Photovoltaik (PV): Solar Carport und Solaranlage auf Flachdach bauen – Anlage aus Kiel, Lübeck, Flensburg oder Neumünster gesucht?
Veröffentlicht am: 9. Juli 2021 / Update vom: 4. August 2021 – Verfasser: Konrad Wolfenstein
Wachstumsbranche Elektroautos fordern die Infrastruktur
Fordern und nicht fördern ist das Schlagwort der Stunde. Stand 1. April 2021 gibt es gut über 700.000 Plug-in-Hybrid Fahrzeuge und Elektroautos. Das heißt, dass bereits im Monat April 2021 eine 300 %-ige Steigerung zum gesamten Vorjahr 2020 erreicht wurde.
Wenn wir von Förderung reden, dann steht eine Förderung immer in Wechselwirkung mit den Ereignissen. Im Bereich Elektromobilität aber besteht eine akute Unterversorgung von Ladestationen und Ladepunkten, sodass eine Forderung für die notwendigen Kapazitäten zum Ausbau der Elektromobilität notwendig ist und gleichzeitig auch eine Herausforderung für die gesamte Wirtschaft darstellt.
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Die Anzahl der Straßentankstellen ist im Vergleich in den vergangenen zehn Jahren zurückgegangen. Die Zahl fiel von 14.410 im Jahr 2010 kontinuierlich auf 14.089 im Jahr 2020. Gegensätzlich entwickelt sich die Anzahl der Ladepunkte in Deutschland, von 2012 bis 2021 verzehnfachte sich ihre Zahl nahezu. Mit dem verstärkten Aufkommen von Elektroautos wird die Zahl der Ladestationen auch zukünftig weiterwachsen.
Während eine Ladestation aus ein oder mehreren Ladepunkten besteht, ist der Unterschied zu einem Ladepunkt der, dass an einem Ladepunkt zur gleichen Zeit immer nur ein E-Fahrzeug geladen werden kann. Eine Ladestation kann daher aus einem oder mehreren Ladepunkten bestehen.
Ladesäulen sind neben Wallboxes ein Teil der Ladepunkte. Insgesamt gibt es derzeit über 39.500 Ladepunkte (Stand Februar 2021).
Passend dazu:
39.500 Ladepunkte gegenüber 14.000 Tankstellen sieht nur auf dem ersten Blick sehr gut aus. Tatsache aber ist, dass an Tankstellen weitaus schneller und mehr Fahrzeuge gleichzeitig betankt bzw. geladen werden können. Schätzungen zufolge können E-Auto Ladestationen derzeit nur 10 % des Leistungsniveaus im Vergleich zu Tankstellen abdecken. Erschwerend kommt noch die lückenhafte Infrastruktur an Lademöglichkeiten hinzu. Wenn man noch berücksichtigt, dass noch der Anteil an E-Autos zum täglichen Verkehr weitaus geringer ist. Die Problematik steigt umso mehr, wenn der Anteil an E-Autos in den nächsten Jahren wächst, wovon auszugehen ist.
Mit einer Solarpflicht und den Ausbau von Solarcarports an offenen Parkmöglichkeiten soll dem entgegengewirkt werden. Generell soll mit dem Ausbau der erneuerbaren Energien schwerpunktmäßig mit Solarparks, Solarfelder und Photovoltaik-Freiflächenanlagen der Ausbau und die Entwicklung forciert werden. Nicht mit dem berühmten Strom aus der Steckdose, sondern mit Solarcarports und Ladestationen wird die emissionsfreie Zukunft des Verkehrs und seiner Infrastruktur logisch wie konsequent eingeleitet. Ob eine Solarpflicht hierfür Sinn macht, darüber wird noch gestritten. Tatsache aber ist, dass das Interesse für Solaranlagen in der Bevölkerung noch nicht so weit verbreitet ist. Viele denken zwar umweltbewusst und sind ökologisch interessiert, das Interesse an Solaranlagen selbst ist bei knapp unter 50 % von 2013 bis jetzt relativ gleichgeblieben. Es ist schon richtig, dass jeder seinen Teil zur emissionsfreien Umwelt beiträgt und nicht abwartet, dass der Strom aus der Stückdose emissionsfreier und grüner wird.
