Parkplatz Überdachung mit Solar/Photovoltaik gesucht: Solarcarport bauen oder Anlage in Paderborn, Bottrop, Bergisch Gladbach oder Recklinghausen geplant?
Veröffentlicht am: 13. Oktober 2021 / Update vom: 13. Oktober 2021 – Verfasser: Konrad Wolfenstein
Optimale Ausnutzung versiegelter Flächen durch Solarcarports
Das Solarpotenzial liegt quasi auf der Straße. Genauer gesagt auf den versiegelten Stellflächen und offenen Parkmöglichkeiten für Straßenfahrzeuge. Mit der Möglichkeit der Stromgewinnung aus der Sonnenenergie bekommen die zumeist hässlichen und bisher einseitig nutzbaren Bodenversiegelungen eine wichtige Funktion zur Entlastung der Umwelt und Natur dazu. Durch die solare Überdachung ergibt sich eine weitere Möglichkeit zum Schutz vor Witterungseinflüssen, was zur Lebensverlängerung der Fahrzeuge beiträgt. Mit der Ergänzung von Ladesäulen ist optional eine weitere komfortable Ergänzung möglich: das dezentrale Laden/Tanken der Elektrofahrzeuge, was sich in wenigen Jahren merklich auf das Fahrverhalten auswirkt und zur Entlastung des Straßenverkehrs beiträgt.
Unsere Solarcarport-Lösungen für die Überdachung von offenen Parkflächen sind modular und skalierbar:
- Schnelle und einfache Montage
- Individuell anpassbares Design (Farbe, Materialien, Oberfläche, Größe u. a.)
- Montage von Ladesäulen und Wechselrichter jederzeit möglich
- Skalierbar & modular: Als Einzel-, Doppel- oder beliebig skalierbares Reihencarport verfügbar
- Schon in der Standardausführung für sehr hohe Wind- und Schneelasten einsetzbar
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Bei über 1.000 Fachbeiträgen können wir hier nicht alle Themen vorstellen. Daher finden Sie hier einen kleinen Auszug aus unserer Arbeit und würden uns freuen, wenn wir Ihr Interesse geweckt haben uns näher kennenzulernen:
Unsere Solar PDF-Bibliothek
Große PDF Bibliothek: Marktbeobachtung (Market Monitoring) und Market Intelligence zum Thema Photovoltaik.
In regelmäßigen Abständen werden Daten gesichtet und auf ihre Relevanz geprüft. Meist kommen hier einige interessante Informationen und Dokumentationen zusammen, die wir in eine PDF-Präsentation zusammenfassen: Eigene Datenanalysen und Marketing Intelligence sowie externe Marktbeobachtungen.
Mehr dazu hier:
Entwicklung des Industriestrompreises in Deutschland
Index zur Entwicklung des Industriestrompreises in Deutschland in den Jahren 1998 bis 2021 (1998 = Index 100)
Prognose ab 2021 bis 2030 in verschiedenen Szenarien. Die Statistik zeigt den Index zur Entwicklung des Industriestrompreises in Deutschland in den Jahren 1998 bis 2021. Ausgehend vom Jahr 1998 (Indexwert = 100) betrug der Indexwert zur Entwicklung des Industriestrompreises in Deutschland im Jahr 2021 195 Punkte.
Die Angaben beziehen sich auf die mittelspannungsseitig versorgte Industrie mit einem Jahresstromverbrauch von 160 bis 20.000 Megawattstunden.
Nach Beschlüssen zu Kohleausstieg und Klimaschutzgesetz 2019 werden die Strompreise bis 2030 voraussichtlich um ca. 40 % steigen.
Industrie - Strompreis (inkl. Stromsteuer) in Deutschland bis 2021
Strompreis inkl. Steuern für industrielle Verbraucher. Industriestrompreise* (inklusive Stromsteuer) in Deutschland in den Jahren 1998 bis 2021 (in Euro-Cent pro Kilowattstunde)
Der Industriestrompreis inklusive der Stromsteuer betrug im Jahr 2021 in Deutschland 18,25 Cent pro Kilowattstunde. Auch anhand des Index zur Entwicklung des Industriestrompreises in Deutschland ist zu erkennen, dass die Strompreise in den letzten Jahren deutlich gestiegen sind. Werden die Preise jedoch ohne auferlegte Steuern betrachtet, ist hierzulande ein Rückgang zu erkennen.
