“Traffic-destroying Nightmare” – Der SEO-Industriekomplex und seine Mitschuld – Warum die Krise selbstverschuldet ist
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Veröffentlicht am: 15. September 2025 / Update vom: 15. September 2025 – Verfasser: Konrad Wolfenstein

“Traffic-destroying Nightmare” – Der SEO-Industriekomplex und seine Mitschuld – Warum die Krise selbstverschuldet ist – Bild: Xpert.Digital
Geheime Dokumente enthüllen Googles Plan: Wie der Konzern Publisher gezielt in die Falle lockte
### Der große Website-Kahlschlag: Warum nach Googles KI-Update Millionen Klicks verschwinden ### Nicht nur Google ist schuld: Wie die SEO-Branche ihren eigenen Untergang einleitete ### Ihr Internet-Erlebnis wird sich für immer verändern – und die Schuldfrage ist komplizierter, als Sie denken ###
Der Traffic-Albtraum ist da: Warum die Content-Branche für die aktuelle Google-Krise mitverantwortlich ist
Ein Beben erschüttert die digitale Welt, und sein Name ist Google AI Overviews. Seit der Einführung der KI-gestützten Antworten in der Google-Suche erleben Website-Betreiber, Verlage und Medienhäuser weltweit einen “Traffic-destroying Nightmare”. Mit dramatischen Einbrüchen der Klickzahlen von bis zu 55 Prozent wird ein Geschäftsmodell, das jahrzehntelang auf organischem Such-Traffic basierte, in seinen Grundfesten erschüttert. Im Zentrum des Sturms steht Google, das mit einer perfiden Strategie Inhalte von Publishern nutzt, um Nutzer auf der eigenen Plattform zu halten – ohne faire Kompensation und oft gegen den erklärten Willen der Urheber.
Doch während die Empörung über Googles Vorgehen laut und berechtigt ist, greift eine alleinige Schuldzuweisung zu kurz. Diese Krise hat tiefere Wurzeln und ist zu einem erheblichen Teil selbstverschuldet. Jahrelang hat ein toxischer “SEO-Industriekomplex” aus halbprofessionellen Agenturen und selbsternannten Experten ein Ökosystem gefördert, das Quantität über Qualität stellte. Das Web wurde mit oberflächlichen, nur für die Suchmaschine optimierten Inhalten überschwemmt, deren einziger Zweck es war, Klicks zu generieren. Google nutzt diese selbst geschaffene Qualitätskrise nun als perfekten Vorwand, um das System zu seinen Gunsten neu zu ordnen. Diese Analyse beleuchtet die toxische Symbiose zwischen Google und der Content-Industrie, zeigt die Mitschuld der SEO-Branche auf und erklärt, warum das Ende des alten Internets eine unausweichliche Konsequenz jahrelanger Fehlentwicklungen ist.
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Googles KI-Revolution und das Ende des traditionellen Internets
Die Diskussion um Googles Einführung von KI-Übersichten und deren Auswirkungen auf Website-Betreiber hat in den letzten Monaten eine neue Dimension erreicht. Was zunächst als technische Innovation beworben wurde, entpuppt sich zunehmend als fundamentaler Systemwandel, der das Geschäftsmodell des Internets neu definiert.
Die schockierende Wahrheit hinter den Zahlen
Seit der Einführung der Google KI-Übersicht in Deutschland am 26. März 2025 verzeichnen Websites dramatische Einbrüche beim organischen Traffic. Die ersten Studien zeigen einen durchschnittlichen Rückgang der Klicks um 17,8 Prozent, wobei die Click-Through-Rate um 14 Prozent sank. Diese Zahlen spiegeln einen globalen Trend wider, der bereits in den USA mit Verlusten von bis zu 55 Prozent zwischen April 2022 und April 2025 sichtbar wurde.