Um die Lademöglichkeiten zu erhöhen und gleichzeitig den Ladestrom von der Sonnenenergie zu beziehen, kommen nun vor allem die offenen Parkplätze ins Spiel.
Was sind offene Parkplätze?
Damit sind nicht öffentliche Parkplätze gemeint. Bei offenen Parkplätzen handelt es sich zumeist um:
- Eine an den Seitenwänden offene Abstellmöglichkeit, keine Scheune oder Schuppen o. ä.
- Carports, überdachte Stellplätze
- Nicht überdachte Stellplätze
- Parkmöglichkeit auf einem Grundstück
- Außenparkplätze
Passend dazu:
In Baden-Württemberg betrifft das alle offene Parkplätze ab einer Zahl von 75 Parkmöglichkeiten. Im § 8b des Klimaschutzgesetzes in Baden-Württemberg ist definiert, dass “über der für eine Solarnutzung geeigneten Stellplatzfläche eine Photovoltaikanlage zu installieren” ist. Es gibt keine Ausweichmöglichkeit wie bei der Pflicht von Photovoltaikanlagen für neue Nichtwohngebäude.
Unsere solare Parkplatzlösung ist modular und skalierbar:
- Schnelle und einfache Montage
- Stabiles Streifenfundament als Anfahrschutz
- Individuell anpassbares Design (Farbe, Materialien, Oberfläche, Größe u. a.)
- Montage von Ladesäulen und Wechselrichter jederzeit möglich
- Skalierbar & modular: Als Einzel-, Doppel- oder beliebig skalierbares Reihencarport verfügbar
- Schon in der Standardausführung für sehr hohe Wind- und Schneelasten einsetzbar (sk= 2,2 kN/m²)
- Extra große und breite Parkplätze und sehr leichtes Einparken durch Stützen in W-Form
- Hochwertige Ausführung für gehobene und langlebige Ansprüche: Feuerverzinkte Stahlkonstruktion (DIN EN 10346, DIN EN 1461)
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Warum Solarcarports?
Die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen steigt. Der Bestand hat sich seit 2012 weltweit mehr als verfünfzigfacht. 2007 gab es in Deutschland insgesamt 8 Neuzulassungen von Elektroautos. 2019 194.163 Neuzulassungen an Elektrofahrzeugen! Von Januar bis Mai 2021 waren es bereits 115.296 Neuzulassungen. Der Trend wird sich entsprechend weiterentwickeln. Solarcarports sind bereits jetzt interessante Investitionsgüter. Auch für die Personal- und Kundenentwicklung bedeutet das eine Steigerung der Attraktivität des Produktions- und Firmenstandortes.
Passend dazu:
Industrie-Flachdach-Solaranlagen und Solarparks bzw. Photovoltaik-Freilandanlagen sind eine weitere Alternative
Wer daran denkt, für seinen Firmenstandort und/oder offene Parkplätze in einen Solarcarport zu investieren, dem ist auch eine Solaranlage auf das Firmendach zu empfehlen. Die Ausnutzung jeglicher Energiepotenziale für eine emissionsfreie und autonome Stromversorgung ist auch ein Wettbewerbsvorteil und die Sicherung von Marktanteilen.
Mehr dazu hier:
Ladesäulen und Ladeinfrastruktur
Mit einem Solarcarport allein ist es nicht getan. Grundlegende Fragen müssen geklärt werden. Soll die gewonnene Energie im Netz eingespeist oder in Energie- bzw. Stromspeichern geparkt werden? Wie sind die Lastgangprofile, die technischen Anschlussbedingungen, Anzahl der Ladesäulen, Standzeit der Fahrzeuge und letztendlich die festgelegte Gesamt-PV-Leistung? Wir werden die Ladungen mit der Firma notiert, wenn der Mitarbeiter seinen Firmenwagen von zu Hause aus auflädt? Das sind Fragen, mit denen wir uns in Zukunft beschäftigen müssen. Es ist anders, wie wir es heute noch gewohnt sind.
