzeugen. Ingenieure und Designer können virtuelle Prototypen in ihrer tatsächlichen Größe und Umgebung erleben, was ein intuitives Verständnis und eine präzisere Bewertung ermöglicht.
Interaktive und Intuitive Bedienung
Immersive Umgebungen sind nicht nur visuell beeindruckend, sondern auch interaktiv. Nutzer können mit virtuellen Objekten und Umgebungen auf natürliche Weise interagieren, beispielsweise durch Gestensteuerung, Sprachbefehle oder haptische Feedback-Systeme. Diese intuitive Interaktion ermöglicht eine direkte Manipulation von 3D-Modellen, das Durchführen virtueller Montage- und Demontageprozesse oder das Erkunden komplexer Anlagenstrukturen, als wären sie physisch präsent. Die Bedienung wird dadurch nicht nur effizienter, sondern auch ergonomischer und benutzerfreundlicher.
Kollaborative Arbeitsumgebungen
Ein entscheidender Vorteil des Immersive Engineering liegt in der Möglichkeit zur standortunabhängigen Zusammenarbeit. Teams aus verschiedenen Disziplinen und geografischen Standorten können sich in gemeinsamen virtuellen Räumen treffen, um gemeinsam an Projekten zu arbeiten. Sie können virtuelle Prototypen in Echtzeit begutachten, Designänderungen diskutieren, Montageprozesse simulieren oder Wartungsszenarien durchspielen – und das alles, als wären sie im selben Raum. Diese kollaborativen Möglichkeiten beschleunigen Entscheidungsprozesse, reduzieren Kommunikationsbarrieren und fördern die interdisziplinäre Zusammenarbeit.
Integration in bestehende Workflows
Immersive Engineering ist keine isolierte Technologie, sondern integriert sich nahtlos in bestehende Engineering-Workflows und -Systeme. Es baut auf etablierten CAD-, CAE- und PLM-Systemen auf und erweitert deren Funktionalität durch immersive Visualisierung und Interaktion. Daten aus diesen Systemen können direkt in immersive Umgebungen übertragen werden, und Änderungen, die in der virtuellen Welt vorgenommen werden, können in die zentralen Datensysteme zurückgespiegelt werden. Diese Integration gewährleistet einen konsistenten Datenfluss und vermeidet Medienbrüche im Entwicklungsprozess.
Datengetriebene Erkenntnisse und Analysen: Moderne Immersive Engineering-Systeme sind eng mit Datenanalyse- und KI-Technologien verbunden. Sie können große Mengen an Daten aus Simulationen, Sensoren und Produktionsprozessen erfassen und analysieren, um wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen. Beispielsweise können Leistungsdaten von virtuellen Prototypen analysiert werden, um Designoptimierungen zu identifizieren, oder Sensordaten aus realen Anlagen können in immersiven Umgebungen visualisiert werden, um Wartungsteams bei der Fehlerdiagnose und -behebung zu unterstützen. Diese datengetriebene Entscheidungsfindung erhöht die Effizienz und Qualität der Engineering-Prozesse.
Technologische Grundlagen des Immersive Engineering
Head-Mounted Displays (HMDs) und Wearable Computing
HMDs sind zentrale Hardwarekomponenten für immersive Erlebnisse. Moderne HMDs bieten hochauflösende Displays, weite Sichtfelder, präzises Motion Tracking und komfortable Ergonomie. Sie ermöglichen es Nutzern, vollständig in virtuelle oder augmentierte Umgebungen einzutauchen und mit diesen zu interagieren. Zusätzlich zu HMDs spielen auch andere Wearable-Technologien wie Datenhandschuhe, Ganzkörper-Tracking-Systeme und haptische Westen eine Rolle, um die Immersion und Interaktion weiter zu verbessern. Die Partnerschaft zwischen Siemens und Sony, die auf der CES 2025 vorgestellt wurde, demonstriert eindrucksvoll das Potenzial hochmoderner HMD-Technologie in Verbindung mit industrieller Software wie Siemens NX. Sonys XR HMD (SRH-S1) ist ein Beispiel für ein Gerät, das speziell für anspruchsvolle industrielle Anwendungen entwickelt wurde und eine hohe Bildqualität, Robustheit und Ergonomie bietet.