Besonders dramatisch ist die Situation für große Medienunternehmen. Der Traffic von Google zu den 500 größten Nachrichtenseiten sank zwischen Februar 2024 und Februar 2025 um rund 64 Millionen Visits. Gleichzeitig legten die Besucherzahlen durch KI-basierte Empfehlungen nur um etwa 5,5 Millionen zu, was die enormen Verluste bei weitem nicht kompensiert. Publisher wie HuffPost und die Washington Post mussten Rückgänge von über 50 Prozent hinnehmen.
Die Auswirkungen sind so gravierend, dass mittlerweile von einem “Traffic-destroying Nightmare” für Online-Publisher gesprochen wird. Business Insider CEO Barbara Peng musste im Mai 2025 etwa 21 Prozent ihrer Belegschaft entlassen und verwies auf “extreme Traffic-Rückgänge jenseits unserer Kontrolle” als Grund für die Entlassungen.
Das perfide System hinter Googles Strategie
Was besonders beunruhigt, ist die systematische Art, wie Google Publisher in eine ausweglose Situation manövriert hat. Interne Dokumente, die während eines US-Kartellverfahrens bekannt wurden, enthüllen, dass Google bewusst verhinderte, Publishers granulare Kontrolle über die Verwendung ihrer Inhalte in KI-Funktionen zu geben. Stattdessen wurden Verlage vor die Wahl gestellt: Entweder sie erlauben die Nutzung ihrer Inhalte für KI-Produkte oder sie verschwinden komplett aus der Google-Suche.
Ein Google-Vizepräsident bestätigte vor Gericht, dass das Unternehmen KI-Modelle mit Webinhalten trainieren kann, auch wenn Publisher ausdrücklich einer Nutzung für KI-Training widersprochen haben. Diese Praxis erfolgt unter dem Deckmantel der “Suchfunktion”, wodurch Google die Opt-out-Wünsche der Verlage umgeht.
Frankreich reagierte bereits mit einer Strafe von 250 Millionen Euro gegen Google wegen der Verletzung von EU-Urheberrechtsgesetzen durch das Scraping von Online-Nachrichteninhalten für das Training von Gemini. Doch solche Strafen scheinen Google nicht zu beeindrucken, da das Unternehmen weiterhin auf seinem Kurs beharrt.
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Der SEO-Industriekomplex und seine Mitschuld
Was oft übersehen wird in der Diskussion um Googles Praktiken, ist die Rolle der SEO-Industrie selbst. Über Jahre hinweg hat sich ein toxisches Ökosystem entwickelt, in dem SEO-Agenturen, Webdesigner und selbsternannte Experten mit fragwürdigem Know-how den Markt überschwemmt haben. Eine Analyse von 1.653 SEO-Anbietern ergab, dass 88 Prozent nicht einmal ihre eigenen Websites ordnungsgemäß für mobile Geräte optimiert hatten.
Das Problem beginnt bereits bei der mangelnden Professionalisierung der Branche. Viele traditionelle Print-Agenturen und Webdesigner sprangen auf den SEO-Zug auf, ohne über die notwendige Expertise zu verfügen. Sie verkauften SEO als Nebenprodukt oder integrierten es in Standard-Pakete, ohne die Komplexität der Disziplin zu verstehen.
Diese Halbexperten fluteten nicht nur den Markt mit minderwertigen Dienstleistungen, sondern trugen auch zur Entstehung einer Content-Kultur bei, die auf Quantität statt Qualität setzte. LinkedIn und andere Plattformen sind mittlerweile überfüllt mit oberflächlichen SEO-Tipps und wiederholten Nonsens-Posts von selbsternannten Experten.
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Die Qualitätskrise im Content Marketing
Die Probleme gehen jedoch tiefer als nur schlechtes SEO. Das gesamte Content-Marketing-Ökosystem leidet unter einer systemischen Qualitätskrise. Unternehmen produzieren massenhaft Inhalte ohne klare Strategie oder ausreichende Ressourcen. Der Fokus liegt oft auf der schnellen Produktion billiger Inhalte statt auf der Entwicklung wertvoller, nutzerorientierter Informationen.
