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„Hey Copilot Vision & Actions“ – Windows 11 wird jetzt richtig schlau: Diese neuen KI-Funktionen verändern alles

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Veröffentlicht am: 16. Oktober 2025 / Update vom: 16. Oktober 2025 – Verfasser: Konrad Wolfenstein

„Hey Copilot“ – Windows 11 wird jetzt richtig schlau: Diese neuen KI-Funktionen verändern alles

„Hey Copilot“ – Windows 11 wird jetzt richtig schlau: Diese neuen KI-Funktionen verändern alles – Bild: Xpert.Digital

Nie wieder tippen? Mit „Hey Copilot“ steuern Sie Ihren PC bald nur noch mit der Stimme

Ihr PC kann jetzt sehen und handeln: Was die neuen Copilot Vision & Actions wirklich draufhaben

Welche Neuerungen hat Microsoft für Windows 11 angekündigt? Am 16. Oktober 2025 hat Microsoft eine umfangreiche Reihe von Künstliche-Intelligenz-Upgrades für Windows 11 vorgestellt, die das Betriebssystem grundlegend verändern sollen. Im Zentrum dieser Neuerungen steht der KI-Assistent Copilot, der durch neue Funktionen deutlich leistungsfähiger und benutzerfreundlicher wird. Die wichtigsten Verbesserungen betreffen die Sprachsteuerung, die visuelle Bildschirmanalyse und die Automatisierung von Alltagsaufgaben.

Die Ankündigung erfolgt zu einem strategisch wichtigen Zeitpunkt für Microsoft. Nur zwei Tage zuvor, am 14. Oktober 2025, endete der offizielle Support für Windows 10, was Hunderte Millionen Nutzer vor die Entscheidung stellt, entweder auf Windows 11 umzusteigen oder ihre Geräte weiter ohne Sicherheitsupdates zu nutzen. Mit den neuen KI-Funktionen versucht Microsoft, den Umstieg auf Windows 11 attraktiver zu gestalten und gleichzeitig im intensiven Wettbewerb mit anderen Technologiekonzernen wie Google und Meta, die ihre eigenen KI-Assistenten in Geräte und Anwendungen integrieren, zu bestehen.

Was bedeutet die Sprachaktivierung „Hey Copilot” für die Nutzung?

Wie funktioniert die neue Sprachsteuerung in Windows 11? Microsoft hat mit „Hey Copilot” ein Aktivierungswort eingeführt, das es Nutzern ermöglicht, den KI-Assistenten per Sprachbefehl zu starten, ohne Maus oder Tastatur verwenden zu müssen. Diese Funktion steht auf allen Windows 11-PCs zur Verfügung und ist als optionales Feature konzipiert, das Nutzer manuell in den Einstellungen der Copilot-App aktivieren müssen.

Die technische Implementierung erfolgt über einen sogenannten Wake Word Spotter, der kontinuierlich auf das Aktivierungswort hört. Dieses System verwendet einen lokalen Audio-Puffer von zehn Sekunden, der im Arbeitsspeicher gehalten wird und niemals aufgezeichnet oder dauerhaft gespeichert wird. Die Erkennung des Aktivierungsworts erfolgt vollständig auf dem Gerät, sodass die Sprachsteuerung auch offline funktioniert. Allerdings benötigt Copilot nach der Aktivierung eine Internetverbindung, um die eigentlichen Anfragen zu verarbeiten, da die Antwortgenerierung cloudbasiert erfolgt.

Nach der Aktivierung erscheint ein Mikrofonsymbol auf dem Bildschirm, begleitet von einem akustischen Signal, das anzeigt, dass Copilot zuhört. Nutzer können dann ihre Fragen oder Befehle äußern, ohne weitere Aktionen durchführen zu müssen. Um ein Gespräch zu beenden, stehen drei Möglichkeiten zur Verfügung: Man kann „Goodbye” sagen, auf ein X-Symbol klicken oder einfach einige Sekunden warten, bis Copilot die Konversation automatisch beendet. Ein weiteres akustisches Signal bestätigt dann das Ende der Interaktion.

Welche Vorteile bietet die Sprachsteuerung im Arbeitsalltag? Microsoft betont besonders den Nutzen für Situationen, in denen Multitasking erforderlich ist oder die Hände anderweitig beschäftigt sind. Die freihändige Bedienung ermöglicht es Nutzern, während der Arbeit an einem Dokument oder während einer anderen Tätigkeit schnell Informationen abzurufen, ohne den Arbeitsfluss zu unterbrechen. Für Menschen mit körperlichen Einschränkungen stellt die Sprachaktivierung einen bedeutenden Fortschritt in der Barrierefreiheit dar.

Microsoft verweist auf interne Untersuchungen, die zeigen, dass Menschen, die Copilot per Sprachsteuerung nutzen, doppelt so häufig mit dem Assistenten interagieren wie bei der textbasierten Eingabe. Diese höhere Nutzungsfrequenz deutet darauf hin, dass die Sprachsteuerung tatsächlich die Hemmschwelle für die Verwendung des KI-Assistenten senkt und zu einer intensiveren Nutzung führt. Das Unternehmen sieht darin einen wichtigen Schritt in Richtung einer natürlicheren und intuitiveren Mensch-Computer-Interaktion.

