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Digitalwirtschaft als Hoffnungsträger: Wachstum trotz wirtschaftlicher Flaute – Deutschlands Digitalmarkt belegt im weltweiten Vergleich Rang 4

Digitalwirtschaft als Hoffnungsträger: Wachstum trotz wirtschaftlicher Flaute - Deutschlands Digitalmarkt belegt im weltweiten Vergleich Rang 4

Digitalwirtschaft als Hoffnungsträger: Wachstum trotz wirtschaftlicher Flaute – Deutschlands Digitalmarkt belegt im weltweiten Vergleich Rang 4 – Bild: Xpert.Digital

Wirtschaft im Tief, Tech im Aufwind: Der digitale Rettungsanker in Deutschland?

Lichtblick in der Rezession: Die Digitalbranche wächst weiter

Deutschland steht wirtschaftlich vor großen Herausforderungen. Bereits das dritte Jahr in Folge kämpft die Nation mit einer Rezession, die sich auf zahlreiche Branchen negativ auswirkt. Doch inmitten dieser wirtschaftlichen Flaute zeigt sich die digitale Wirtschaft als Lichtblick und Motor für Wachstum und Innovation. Laut dem Digitalverband Bitkom wird der deutsche Markt für IT und Telekommunikation (ITK) im Jahr 2025 voraussichtlich ein Umsatzplus von 4,6 Prozent auf 232,8 Milliarden Euro verzeichnen. Bereits 2024 konnten die ITK-Umsätze um 3,3 Prozent auf 222,6 Milliarden Euro gesteigert werden. Diese Entwicklung unterstreicht die Relevanz und Resilienz der Branche, die zunehmend zu einem zentralen Pfeiler der deutschen Wirtschaft wird.

Parallel zur Umsatzsteigerung entstehen in der Branche zahlreiche neue Arbeitsplätze. Laut Bitkom-Prognosen soll die Zahl der Beschäftigten im ITK-Sektor 2025 um rund 20.000 auf 1,371 Millionen anwachsen. Bereits im Jahr 2024 wurden 9.000 neue Stellen geschaffen. Bitkom-Präsident Dr. Ralf Wintergerst betont: „Die Digitalwirtschaft bietet einen Lichtblick in schwierigen Zeiten, steigert den Umsatz und schafft neue Jobs. Mittlerweile ist die ITK-Branche Deutschlands größter industrieller Arbeitgeber. Die Geschäfte der meisten Unternehmen der IT- und Telekommunikationsbranche verlaufen den Prognosen zufolge 2025 positiv. Die Richtung in der IT stimmt.“ Gleichzeitig fordert er: „Die Politik sollte alles tun, um das Wachstumstempo zu verstärken.“

Mehr Jobs und Umsatz in der deutschen IT- und Telekommunikations-Branche – Bild: Bitkom

Künstliche Intelligenz: Ein Boom mit 43 Prozent Wachstum

Ein wesentlicher Treiber des Wachstums ist die Informationstechnik, die weiterhin als Kern der digitalen Transformation fungiert. Der Umsatz mit IT in Deutschland wird 2025 voraussichtlich auf 158,5 Milliarden Euro steigen, ein Plus von 5,9 Prozent. Besonders herausragend ist das Segment Software, das ein Wachstum von 9,8 Prozent auf 51,1 Milliarden Euro prognostiziert. Hier sticht der anhaltende Boom der Künstlichen Intelligenz (KI) hervor: Der Umsatz mit KI-Plattformen, auf denen Anwendungen entwickelt, trainiert und betrieben werden können, wird um beeindruckende 43 Prozent auf 2,3 Milliarden Euro steigen. Wintergerst sieht hier enorme Chancen und fordert: „Die kommende Bundesregierung muss das Momentum nutzen und Deutschland zu einem KI-Land machen.“

Auch Kollaborationstools für mobiles Arbeiten und Teamzusammenarbeit verzeichnen zweistellige Wachstumsraten. Diese Software-Lösungen wachsen um 12 Prozent auf 1,4 Milliarden Euro. Sicherheitssoftware, ein zunehmend kritischer Bereich, wird 2025 ein Umsatzplus von 11 Prozent auf 5,1 Milliarden Euro erreichen. Zudem wird der Markt für Cloud-Services um 17 Prozent auf 20 Milliarden Euro anwachsen. Insgesamt steigen die Umsätze mit IT-Dienstleistungen um 5 Prozent auf 53,8 Milliarden Euro, was die wachsende Bedeutung digitaler Lösungen in allen Bereichen der Wirtschaft unterstreicht.