Andreas Quinkert, ein Experte für Content-Qualität, bringt es auf den Punkt: “Der größte Feind der Qualität ist die Eile”. Im schnelllebigen Online-Marketing-Geschäft wird Zeit als rares Gut betrachtet, was sich direkt in der minderwertigen Qualität vieler Inhalte niederschlägt. Unternehmen glauben, sie könnten Premium-Qualität aus der Kaffeekasse finanzieren, obwohl der Content-Wettbewerb mittlerweile zu groß dafür ist.
Diese Entwicklung hat dazu beigetragen, dass das Internet mit oberflächlichen, SEO-optimierten Inhalten überflutet wurde, die zwar Rankings erzielten, aber wenig echten Wert für Nutzer boten. Google nutzt nun genau diese Schwäche aus und argumentiert, dass KI-Übersichten eine bessere Nutzererfahrung bieten als der Klick auf diese minderwertigen Websites.
LinkedIn als Symptom des Problems
Ein besonders anschauliches Beispiel für die Qualitätsprobleme findet sich auf LinkedIn. Die Plattform, ursprünglich als professionelles Netzwerk konzipiert, wurde zunehmend von Content-Marketing-Experten und SEO-Gurus übernommen, die täglich die gleichen oberflächlichen Themen wiederkäuen. Eine Analyse zeigt, dass organischer unternehmerischer Content auf nur zwei Prozent geschrumpft ist, während gesponserte Inhalte auf 28 Prozent gestiegen sind.
Die Kritik von LinkedIn-Nutzern ist eindeutig: zu viele Beiträge, die über den beruflichen Kontext hinausgehen und irrelevante Informationen vermitteln. SEO-Experten kritisieren öffentlich absurde Behauptungen ihrer Kollegen, wie etwa die Empfehlung, Website-SEO komplett aufzugeben und stattdessen nur noch auf YouTube und LinkedIn zu setzen.
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Diese Entwicklung zeigt, wie die SEO-Industrie sich selbst diskreditiert hat. Statt fundierte, strategische Beratung zu bieten, wurde der Markt mit oberflächlichen Tricks und kurzfristigen Taktiken überschwemmt. Viele Agenturen verkaufen SEO als Allheilmittel, ohne die langfristigen strategischen Aspekte zu verstehen oder umzusetzen.
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Die toxische Beziehung zwischen Google und Content-Erstellern
Was in der öffentlichen Diskussion oft als einseitige Schuldzuweisung an Google dargestellt wird, ist in Wahrheit das Ergebnis einer jahrelangen toxischen Beziehung zwischen allen Beteiligten. Google, große Medienunternehmen, B2C-Kanäle und deren SEO-Berater haben voneinander profitiert, ohne die langfristigen Konsequenzen zu bedenken.
Verlage und Websites wurden über Jahre abhängig von Google-Traffic, ohne alternative Kanäle oder direkte Beziehungen zu ihren Nutzern aufzubauen. Gleichzeitig optimierten sie ihre Inhalte primär für Suchmaschinen statt für menschliche Leser. Diese Strategie funktionierte solange, bis Google die Spielregeln änderte.
Der Fall Hubspot illustriert diese Problematik exemplarisch. Das Unternehmen, lange Zeit als SEO-Vorbild gefeiert, verlor zwischen 2024 und 2025 etwa 75 Prozent seines SEO-Traffics. Von 2,8 Millionen Besuchern pro Monat sank die Zahl auf 800.000. Hubspot hatte über Jahre ein “Content Game” skaliert, bei dem sehr viele Ratgeber-Artikel veröffentlicht wurden – 13.000 URLs allein im Blog. Als Google jedoch begann, KI-generierte Antworten zu bevorzugen, brach dieses auf Masse ausgelegte System zusammen.