Allerdings gibt es auch Einschränkungen. Die Funktion ist derzeit nur in englischer Sprache verfügbar, sodass Nutzer ihre Windows-Anzeigesprache auf Englisch einstellen müssen, um „Hey Copilot” verwenden zu können. Eine Erweiterung auf weitere Sprachen ist geplant, aber noch nicht konkret terminiert. Zudem funktioniert die Aktivierung nur, wenn der PC eingeschaltet und entsperrt ist. Ein Zugriff auf den gesperrten Bildschirm oder bei ausgeschaltetem Computer ist aus Sicherheitsgründen nicht möglich.

Wie erweitert Copilot Vision die Möglichkeiten der Bildschirmanalyse?

Was kann Copilot Vision und wie unterscheidet es sich von bisherigen Funktionen? Copilot Vision ist eine neue Funktion, die es dem KI-Assistenten ermöglicht, Inhalte auf dem Bildschirm zu analysieren und kontextbezogene Hilfestellungen zu geben. Microsoft erweitert diese Funktionalität, die bisher nur im Edge-Browser verfügbar war, nun auf das gesamte Windows-11-System und macht sie in allen Märkten verfügbar, in denen Copilot angeboten wird.

Die Funktionsweise basiert auf einer Bildschirmfreigabe, bei der Nutzer dem Copilot gezielt Zugriff auf bestimmte Fenster oder Anwendungen gewähren können. Durch Klicken auf ein Brillen-Symbol in der Copilot-App können Nutzer auswählen, welches Programmfenster sie mit der KI teilen möchten. Copilot kann dann die sichtbaren Inhalte analysieren, Text auslesen, Bilder interpretieren und auf dieser Grundlage Unterstützung anbieten. Die Freigabe erfolgt immer nur auf ausdrückliche Anfrage und kann jederzeit wieder beendet werden, ähnlich wie bei einer Bildschirmfreigabe in Videokonferenz-Tools.

Welche praktischen Anwendungsfälle bietet Copilot Vision? Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig und reichen von der Fehlersuche über die Anleitung bis zur Datenanalyse. Copilot Vision kann beispielsweise bei der Fehlerbehebung in Windows-Einstellungen helfen, indem es die aktuelle Bildschirmansicht analysiert und Schritt-für-Schritt-Anleitungen zur Lösung des Problems gibt. In Office-Anwendungen wie Word, Excel oder PowerPoint kann die Funktion ganze Dokumente analysieren, auch wenn deren Inhalte nicht vollständig auf dem Bildschirm sichtbar sind, und umfassende Unterstützung bei der Dokumentenbearbeitung bieten.

Ein besonders nützliches Feature ist die Highlights-Funktion, die Nutzern direkt in Anwendungen zeigt, wo sie klicken müssen, um bestimmte Aufgaben zu erledigen. Wenn ein Nutzer beispielsweise fragt, wie man in einem Bildbearbeitungsprogramm die Beleuchtung eines Fotos verbessert, kann Copilot Vision die entsprechenden Menüpunkte und Schaltflächen visuell hervorheben und eine interaktive Anleitung bieten. Diese visuelle Führung macht es besonders Einsteigern leichter, neue Software zu erlernen und komplexe Funktionen zu nutzen.

Microsoft plant zudem, die Interaktion mit Copilot Vision zu erweitern. Während die Funktion derzeit hauptsächlich über Sprachbefehle gesteuert wird, soll in Kürze auch eine textbasierte Kommunikation für Windows Insider verfügbar werden. Dies bietet zusätzliche Flexibilität, insbesondere in Umgebungen, in denen Sprachinteraktion nicht praktikabel ist, etwa in Großraumbüros oder öffentlichen Räumen.

Welche Rolle spielen Copilot Actions bei der Automatisierung von Aufgaben?

Was sind Copilot Actions und wie funktionieren sie? Copilot Actions stellen eine experimentelle Funktion dar, die es dem KI-Assistenten ermöglicht, konkrete Handlungen im Namen des Nutzers auszuführen. Diese Funktion erweitert Copilot von einem reinen Informations- und Analyse-Tool zu einem aktiven Handlungsträger, der praktische Aufgaben übernehmen kann. Beispiele für solche Aktionen sind das Vornehmen von Restaurantreservierungen, das Bestellen von Lebensmitteln, das Sortieren von Fotos oder das Extrahieren von Daten aus PDF-Dokumenten.

Die Funktionalität wurde zunächst im Mai 2025 für Webbrowser angekündigt und wird nun auf Windows 11 erweitert, wo sie mit lokalen Dateien und Anwendungen interagieren kann. Microsoft plant, diese experimentelle Funktion in den kommenden Wochen für Windows Insiders über die Copilot Labs verfügbar zu machen, einen Testbereich für neue KI-Funktionen.

Wie gewährleistet Microsoft die Sicherheit bei automatisierten Aktionen? Da Copilot Actions dem KI-Assistenten erweiterte Berechtigungen einräumt, hat Microsoft umfassende Sicherheitsmaßnahmen implementiert. Die Funktion ist standardmäßig deaktiviert und erfordert eine ausdrückliche Zustimmung des Nutzers. Nach der Aktivierung arbeiten die Agents unter dedizierten Benutzerkonten, die von dem eigentlichen Nutzer-Account getrennt sind, um eine klare Trennung der Berechtigungen zu gewährleisten.