Passend dazu:
Hybridautos in Deutschland bis 2021
Bestand an Hybridautos auf Rekordniveau
Im Jahr 2021 belief sich der Bestand an Personenkraftwagen mit Hybridantrieb auf rund eine Million Einheiten in Deutschland. Im Jahr 2011 waren noch etwa 37.300 Hybridautos in Deutschland zugelassen. Seitdem ist der Bestand jährlich kontinuierlich angestiegen. Ein Hybridfahrzeug ist ein Fahrzeug, in dem mindestens zwei Energieumwandler und zwei im Fahrzeug eingebaute Energiespeichersysteme vorhanden sind, um das Fahrzeug anzutreiben. Energiewandler sind beispielsweise Elektro-, Otto- und Dieselmotoren, Energiespeicher sind beispielsweise Akkumulator, Kraftstofftank oder Gastank. Hybridfahrzeuge, welche auch über einen Elektromotor verfügen, werden zu den Elektroautos (Plug-in-Hybrid) gezählt.
Kaufprämie für Elektrofahrzeuge und Plug-in-Hybride
Der Kauf oder das Leasing von Elektroautos verschiedener Bauarten ist in Deutschland durch den sogenannten Umweltbonus förderbar. Förderfähig ist der Erwerb (Kauf oder Leasing) eines Elektrofahrzeuges, welches erstmalig zugelassen wird und einen Netto-Listenpreis des Basismodells von 65.000 Euro nicht überschreitet. Dabei werden reine Batterieelektrofahrzeuge mit bis zu 9.000 Euro und Hybridelektrofahrzeuge mit bis zu 5.625 Euro gefördert. Die Prämie wird zu zwei Dritteln durch den Bund und zu einem Drittel durch den Automobilhersteller getragen. Dieser erhöhte Zuschuss (vorher: reine Batterieelektrofahrzeuge 4.000 Euro, Hybridelektrofahrzeuge 3.000 Euro) wurde im Zuge des Konjunkturprogramms zur Bekämpfung der Corona-Auswirkungen beschlossen.
Die Nachfrage nach alternativen Antrieben steigt
Der Anteil der klassischen Antriebe an den Neuzulassungen ging in den letzten Monaten deutlich zurück, die Zahl der Elektroautos steigt in Deutschland hingegen kontinuierlich. Andere alternative Antriebe weisen jedoch keine vergleichbaren Zuwächse auf, auch bei den Neuzulassungen dominieren Plug-in-Hybride und BEV die weiteren alternativen Antriebe.
Anzahl der Hybridautos in Deutschland von 2011 bis 2021
2011 – 37.256 Hybridautos
2012 – 47.642 Hybridautos
2013 – 64.995 Hybridautos
2014 – 85.575 Hybridautos
2015 – 107.754 Hybridautos
2016 – 130.365 Hybridautos
2017 – 165.405 Hybridautos
2018 – 236.710 Hybridautos
2019 – 341.411 Hybridautos
2020 – 539.383 Hybridautos
2021 – 1.004.089 Hybridautos
Plug-In-Hybride in Deutschland bis 2021
Der Bestand an Plug-In-Hybridautos steigt kontinuierlich – am 1. April 2021 belief sich der Bestand an Personenkraftwagen mit einem Plug-In-Hybridantrieb in Deutschland auf rund 349.300 Einheiten. Zusammen mit den rein elektrisch angetriebenen Pkw (BEV) nähert sich die Zahl der Elektroautos in Deutschland damit der Marke von einer Million.
Ein Hybridfahrzeug verfügt über mindestens zwei Energieumwandler und zwei im Fahrzeug eingebaute Energiespeichersysteme, um das Fahrzeug anzutreiben. Energiewandler sind beispielsweise Elektro-, Otto- und Dieselmotoren; Energiespeicher sind beispielsweise Akkumulator, Kraftstofftank oder Gastank. Insgesamt gab es zu Beginn des Jahres 2021 (inklusive der Plug-In-Hybridautos) etwa eine Million Hybridfahrzeuge in Deutschland.
Hybridfahrzeuge, welche auch über einen Elektromotor verfügen, werden zu den Elektroautos (Plug-in-Hybrid) gezählt.