Zusammensetzung des Industriestrompreises
Der deutsche Industriestrompreis inklusive Steuern setzt sich aus verschiedenen Posten zusammen. Der Posten „Beschaffung, Netzentgelt und Vertrieb“ nimmt dabei den größten Anteil ein, gefolgt von der EEG-Umlage, durch welche der Ausbau der Erneuerbaren Energien in Deutschland finanziert wird. Bei einem Jahresstromverbrauch von 500 bis 2.000 Megawattstunden lag der Preis für Industriestrom, exklusive Steuern, im europäischen Vergleich in der Republik Malta, Irland und Zypern am höchsten. Deutschland befand sich auf Rang zwölf der Länder Europas nach der Höhe des Industriestrompreises .
Haushaltsstrompreise
In Bezug auf die Strompreise für Haushaltskunden mit einem Jahresverbrauch von 1.000 bis 2.500 Kilowattstunden war Deutschland im EU-Vergleich jedoch eines der Länder mit den höchsten Strompreisen. Am günstigsten war der Strom für Haushalte in der Europäischen Union in Bulgarien, Ungarn und Litauen. Hierzulande stiegen die genannten Preise tendenziell seit dem Jahr 2007. Ebenso wie in der Industrie setzte sich der Preis hauptsächlich aus den Posten Netzentgelte, Beschaffung und Vertrieb sowie der EEG-Umlage zusammen.
Industrie - Zusammensetzung des Strompreises in Deutschland 2021
Mittelspannungsseitig versorgte Industriebetriebe (Abnahme von 100 kW/1.600 h bis 4.000 kW/5.000 h); Jahresverbrauch 160 bis 20.000 Megawattstunden. Ab 2010 gilt die Ausgleichsmechanismusverordnung. Werte wurden zum Teil gerundet.
Die Statistik zeigt die Zusammensetzung des Strompreises für die Industrie in Deutschland in den Jahren 2020 und 2021. Im Jahr 2021 betrug die Stromsteuer für einen mittelspannungsseitig versorgten Industriebetrieb in Deutschland 1,54 Cent pro Kilowattstunde.
Zusammensetzung des Strompreises für die Industrie in Deutschland in den Jahren 2017 bis 2021 (in Euro-Cent pro Kilowattstunde)
Industrie – Zusammensetzung des Strompreises in Deutschland 2021
- Beschaffung, Netzentgelt, Vertrieb – 9,17 Cent pro Kilowattstunde
- EEG-Umlage – 6,50 Cent pro Kilowattstunde
- Stromsteuer – 1,54 Cent pro Kilowattstunde
- Offshore-Haftungsumlage (ab 2013) – 0,40 Cent pro Kilowattstunde
- §19 StromNEV-Umlage – 0,27 Cent pro Kilowattstunde
- KWKG-Umlage – 0,25 Cent pro Kilowattstunde
- Konzessionsabgabe – 0,11 Cent pro Kilowattstunde
- Umlage für abschaltbare Lasten (ab 2014) – 0,01 Cent pro Kilowattstunde
Industrie – Zusammensetzung des Strompreises in Deutschland 2020
- Beschaffung, Netzentgelt, Vertrieb – 8,48 Cent pro Kilowattstunde
- EEG-Umlage – 6,76 Cent pro Kilowattstunde
- Stromsteuer – 1,54 Cent pro Kilowattstunde
- Offshore-Haftungsumlage (ab 2013) – 0,42 Cent pro Kilowattstunde
- §19 StromNEV-Umlage – 0,23 Cent pro Kilowattstunde
- KWKG-Umlage – 0,23 Cent pro Kilowattstunde
- Konzessionsabgabe – 0,11 Cent pro Kilowattstunde
- Umlage für abschaltbare Lasten (ab 2014) – 0,01 Cent pro Kilowattstunde
Industrie – Zusammensetzung des Strompreises in Deutschland 2019
- Beschaffung, Netzentgelt, Vertrieb – 9,48 Cent pro Kilowattstunde
- EEG-Umlage – 6,41 Cent pro Kilowattstunde
- Stromsteuer – 1,54 Cent pro Kilowattstunde