3D-Projektionssysteme und CAVEs
Für Gruppenvisualisierungen und kollaborative Anwendungen werden oft großflächige 3D-Projektionssysteme oder CAVEs (Cave Automatic Virtual Environments) eingesetzt. CAVEs sind immersive Räume, in denen Bilder auf mehrere Wände, den Boden und die Decke projiziert werden, um eine umfassende virtuelle Umgebung zu schaffen. Diese Systeme ermöglichen es mehreren Personen, gleichzeitig in die virtuelle Welt einzutauchen und gemeinsam zu interagieren, was besonders für Design Reviews, virtuelle Schulungen oder komplexe Planungsaufgaben von Vorteil ist.
Hochleistungsfähige Computerinfrastruktur
Immersive Engineering-Anwendungen erfordern erhebliche Rechenleistung, um komplexe 3D-Modelle in Echtzeit zu rendern, physikalische Simulationen durchzuführen und die Interaktion in der virtuellen Umgebung flüssig zu gestalten. Leistungsstarke Workstations, Grafikprozessoren (GPUs) und Cloud-Computing-Infrastrukturen sind daher unerlässlich, um die notwendige Performance und Skalierbarkeit zu gewährleisten. Die Fortschritte in der Chiptechnologie und im Cloud-Computing haben in den letzten Jahren maßgeblich dazu beigetragen, Immersive Engineering für eine breitere Anwendung zugänglich zu machen.
Spezialisierte Softwareplattformen
Eine Vielzahl von Softwareplattformen und -werkzeugen unterstützt Immersive Engineering-Anwendungen. Dazu gehören CAD-Software mit VR/AR-Funktionalitäten, Simulationssoftware, Game Engines (wie Unity oder Unreal Engine), sowie spezielle Immersive Engineering-Plattformen wie der NX Immersive Designer von Siemens. Diese Softwarelösungen bieten Funktionen für die Erstellung und Bearbeitung von 3D-Modellen, die Entwicklung interaktiver Szenarien, die Anbindung an Datenquellen und die Kollaboration in virtuellen Umgebungen. Die kontinuierliche Weiterentwicklung dieser Softwaretools ist entscheidend für die Verbreitung und den Erfolg des Immersive Engineering.
Anwendungsbereiche des Immersive Engineering: Branchenübergreifende Transformation
Immersive Engineering findet in einer wachsenden Zahl von Industriezweigen Anwendung und revolutioniert traditionelle Prozesse in Bereichen wie:
Produktentwicklung und Design
Hier liegt einer der größten Vorteile des Immersive Engineering. Virtuelle Prototypen ermöglichen es Ingenieuren und Designern, Produkte in einem frühen Entwicklungsstadium zu visualisieren, zu testen und zu optimieren – noch bevor physische Prototypen gebaut werden. Dies reduziert Entwicklungszeiten und -kosten erheblich, da Designfehler frühzeitig erkannt und behoben werden können. Immersive Design Reviews erlauben es Teams, Produkte in Originalgröße und unter realistischen Bedingungen zu begutachten, was zu fundierteren Designentscheidungen und einer höheren Produktqualität führt. Generative Design in Kombination mit immersiver Visualisierung ermöglicht es, Designräume effizienter zu erkunden und innovative Produktlösungen zu finden.
Fertigungsplanung und -optimierung
Die Planung und Optimierung von Produktionslinien und Arbeitsplätzen ist ein komplexer Prozess, der von Immersive Engineering stark profitiert. Fabriken und Produktionsumgebungen können virtuell nachgebildet und optimiert werden, bevor sie physisch aufgebaut werden. Dies ermöglicht es, Layouts zu testen, Materialflüsse zu simulieren, Ergonomie zu bewerten und potenzielle Engpässe zu identifizieren. Virtuelle Inbetriebnahme von Produktionsanlagen erlaubt es, Steuerungssysteme und Prozesse vor der realen Inbetriebnahme zu testen und zu validieren, was Zeit und Kosten spart und das Risiko von Fehlern reduziert.
