Stromerzeugung mit Solarcarports und gleichzeitig behördliche Vorgaben erfüllen: Vor allem im gewerblichen Bereich greift die Solarpflicht für offene Parkmöglichkeiten und Parkplätze. Die sogenannte Solarcarportpflicht wird nun ab 2022 in Baden-Württemberg bei Neubau von Nichtwohngebäuden und Nordrhein-Westfalen alle gewerblichen Neubauten betreffen.
Mehr dazu hier:
- Ab 75 offenen Stellplätzen – Solarcarport Pflicht für neue Parkplätze in BaWü – Baden-Württemberg – BW, Privat- wie Firmenparkplätze o. ä.
- Ab 35 offenen Stellplätzen – Solarpflicht in NRW? Nordrhein-Westfalen – Der aktuelle Stand – Neu: Solarcarport Solarpflicht
Bekanntermaßen gilt die Förderung der Elektromobilität (Umweltboni) als Schlüssel für eine klimafreundliche Mobilität. Das kann man am beachtlichen Zuwachs an Neuzulassungen von Elektrofahrzeugen sehen. Zur erfolgreichen Umsetzung der emissionsfreien Fortbewegung gehören jedoch drei weitere wichtige Punkte, die einen sinnvollen wie echten klimagerechten Wechsel von Verbrennermotoren zur Elektromobilität gewährleisten. Solange der berühmte Strom noch aus der Steckdose kommt, solange ist der Öko-Umstieg eben kein Echter.
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Um das zu bewerkstelligen, sind neben der Förderung auch die Lademöglichkeiten wichtig. Doch bereits hier gibt es Engpässe. Die Zahl der Lademöglichkeiten reicht bei Weitem nicht aus, um dem durch die Förderung angetriebene Wachstum der Elektroautos gerecht zu werden.
Der nächste Schritt soll also die bereits versiegelten Flächen auf offenen Parkflächen mit überdachten Photovoltaik-Anlagen sein, Solarcarports.
Voraussetzungen für einen echten Umstieg zur klimafreundlichen Mobilität:
- Elektrofahrzeuge
- Solarcarports
- Lademöglichkeiten
- Stromspeicher
Der über die Solar-Parkplätze gewonnene Strom kann entweder in das Stromnetz eingespeist oder aber auch zwischengespeichert werden – einem Stromspeicher. Was hier die beste Variante ist, muss jeweils separat ermittelt werden. Idealerweise wird eine Ladesäule an den solarbetriebenen, einstmals offenen und nun überdachten Parkplätzen eingestellt, damit die Elektrofahrzeuge die Standzeit zum Laden nutzen können. Bei aller Begeisterung für die Elektromobilität gibt es noch einige erhebliche Schwachpunkte im Vergleich zu den konventionellen Verbrennermotoren. Das währen einmal die verhältnismäßig lange Ladezeit und die geringere Reichweite je Ladung. Da der Umstieg nun mal Gesetz ist und alle Verbrennermotoren bis 2030 zumindest in Europa verschwunden sein müssen, wird die Elektromobilität auch hier recht schnell an eine jahrzehntelang optimierte Technik der Verbrennermotoren aufholen.
Passend dazu:
- Erstes Bundesland wagt den Schritt: Solarpflicht in BaWü – Baden-Württemberg
Wie hoch ist die Verfügbarkeit von Lademöglichkeiten für E-Autos durch Stromanbieter?
Laut einer Umfrage aus dem Jahr 2019 können 60 bis weit über 70 Prozent der Befragten keine genauen Aussagen zu den Angeboten ihres Stromversorgers in Sachen Lademöglichkeiten für Elektroautos treffen. Besonders ausgeprägt war dies vor allem bei dem Themengebiet der „Wallboxes“, der privaten Ladestationen für die eigene Garage.
Bietet Ihr Stromversorger bereits Ladesäulen für Stromautos im öffentlichen Bereich an?
60 % – Weiß nicht/ keine Angabe
12,5 % – Nein
27,5 % – Ja
Hat Ihr Stromversorger Ladestationen für die eigene Garage – sogenannte Wallboxes – im Angebot?
77,1 % – Weiß nicht/ keine Angabe
14,1 % – Nein
8,8 % – Ja
Wieviel Neuzulassungen von Elektroautos gibt es in Deutschland?