- Offshore-Haftungsumlage (ab 2013) – 0,42 Cent pro Kilowattstunde
- §19 StromNEV-Umlage – 0,20 Cent pro Kilowattstunde
- KWKG-Umlage – 0,28 Cent pro Kilowattstunde
- Konzessionsabgabe – 0,11 Cent pro Kilowattstunde
- Umlage für abschaltbare Lasten (ab 2014) – 0,01 Cent pro Kilowattstunde
Industrie – Zusammensetzung des Strompreises in Deutschland 2018
- Beschaffung, Netzentgelt, Vertrieb – 8,97 Cent pro Kilowattstunde
- EEG-Umlage – 6,79 Cent pro Kilowattstunde
- Stromsteuer – 1,54 Cent pro Kilowattstunde
- Offshore-Haftungsumlage (ab 2013) – 0,04 Cent pro Kilowattstunde
- §19 StromNEV-Umlage – 0,24 Cent pro Kilowattstunde
- KWKG-Umlage – 0,26 Cent pro Kilowattstunde
- Konzessionsabgabe – 0,11 Cent pro Kilowattstunde
- Umlage für abschaltbare Lasten (ab 2014) – 0,01 Cent pro Kilowattstunde
Industrie – Zusammensetzung des Strompreises in Deutschland 2017
- Beschaffung, Netzentgelt, Vertrieb – 8,02 Cent pro Kilowattstunde
- EEG-Umlage – 6,88 Cent pro Kilowattstunde
- Stromsteuer – 1,54 Cent pro Kilowattstunde
- Offshore-Haftungsumlage (ab 2013) – 0 Cent pro Kilowattstunde
- §19 StromNEV-Umlage – 0,25 Cent pro Kilowattstunde
- KWKG-Umlage – 0,29 Cent pro Kilowattstunde
- Konzessionsabgabe – 0,11 Cent pro Kilowattstunde
- Umlage für abschaltbare Lasten (ab 2014) – 0 Cent pro Kilowattstunde
Wie entwickelt sich die Sonnenenergie, vor allem in Europa?
Dass die Solarenergie nicht nur in Deutschland boomt, zeigt der Blick auf Europa. Nach Angaben des Branchenverbands Solarpower Europe sind dort im vergangenen Jahr Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von rund 16,7 Gigawatt (GW) neu installiert worden. Gegenüber 2018 entspricht dies einem Anstieg von satten 104 Prozent.
Die Zahlen des Verbandes zeigen zudem, dass das sonnenverwöhnte Spanien mit realisierten 4,7 GW Spitzenreiter war. Dicht dahinter folgt Deutschland, das 2019 auf beachtliche 4,0 GW kam. Beide Länder haben sehr ambitionierte Ziele. So will Spanien den Anteil der regenerativen Energie an der Stromerzeugung bis 2030 auf 74 Prozent heben, während Deutschland 65 Prozent anstrebt.
Dazu Walburga Hemetsberger, CEO von SolarPower Europe: „Die Solarenergie in der Europäischen Union floriert. Wir sind in eine neue Ära des solaren Wachstums eingetreten, in der 2019 mehr neue Solarkapazität installiert wurde als bei jeder anderen Stromerzeugungstechnologie. Dieser Installationsboom zeigt, dass die Solarenergie in Europa auf dem richtigen Weg ist, und mit einer mutigen Klimaführung durch die neue Kommission kann die Solarenergie dazu beitragen, den europäischen Green Deal Wirklichkeit werden zu lassen“.
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Bald Stromlücke?
Das Photovoltaik-Ausbautempo muss vervielfacht werden, sonst droht 2023 eine Stromlücke. Vor dem Hintergrund der jüngsten gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Entwicklungen hat das Bonner Markt- und Wirtschaftsforschungsunternehmen EUPD Research eine in Kooperation mit dem Bundesverband Solarwirtschaft und der Innovationsplattform The smarter E im letzten Herbst erstellte Studie aktualisiert.