Agents starten mit minimalen Privilegien und erhalten nur Zugriff auf Ressourcen, die der Nutzer explizit freigibt. Der Zugriff auf sensible Ordner ist streng beschränkt, sofern nicht ausdrücklich eine Berechtigung erteilt wird. Alle Aktionen werden in isolierten Arbeitsumgebungen ausgeführt, die den Zugriff und die Sichtbarkeit begrenzen. Diese Sandbox-Umgebung stellt sicher, dass Agents nicht unkontrolliert auf das gesamte System zugreifen können.

Microsoft betont, dass Nutzer jederzeit die volle Kontrolle behalten. Sie können jeden Schritt, den ein Copilot Action ausführt, in der Copilot-App verfolgen und bei Bedarf eingreifen oder die Aktion abbrechen. Die Berechtigungen der KI-Agents lassen sich in den Windows-11-Benutzereinstellungen verwalten, wo Nutzer festlegen können, auf welche Bereiche des Systems Copilot zugreifen darf.

Welche praktischen Anwendungsbeispiele gibt es für Copilot Actions? Ein konkretes Beispiel ist der neue KI-Agent namens Manus, der direkt aus dem Datei-Explorer heraus arbeiten kann. Manus kann mit einem Rechtsklick auf lokale Dokumente Websites erstellen oder als native App verwendet werden, um Websites aus lokalen Bildern oder Dateien per Chat zu generieren. Diese Funktion nutzt Windows’ Agentic-Plattform, um Inhalte abzurufen und sicher im Hintergrund zu arbeiten.

Weitere Integration erfolgt durch Drittanbieter-Tools. So ermöglicht eine neue Integration mit Filmora die direkte Videobearbeitung aus dem Datei-Explorer heraus. Für Nutzer von Copilot+ PCs bietet eine Zoom-Integration mit der Click to Do-Funktion die Möglichkeit, sofort Meetings zu planen, indem man einfach über eine E-Mail-Adresse fährt. Diese Beispiele zeigen, wie Copilot Actions alltägliche Arbeitsabläufe vereinfachen und beschleunigen können.

Wie verändert die Taskbar-Integration den Zugang zu Copilot?

Was bedeutet die neue Ask Copilot-Funktion in der Taskleiste? Microsoft integriert eine neue Ask Copilot-Suchfunktion direkt in die Windows-11-Taskleiste, die schnellen Zugriff auf Sprach- und Vision-Unterstützung mit nur einem Klick bieten soll. Diese Funktion macht die Taskleiste zu einem dynamischen Zentrum für die Bewältigung von Aufgaben und reduziert die Schritte, die Nutzer für den Zugriff auf KI-Unterstützung durchführen müssen.

Die Integration in die Taskleiste ermöglicht es Nutzern, direkt von dort aus Apps, Dateien und Einstellungen zu suchen, während Copilot gleichzeitig KI-gestützte Vorschläge und Hilfestellungen bietet. Die Suchfunktion wird schneller und intuitiver, da sie die Eingabe des Nutzers in Echtzeit verarbeitet und relevante Ergebnisse präsentiert. Microsoft betont, dass diese Funktion bestehende Windows-APIs verwendet und Copilot keinen Zugriff auf persönliche Inhalte erhält, um die Privatsphäre zu gewährleisten.

Wie hilft Copilot bei der Navigation durch Windows-Einstellungen? Eine besonders praktische Neuerung ist die Integration von Copilot mit den Windows-Einstellungen. Nutzer können jetzt in natürlicher Sprache nach Einstellungen fragen, etwa „Hilf mir, mich zu konzentrieren” oder „Mache meinen Bildschirm leichter lesbar”, und erhalten direkte Links zu den relevanten Einstellungsseiten.

Diese Funktion löst ein langjähriges Problem bei der Windows-Nutzung: Die Vielzahl an Einstellungsmöglichkeiten und deren oft verschachtelte Organisation machen es selbst für erfahrene Nutzer schwierig, bestimmte Optionen schnell zu finden. Mit der Copilot-Integration wird die Navigation deutlich vereinfacht, da der Assistent die Absicht des Nutzers versteht und direkt zur richtigen Stelle führt, anstatt eine lange Liste von Vorschlägen zu präsentieren.

Für Windows Insiders, die diese Funktion bereits testen können, zeigt sich ein deutlicher Zeitgewinn. Anstatt durch mehrere Menüebenen zu navigieren oder in der Einstellungen-App zu suchen, führt eine einfache Frage an Copilot direkt zum Ziel. Der Assistent erkennt dabei automatisch das verwendete Gerät und liefert gerätespezifische Lösungen, was besonders bei Problemen mit der Displayhelligkeit, dem Energiemanagement oder der Netzwerkkonfiguration hilfreich ist.

Was sind Copilot Connectors und welche Dienste lassen sich anbinden?