Schulung und Training
Komplexe Montageprozesse, Wartungsverfahren oder der Umgang mit gefährlichen Anlagen können in sicheren, virtuellen Umgebungen trainiert werden. Immersive Schulungen bieten ein realitätsnahes und interaktives Lernerlebnis, das effektiver ist als traditionelle Schulungsmethoden. Mitarbeiter können in virtuellen Szenarien gefahrlos Fehler machen und daraus lernen, ohne reale Risiken einzugehen. KI-gestützte adaptive Lernsysteme können den Schwierigkeitsgrad der Schulungen an den individuellen Lernfortschritt anpassen und so den Lernerfolg maximieren.
Wartung und Instandhaltung
Immersive Engineering unterstützt Wartungsteams bei der Fehlerdiagnose, Reparatur und vorbeugenden Wartung von Anlagen. Durch die Visualisierung von Sensordaten in immersiven Umgebungen können Anomalien und potenzielle Ausfälle frühzeitig erkannt werden. Augmented Reality-Anwendungen führen Wartungstechniker Schritt für Schritt durch komplexe Reparaturprozesse und liefern relevante Informationen direkt im Sichtfeld des Technikers. Digitale Zwillinge von Anlagen, die in immersiven Umgebungen dargestellt werden, ermöglichen es, Wartungsszenarien zu simulieren und optimale Wartungsstrategien zu entwickeln.
Vertrieb und Marketing
Immersive Erlebnisse können auch im Vertrieb und Marketing eingesetzt werden, um Produkte und Lösungen auf innovative Weise zu präsentieren. Potenzielle Kunden können virtuelle Showrooms besuchen, Produkte in 3D konfigurieren und immersive Produktdemonstrationen erleben. Dies schafft ein emotionaleres und einprägsameres Markenerlebnis und kann die Kaufentscheidung positiv beeinflussen. Für komplexe Produkte wie Maschinen oder Anlagen können immersive Präsentationen die Vorteile und Funktionen anschaulicher und überzeugender vermitteln als traditionelle Marketingmaterialien.
Passend dazu:
Vorteile und Potenziale des Immersive Engineering: Ein Wettbewerbsvorteil für Unternehmen
Die Einführung von Immersive Engineering in Unternehmen bietet eine Vielzahl von Vorteilen und Potenzialen, die zu einem signifikanten Wettbewerbsvorteil führen können:
Reduzierung von Entwicklungszeit und -kosten
Durch die Nutzung virtueller Prototypen und die frühzeitige Fehlererkennung können Unternehmen Entwicklungszyklen verkürzen und Kosten für physische Prototypen, Materialverschwendung und Nacharbeit reduzieren. Die Effizienzsteigerung in Design Reviews und Planungsprozessen trägt ebenfalls zu Kosteneinsparungen bei.
Verbesserung der Produktqualität und Innovation
Umfassende virtuelle Tests und Simulationen ermöglichen es, Produkte gründlicher zu prüfen und zu optimieren, was zu einer höheren Produktqualität und Zuverlässigkeit führt. Die immersive Visualisierung und Interaktion fördern die Kreativität und Innovation, da Ingenieure und Designer neue Perspektiven gewinnen und Designräume effektiver erkunden können.
Förderung der interdisziplinären Zusammenarbeit und Kommunikation
Die kollaborativen Möglichkeiten des Immersive Engineering verbessern die Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Abteilungen, Standorten und externen Partnern. Gemeinsame virtuelle Arbeitsumgebungen reduzieren Kommunikationsbarrieren und fördern ein gemeinsames Verständnis komplexer Projekte.
