Entscheidungshilfe: Quo Vadis LinkedIn? – Die Business Social Media Plattform von Microsoft in der Kritik
Veröffentlicht am: 2. Januar 2022 / Update vom: 2. Januar 2022 – Verfasser: Konrad Wolfenstein
Im Alltag wird „Quo vadis“ gerne im Sinne von „Wohin soll das noch führen?“ oder „Wie soll das weitergehen?“ verwendet. Die Frage habe ich mir in letzter Zeit oft gestellt und habe mich nun entschlossen, meinen Premium Account bei LinkedIn wie bei Xing zu kündigen. Ausschlaggebend aber war die Entwicklung bei LinkedIn. Bei Xing bin ich schon länger nicht mehr aktiv.
Man kann nicht pauschal sagen, dass das Business Social Media Tod ist oder dergleichen. Das wäre eine Behauptung und Schlagzeile, die so nicht richtig ist und nur Aufmerksamkeit mit einer bestimmten Absicht erzeugen soll.
Passend dazu:
Jede Ausgangslage ist anders und jede Situation bedarf deswegen auch eine individuelle Betrachtung und Bewertung. Als nahezu One-Man-Show mit entsprechendem Netzwerk ist es mir vor allem wichtig, meine bestehenden Geschäftsbeziehungen zu pflegen und über Neuigkeiten zu informieren. Neukundenakquise für mich persönlich ist nicht notwendig, da ich bereits am Limit arbeite. Lead-Akquise für meine Geschäftskunden steht bei mir wesentlich im Fokus. Die Schwerpunkte liegen hier im Bereich Logistik/Intralogistik, Maschinenbau, Photovoltaik, Extended Reality und Finanzberatung.
Für interessante Kontaktanbahnungen und synergetische Geschäftskontakte bleibt der Bereich Business Social Media für mich weiterhin interessant. Nur leider wird hier die Situation sprichwörtlich mieser. In den letzten Jahren häufen sich bei mir die vermeintlichen Kontaktanbahnungen via bezahlten InMails, die eigentlich nichts anderes als Verkaufsabsichten sind. Nahezu alle Sales getrieben und dann macht man sich zumeist auch nicht die Mühe, individuell auf mein Profil oder meine Geschäftsinteressen einzugehen.
Da werden also in der Masse Werbe-InMails rausgehauen mit dem Ziel, dass sich am Ende 2 oder 3 Interessenten melden. Ob das mit der Sales-Strategie zusammenhängt, seitdem LinkedIn in neuem Besitz zu Microsoft gewandert ist? Neue Ziele auf Kosten der Qualität? Ende Juli 2020 verkündete LinkedIn die Entlassung von etwa 1000 Mitarbeitern. Auslöser der Kündigungen war die Corona-Pandemie und der damit verbundene wirtschaftliche Abschwung.
Wenn LinkedIn zu einem Business Sales Funnel umgebaut werden soll, so ist das schon ok. Wir sind ein freies Land. Wenn ich aber über meine vielen Beiträge (Post) so gut wie keine neuen interessante Kontakte anziehe und selbst meine bestehenden Kontakte kaum noch erreiche, weil diese in zunehmender Zahl kaum noch LinkedIn nutzen, so benötige ich hierfür keinen kostenpflichtigen Premium Account. Auch das LinkedIn Sales Navigator Tool hat sich als sperrig und nutzlos erwiesen im Vergleich zu den Alternativen, die zwar nicht günstiger, aber umso effektiver sind.
Für meine Bewertung habe ich einige Zahlen und Daten zusammengetragen, die hier wiederzufinden sind
Ein großer Einfluss auf meine Entscheidung ist der Unterschied von registrierten LinkedIn-Usern, deren Aktivitäten und diejenigen, die erst gar nicht in LinkedIn angemeldet sind.
Im Januar 2021 hatte LinkedIn nach eigenen Angaben 16 Millionen Nutzer in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
In einer Umfrage gaben nur 5 % der Befragten an, dass sie bei LinkedIn registriert sind. Immerhin 16 % bestätigten, einen Account sowohl bei LinkedIn als auch Xing zu haben. 68 % gaben an, weder bei LinkedIn noch bei Xing angemeldet zu sein.