Marktforscher warnen vor einer Strom-Erzeugungslücke aufgrund zu langsamen EE-Ausbaus (Erneuerbare Energien) bei gleichzeitigem Atom- und Kohleausstieg – 2023 fehlen bereits 46 Terawattstunden – Verdreifachung des Photovoltaik-Ausbautempos kann Stromlücke verhindern – BSW: Ausbauziele der Regierung nach oben anpassen und solare Marktbarrieren beseitigen
Bonner Forscher warnen davor, dass bereits im Jahr 2023 eine Lücke in der deutschen Stromversorgung entstehen könne. Nur wenn das gegenwärtige Tempo des Photovoltaikausbaus ab 2021 verdoppelt und ab 2022 verdreifacht werde, könne die Versorgungssicherheit gewährleistet und die Klimaziele erreicht werden.
Als Auswirkung der Wirtschaftskrise infolge der Corona-Pandemie sagen die Marktforscher von EuPD Research für 2020 zwar einen Rückgang der Nettostromnachfrage um vier Prozent auf knapp unter 500 Terawattstunden (TWh) voraus. Prognosen zur wirtschaftlichen Erholung lassen aber bereits in 2021 einen stei- genden Stromverbrauch der Wirtschaft erwarten.
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CO2 Neutralität mit Photovoltaik?
Wettbewerbsfähigkeit und die Eroberung von Marktanteilen hat nun mal seinen Preis. Daher überlässt Amazon nichts dem Zufall. Amazon ist nicht nur Spitzenreiter in den Forschungsausgaben, es investiert auch in den Ausbau seiner Robotik. Die Robotik ist nicht nur schneller und leistungsfähiger, sie ist auch weniger fehleranfällig und zuverlässiger. Die Idee dahinter: Je höher der Anteil der Automatisierung durch die Robotik, desto geringer der Anteil ihrer Personalkosten und desto niedriger die Vorteile billig verfügbarer Arbeitskräfte.
Auch im Bereich der Photovoltaik hat Amazon ebenfalls beeindruckende Fortschritte gemacht und ist in nur fünf Jahren von null auf fast 330 Megawatt Energieleistung gestiegen. Dieses Jahr wird noch eine Solarfarm von 45 MW in Virginia fertiggestellt und soll jährlich 100.000 Megawatt sauberen Strom liefern. Aktuell sind Solarparks in Sevilla (Spanien) mit 149 MW, in Lee County, Illinois (100 MW) und in Northern Virginia (80 MW) geplant.
In den USA stand Amazon 2018 auf Platz 1 für die Anzahl der installierten Solaranlagen und auf Platz 2 für die insgesamt bis dato installierten Solaranlagen.
Weltweit verfügt Amazon nun über 70 Projekte (21 Wind- und Solarparks sowie 50 Solaranlagen auf Logistikzentren) der erneuerbaren Energien, mit einer Kapazität von schätzungsweise insgesamt 1.900 MW, die jährlich 5,3 Millionen Megawattstunden (MWH) klimaneutralen Strom bereitstellen.
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Gab es 2020 tatsächlich einen Rekordanteil erneuerbarer Energien von 55,8 Prozent ?
Nettostromerzeugung im 1. Halbjahr 2020: Das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE hat am 01. Juli die Daten zur öffentlichen Nettostromerzeugung für das erste Halbjahr 2020 vorgestellt, die aus der Datenplattform Energy-Charts hervorgehen. Mit einem Anteil von 55,8 Prozent an der Nettostromerzeugung zur öffentlichen Stromerzeugung – also dem Strommix, der aus der Steckdose kommt – stellten die erneuerbaren Energien einen neuen Rekordwert auf. Im Februar lag ihr Anteil sogar bei 61,8 Prozent. Solar- und Windenergieanlagen speisten gemeinsam 102,9 Terawattstunden (TWh) in das öffentliche Netz ein, gegenüber 92,3 TWh im ersten Halbjahr 2019. Die Stromproduktion aus Kohle ging dagegen stark zurück: der Anteil der Braunkohle sank auf 13,7 Prozent, Steinkohle kommt nur noch auf 6 Prozent. Die Windenergie war mit einem Anteil von 30,6 Prozent erneut stärkste Energiequelle.
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- Photovoltaik auf Lagerhallen, Gewerbehallen und Industriehallen planen
- Industrieanlage: Photovoltaik Freilandanlage bzw. Freiflächenanlage planen
- Solaranlagen mit Photovoltaik Lösungen für Speditionen und Kontraktlogistik planen
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