Optimierung von Fertigungsprozessen und Effizienzsteigerung
Virtuelle Fabrikplanung und -inbetriebnahme ermöglichen es, Produktionsprozesse zu optimieren, Engpässe zu beseitigen und die Effizienz der Fertigung zu steigern. Immersive Schulungen verbessern die Qualifikation der Mitarbeiter und reduzieren Fehler in der Produktion.
Verbesserung der Sicherheit und Nachhaltigkeit
Virtuelle Schulungen und Simulationen ermöglichen es, Mitarbeiter in sicheren Umgebungen auf gefährliche Situationen vorzubereiten und Unfälle zu vermeiden. Die Reduzierung von physischen Prototypen und Materialverschwendung trägt zu einer nachhaltigeren Produktentwicklung und Fertigung bei.
Marktprognosen und Wachstumstrends: Ein Milliardenmarkt in der Entstehung
Der Markt für Immersive Engineering und das industrielle Metaverse befindet sich in einer Phase rasanten Wachstums. Marktanalysten prognostizieren ein exponentielles Wachstum in den kommenden Jahren. Prognosen deuten darauf hin, dass der globale Markt für das industrielle Metaverse von geschätzten 32,71 Milliarden USD im Jahr 2025 auf beeindruckende 395,15 Milliarden USD im Jahr 2034 anwachsen wird. Dies entspricht einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von etwa 32,05%. Dieses Wachstum wird durch verschiedene Faktoren getrieben, darunter:
Fortschritte in der VR/AR/MR-Technologie
Die kontinuierliche Weiterentwicklung von HMDs, Softwareplattformen und Rechenleistung macht Immersive Engineering-Lösungen leistungsfähiger, erschwinglicher und benutzerfreundlicher.
Zunehmende Akzeptanz in der Industrie
Immer mehr Unternehmen erkennen die Vorteile und Potenziale des Immersive Engineering und investieren in entsprechende Technologien und Anwendungen. Frühe Erfolgsgeschichten und der Wettbewerbsdruck tragen zur Verbreitung bei.
Digitalisierung und Industrie 4.0
Immersive Engineering ist ein integraler Bestandteil der digitalen Transformation in der Industrie und unterstützt die Umsetzung von Industrie 4.0-Konzepten wie digitale Zwillinge, vernetzte Produktion und datengetriebene Entscheidungsfindung.
Globale Herausforderungen und Effizienzsteigerung
In einer zunehmend komplexen und globalisierten Welt suchen Unternehmen nach Wegen, ihre Effizienz zu steigern, Kosten zu senken und Innovationen zu beschleunigen. Immersive Engineering bietet hierfür vielversprechende Lösungen.
Das Metaverse im Kontext: Vom Hype zur industriellen Realität
Während das allgemeine Konzept des Metaverse als eine umfassende, virtuelle soziale Plattform für Konsumenten noch mit Herausforderungen und Skepsis zu kämpfen hat, erlebt das industrielle Metaverse – angetrieben durch Immersive Engineering – einen deutlichen Aufschwung. Der Unterschied liegt im Fokus und in den konkreten Anwendungsfällen. Während das Konsumenten-Metaverse oft als ein noch diffuses und schwer greifbares Konzept wahrgenommen wird, bietet das industrielle Metaverse messbare Vorteile und einen klaren Return on Investment für Unternehmen.
Herausforderungen und Realitäten des Konsumenten-Metaverse
Die anfängliche Euphorie um das Metaverse für Endverbraucher hat in den letzten Jahren etwas nachgelassen. Trotz großer Investitionen und ambitionierter Visionen stehen Unternehmen wie Meta, die stark in dieses Feld investieren, vor erheblichen Herausforderungen. Meta’s Reality Labs Division verzeichnet weiterhin hohe Verluste, obwohl das Unternehmen Rekordumsätze erzielt. Brancheninsider wie Andrew Bosworth, CTO von Meta, sehen das Jahr 2025 als entscheidend an, um zu beurteilen, ob das Metaverse-Konzept für Konsumenten tatsächlich den Durchbruch schafft oder scheitert. Einige der Hauptgründe für die Skepsis und die Herausforderungen im Konsumenten-Metaverse sind:
Mangel an Killer-Anwendungen
Es fehlt noch an überzeugenden Anwendungen und Inhalten, die das breite Publikum begeistern und zum regelmäßigen Metaverse-Nutzer machen. Viele bestehende Anwendungen sind eher Nischenprodukte oder Demonstrationen des technologischen Potenzials als essenzielle Bestandteile des Alltags.