Wie erweitert Microsoft die Konnektivität von Copilot? Mit Copilot Connectors führt Microsoft eine Möglichkeit ein, verschiedene Cloud-Dienste und Anwendungen direkt mit der Copilot-App zu verbinden. Diese Konnektoren ermöglichen es Nutzern, Dienste wie OneDrive, Outlook, Gmail, Google Drive und Google Calendar direkt anzubinden, sodass Copilot auf die dort gespeicherten Informationen zugreifen und diese durchsuchen kann.

Die Implementierung erfolgt als Opt-in-Funktion, die in den Einstellungen der Copilot Windows-App konfiguriert werden muss. Nach der Verbindung können Nutzer mit natürlichen Sprachbefehlen nach spezifischen Informationen fragen, etwa „Wo ist mein Lebenslauf?” oder „Zeige mir die E-Mail von letzter Woche über das Projekt”, und Copilot durchsucht die verbundenen Dienste, um die gewünschten Informationen zu finden.

Ein besonders nützliches Feature ist die Möglichkeit, Copilots Antworten direkt in Word, Excel oder PowerPoint zu exportieren. Wenn Copilot beispielsweise eine Zusammenfassung von Informationen aus verschiedenen Quellen erstellt hat, kann diese mit einem Klick in ein Word-Dokument übertragen werden, wo sie weiter bearbeitet und formatiert werden kann. Diese nahtlose Integration zwischen Suche, Analyse und Dokumentenerstellung spart erheblich Zeit und vereinfacht komplexe Arbeitsabläufe.

Welche Datenschutzüberlegungen gibt es bei der Anbindung externer Dienste? Die Verbindung externer Dienste mit Copilot wirft naturgemäß Fragen zum Datenschutz auf. Microsoft betont, dass alle Verbindungen explizit vom Nutzer autorisiert werden müssen und jederzeit wieder getrennt werden können. Die Datenverarbeitung erfolgt nach den bestehenden Datenschutzrichtlinien von Microsoft 365, einschließlich der Einhaltung der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO).

Allerdings gibt es auch Bedenken. Wie bei allen KI-Systemen besteht der sogenannte Blackbox-Effekt, der es schwierig macht, genau nachzuvollziehen, wie die KI Entscheidungen trifft und welche Daten sie in welcher Weise verarbeitet. Bei der Anbindung von Diensten wie Gmail oder Google Drive, die außerhalb des Microsoft-Ökosystems liegen, erhöht sich die Komplexität der Datenschutzbetrachtung zusätzlich.

Für Unternehmen, die Copilot mit Connectors nutzen möchten, empfiehlt sich eine sorgfältige Bewertung der Datenschutzrisiken. Es sollte geklärt werden, welche Daten über die Connectors zugänglich gemacht werden, wie diese verarbeitet werden und ob möglicherweise sensible oder personenbezogene Daten betroffen sind. Ein Auftragsverarbeitungsvertrag mit Microsoft sowie klare interne Richtlinien zur Nutzung von Copilot sind aus datenschutzrechtlicher Sicht empfehlenswert.

Welche Hardware-Voraussetzungen gibt es für die neuen KI-Funktionen?

Was unterscheidet normale Windows 11-PCs von Copilot+ PCs? Microsoft hat mit den Copilot+ PCs eine neue Gerätekategorie eingeführt, die speziell für KI-Aufgaben optimiert ist. Der entscheidende Unterschied liegt in der Neural Processing Unit (NPU), einem spezialisierten Chip, der für die Verarbeitung von KI-Modellen entwickelt wurde und deutlich effizienter arbeitet als herkömmliche CPUs oder GPUs.

Ein Copilot+ PC muss eine NPU enthalten, die mindestens 40 TOPS (Trillion Operations Per Second) verarbeiten kann. Diese Rechenleistung ist erforderlich, um fortgeschrittene KI-Funktionen wie Echtzeitübersetzungen, Bildgenerierung oder On-Device-KI-Modelle flüssig ausführen zu können. Zusätzlich werden mindestens 16 GB DDR5- oder LPDDR5-Arbeitsspeicher und eine SSD mit mindestens 256 GB Kapazität benötigt.

Welche Prozessoren erfüllen diese Anforderungen? Derzeit gibt es drei Prozessorfamilien, die die Anforderungen für Copilot+ PCs erfüllen. Die AMD Ryzen AI 300-Serie bietet NPUs mit 50 TOPS und ist in verschiedenen Laptop-Modellen verfügbar. Die Intel Core Ultra 200V-Serie verfügt ebenfalls über leistungsfähige NPUs, die die 40-TOPS-Schwelle überschreiten. Die Qualcomm Snapdragon X-Serie, sowohl Elite als auch Plus, war die erste Prozessorfamilie mit entsprechender NPU-Leistung und kam bereits Mitte 2025 auf den Markt.

Wichtig ist, dass viele der im Oktober 2025 angekündigten Copilot-Funktionen nicht zwingend einen Copilot+ PC erfordern. Die Sprachaktivierung Hey Copilot, Copilot Vision und die grundlegenden Copilot Actions funktionieren auf jedem Windows 11-PC. Allerdings gibt es einige fortgeschrittene Funktionen, die von der zusätzlichen Rechenleistung der NPU profitieren oder diese sogar voraussetzen, etwa die lokale Verarbeitung von KI-Modellen ohne Cloud-Anbindung oder bestimmte Echtzeit-Bildbearbeitungsfunktionen.