IT-Hardware: Infrastruktur als Treiber des Wachstums

Auch der Markt für IT-Hardware zeigt sich robust. Die Prognosen für 2025 erwarten ein Wachstum von 3,3 Prozent auf 53,7 Milliarden Euro. Der größte Wachstumstreiber ist der Bereich Infrastructure-as-a-Service (IaaS), also gemietete Server-, Netzwerk- und Speicherkapazitäten. Dieses Segment wird um beeindruckende 24,4 Prozent auf 6,2 Milliarden Euro wachsen.

Zusätzliche Impulse kommen von Wearables, deren Umsätze um 5,1 Prozent auf 2,6 Milliarden Euro steigen, sowie von mobilen PCs, die ein Wachstum von 4,5 Prozent auf 6 Milliarden Euro verzeichnen. Allerdings bleibt die klassische Unterhaltungselektronik weiter im Rückgang. Bereits im fünften Jahr in Folge schrumpfen die Umsätze in diesem Segment, 2025 voraussichtlich um weitere 7,5 Prozent auf 7,2 Milliarden Euro. Wintergerst kommentiert: „Das Geschäft mit Unterhaltungselektronik leidet in Zeiten hoher Inflation und wirtschaftlicher Unsicherheit besonders stark – viele Haushalte achten auf ihr Geld und verzichten oft auf größere Anschaffungen.“

Telekommunikation: Investitionen in Infrastruktur wachsen

Auch der Markt für Telekommunikation bleibt auf Wachstumskurs. Für 2025 wird ein Anstieg um 1,8 Prozent auf 74,3 Milliarden Euro erwartet. Der größte Anteil entfällt auf Telekommunikationsdienste, die 53,5 Milliarden Euro umsetzen, ein Plus von 1,4 Prozent. Investitionen in die Infrastruktur der Telekommunikation steigen um 3,5 Prozent auf 8 Milliarden Euro, während die Umsätze mit Endgeräten um 2,7 Prozent auf 12,8 Milliarden Euro zunehmen. Laut Wintergerst „beschleunigen die Netzbetreiber den Ausbau von Gigabit-Netzen und Mobilfunk massiv“.

Die Investitionen der ITK-Unternehmen bleiben insgesamt auf einem hohen Niveau: 17 Prozent der Unternehmen planen, ihre Investitionen 2025 zu erhöhen, während 59 Prozent das Niveau konstant halten wollen. Allerdings müssen 23 Prozent der Unternehmen ihre Investitionen reduzieren. Der Fokus liegt dabei auf Software sowie Forschung und Entwicklung, um die Innovationskraft der Branche weiter zu stärken.

Internationale Perspektiven: Deutschlands Digitalmarkt auf Rang 4 weltweit

Deutschlands Digitalmarkt belegt im weltweiten Vergleich Rang 4 – Bild: Bitkom

Im weltweiten Vergleich bleibt Deutschland eine bedeutende Größe auf dem ITK-Markt. Mit einem Umsatzwachstum von 4,6 Prozent liegt Deutschland jedoch hinter anderen Nationen wie den USA (7,3 Prozent), Indien (8 Prozent) und der EU ohne Deutschland (7,1 Prozent). Der globale ITK-Markt wird 2025 ein Volumen von 5,2 Billionen Euro erreichen, ein Anstieg um 6,6 Prozent. Die USA behalten ihre Vormachtstellung mit einem Weltmarktanteil von 38,8 Prozent, gefolgt von China (11 Prozent) und Japan (4,6 Prozent). Deutschland teilt sich mit Großbritannien den vierten Platz und kommt auf einen Anteil von 4,1 Prozent. Indien liegt mit 2,5 Prozent knapp dahinter.