Technische Hürden und Benutzerfreundlichkeit
Die Technologie ist noch nicht vollständig ausgereift, um ein nahtloses und komfortables Metaverse-Erlebnis für alle Nutzer zu gewährleisten. HMDs sind oft noch klobig, teuer und nicht für den Langzeitgebrauch optimiert. Die Bedienung und Navigation in virtuellen Welten kann für viele Nutzer immer noch umständlich und unintuitiv sein.
Fragen der Identität, Privatsphäre und Sicherheit
Das Metaverse wirft komplexe Fragen in Bezug auf digitale Identität, Datenschutz, Datensicherheit und virtuelle soziale Interaktion auf. Es bedarf klarer ethischer Richtlinien und technischer Lösungen, um Missbrauch, Belästigung und andere negative Aspekte zu verhindern.
Hohe Investitionskosten und lange Amortisationszeiten
Der Aufbau einer umfassenden Metaverse-Infrastruktur erfordert enorme Investitionen in Hardware, Software, Inhalte und Infrastruktur. Die Amortisation dieser Investitionen ist unsicher und hängt vom Erfolg der Metaverse-Anwendungen und der Akzeptanz durch die Nutzer ab.
Der Aufstieg des industriellen Metaverse: Pragmatismus und Wertschöpfung im Fokus
Im Gegensatz zum Konsumenten-Metaverse konzentriert sich das industrielle Metaverse auf konkrete, geschäftskritische Anwendungen in der Industrie. Es nutzt die gleichen Basistechnologien wie VR, AR und MR, richtet sie aber gezielt auf die Bedürfnisse und Anforderungen von Unternehmen aus. Das industrielle Metaverse ist nicht auf Unterhaltung oder soziale Interaktion ausgerichtet, sondern auf Effizienzsteigerung, Kostensenkung, Qualitätsverbesserung und Innovationsförderung in industriellen Prozessen. Dieser pragmatische Ansatz und die klare Wertschöpfung machen das industrielle Metaverse zu einem erfolgversprechenderen und schneller wachsenden Bereich als das allgemeine Metaverse-Konzept.
Evolution statt Revolution: Immersive Engineering als pragmatische Umsetzung
Immersive Engineering repräsentiert somit eine Evolution des Metaverse-Konzepts, die sich auf praktische Anwendungen und messbare Ergebnisse konzentriert. Es ist keine Revolution, die das Metaverse überholt, sondern vielmehr eine intelligente und zielgerichtete Weiterentwicklung, die die Stärken der Metaverse-Technologien nutzt und sie in konkrete industrielle Lösungen übersetzt. Die Schwerpunkte liegen dabei klar auf:
Praktische Anwendungen und Wertschöpfung
Immersive Engineering fokussiert sich auf Anwendungen, die einen direkten und messbaren Mehrwert für Unternehmen schaffen, wie z.B. Kostenreduktion, Effizienzsteigerung, Qualitätsverbesserung und Innovationsförderung. Der Nutzen ist klar erkennbar und rechtfertigt die Investitionen in die Technologie.
B2B-Orientierung und Industrielle Bedürfnisse
Der Fokus liegt auf Business-to-Business-Lösungen, die speziell auf die Bedürfnisse und Anforderungen von Industrieunternehmen zugeschnitten sind. Die Anwendungen sind auf industrielle Prozesse und Workflows optimiert und integrieren sich nahtlos in bestehende IT-Infrastrukturen.