Lohnt sich die Investition in einen Copilot+ PC? Die Entscheidung hängt vom individuellen Nutzungsprofil ab. Für Anwender, die intensiv mit KI-Tools arbeiten, häufig Multimedia-Inhalte erstellen oder Wert auf maximale Datenschutzmaßnahmen durch lokale KI-Verarbeitung legen, bietet ein Copilot+ PC deutliche Vorteile. Die NPU ermöglicht nicht nur eine schnellere Verarbeitung, sondern auch einen geringeren Energieverbrauch bei KI-Aufgaben, was zu einer längeren Akkulaufzeit bei Laptops führt.

Für Nutzer, die hauptsächlich grundlegende Produktivitätsanwendungen nutzen und gelegentlich auf KI-Funktionen zugreifen, reicht ein normaler Windows 11-PC mit aktueller Hardware in der Regel aus. Microsoft hat bewusst viele der neuen Copilot-Funktionen so gestaltet, dass sie auf der gesamten Windows-11-Installationsbasis funktionieren und nicht ausschließlich auf Copilot+ PCs beschränkt sind. Dies gewährleistet eine breite Zugänglichkeit der KI-Funktionen und vermeidet eine zu starke Fragmentierung der Nutzerbasis.

 

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Copilot gegen Alexa, Siri & Google — wer gewinnt den KI-Assistenten-Wettlauf?

Wie positioniert sich Microsoft im Wettbewerb mit anderen KI-Assistenten?

Welche Konkurrenten hat Microsoft im Bereich der KI-Assistenten? Der Markt für KI-Assistenten ist hart umkämpft, und Microsoft steht in direkter Konkurrenz zu mehreren etablierten Anbietern. Amazons Alexa ist vor allem im Smart-Home-Bereich stark vertreten und überzeugt durch die größte Anzahl kompatibler Geräte. Google Assistant zeichnet sich durch überlegene Spracherkennung, natürlichere Konversationen und eine hervorragende Integration mit Google-Diensten aus. Apple Siri bietet zwar eine geringere Flexibilität, punktet aber mit starkem Fokus auf Datenschutz und nahtloser Integration ins Apple-Ökosystem.

Was unterscheidet Microsofts Ansatz von der Konkurrenz? Der entscheidende Unterschied liegt in der tiefen Integration von Copilot in das Betriebssystem und die Produktivitätsanwendungen. Während Alexa, Google Assistant und Siri hauptsächlich für Sprachbefehle, Smart-Home-Steuerung und einfache Informationsabfragen konzipiert sind, zielt Microsoft darauf ab, Copilot zu einem integralen Bestandteil des Arbeitsalltags zu machen.

Die Verwendung von OpenAIs GPT-4 und in neueren Versionen GPT-5 als Grundlage gibt Microsoft einen technologischen Vorsprung bei der Sprachverarbeitung und Textgenerierung. Die Integration mit Microsoft 365 ermöglicht es Copilot, auf Unternehmensdaten zuzugreifen und kontextbezogene Unterstützung zu bieten, die weit über einfache Frage-Antwort-Interaktionen hinausgeht.

Microsoft investiert massiv in die KI-Entwicklung. Bis 2023 hatte das Unternehmen fast 13 Milliarden US-Dollar in OpenAI investiert und nutzt diese Partnerschaft, um kontinuierlich neue Funktionen zu entwickeln. Diese Investitionen zahlen sich aus: Bereits im zweiten Quartal 2025 meldete Microsoft robuste Werbeumsätze und einen Gewinnzuwachs, teilweise zurückzuführen auf die erfolgreiche Integration von KI-Funktionen.

Wie reagieren andere Tech-Giganten auf Microsofts KI-Strategie? Google und Meta intensivieren ebenfalls ihre KI-Investitionen. Google integriert zunehmend seine KI-Technologie Gemini in den Assistant, um natürlichere Gespräche und komplexere Kontexterfassung zu ermöglichen. Meta kündigte im Oktober 2025 an, 66 bis 72 Milliarden Dollar in KI-Entwicklung zu investieren und arbeitet an einer persönlichen Superintelligenz für alle Menschen.

Die Konkurrenz führt zu einem Innovationswettlauf, bei dem jedes Unternehmen versucht, seine spezifischen Stärken auszuspielen. Microsoft setzt auf die Integration in Arbeitsumgebungen und Produktivitätswerkzeuge, Google auf Suchkompetenz und natürliche Sprachverarbeitung, Meta auf soziale Netzwerke und personalisierte Inhalte. Für Nutzer bedeutet dieser Wettbewerb eine schnelle Weiterentwicklung der Technologie und eine wachsende Auswahl an leistungsfähigen KI-Assistenten.

Welche Datenschutz- und Sicherheitsaspekte sind zu beachten?

Wie geht Microsoft mit Datenschutzbedenken um? Die Nutzung von KI-Assistenten wie Copilot wirft grundlegende Fragen zum Datenschutz auf, insbesondere wenn der Assistent Zugriff auf Unternehmensdaten, persönliche Dokumente und E-Mails hat. Microsoft betont, dass Copilot den bestehenden Datenschutz-, Sicherheits- und Compliance-Verpflichtungen entspricht, einschließlich der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO).