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Die neuen Machtverhältnisse im Internet
Google hat mit der Einführung von KI-Übersichten die Machtverhältnisse im Internet fundamental verschoben. Während früher Website-Betreiber hoffen konnten, durch gute Inhalte Traffic und damit Einnahmen zu generieren, behält Google nun die Nutzer auf der eigenen Plattform. Die KI-Antworten enthalten zwar manchmal Quellenangaben, aber Studien zeigen, dass nur acht Prozent der Nutzer tatsächlich auf diese Links klicken.
Diese Entwicklung führt zu einem paradoxen Effekt: KI-Systeme sind abhängig von qualitativ hochwertigen, aktuellen Inhalten, untergraben aber gleichzeitig die Geschäftsmodelle derer, die diese Inhalte erstellen. Wenn Content-Ersteller nicht mehr monetarisieren können, sinkt die Qualität und Quantität neuer Inhalte, was letztendlich auch die KI-Systeme beeinträchtigt.
Google argumentiert, dass KI-Übersichten zu einer zehnprozentigen Steigerung der Suchanfragen geführt haben. Für das Unternehmen ist das ein klarer Gewinn, da mehr Suchanfragen auch mehr Werbemöglichkeiten bedeuten. Die Werbeeinnahmen bleiben stabil, während die Kosten für Content-Erstellung auf andere abgewälzt werden.
Rechtliche Gegenwehr und ihre Grenzen
Die rechtliche Reaktion auf Googles Praktiken läuft bereits auf mehreren Ebenen. Die Independent Publishers Alliance hat bei der EU-Kommission Beschwerde eingereicht und wirft Google vor, seine Marktmacht zu missbrauchen und Publishern erhebliche Traffic-, Leser- und Einnahmeverluste zuzufügen. Der Vorwurf lautet, dass KI-Zusammenfassungen unter Verwendung von Verlagsmaterial erstellt werden, ohne die Verlage angemessen zu beteiligen.
Parallel dazu untersucht die Europäische Kommission intensiv die Auswirkungen von Googles KI-Übersichten. Im Fokus stehen Urheberrechtsverletzungen, Wettbewerbsmissbrauch und der Schutz der Medienvielfalt. Es wird geprüft, ob Google gegen den Digital Markets Act, den Digital Services Act und den European Media Freedom Act verstößt.
Doch die rechtlichen Mittel stoßen an ihre Grenzen. Google kann argumentieren, dass die Inhalte im Rahmen der “Suchfunktion” verwendet werden, was unter bestehenden Gesetzen schwer angreifbar ist. Zudem sind die regulatorischen Prozesse langwierig, während Google seine KI-Integration kontinuierlich ausweitet.
Die Zukunft des Internets ohne Traffic-basierte Geschäftsmodelle
Die Entwicklungen zeigen, dass traffic-basierte Geschäftsmodelle möglicherweise am Ende angelangt sind. Dennis Ballwieser, Chefredakteur der “Apotheken-Umschau”, erklärte bereits, dass reichweiten-orientierte Geschäftsmodelle tot seien. Diese Einschätzung wird von den aktuellen Daten untermauert.
Erfolgreiche Content-Anbieter werden künftig auf alternative Strategien setzen müssen. Dazu gehören der Aufbau direkter Beziehungen zu Nutzern über Newsletter und Apps, die Entwicklung von Paid-Content-Modellen und die Lizenzierung von Inhalten an KI-Unternehmen. Einige Verlage experimentieren bereits mit Googles neuer “Offerwall”-Funktion, die direkte Zahlungen von Nutzern ermöglicht.