Das weckt den digitalen Silberrücken Instinkt in mir: Wie und wo erreiche ich die anderen?
Passend dazu:
Interessant ist auch, dass über die vielen Posts, die man selber einstellt und die, die man von anderen erhält, eine bewegende Businesscommunity suggeriert bekommt. Schaut man sich die Zahlen der tatsächlichen Aktivitäten der LinkedIn Nutzer an, bekommt mein ein differenzierteres Bild. Laut einer Umfrage im dritten Quartal 2020 gaben 90 % der Nutzer an, mindestens (bzw. nur) einmal im Monat LinkedIn zu nutzen.
Ich habe jetzt nur die Nutzerzahlen aus der DACH-Region, das sind 16 Millionen. Am Ende bleibt eine ungefähre Zahl von 1,6 Millionen Nutzer, die LinkedIn mindestens (bzw. nur) einmal im Monat nutzen. Gut, ungefähr 6 Millionen nutzen es wöchentlich und knapp 3 Millionen täglich. Wie gesagt, die Zahlen sind als Richtwerte zu sehen. Es kann auch mehr oder weniger sein. Aber man bekommt darüber eine ungefähre Ahnung. Zum Vergleich: WhatsApp hat 58 Millionen tägliche Nutzer. Darüber aber wird man (noch) nicht mit Werbung oder vergleichbaren InMails penetriert, sondern kann sich mit den selbst aufgebauten Kontakten austauschen. Und hier muss ich auch nicht regelmäßig Inhalte posten, um meine Reichweite zu halten, noch dass diese Reichweite künstlich durch vermeintlich „intelligente“ Algorithmen minimiert werden (damit ich dann Werbe-Ads schalten „kann“ und „darf“, um meine Reichweite wieder zu erhöhen).
Social Media ist zu aller erst ein Geschäft. Der Begriff „sozial“ ist irritierend, weil hier nur das Synonym „gesellschaftlich“ passt: Medium für die Gesellschaft. Sozial im erweiterten Sinne für „gemeinnützig“, „hilfsbereit“ oder „barmherzig“ passen hier in diesem Kontext und knallharten Geschäft überhaupt nicht. Schwingen aber immer mit, und vermitteln eine Art soziale Komponente, die es in der Welt der Bezahl-Ads u. a. so gar nicht gibt.
Passend dazu:
Wer Reichweite will, der muss dafür bezahlen oder selbst eine interessante Form von Reichweite aufbauen, die Interessenten anzieht. Aber das geht auch nicht für umsonst. Das ist Arbeit, vor allem im Bereich Content Development.
Umfrage: Haben Sie ein Profil auf Xing oder LinkedIn?
Um beruflich in Kontakt zu bleiben, bieten die beiden führenden Business-Netzwerke Xing und LinkedIn verschiedene Möglichkeiten der digitalen Interaktion. Im Rahmen einer Appinio-Umfrage (Digitale Marktforschung) aus dem Juli 2019 gaben rund elf Prozent der Befragten aus der DACH-Region an, bei beiden Portalen angemeldet zu sein. Die Mehrheit der Befragten ist jedoch auf keinem der beiden Job-Netzwerk angemeldet.
Umfrage zu einem Profilaccount bei Xing oder LinkedIn in der DACH-Region 2019
Nein, bei keinem der beiden – 68 %
Ja, nur bei Xing – 16 %
Ja, nur bei LinkedIn – 5 %
Ja, bei beiden – 11 %
Umfrage in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Anzahl der Befragten: 670.
Ausgewählte Länder nach der Anzahl der registrierten LinkedIn-Mitglieder im September 2021
Im September 2021 wurden die meisten LinkedIn-Mitglieder in den USA gezählt. Dort belief sich die Anzahl der registrierten Mitglieder auf 180 Millionen. Mit großem Abstand folgten Indien und China mit 82 bzw. 55 Millionen registrierten Mitgliedern. Die Zahl der LinkedIn-Mitglieder in der DACH-Region wurde mit 17 Millionen beziffert.
Informationen zu LinkedIn
LinkedIn ist ein soziales Netzwerk zur Pflege von beruflichen Kontakten, welches 2003 gegründet wurde und seit Dezember 2016 zu Microsoft gehört. Nutzer haben die Wahl zwischen einem kostenlosen Basisaccount und einem kostenpflichtigen Premiumaccount, welcher erweiterte Funktionen anbietet.