Ein zentrales Versprechen ist, dass Eingabeaufforderungen, Antworten und Daten, auf die über Microsoft Graph zugegriffen wird, nicht für das Training von Sprachmodellen verwendet werden. Die unternehmensbezogenen Daten innerhalb des Microsoft 365 Tenants werden isoliert und geschützt, sodass Unternehmen die volle Kontrolle über ihre eigenen Daten behalten sollen. Microsoft verspricht zudem die Einhaltung der Microsoft KI-Grundsätze und der Microsoft Responsible AI Standards.

Welche Risiken bestehen trotz dieser Zusicherungen? Ein grundlegendes Problem ist der sogenannte Blackbox-Effekt, der beschreibt, dass selbst die Entwickler nicht vollständig verstehen, wie die KI-Modelle zu ihren Entscheidungen gelangen. Diese Intransparenz macht es schwierig, die Datenverarbeitung vollständig zu kontrollieren und nachzuvollziehen. Da Copilot auf Unternehmensdaten wie Chats in Teams, E-Mails und Dokumente zugreifen kann, besteht das Risiko, dass diese Daten ohne ausreichende Zustimmung oder auf unzulässige Weise verarbeitet werden.

Ein weiteres Risiko liegt in der Datentransparenz. Da Copilot auf alle Daten zugreifen kann, für die ein Nutzer eine Berechtigung hat, kann dies schnell zu einem zu weitreichenden Zugriff führen. Im Durchschnitt sind zehn Prozent der Microsoft 365-Daten eines Unternehmens für alle Mitarbeiter zugänglich, was bei Verwendung von Copilot ein erhebliches Risiko für unbeabsichtigte Datenoffenlegung darstellt.

Die Anbindung von Copilot an Bing ist aus datenschutzrechtlicher Sicht besonders problematisch. Hier agiert Microsoft nicht mehr als Auftragsverarbeiter, sondern selbst als Verantwortlicher, was verschiedene zusätzliche Datenschutzpflichten auslöst. Die Gewährleistung einer transparenten Datenverarbeitung ist aufgrund des Blackbox-Effekts jedoch nur eingeschränkt möglich.

Welche Maßnahmen sollten Unternehmen ergreifen? Für Unternehmen, die Copilot einsetzen möchten, sind mehrere Schritte zur Risikominimierung erforderlich. Zunächst sollte eine sorgfältige Datenklassifizierung erfolgen, bei der sensible Informationen identifiziert und entsprechend geschützt werden. Microsoft bietet dafür das Tool Purview an, mit dem Daten kategorisiert und mit Tags wie Personendaten, sensibler Inhalt oder öffentlicher Beitrag versehen werden können.

Ein striktes Berechtigungskonzept ist unerlässlich. Da Copilot grundsätzlich nur diejenigen Daten anzeigt, auf die die jeweiligen Nutzer mindestens Anzeigeberechtigungen haben, muss das Berechtigungskonzept das Need-to-Know-Prinzip streng beachten. Zugriffsrechte sollten regelmäßig überprüft und angepasst werden, um zu verhindern, dass Mitarbeiter auf Daten zugreifen können, die sie für ihre Arbeit nicht benötigen.

Der Abschluss eines Auftragsverarbeitungsvertrags mit Microsoft ist aus datenschutzrechtlicher Sicht obligatorisch, da Microsoft die Daten im Auftrag des Unternehmens verarbeitet. Das Unternehmen bleibt für den Datenschutz verantwortlich und muss sicherstellen, dass Microsoft ausreichende technische und organisatorische Maßnahmen implementiert hat.

Zusätzlich sollten klare interne Richtlinien zur Nutzung von Copilot erstellt werden. Diese sollten festlegen, welche Arten von Daten über Copilot verarbeitet werden dürfen, welche Prompts zulässig sind und wie mit sensiblen Informationen umzugehen ist. Regelmäßige Schulungen der Mitarbeiter sind wichtig, um ein Bewusstsein für Datenschutzrisiken zu schaffen und die verantwortungsvolle Nutzung der KI-Tools zu fördern.

Was bedeuten die Neuerungen für die Zukunft der Arbeit mit KI?

Wie wird sich die Nutzung von KI-Assistenten weiterentwickeln? Branchenanalysten von Gartner prognostizieren, dass 2025 das Jahr der KI-Assistenten wird und die sogenannte agentic AI, also assistenzbasierte Intelligenz, zum wichtigsten technologischen Trend wird. Bis 2028 sollen mindestens 15 Prozent der Alltagsentscheidungen bei der Arbeit von KI-Automaten gefällt werden. Diese Entwicklung deutet auf eine fundamentale Veränderung der Arbeitswelt hin, in der KI-Assistenten zunehmend von passiven Informationslieferanten zu aktiven Handlungsträgern werden.

Die Vision von Microsoft, wie sie von CEO Satya Nadella beschrieben wird, geht über die aktuelle Funktionalität von Copilot hinaus. Nadella unterscheidet zwischen Copilot-Software, die eine Aufgabe in Interaktion mit dem Nutzer erledigt, und Autopilot-Systemen, die eine Aufgabe ohne Benutzerinteraktion ausführen würden. Der Name Copilot ist dabei bewusst gewählt und signalisiert, dass der Mensch stets die Kontrolle behalten soll, während die KI unterstützend zur Seite steht.