Neuzulassungen von Elektroautos – Bild: Xpert.Digital
In der Statistik werden die Neuzulassungen von rein batteriebetriebenen Elektroautos abgebildet. Unter dem Begriff der Elektromobilität werden häufig unterschiedliche elektrische bzw. teilelektrische Antriebsarten zusammengefasst. Batterieelektrofahrzeuge werden ausschließlich durch einen Elektromotor angetrieben, welcher die benötigte elektrische Energie aus einer Traktionsbatterie bezieht. Plug-in-Hybridfahrzeuge, welche neben einem Elektromotor zusätzlich über einen Verbrennungsmotor verfügen und nur teilweise rein elektrisch fahren, werden in der Regel ebenfalls unter dem Begriff der Elektromobilität mit aufgeführt.
- 2003 – 28 Elektroautos
- 2004 – 61 Elektroautos
- 2005 – 47 Elektroautos
- 2006 – 19 Elektroautos
- 2007 – 8 Elektroautos
- 2008 – 36 Elektroautos
- 2009 – 162 Elektroautos
- 2010 – 541 Elektroautos
- 2011 – 2.154 Elektroautos
- 2012 – 2.956 Elektroautos
- 2013 – 6.051 Elektroautos
- 2014 – 8.522 Elektroautos
- 2015 – 12.363 Elektroautos
- 2016 – 11.410 Elektroautos
- 2017 – 25.056 Elektroautos
- 2018 – 36.062 Elektroautos
- 2019 – 63.281 Elektroautos
- 2020 – 194.163 Elektroautos
- 2021 – 115.296 (Januar bis Mai)
Wieviel Pkw-Neuzulassungen mit alternativen Antrieben gab es 2020 in Deutschland?
Anzahl der Neuzulassungen von Personenkraftwagen mit alternativen Antrieben – Bild: Xpert.Digital
Alternative Antriebe mit wachsendem Marktanteil: Sowohl Hybrid-Pkw als auch Elektroautos wurden in den zurückliegenden Jahren stärker nachgefragt. Entsprechend sinkt der Anteil der Pkw mit Diesel- und Benzinmotoren.
- Hybrid – 527.864 Personenkraftwagen
- Elektro – 194.163 Personenkraftwagen
- Erdgas – 7.159 Personenkraftwagen
- Flüssiggas – 6.543 Personenkraftwagen
Wie oft wurde der Umweltboni für die verschiedenen Bauarten der Elektroautos beantragt?
Beantragte Umweltboni für Elektroautos nach Bauart in Deutschland – Bild: Xpert.Digital
Diese Statistik zeigt die Anzahl der beantragten Kaufprämien für Elektrofahrzeuge, welche auch als Umweltboni bezeichnet werden, nach Antriebsart des Elektrofahrzeuges in Deutschland (Stand: 1. Juni 2021). Förderfähig ist der Erwerb (Kauf oder Leasing) eines Elektrofahrzeuges, welches erstmalig zugelassen wird und einen Netto-Listenpreis des Basismodells von 65.000 Euro nicht überschreitet. Bis zum angegebenen Zeitpunkt wurden in Deutschland insgesamt rund 359.400 Umweltboni für reine Batterieelektrofahrzeuge beantragt.
- Reine Batterieelektrofahrzeuge – 359.446
- Plug-In Hybride – 282.083
- Brennstoffzellenfahrzeuge – 198
- Gesamt – 641.727
Was für einen Einfluss hat das Ladesäulennetz in Deutschland auf Elektrofahrzeuge?
Die Statistik zeigt das Ergebnis einer Umfrage unter eMobility-Experten in Deutschland, die seit mindestens 2 Jahren im Bereich eMobility tätig sind. Es geht um den Einfluss des Ausbaus des Ladesäulennetzes auf den Markt für Elektrofahrzeuge. Im Jahr 2018 waren rund 6 Prozent der befragten Experten der Ansicht, dass der Ausbau des Ladesäulennetzes wenig Einfluss auf den deutschen Markt für Elektrofahrzeuge hat.
- 70 % : Es hat einen starken Einfluss
- 22 % : Es hat etwas Einfluss für Elektrofahrzeuge
- 6% % : Das Ladesäulennetzwerk hat wenig Einfluss
- 0 % : Es hat keinen Einfluss
- 2 % : Ein geringer Prozentanteil weiß es nicht
- 0 % : Haben keine Angaben gemacht
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Xpert.Digital – Konrad Wolfenstein
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