Für SEO-Verantwortliche bedeutet das eine komplette Neuausrichtung ihrer Strategien. Statt auf reine Sichtbarkeit zu setzen, müssen sie sich auf Brand-Erwähnungen in KI-Antworten konzentrieren. Das Ziel ist nicht mehr der Klick, sondern die Markennennung in den AI Overviews. Unternehmen müssen lernen, dass sie weniger Traffic, aber höhere Sichtbarkeit in KI-Systemen erhalten können.
Die Rolle der KI-Sichtbarkeit in der neuen Ära
Ein neuer Bereich entwickelt sich bereits: die Generative Engine Optimization (GEO). SEO-Experten wie David Konitzny argumentieren, dass eine gute SEO-Strategie weiterhin das Fundament für KI-Sichtbarkeit bildet. Keyword-Clustering, Website-Struktur und Content-Tiefe zahlen auch auf KI-Sichtbarkeit ein, entweder in Form von Marken-Nennungen oder als Quellen.
Allerdings entstehen dabei neue Interessenskonflikte. Während SEO-Verantwortliche dafür sind, dass KI-Crawler möglichst viel von den Inhalten erfassen, sind Geschäftsführer oft kritisch, da die KI letztlich die Inhalte “klaut” und der Traffic-Rückgang direkt damit zusammenhängt. Einige Unternehmen sperren bereits GPT-Bots aus, was die Komplexität der Situation weiter erhöht.
Warum die Krise selbstverschuldet ist
Die aktuelle Krise ist nicht allein Googles Schuld, sondern das Ergebnis jahrelanger Fehlentscheidungen in der Content- und SEO-Industrie. Zu viele Akteure setzten auf kurzfristige Taktiken statt auf nachhaltige Strategien. Website-Betreiber wurden abhängig von einem einzigen Traffic-Kanal, ohne Diversifikation zu betreiben.
Die SEO-Industrie trug durch die Verbreitung von Halbwissen und oberflächlichen Methoden zur Entwertung ihrer eigenen Disziplin bei. Content-Marketing wurde oft als billiges Mittel zur Traffic-Generierung missbraucht, statt echten Wert für Nutzer zu schaffen. Diese Entwicklungen haben Google den perfekten Vorwand geliefert, das System zu seinen Gunsten umzugestalten.
Gleichzeitig haben Verlage und Website-Betreiber es versäumt, rechtzeitig alternative Geschäftsmodelle zu entwickeln. Sie blieben in der Komfortzone des kostenlosen Google-Traffics, ohne die Risiken dieser Abhängigkeit zu erkennen. Als Google dann die Spielregeln änderte, waren sie schutzlos.
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Der Ausblick: Ein Internet im Wandel
Die Zukunft des Internets wird anders aussehen als das, was wir in den letzten zwei Jahrzehnten kannten. Das alte Modell des “kostenlosen” Contents, finanziert durch Werbung und Google-Traffic, ist nicht mehr tragfähig. An seine Stelle treten neue Formen der Monetarisierung und Nutzerbeziehungen.
Unternehmen, die überleben wollen, müssen schnell umdenken. Das bedeutet Investitionen in eigene Kanäle, direktere Nutzerbeziehungen und neue Formen der Wertschöpfung. SEO wird nicht verschwinden, aber seine Rolle wird sich fundamental ändern. Statt Traffic-Generierung steht künftig die Optimierung für KI-Sichtbarkeit im Vordergrund.
Für die SEO-Industrie selbst bedeutet das eine längst überfällige Professionalisierung. Die Zeit der oberflächlichen Tricks und schnellen Lösungen ist vorbei. Gefragt sind strategische Berater, die Unternehmen beim Übergang in die neue digitale Realität unterstützen können.
Die aktuellen Entwicklungen sind schmerzhaft, aber sie zwingen die Branche zu einer notwendigen Neuausrichtung. Wer die Zeichen der Zeit erkennt und rechtzeitig handelt, hat die Chance, in der neuen digitalen Landschaft erfolgreich zu sein. Wer hingegen an den alten Modellen festhält, wird von der Entwicklung überrollt werden.
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