Wintergerst hebt hervor, dass Deutschland trotz seiner starken Position im globalen Vergleich mehr tun muss, um wettbewerbsfähig zu bleiben. „Wichtig ist, dass die künftige Bundesregierung nach den Wahlen schnell ihre Arbeit auf- und die Digitalpolitik in den Fokus nimmt. Wir brauchen weniger Regulierung und stattdessen mehr Investition und Innovation.“

Herausforderungen und Handlungsfelder für die nächste Bundesregierung

Die nächste Bundesregierung steht vor der Aufgabe, die Rahmenbedingungen für die digitale Wirtschaft nachhaltig zu verbessern. Bitkom sieht dabei vier zentrale Handlungsfelder:

  1. Mobilisierung von Kapital und Fachkräften: Um die Wirtschaft anzukurbeln, sind mehr Investitionen in Unternehmen sowie Maßnahmen zur Bekämpfung des IT-Fachkräftemangels erforderlich.
  2. Digitalisierung der Verwaltung: Effizientere staatliche Strukturen mit modernen Registern und digitalen Identitäten sind essenziell.
  3. Gründung eines Digitalministeriums – Wintergerst fordert: „Echter Fortschritt wird nur erreicht, wenn es innerhalb der nächsten Bundesregierung einen Antreiber für die Digitalthemen gibt. Die Zeit ist reif für ein eigenständiges Digitalministerium.“
  4. Stärkung der digitalen Souveränität:* Deutschland muss sich von einseitigen Abhängigkeiten lösen und eigene Kompetenzen in Schlüsseltechnologien wie Mikroelektronik, IT- und Cyber-Sicherheit, KI, Industrial Metaverse und Quantum Computing aufbauen.

Chancen und Verantwortung

Die digitale Wirtschaft bleibt ein Hoffnungsträger in schwierigen Zeiten und zeigt, dass Innovation und Wachstum auch unter widrigen wirtschaftlichen Bedingungen möglich sind. Deutschland hat die Chance, seine Position als einer der weltweit führenden ITK-Märkte zu stärken, muss dafür jedoch die politischen und strukturellen Voraussetzungen schaffen. Der Appell an die Politik ist klar: Investitionen, Innovationen und die

 

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Die Stabilität der deutschen Digitalwirtschaft als Wachstumsmotor

Wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit und Umsatzentwicklung

Die deutsche Digitalwirtschaft trotzt den wirtschaftlichen Turbulenzen und beweist sich als stabiler Wachstumstreiber. Trotz der drohenden Rezession für das dritte Jahr in Folge prognostiziert der Digitalverband Bitkom für den Markt der Informations- und Telekommunikationstechnologie (ITK) ein deutliches Umsatzplus von 4,6 Prozent im Jahr 2025. Dies entspräche einem Gesamtvolumen von 232,8 Milliarden Euro, nachdem im Jahr 2024 bereits ein Wachstum von 3,3 Prozent auf 222,6 Milliarden Euro erzielt wurde. Diese positiven Zahlen verdeutlichen die fundamentale Bedeutung der Digitalisierung für Wirtschaft und Gesellschaft.

Schaffung neuer Arbeitsplätze in schwierigen Zeiten

Die Digitalwirtschaft trägt nicht nur zur Umsatzsteigerung bei, sondern generiert zugleich neue Arbeitsplätze. Laut Bitkom werden im Jahr 2025 rund 20.000 zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen, sodass die Gesamtzahl der Beschäftigten auf 1,371 Millionen ansteigen soll. Bereits im Jahr 2024 gab es einen Zuwachs von 9.000 Stellen. Dr. Ralf Wintergerst, Präsident des Bitkom, bezeichnete die Digitalwirtschaft als „Lichtblick in schwierigen Zeiten“ und verwies auf die positiven Geschäftsaussichten der Branche. Gleichzeitig appellierte er an die Bundesregierung, durch gezielte Maßnahmen das Wachstumstempo weiter zu fördern.

Informationstechnik als Wachstumsmotor der ITK-Branche

Prognosen für den IT-Sektor 2025

Innerhalb der ITK-Branche bleibt die Informationstechnik der wichtigste Wachstumstreiber. Für 2025 wird ein Umsatz von 158,5 Milliarden Euro prognostiziert, was einem Plus von 5,9 Prozent entspricht. Besonders hervorzuheben ist der Softwarebereich, der voraussichtlich um 9,8 Prozent auf 51,1 Milliarden Euro wachsen wird. Der Boom im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) spielt dabei eine zentrale Rolle. Die Umsätze mit KI-Plattformen, die für die Entwicklung und den Betrieb von KI-Anwendungen genutzt werden, sollen um beeindruckende 43 Prozent auf 2,3 Milliarden Euro steigen. Dr. Wintergerst betonte, dass Deutschland die Chance nutzen müsse, ein führender KI-Standort zu werden.

