Expertenrat von Karlheinz Zuerl und der Schlüssel zum Erfolg: KI-Kompetenzzentrum für hybride Teams statt einen KI-Papst allein
Veröffentlicht am: 28. Juli 2024 / Update vom: 28. Juli 2024 – Verfasser: Konrad Wolfenstein
🚀 Schlüssel zum Erfolg: KI-Kompetenzzentrum für hybride Teams statt einen KI-Papst allein
👨🏻 Karlheinz Zuerl, CEO der German Technology & Engineering Corporation (GTEC), betont die Notwendigkeit der Einführung von Künstlicher Intelligenz (KI) in hybriden Teams. Zuerl erläutert, dass zwischen der Begeisterung des Topmanagements für KI und der tatsächlichen Akzeptanz im Betriebsalltag oft eine große Diskrepanz besteht. Er weist darauf hin, dass diese Lücke am besten durch die Zusammenarbeit von KI-Kompetenzzentren und Fachabteilungen geschlossen werden kann.
In vielen Unternehmen wird angesichts des Hypes um Künstliche Intelligenz ein KI-Verantwortlicher auf Topebene ernannt, um das vermeintlich wichtigste Thema unserer Zeit in den Betrieb zu bringen. Doch Zuerl sieht hierin einen Fehler. Er betont, dass Unternehmen nur dann von KI profitieren können, wenn diese über die Breite der Belegschaft hinweg im Betrieb eingeführt wird. Diese Einsichten hat er in seiner Rolle als Interim Manager gewonnen, eine Position, für die er 2024 von der Steinbeis Augsburg Business School und der Interim Manager-Community United Interim nominiert wurde.
Karlheinz Zuerl schildert anschaulich die Problematik: Der Prozess beginnt in der Regel damit, dass das Management von neuen technologischen Entwicklungen erfährt. Es folgt eine Phase, in der Teams der Unternehmensleitung optimistische, jedoch häufig widersprüchliche Anwendungsfälle präsentieren. Angetrieben von dieser Begeisterung, aber ohne klare Richtung, wird die Verantwortung schließlich an eine Person übertragen, die oft überfordert ist.
🌟 KI-Kompetenzzentrum als Lösung
Karlheinz Zuerl betont, dass es nicht ausreicht, einen vermeintlichen KI-Papst an der Spitze zu haben. Vielmehr wird eine tiefgehende Kenntnis der Betriebsabläufe benötigt, um praxisnah abschätzen zu können, wo KI tatsächlich nützlich ist. Seiner Ansicht nach befindet sich das KI-Management in der Regel zu weit entfernt vom Betriebsalltag. Dies treffe nicht nur auf KI-Projekte zu, sondern gelte generell für die Einführung neuer Technologien. Allerdings sei die Diskrepanz zwischen den Erwartungen und den tatsächlichen Ergebnissen bei KI besonders groß.
Als Lösung schlägt Zuerl die Einrichtung eines KI-Kompetenzzentrums vor, in dem Management und operatives Fachwissen zusammengebracht werden. Die betriebliche KI-Zentrale stellt die notwendigen Plattformen, Daten und Governance, also Regelwerke für den Umgang mit KI, bereit. Die Umsetzung in den verschiedenen Abteilungen erfolgt dann durch Teams aus dem jeweiligen Fachbereich, die auch die Verantwortung für diesen Prozess tragen, präzisiert er.
⚖️ Vorteile eines hybriden Ansatzes oder großspurig aufgesetzt und kleinaut beerdigt
Ein hybrider Ansatz bei der Einführung von KI bringt entscheidende Vorteile mit sich. Durch diesen werden Innovationen auf breiter Front in die Organisation integriert und zu einem festen Bestandteil des Betriebsalltags. Im Gegensatz dazu besteht beim traditionellen Top-down-Ansatz die Gefahr, dass Projekte großspurig aufgesetzt und einige Monate oder Jahre später kleinlaut beerdigt werden, ohne dass eine nennenswerte Spur in der Organisation übrigbleibt. Oftmals verlässt der aufgrund mangelnden Projektfortschritts frustrierte „KI-Papst“ nach einiger Zeit das Unternehmen, was die verbleibenden Mitarbeiter enttäuscht und zu einer langanhaltenden Skepsis gegenüber zukünftigen Innovationen führt.
Zuerl hat im Laufe seiner jahrzehntelangen Beratungs- und Managementtätigkeit festgestellt, dass je häufiger Management und Belegschaft erleben müssen, wie Innovationsprojekte scheitern, desto größer das Misstrauen gegenüber allen neuen Ansätzen wird. Diese negativen Erfahrungen hätten fatale Folgen für die Firmenkultur: Weite Teile der Belegschaft lehnen Veränderungen im Betrieb kategorisch ab, weil sie schon zu oft erlebt haben, wie der Papst von heute zur Persona non grata von morgen wurde. Bei einer Top-down-Einführung von KI sei die Gefahr einer Wiederholung dieses Szenarios sehr groß.