Der größte Unterschied zwischen Elektroauto und Plug-in-Hybrid ist der Antrieb. Beim E-Auto ist der Antrieb rein elektrisch, während bei Plug-in-Hybriden neben dem Elektromotor immer auch ein konventioneller Verbrennungsmotor mit an Bord ist. Hybride Autos verfügen also über zwei Antriebsysteme. Im reinen Hybridfahrzeug unterstützt der Elektromotor den Verbrennungsmotor lediglich beim Anfahren und der Einspritzer übernimmt bei höheren Geschwindigkeiten im niedrigen Drehzahlbereich. Dieser Hybrid-Elektromotor kann somit nicht als eigenständiger Fahrzeugantrieb oder als gleichwertiger Elektromotor in einem Plug-in-Hybridauto angesehen werden.
Passend dazu:
- Solarcarports als weiterer Schritt für die wachsende Ladestationen Infrastruktur
- Das Interesse und der Bedarf an Solarcarports wächst
Anzahl der Plug-In-Hybridautos in Deutschland von 2017 bis 2021
- 2017 – 20.975 Plug-in-Hybrid Fahrzeuge
- 2018 – 44.419 Plug-in-Hybrid Fahrzeuge
- 2019 – 66.997 Plug-in-Hybrid Fahrzeuge
- 2020 – 102.175 Plug-in-Hybrid Fahrzeuge
- 2021 (Stand: 1. April) – 349.341 Plug-in-Hybrid Fahrzeuge
Zugelassene E-Autos in Deutschland
Wie viele Elektroautos gibt es in Deutschland?
Die Anzahl an zugelassenen Elektroautos betrug am 1. April 2021 rund 365.300. Abgebildet werden Pkw mit ausschließlich elektrischer Energiequelle (BEV). Je nach Definition werden auch Plug-In-Hybrid-Pkw als Elektroautos gezählt, ihr Bestand belief sich am 1. April 2021 auf etwa 349.300. Insgesamt nähert sich die Zahl der elektrisch angetriebenen Pkw damit der Marke von einer Million.
Welche Elektroautos erhalten eine Förderung?
Da Elektroautos derzeit noch vergleichsweise teuer sind, unterstützt der Staat die Anschaffung mit einer Förderung. Förderfähig ist der Erwerb (Kauf oder Leasing) eines Elektrofahrzeuges , welches erstmalig zugelassen wird und einen Netto-Listenpreis des Basismodells von 65.000 Euro nicht überschreitet. Dabei werden reine Batterieelektrofahrzeuge mit bis zu 9.000 Euro und Hybridelektrofahrzeuge mit bis zu 5.625 Euro gefördert. Die Prämie wird zu zwei Dritteln durch den Bund und zu einem Drittel durch den Automobilhersteller getragen. Dieser erhöhte Zuschuss (vorher: reine Batterieelektrofahrzeuge 4.000 Euro, Hybridelektrofahrzeuge 3.000 Euro) wurde im Zuge des Konjunkturprogramms zur Bekämpfung der Corona-Auswirkungen beschlossen.
Wann wurden Elektroautos erfunden?
Bereits in den 1830er Jahren wurden erste Fahrzeuge von Batterien oder Elektromotoren angetrieben. Bei diesen Fahrzeugen wird aber noch nicht von einem Auto gesprochen. Heute gilt das von Andreas Flocken im oberfränkischen Coburg im Jahr 1888 entwickelte Fahrzeug als erstes Elektroauto der Welt.
Passend dazu:
- Best Practice Solarcarport: Was Handel und Industrie in Baden-Württemberg jetzt wissen müssen
- Ladestationen und Solarcarports gemeinsam machen Sinn: Der Kreis schließt sich
Anzahl der Elektroautos in Deutschland von 2011 bis 2021
2011 – 2.307 Elektroautos
2012 – 4.541 Elektroautos
2013 – 7.114 Elektroautos
2014 – 12.156 Elektroautos
2015 – 18.948 Elektroautos
2016 – 25.502 Elektroautos
2017 – 34.022 Elektroautos
2018 – 53.861 Elektroautos
2019 – 83.175 Elektroautos
2020 – 136.617 Elektroautos
2021 (Stand: 1. April) – 365.262 Elektroautos
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