Weitere Wachstumsbereiche in der Informationstechnik

Neben der Softwareentwicklung zeigen auch andere IT-Bereiche starkes Wachstum. Kollaborationstools, die mobiles Arbeiten erleichtern, sollen um 12 Prozent auf 1,4 Milliarden Euro zulegen, während Sicherheitssoftware angesichts steigender Cyberbedrohungen um 11 Prozent auf 5,1 Milliarden Euro wächst.

Cloud-Technologie und IT-Dienstleistungen im Aufwind

Zehn Prozent Wachstum bei Cloud-Services

Cloud-Services bleiben weiterhin ein stark wachsendes Segment. Für 2025 wird ein Umsatzanstieg um 17 Prozent auf 20 Milliarden Euro erwartet. Diese Dienste ermöglichen es Unternehmen, flexibel und skalierbar auf Marktveränderungen zu reagieren. Auch die IT-Dienstleistungen insgesamt – darunter Beratung, Implementierung und Wartung – sollen um 5,0 Prozent auf 53,8 Milliarden Euro zulegen.

Wachstum im Markt für IT-Hardware

Positive Entwicklung trotz wirtschaftlicher Unsicherheit

Die IT-Hardware-Branche zeigt ebenfalls positive Tendenzen. Im Jahr 2025 wird ein Umsatzwachstum von 3,3 Prozent auf 53,7 Milliarden Euro erwartet. Besonders hervorzuheben ist das Segment Infrastructure-as-a-Service (IaaS), das um 24,4 Prozent auf 6,2 Milliarden Euro zulegen soll. Wearables, wie Smartwatches und Fitness-Tracker, sowie mobile PCs bleiben relevant. Der Umsatz mit mobilen PCs soll um 4,5 Prozent auf 6 Milliarden Euro steigen.

Rückgang bei Unterhaltungselektronik

Einziger Wermutstropfen bleibt die klassische Unterhaltungselektronik, die seit fünf Jahren Umsatzrückgänge verzeichnet. Für 2025 wird ein Minus von 7,5 Prozent auf 7,2 Milliarden Euro erwartet, bedingt durch wirtschaftliche Unsicherheiten und die hohe Inflation. Dr. Wintergerst erklärte, dass viele Haushalte auf größere Anschaffungen verzichten würden.

Wachstum im Bereich Telekommunikation

Im Bereich der Telekommunikation erwartet Bitkom für 2025 ein Wachstum von 1,8 Prozent auf 74,3 Milliarden Euro. Den größten Anteil daran haben die Telekommunikationsdienste mit 53,5 Milliarden Euro, was einem Plus von 1,4 Prozent entspricht. Erfreulich ist, dass die Investitionen in die Telekommunikationsinfrastruktur wieder anziehen und um 3,5 Prozent auf 8,0 Milliarden Euro steigen sollen. Auch die Umsätze mit Endgeräten legen mit 2,7 Prozent auf 12,8 Milliarden Euro zu. Dr. Wintergerst hob hervor, dass die Netzbetreiber den Ausbau von Gigabit-Netzen und Mobilfunk massiv beschleunigen. Diese Investitionen sind entscheidend für die Zukunftsfähigkeit der digitalen Infrastruktur und die Grundlage für innovative Anwendungen und Dienste.

Investitionen der ITK-Unternehmen

Insgesamt bleiben die Investitionen der ITK-Unternehmen hoch. 17 Prozent planen, ihre Investitionen im Jahr 2025 zu erhöhen, während 59 Prozent sie konstant halten wollen. Allerdings sehen sich 23 Prozent der Unternehmen gezwungen, ihre Investitionen zu drosseln. Die Investitionen fließen vor allem in Software sowie Forschung und Entwicklung, was die Bedeutung von Innovation für die Branche unterstreicht. Trotz der positiven Geschäftsaussichten profitieren nicht alle Unternehmen gleichermaßen vom prognostizierten Marktwachstum. Insbesondere kleinere und mittelständische Unternehmen können von dem allgemeinen Aufschwung nur teilweise profitieren, was auf strukturelle Herausforderungen und unterschiedliche Wettbewerbsbedingungen hindeutet.