Technologische Konvergenz und Synergieeffekte
Immersive Engineering nutzt viele der Technologien, die auch für das allgemeine Metaverse entwickelt wurden, wie VR/AR/MR, 3D-Modellierung, Echtzeit-Rendering und Kollaborationstools. Es kombiniert diese Technologien jedoch auf intelligente Weise mit anderen industriellen Technologien wie KI, Datenanalyse, Simulation und IoT, um synergistische Effekte zu erzielen und umfassende Lösungen zu schaffen.
Marktreife und Etablierung durch Industriepartner
Während das breite Metaverse-Konzept noch nach seiner Identität und Akzeptanz sucht, ist das industrielle Metaverse bereits marktreif und wird von etablierten Industrieunternehmen wie Siemens aktiv vorangetrieben. Die Partnerschaft zwischen Siemens und Sony ist ein deutliches Zeichen für die Reife und das Potenzial dieser Technologie.
Künstliche Intelligenz (KI) als Katalysator für Immersive Engineering
Die Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) spielt eine entscheidende Rolle bei der Weiterentwicklung und dem Erfolg des Immersive Engineering. KI-Technologien verbessern nicht nur die Funktionalität und Benutzerfreundlichkeit immersiver Systeme, sondern eröffnen auch neue Anwendungsbereiche und Potenziale.
KI-gestützte Optimierung von Designprozessen:
Generatives Design und Designoptimierung
KI-Algorithmen, insbesondere generative KI, können komplexe Designaufgaben unterstützen und optimieren. Sie können automatisch Designvorschläge generieren, Designparameter optimieren und die beste Balance zwischen verschiedenen Anforderungen wie Leistung, Kosten und Herstellbarkeit finden. Immersive Umgebungen ermöglichen es Designern, die generierten Designvorschläge in 3D zu visualisieren und interaktiv zu bewerten, was den Designprozess beschleunigt und zu innovativeren Lösungen führt.
Automatisierte Designvorschläge und Assistenzsysteme
KI-basierte Assistenzsysteme können Ingenieure und Designer bei Routineaufgaben entlasten und ihnen wertvolle Designvorschläge liefern. Sie analysieren vorhandene Designdaten, Spezifikationen und Best Practices, um automatisch Designelemente zu generieren, Designregeln zu überprüfen oder Fehler zu erkennen. Immersive Benutzeroberflächen ermöglichen eine intuitive Interaktion mit diesen Assistenzsystemen und erleichtern die Integration der KI-Funktionen in den Designprozess.
Verbesserte Visualisierung und Interaktion durch KI:
Fotorealistische Renderings und Echtzeit-Visualisierung
Generative KI beschleunigt die Erstellung detaillierter, fotorealistischer Renderings erheblich. Aufgaben, die früher Tage oder Wochen dauerten, können nun in Stunden oder sogar Minuten erledigt werden. KI-gestützte Rendering-Algorithmen optimieren den Rendering-Prozess, verbessern die Bildqualität und ermöglichen Echtzeit-Visualisierung auch komplexer 3D-Modelle in immersiven Umgebungen.
Intuitive Benutzeroberflächen und natürliche Interaktion
KI-gestützte Systeme wie Sprachassistenten (z.B. der NX Voice Command Assistant von Siemens) ermöglichen eine natürlichere und intuitivere Interaktion in immersiven Umgebungen. Nutzer können Sprachbefehle verwenden, um mit virtuellen Objekten zu interagieren, Menüs zu bedienen oder komplexe Aufgaben auszuführen. KI-Algorithmen für Gestenerkennung und Blickrichtungserkennung verbessern die Interaktion weiter und machen immersive Systeme benutzerfreundlicher und effizienter.
Datenanalyse und Entscheidungsunterstützung mit KI:
Predictive Maintenance und Fehlerdiagnose
KI-Algorithmen können große Mengen an Sensordaten aus Anlagen und Produktionsprozessen analysieren, um potenzielle Ausfälle frühzeitig zu erkennen und Wartungsmaßnahmen zu optimieren. Immersive Umgebungen ermöglichen es Wartungsteams, die analysierten Daten in 3D zu visualisieren, Fehlerursachen zu identifizieren und Reparaturprozesse effizienter zu planen und durchzuführen. Augmented Reality-Anwendungen können Wartungstechniker vor Ort mit KI-gestützten Anleitungen und Informationen unterstützen.