Welche Auswirkungen haben KI-Assistenten auf traditionelle Apps? Die zunehmende Verbreitung persönlicher KI-Assistenten könnte die Art und Weise, wie wir Software nutzen, grundlegend verändern. Wenn Nutzer künftig nicht mehr eine spezifische App öffnen, sondern ihren KI-Assistenten bitten, eine Aufgabe zu erledigen, werden Apps zunehmend unsichtbar. Statt einer Uber-App zu nutzen, würde man einfach den KI-Assistenten bitten, eine Fahrt zu buchen. Statt Spotify zu öffnen, würde man den Assistenten bitten, die Lieblingsmusik abzuspielen.

Diese Entwicklung hat weitreichende Konsequenzen für Software-Entwickler. Apps müssen künftig nicht mehr primär menschlichen Nutzern gefallen, sondern müssen über Schnittstellen relevante und auswertbare Informationen für KI-Assistenten bereitstellen. Die Benutzeroberflächen verlieren an Bedeutung, während APIs und Datenformate wichtiger werden. Entwickler müssen sicherstellen, dass ihre Dienste von KI-Assistenten gefunden und effektiv genutzt werden können, um nicht vom Markt verdrängt zu werden.

Allerdings werden Apps nicht bedeutungslos. Viele Dienste verfügen über jahrelang aufgebaute Datenbestände und Marktpositionen, die einen nicht einholbaren Vorsprung darstellen. Spotifys detailliertes Verständnis über Musikgeschmäcker oder Booking.coms nahezu vollständige Verfügbarkeit von Hotels sind Beispiele für solche Vorsprünge. KI-Assistenten werden weiterhin auf diese spezialisierten Dienste angewiesen sein, auch wenn die Nutzerinteraktion sich verändert.

Wie bereiten sich Unternehmen auf die KI-Revolution vor? Die Integration von Microsoft 365 Copilot wird für Unternehmen zunehmend zum strategischen Imperativ. Eine Studie von Forrester zitiert einen Head Vice President of Technology Services mit der Aussage: In fünf Jahren ein Unternehmen ohne Copilot zu führen, wäre wie heute ein Unternehmen mit Schreibmaschinen statt Computern zu führen. Diese Einschätzung unterstreicht die transformative Bedeutung, die KI-Assistenten für die Geschäftswelt haben werden.

Bereits jetzt nutzen fast 70 Prozent der Fortune-500-Unternehmen Microsoft 365 Copilot. Diese schnelle Verbreitung zeigt, dass Unternehmen die Produktivitätssteigerungen, die durch KI-Assistenten möglich werden, als entscheidenden Wettbewerbsvorteil erkennen. Gleichzeitig erfordert die Einführung von Copilot eine sorgfältige Vorbereitung, einschließlich der Schulung von Mitarbeitern, der Anpassung von Geschäftsprozessen und der Implementierung geeigneter Datenschutz- und Sicherheitsmaßnahmen.

Welche ergänzenden KI-Funktionen werden in Windows 11 eingeführt?

Was ist der Gaming Copilot und wie unterstützt er Spieler? Parallel zu den Produktivitätsfunktionen hat Microsoft im Oktober 2025 auch den Gaming Copilot vorgestellt, einen persönlichen Gaming-Begleiter für Spieler auf Windows-PCs und bald auch auf Mobilgeräten. Diese Beta-Funktion ist in die Xbox Game Bar auf Windows-PCs integriert und bietet Spielern Echtzeit-Unterstützung, Tipps und Empfehlungen während des Spielens.

Der Gaming Copilot richtet sich an Situationen, in denen Spieler bei bestimmten Herausforderungen feststecken, etwa bei schwierigen Bosskämpfen oder komplexen Rätseln. Statt das Spiel zu unterbrechen und in Foren nach Lösungen zu suchen, können Spieler den Copilot per Push-to-Talk aktivieren und direkt um Hilfe bitten. Die KI analysiert den aktuellen Spielzustand und gibt kontextbezogene Ratschläge.

Die Funktion wurde zunächst von Xbox Insiders getestet und konnte durch deren Feedback verbessert werden. Dazu gehören eine umfassendere Spielunterstützung für mehr Titel, die Möglichkeit, Copilot Voice einfach per Push-to-Talk aufzurufen, sowie eine intelligentere Erkennung dessen, was auf dem Bildschirm geschieht. Die Integration erfolgt auch in die ROG Xbox Ally Handhelds, wo der Gaming Copilot über eine dedizierte Taste aktiviert werden kann.

Welche weiteren KI-Funktionen sind in Entwicklung? Microsoft arbeitet kontinuierlich an der Erweiterung der KI-Funktionen in Windows 11. Zu den angekündigten Features gehören verbesserte KI-Aktionen im Datei-Explorer, die es ermöglichen, Fotos automatisch zu sortieren, Daten aus PDFs zu extrahieren oder E-Mails zu versenden. Die Funktion Relight in der Fotos-App nutzt KI für die Nachbeleuchtung von Bildern direkt auf dem Gerät, was besonders für Design-, Marketing- oder PR-Teams interessant ist.