Der größte Konkurrent von LinkedIn im DACH-Raum ist das Karrierenetzwerk Xing . Die Anzahl der Mitglieder der Xing-Plattform im DACH-Raum belief sich im Jahr 2020 auf rund 19 Millionen. Die New Work SE (vormals XING SE) – das Unternehmen hinter dem Karrierenetzwerk Xing – setzte im Jahr 2020 rund 276,5 Millionen Euro um und konnte einen Gewinn in Höhe von 26,1 Millionen Euro ausweisen.
Anzahl der registrierten Mitglieder von LinkedIn nach Ländern
- USA – 180 Millionen
- Indien – 82 Millionen
- China – 55 Millionen
- Brasilien – 53 Millionen
- Vereinigtes Königreich – 31 Millionen
- Frankreich – 23 Millionen
- Indonesien – 19 Millionen
- Kanada – 18 Millionen
- Mexiko – 17 Millionen
- DACH-Region – 17 Millionen
- Italien – 15 Millionen
- Spanien – 14 Millionen
- Australien – 12 Millionen
- Türkei – 10 Millionen
- Philippinen – 10 Millionen
- Kolumbien – 10 Millionen
- Niederlande – 9 Millionen
- Argentinien – 9 Millionen
- Südafrika – 9 Millionen
- Chile – 6 Millionen
- Malaysia – 6 Millionen
- Nigeria – 5 Millionen
- Ägypten – 5 Millionen
- Saudi-Arabien – 5 Millionen
- Vereinigte Arabische Emirate – 5 Millionen
- Belgien – 4 Millionen
- Schweden – 4 Millionen
- Polen – 4 Millionen
LinkedIn & Xing: Wie oft nutzen Sie beruflich soziale Netzwerke?
Laut Umfrage der Online Marketing & Social Media Marketing Agentur xeit gmbh im Frühjahr 2021 wird LinkedIn von 21 Prozent der Befragten aus der Schweiz mehr als vor einem Jahr genutzt. Hingegen haben nur ein Prozent der Befragten angegeben, das Business-Netzwerk Xing mehr als im Vorjahr zu nutzen.
Nutzungshäufigkeit von Xing und LinkedIn in der Schweiz 2021
- Nutze ich mehr als vor einem Jahr – 21 %
- Nutze ich weniger als vor einem Jahr – 8 %
- Nutzer ich gleich oft wie vor einem Jahr – 18 %
- Nutze ich gar nicht – 53 %
- Nutze ich mehr als vor einem Jahr – 1 %
- Nutze ich weniger als vor einem Jahr – 15 %
- Nutzer ich gleich oft wie vor einem Jahr – 13 %
- Nutze ich gar nicht – 70 %
Was erwarten Sie von einer Marke/ Unternehmen in einem sozialen Netzwerk?
Die Statistik auf Basis von Daten der Online Marketing & Social Media Marketing Agentur xeit gmbh zeigt die Ergebnisse einer Umfrage in der Schweiz zu Erwartungen an Unternehmens in sozialen Medien im Jahr 2020. 44 Prozent der Befragten erwarten von der Social Media-Präsenz eines Unternehmens das Posten unterhaltsamer Beiträge.
Umfrage in der Schweiz zu Erwartungen an Unternehmen in sozialen Medien 2020
- Infos zum Unternehmen/ zur Marke – 62 %
- Infos zu Themen, die das Unternehmen/ die Marke betreffen – 56 %
- Unterhaltsame Beiträge – 44 %
- Service-Leistungen – 31 %
- Umfragen – 21 %
- Gewinnspiele – 18 %
- Andere – 2 %
Nutzung der Business-Netzwerke Xing und LinkedIn in der Schweiz nach Alter
Knapp jeder vierte Schweizer im Alter zwischen 30 und 69 Jahren nutzt LinkedIn. Bei den Digital Natives – im Alter von 14- bis 29-Jahren – gaben rund 12 Prozent der Befragten an, zumindest gelegentlich die Business-Plattform zu besuchen, sieben Prozent der Jugendlichen und jungen Erwachsenen sind bei der deutschen Karriereplattform Xing registriert.