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🤖 KI-Kompetenzen aufbauen: Praktische Umsetzung und Best Practices
🏥🕶️ Zur praktischen Umsetzung des hybriden Ansatzes empfehlen sich folgende Schritte:
1. 💡 Etablierung eines KI-Kompetenzzentrums
Dieses Zentrum sollte aus Experten bestehen, die sowohl über technisches Know-how als auch über tiefgehendes Verständnis der Unternehmensprozesse verfügen. Die Hauptaufgabe besteht darin, Datenplattformen und Regelwerke für die Nutzung von KI bereitzustellen.
2. 📚 Schulung und Weiterbildung
Die gesamte Belegschaft sollte in Bezug auf die Grundlagen und Anwendungen von KI geschult werden. Hierbei kann das Kompetenzzentrum als zentrale Anlaufstelle für Workshops und Schulungsprogramme dienen.
3. 🔍 Pilotprojekte in Fachabteilungen
Anstatt groß angelegte, riskante Projekte zu starten, sollten zunächst kleinere Pilotprojekte in den jeweiligen Fachabteilungen durchgeführt werden. Diese Projekte sollten klar definierte Ziele und messbare Ergebnisse haben, um den Nutzen von KI konkret aufzeigen zu können.
4. 🤝 Zusammenarbeit und Kommunikation
Eine enge Zusammenarbeit zwischen dem KI-Kompetenzzentrum und den Fachabteilungen ist essenziell. Regelmäßige Treffen und ein kontinuierlicher Austausch fördern das Verständnis und die Akzeptanz weiterer technologischer Implementierungen.
5. 📈 Monitoring und Anpassung
Kontinuierliches Monitoring der eingeführten KI-Lösungen sowie die Anpassung der Strategien und Prozesse basierend auf den gesammelten Daten und Ergebnissen sind entscheidend für den langfristigen Erfolg.
🚀 Erfolgsgeschichten und Herausforderungen
Ein erfolgreicher Ansatz zur Einführung von KI in hybriden Teams zeigt sich in verschiedenen Branchen. Ein Beispiel ist die Automobilindustrie, wo durch den Einsatz von KI in der Produktionsplanung und -steuerung deutliche Effizienzsteigerungen erzielt wurden. Hierbei kooperierten Technologieexperten eng mit den Produktionsleitern, um maßgeschneiderte Anwendungen zu entwickeln, die sich nahtlos in die bestehenden Prozesse integrieren ließen.
Passend dazu:
Auch im Gesundheitswesen hat sich der hybride Ansatz bewährt. In Krankenhäusern arbeiten KI-Spezialisten mit medizinischen Fachkräften zusammen, um KI-Systeme zur Diagnostik und Patientenüberwachung zu entwickeln. Diese Systeme unterstützen Ärzte und Pflegekräfte bei der Arbeit und verbessern die Patientenversorgung, indem sie Echtzeitdaten liefern und genaue Vorhersagen ermöglichen.
Passend dazu:
Dennoch gibt es auch Herausforderungen, die nicht unterschätzt werden sollten:
📊 Datenqualität
Die Qualität der Daten, die für die KI-Anwendungen genutzt werden, ist entscheidend für den Erfolg. Hierbei müssen Unternehmen sicherstellen, dass die Daten sauber, vollständig und aktuell sind.
🔒 Sicherheits- und Datenschutzbedenken
Der Einsatz von KI bringt immer auch Fragen des Datenschutzes und der Datensicherheit mit sich. Unternehmen müssen sicherstellen, dass sensible Daten geschützt sind und den gesetzlichen Vorgaben entsprechen.
🔄 Veränderungsmanagement
Der Wandel hin zu einer KI-gestützten Organisation erfordert ein sorgfältiges Management. Die Belegschaft muss in den Veränderungsprozess eingebunden werden, und es bedarf einer transparenten Kommunikation, um Ängste und Widerstände abzubauen.
🤖✨ Innovative Potenziale entfesseln: Hybride Teams und Künstliche Intelligenz
Die Einführung von Künstlicher Intelligenz in hybriden Teams erhöht die Erfolgschancen von KI-Projekten wesentlich. Durch die Kombination von technischem Know-how und tiefgehendem Verständnis der Unternehmensprozesse können maßgeschneiderte Lösungen entwickelt werden, die echten Mehrwert schaffen. Der hybride Ansatz fördert nicht nur die Akzeptanz neuer Technologien, sondern verhindert auch das Scheitern von Innovationsprojekten und trägt so zu einer positiven Firmenkultur bei.
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