Das Snipping Tool erhält eine intelligente Screenshot-Erkennung, die Text und Objekte direkt im Screenshot erkennt, ideal für Content-Erstellung, schnelle Übersetzungen oder redaktionelle Prozesse. Ein überarbeiteter Blue Screen of Death-Wiederherstellungsprozess wird künftig direkt mit Troubleshooting-Funktionen ergänzt, inklusive KI-gestützter Ursachenanalyse und Wiederherstellungsschritten.

Microsoft plant außerdem, die Integration von Copilot in weitere Windows-Bereiche zu vertiefen. Empfohlene Einstellungen in der Einstellungen-App zeigen künftig Aktionen des KI-Agenten für kürzlich geänderte Einstellungen an. Die Unterstützung für externe Fingerabdrucksensoren durch Windows Hello Enhanced Sign-in Security erweitert die biometrischen Anmeldemöglichkeiten und erhöht die Sicherheit.

Wie unterscheiden sich kostenlose und kostenpflichtige Copilot-Versionen?

Was bietet die kostenlose Copilot-Version? Microsoft Copilot ist in einer Basisversion kostenlos verfügbar und bietet bereits einen erheblichen Funktionsumfang. Die kostenlose Version ermöglicht die Verwendung des Chatbots im Browser oder direkt in Windows 11, Zugang zu GPT-4 und GPT-4 Turbo außerhalb von Spitzenlastzeiten, die Verwendung von Text, Sprache und Bildern in der Eingabe sowie die Generierung von Bildern mit Microsofts Designer mit 15 Boosts pro Tag.

Nutzer können Plug-Ins und GPTs verwenden, um die Funktionalität zu erweitern, und erhalten Unterstützung bei Grammatik, Rechtschreibung und Schreibstil. Für viele alltägliche Aufgaben wie das Beantworten von E-Mails, das Schreiben von Texten oder das Erstellen einfacher PowerPoint-Präsentationen reicht die kostenlose Version aus.

Welche zusätzlichen Funktionen bietet Copilot Pro? Die kostenpflichtige Copilot Pro-Version kostet 20 Euro pro Monat für Privatpersonen und bietet deutlich erweiterte Funktionen. Der wichtigste Vorteil ist der bevorzugte Zugang zu erstklassigen KI-Modellen wie GPT-4 und GPT-4 Turbo auch zu Spitzenlastzeiten, was schnellere Antworten und eine höhere Verfügbarkeit garantiert.

Copilot Pro bietet Zugriff auf KI-Funktionen in Microsoft 365-Apps wie Word, Excel, PowerPoint und Outlook, allerdings ist für die Nutzung in Desktop-Apps zusätzlich ein Microsoft 365 Personal- oder Family-Abonnement erforderlich. Seit einer Erweiterung im März 2024 können Pro-Abonnenten Copilot auch in den kostenlosen Microsoft 365-Web-Apps nutzen, ohne ein separates Office-Abonnement.

Die Bildgenerierung mit Microsofts Designer wird bei Copilot Pro auf 100 Boosts pro Tag erweitert, was etwa sechsmal mehr ist als in der kostenlosen Version. Zusätzlich können Nutzer Größe und Format von KI-generierten Bildern zwischen quadratisch und Querformat ändern, ohne das Designer-Werkzeug zu verlassen. Der Zugang zum Microsoft Copilot GPT Builder ermöglicht es Pro-Abonnenten, personalisierte Copilot GPTs zu erstellen, die auf spezifische Aufgaben zugeschnitten sind.

Lohnt sich das Copilot Pro-Abonnement? Die Entscheidung hängt vom individuellen Nutzungsprofil ab. Für Power-User, Kreative und Personen, die intensiv mit Microsoft 365-Anwendungen arbeiten, bietet Copilot Pro einen klaren Mehrwert durch die erweiterten Analysemöglichkeiten in Excel, die Erstellung umfangreicher Projektpläne und die Integration in spezifische Geschäftsprozesse.

Für Unternehmen gibt es mit Microsoft 365 Copilot eine separate Lösung, die 30 Euro pro Monat pro Nutzer kostet und zusätzliche Enterprise-Funktionen wie erweiterte Datenschutzkontrollen, Nutzungsanalysen für Administratoren und die Möglichkeit zur Erstellung von Agents bietet. Diese Unternehmensversion wird zunehmend von Fortune-500-Unternehmen eingesetzt und gilt als strategisches Produktivitätswerkzeug.

Microsoft bietet eine einmonatige kostenlose Testversion für Copilot Pro an, die über die mobile Copilot-App auf iOS oder Android aktiviert werden kann. Diese Testversion ermöglicht es Interessenten, die erweiterten Funktionen auszuprobieren und zu entscheiden, ob sich die Investition für ihre spezifischen Anwendungsfälle lohnt. Für viele Nutzer, die hauptsächlich grundlegende Funktionen benötigen, reicht die kostenlose Version aus, um erste Erfahrungen mit KI-Assistenten zu sammeln und deren Potenzial kennenzulernen.

 

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