Xing vs. LinkedIn
In der Schweiz hat LinkedIn (1,2 Millionen) gegenüber Xing (0,9 Millionen) etwa um ein Viertel mehr Nutzer . Betrachtet man jedoch die gesamte DACH-Region , führt Xing mit 17 Millionen Mitgliedern gegenüber LinkedIn (12 Millionen) . Ausschlaggebend dafür dürfte sein, dass das Karriere-Netzwerk Xing in Hamburg beheimatet und daher in Deutschland populärer ist als der amerikanische Konkurrent. LinkedIn, Marktführer im Segment Business-Netzwerke, wird laut eigener Aussage in über 200 Ländern weltweit genutzt, während Xing sich auf den deutschsprachigen Raum konzentriert.
Nutzung von Unternehmen und Organisationen
Business-Plattformen dienen Firmen zur Kommunikation mit Kunden und Geschäftspartnern und unterstützen das Recruiting. Im August 2018 waren 80 Prozent der größten Schweizer Unternehmen und Organisationen mit einem oder mehreren Profilen auf LinkedIn präsent, 58 Prozent nutzten Xing.
Nutzung von Xing und LinkedIn in der Schweiz nach Altersgruppen 2018
- 14-29 Jahre – 12 %
- 30-54 Jahre – 23 %
- 55-69 Jahre – 23 %
- 14-29 Jahre – 7 %
- 30-54 Jahre – 17 %
- 55-69 Jahre – 15 %
Welche der folgenden Social-Media-Plattformen nutzen Sie, um Nachrichten zu erhalten?
Laut einer Studie des Marktforschungsunternehmens AudienceProject gaben unter den Befragten in Deutschland rund 59 Prozent im dritten Quartal 2020 an, dass sie Twitter nutzen, um Nachrichten zu erhalten. Derweil nutzt rund ein Drittel der Befragten Facebook dafür.
Umfrage zur Nutzung von Social-Media-Plattformen in Deutschland bis 2020
- Twitter – 59 %
- Reddit – 40 %
- Facebook – 33 %
- Instagram – 25 %
- YouTube – 24 %
- LinkedIn – 22 %
- Xing – 21 %
- Snapchat – 17 %
- WhatsApp Messenger – 17 %
- Pinterest – 17 %
- TikTok – 11 %
- Tumblr – 9 %
Ist Ihr Vertrauen innerhalb des letzten Jahres in Social-Media-Dienste gesunken oder gestiegen?
Im Rahmen der Umfrage gaben 41 Prozent der Befragten an, dass ihr Vertrauen in Facebook innerhalb des vergangenen Jahres gesunken ist. Das Vertrauen in den ebenfalls zum Unternehmen Facebook gehörenden Messenger-Dienst WhatsApp ist für 20 Prozent der Befragten gestiegen.
Umfrage zur Entwicklung des Vertrauens in Social-Media-Dienste in Deutschland 2019
Gestiegen
- WhatsApp – 20 %
- Google – 18 %
- YouTube – 17 %
- Facebook – 14 %
- Instagram – 14 %
- Snapchat – 14 %
- Pinterest – 12 %
- Xing – 12 %
- Twitter – 11 %
- Tiktok – 11 %
- LinkedIn – 10 %
- Tumblr – 10 %
Gleich geblieben
- WhatsApp – 54 %
- Google – 56 %
- YouTube – 57 %
- Facebook – 45 %
- Instagram – 55 %
- Snapchat – 54 %
- Pinterest – 59 %
- Xing – 61 %
- Twitter – 55 %
- Tiktok – 60 %
- LinkedIn – 61 %
- Tumblr – 57 %
Weniger geworden
- WhatsApp – 26 %
- Google – 26 %
- YouTube – 26 %
- Facebook – 41 %
- Instagram – 30 %
- Snapchat – 32 %
- Pinterest – 28 %
- Xing – 28 %
- Twitter – 34 %
- Tiktok – 29 %
- LinkedIn – 29 %
- Tumblr – 33 %
Über welche der folgenden sozialen Netzwerke konsumieren Sie Nachrichten?
