Europas Krisenreaktion – vergessener Faktor? Europas Verteidigung braucht Logistik-Profis: Der ungenutzte Turbo für Europas Verteidigung

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Das Weißbuch

Das Weißbuch "Bereitschaft 2030" der EU: Eine Analyse der logistischen Dimensionen für die europäische Verteidigungsfähigkeit - Bild: Xpert.Digital

In einer Zeit, in der Europa vor nie dagewesenen sicherheitspolitischen Herausforderungen steht, bildet eine leistungsfähige Verteidigungslogistik das Rückgrat jeder wirksamen Abschreckung und Krisenreaktion. In Fachkreisen gilt dabei die Logistik als einer der wichtigsten Faktoren militärischer Leistungsfähigkeit: Ohne eine verlässliche Versorgungskette, die von der ersten Einsatzvorbereitung bis zur Nachführung im Gefecht alle Ebenen abdeckt, sind weder Flexibilität noch Ausdauer moderner Streitkräfte gewährleistet. Doch trotz ehrgeiziger Bekenntnisse im Weißbuch (JOINT WHITE PAPER for European Defence Readiness 2030) fehlt es bislang an klaren Verantwortungsstrukturen und handfesten Mechanismen, um Projekte systematisch zu steuern und kleine und mittlere Unternehmen (KMU) als Innovationstreiber wirksam einzubinden. Ohne verbindliche Zuständigkeiten, transparente Eskalationswege und einheitliche Monitoringverfahren drohen Verzögerungen, Effizienzverluste und Ressourcenverschwendung – während zugleich das Potenzial zahlreicher KMU ungenutzt bleibt. Dabei sind nicht Verwaltungsjuristen oder EU-Bürokratie-Experten gefragt, sondern Logistikprofis mit umfassender Praxiserfahrung: insbesondere Fachleute aus der Dual-Use-Logistik, die nicht nur internationale Transportketten, sondern ebenso intralogistische Prozesse und Bestandsführung beherrschen. Ihre Expertise ist entscheidend, um grenzüberschreitende Genehmigungsverfahren ebenso reibungslos zu gestalten wie die operative Koordination von Lager-, Umschlag- und Verteilerzentren – und somit die Schlagkraft unserer Verteidigung unmittelbar zu steigern. Passend dazu: Ein European Defence Logistics Council (EDLC) mit nationalen Logistik-Focal Points, flankiert von einem digitalen Echtzeit-Dashboard, würde Entscheidungsprozesse bündeln und Verantwortlichkeiten scharf definieren. Parallel dazu ermöglicht eine SME Defence Logistics Innovation Platform passgenaue Ausschreibungen, verbindliche KMU-Quoten und Pre-Commercial-Procurement-Initiativen, damit agile Mittelständler ihre disruptiven Ideen direkt in die Praxis überführen können. Nur durch diese Doppelstrategie – klare Governance auf EU- und nationaler Ebene gepaart mit einer proaktiven KMU-Integration und der gezielten Einbindung erfahrener Logistikexperten – schaffen wir die Voraussetzungen für eine robuste, innovationsfähige Verteidigungslogistik, die Europa handlungsfähig und widerstandsfähig macht.

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