Optimierung von Betriebsabläufen und Prozesssteuerung
KI-Systeme können komplexe Betriebsabläufe analysieren und Optimierungspotenziale identifizieren. Beispielsweise nutzen Fluggesellschaften KI zur Optimierung von Flugrouten unter Berücksichtigung von Wetterbedingungen, Flugverkehr und Treibstoffverbrauch. Immersive Umgebungen können genutzt werden, um komplexe Produktionsprozesse zu visualisieren, Simulationen durchzuführen und KI-gestützte Entscheidungsfindung zu unterstützen. Echtzeit-Datenanalysen in immersiven Dashboards ermöglichen es Führungskräften, den Überblick über komplexe Prozesse zu behalten und schnell auf Veränderungen zu reagieren.
Personalisierung und Anpassung immersiver Erlebnisse durch KI:
Adaptive Lernumgebungen und personalisierte Schulungen
Im Bereich des immersiven Lernens können KI-Systeme individuelle Lernpräferenzen analysieren und Lernkonzepte optimieren. Adaptive Lernumgebungen passen den Schwierigkeitsgrad, den Inhalt und das Tempo der Schulungen an den individuellen Lernfortschritt jedes Nutzers an. KI-gestützte Tutoren können personalisiertes Feedback geben und individuelle Lernpfade empfehlen.
Kontextsensitive Informationen und Assistenzsysteme
KI kann relevante Informationen basierend auf dem Nutzerverhalten, dem Kontext und den aktuellen Aufgaben in Echtzeit bereitstellen. Immersive Assistenzsysteme können Nutzer durch komplexe Prozesse führen, relevante Dokumentationen anzeigen, Warnhinweise geben oder Entscheidungsempfehlungen liefern – und das alles kontextsensitiv und in einer intuitiven immersiven Umgebung.
Integration von KI in Entwicklungstools für Immersive Engineering:
KI-gestützte Softwareplattformen und Entwicklungsumgebungen
Softwareplattformen für Immersive Engineering integrieren zunehmend KI-Technologien, um die Entwicklungsprozesse zu vereinfachen und zu beschleunigen. Beispiele sind der NX Immersive Designer von Siemens, der KI-Funktionen für intuitive Interaktion, Designoptimierung und Datenanalyse nutzt. KI-gestützte Entwicklungsumgebungen automatisieren repetitive Aufgaben, unterstützen die Fehlererkennung und -korrektur und ermöglichen eine effizientere Entwicklung hochwertiger immersiver Anwendungen.
Immersive Engineering und das industrielle Metaverse – Die Zukunft der Industrie
Immersive Engineering und das industrielle Metaverse repräsentieren derzeit die greifbareren und erfolgversprechenderen Aspekte des Metaverse-Konzepts. Sie überholen nicht das Metaverse an sich, sondern stellen vielmehr dessen praktische und wirtschaftlich viable Umsetzung in der gegenwärtigen technologischen Landschaft dar. Durch die Kombination von VR/AR/MR-Technologien, hochleistungsfähiger Computertechnik und Künstlicher Intelligenz eröffnen sie Unternehmen neue Möglichkeiten zur Effizienzsteigerung, Kostensenkung, Qualitätsverbesserung und Innovationsförderung in nahezu allen Bereichen der Industrie. Während das allgemeine Metaverse-Versprechen für Konsumenten noch auf seine breite Akzeptanz wartet, ist das industrielle Metaverse bereits Realität und wird in den kommenden Jahren voraussichtlich eine transformative Rolle in der Industrie spielen. Die Partnerschaft zwischen Siemens und Sony und die beeindruckenden Marktprognosen unterstreichen das immense Potenzial dieser Technologien und deuten auf eine Zukunft hin, in der immersive Erlebnisse und virtuelle Welten integraler Bestandteil industrieller Prozesse und Arbeitsweisen sein werden.
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