Laut Digital News Report 2021 des Reuters Institute sind die am häufigsten genutzten Social Media-Dienste bei der Nachrichtennutzung Facebook (31,2 Prozent), WhatsApp (22,3 Prozent) und YouTube (20,6 Prozent). Über 11 Prozent der befragten Internetnutzer gaben an, dass sie wöchentlich über Instagram Nachrichten gelesen, angeschaut, geteilt oder diskutiert haben.
Diese Frage wurde bei der Befragung in folgendem Wortlaut gestellt: „Welche der folgenden Dienste haben Sie letzte Woche genutzt, um Nachrichten zu suchen, zu lesen, anzuschauen, zu teilen oder um darüber zu diskutieren, falls überhaupt einen? Bitte wählen Sie alle zutreffenden Antworten aus.“
Nutzung von sozialen Netzwerken als Nachrichtenquelle in der Schweiz 2021
- Facebook – 31,2 %
- WhatsApp – 22,3 %
- YouTube – 20,6 %
- Instagram – 11,3 %
- Facebook Messenger – 5,4 %
- Twitter – 4,6 %
- Telegram – 3,7 %
- Pinterest – 2,2 %
- Snapchat – 2,1 %
- TikTok – 1,7 %
Aus welchen Gründen würden Sie aufhören, einem Unternehmen zu folgen?
Laut Umfrage der Online Marketing & Social Media Marketing Agentur xeit gmbh im Frühjahr 2020 sind nicht relevante Inhalte der Hauptgrund, weshalb sich viele Follower wieder von einer Marke im Social Media verabschieden würden. Rund 48 Prozent der Befragten würden aufhören, einem Unternehmen zu folgen, weil ihnen die Marke nicht mehr gefällt.
Umfrage in der Schweiz zu Gründen, um Marken auf Social Media zu entfolgen 2020
- Weil der Content nicht relevant ist für mich – 57 %
- Weil mir die Marke nicht mehr gefällt – 48 %
- Weil sie zu viel posten – 37 %
- Weil nicht auf meine Fragen geantwortet wird – 21 %
- Aus beruflichen Gründen – 16 %
- Weil ich aus Versehen „like/follow“ gedrückt habe – 13 %
- Weil ich nur bei einem Wettbewerb/ Deal mitmachen wollte – 12 %
Häufigkeit der LinkedIn-Nutzung in Deutschland im 3. Quartal 2020
Nur 18 Prozent aller deutschen LinkedIn-Nutzer loggen sich täglich ein, wie eine Umfrage im dritten Quartal 2020 ergab. Die Mehrheit von 90 Prozent gab an, die Plattform mindestens (bzw. nur) einmal im Monat zu nutzen, während 63 Prozent dies wöchentlich taten.
LinkedIn usage frequency in Germany 2020
- Täglich – 18 %
- Wöchentlich – 63 %
- Monatlich – 90 %
Wie oft bist du aktiv bei Xing und LinkedIn?
Um beruflich in Kontakt zu bleiben, bieten die beiden führenden Business-Netzwerke Xing und LinkedIn verschiedene Möglichkeiten der digitalen Interaktion. Im Rahmen einer Appinio-Umfrage aus dem Juli 2019 gaben rund 13 Prozent der Befragten aus der DACH-Region an, weniger als einmal pro Monat in den beiden sozialen Netzwerken aktiv zu sein. Die Mehrheit der Befragten ist gar nicht aktiv.
Umfrage zur Aktivität bei Xing oder LinkedIn in der DACH-Region 2019
- Gar nicht – 71 %
- Weniger als einmal im Monat – 13 %
- Einmal im Monat – 5 %
- Einmal in der Woche – 6 %
- Mehrmals die Woche – 3 %
- Täglich werktags – 2 %
Eine mögliche Schlussfolgerung
- Die Mehrheit von 68 % der Befragten ist in keinem der beiden Business-Netzwerke registriert.
- Nur 18 Prozent aller (32 % registrierten) deutschen LinkedIn-Nutzer loggten sich täglich ein.
- Die Mehrheit, nämlich 90 Prozent, gab an, die LinkedIn Plattform mindestens (bzw. nur) einmal im Monat zu nutzen.
- 63 Prozent taten dies wöchentlich (bei LinkedIn).
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Alternative:
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Entscheidungshilfe zur Business Social Media Plattform LinkedIn: Zahlen und Daten
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