Der weltweite Digitalmarkt im Vergleich

Im weltweiten Vergleich belegt Deutschland im Digitalmarkt den vierten Rang. Die globalen Umsätze mit IT und Telekommunikation werden 2025 voraussichtlich um 6,6 Prozent auf 5,2 Billionen Euro steigen. Das stärkste Wachstum wird dabei Indien mit einem Plus von 8 Prozent verbuchen, gefolgt von den USA mit einem prognostizierten Wachstum von 7,3 Prozent. Die EU (ohne Deutschland) soll ein Plus von 7,1 Prozent erreichen, während Großbritannien 6,7 Prozent und Japan 5,9 Prozent erwartet. Für China wird ein Umsatzwachstum von 5,8 Prozent prognostiziert. Mit seinem prognostizierten Wachstum von 4,6 Prozent liegt Deutschland leicht unter dem globalen Durchschnitt.

Marktanteile weltweit

Die USA dominieren weiterhin den Weltmarkt mit einem Anteil von 38,8 Prozent im Jahr 2025. Mit deutlichem Abstand folgen China (11,0 Prozent), Japan (4,6 Prozent) und Deutschland, das sich mit Großbritannien den vierten Platz teilt (jeweils 4,1 Prozent). Indien erreicht einen Weltmarktanteil von 2,5 Prozent. Auf die EU ohne Deutschland entfallen 9,9 Prozent des globalen ITK-Marktes. Diese Zahlen verdeutlichen die Notwendigkeit für Deutschland, seine Anstrengungen im Bereich der Digitalisierung weiter zu intensivieren, um im internationalen Wettbewerb bestehen zu können.

Forderungen an die zukünftige Bundesregierung

Angesichts dieser Entwicklungen forderte Bitkom-Präsident Wintergerst einen „Re-Start“ für Deutschland nach der Bundestagswahl. Er betonte, dass die künftige Bundesregierung schnell ihre Arbeit aufnehmen und die Digitalpolitik in den Fokus rücken müsse. Wintergerst sprach sich für weniger Regulierung und stattdessen für mehr Investitionen und Innovationen aus. Um die Wirtschaft anzukurbeln, sei es notwendig, mehr Kapital für Unternehmen zu mobilisieren und den Mangel an IT-Fachkräften zu lindern. Zudem forderte er eine Überarbeitung der staatlichen Strukturen und eine konsequente Digitalisierung der Verwaltungen mit modernen Registern und digitalen Identitäten.

Einrichtung eines eigenständigen Digitalministeriums

Ein zentrales Anliegen von Bitkom ist die Einrichtung eines eigenständigen Digitalministeriums in der nächsten Legislaturperiode. Wintergerst argumentierte, dass echter Fortschritt nur erreicht werden könne, wenn es innerhalb der Bundesregierung einen zentralen Ansprechpartner und Antreiber für Digitalthemen gebe. Dieses Ministerium solle sich auf die Kernaufgaben und Querschnittsthemen der Digitalpolitik konzentrieren und nicht einem anderen Ressort angegliedert sein.

Digitale Souveränität Deutschlands

Darüber hinaus mahnte Wintergerst eine größere digitale Souveränität Deutschlands an. Es sei wichtig, einseitige Abhängigkeiten zu reduzieren und eigene Fähigkeiten bei Schlüsseltechnologien wie Mikroelektronik, IT- und Cybersicherheit, KI, dem industriellen Metaverse und Quantum Computing aufzubauen, um auf den Weltmärkten eine führende Position einnehmen zu können. Er appellierte an die nächste Bundesregierung, ihre Handlungsbereitschaft und -fähigkeit unter Beweis zu stellen und Herausforderungen im digitalen Bereich zu erkennen und zu lösen. Wintergerst betonte, dass die Digitalpolitik in der kommenden Legislaturperiode zu einem Schwerpunkt werden müsse, um die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands langfristig zu sichern und die Potenziale der Digitalisierung voll auszuschöpfen. Die Weichenstellungen der kommenden Regierung werden entscheidend dafür sein, ob Deutschland seine Position im globalen digitalen Wettbewerb halten und ausbauen kann.

 

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