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Entwickelt sich das Künstliche Intelligenz (KI) US-Projekt Stargate zu einem Milliarden-Flop? Projekt kommt nicht in Fahrt

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Veröffentlicht am: 28. Juli 2025 / Update vom: 28. Juli 2025 – Verfasser: Konrad Wolfenstein

Entwickelt sich das Künstliche Intelligenz (KI) US-Projekt Stargate zu einem Milliarden-Flop? Projekt kommt nicht in Fahrt

Entwickelt sich das Künstliche Intelligenz (KI) US-Projekt Stargate zu einem Milliarden-Flop? Projekt kommt nicht in Fahrt – Bild Xpert.Digital

Amerikas KI-Superprojekt Stargate droht zu scheitern – Zoff der Tech-Giganten: Wie ein Streit zwischen OpenAI und SoftBank Amerikas KI-Zukunft gefährdet

Stargate-Projekt am Rande des Abgrunds? OpenAI geht jetzt überraschend eigene Wege – Mehr als nur ein Rückschlag: Darum ist das Scheitern von Stargate eine Gefahr für die USA

Bei dem Projekt Stargate handelt es sich um ein im Januar 2025 von US-Präsident Donald Trump angekündigtes Joint Venture für Investitionen in die amerikanische KI-Infrastruktur. Die Allianz wurde von OpenAI, SoftBank, Oracle und dem Investmentfonds MGX aus den Vereinigten Arabischen Emiraten gegründet. Das Projekt soll zunächst 100 Milliarden US-Dollar investieren und diese Summe in den kommenden vier Jahren auf bis zu 500 Milliarden US-Dollar ausweiten.

Der Name “Stargate” geht bereits auf das Jahr 2024 zurück, als OpenAI und Microsoft begannen, einen 100 Milliarden Dollar teuren KI-Supercomputer zu entwickeln. Der Begriff ist nach dem gleichnamigen Film von 1994 benannt, in dem Sternentore als Portale zu anderen Welten dienten. Aufgrund seiner enormen Größenordnung wird das Programm mit dem Manhattan Project verglichen.

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Wer sind die Hauptakteure des Projekts?

Das Stargate Project wird von vier Hauptpartnern getragen. SoftBank und OpenAI fungieren als führende Partner, wobei SoftBank die finanzielle Verantwortung und OpenAI die operative Verantwortung trägt. SoftBank-Chef Masayoshi Son ist Vorsitzender des Unternehmens. Oracle und MGX vervollständigen das Konsortium als

Als wichtige Technologiepartner sind neben den Gründern auch Arm, Microsoft und Nvidia eingebunden. Microsoft bleibt trotz seiner engen Partnerschaft mit OpenAI ein Technologiepartner und stellt weiterhin Azure-Cloud-Dienste bereit. Das Unternehmen beteiligt sich jedoch nicht an der Finanzierung von Stargate, sondern verfolgt eigene Infrastrukturinitiativen.

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Welche Ziele verfolgt das Projekt?

Das erklärte Ziel des Stargate-Projekts ist es, die Führungsrolle der USA im Bereich der künstlichen Intelligenz zu sichern und dabei Hunderte von Millionen amerikanischer Arbeitsplätze zu schaffen. Das Projekt soll nicht nur die Reindustrialisierung der Vereinigten Staaten unterstützen, sondern auch eine strategische Fähigkeit zum Schutz der nationalen Sicherheit Amerikas und seiner Verbündeten bieten.

Konkret sollen 20 hochmoderne Rechenzentren entstehen, die eine Gesamtleistung von 10 Gigawatt erreichen können. Diese Infrastruktur würde dem Stromverbrauch von rund 10 Millionen Haushalten entsprechen. Bei der ursprünglichen Präsentation im Weißen Haus war von über 100.000 neuen Arbeitsplätzen die Rede.

Warum kommt das Projekt nicht voran?

Trotz der medienwirksamen Ankündigung im Januar 2025 sind sechs Monate später keine nennenswerten Fortschritte zu verzeichnen. Das Wall Street Journal berichtet, dass bislang kein einziger Vertrag für ein Rechenzentrum im Rahmen des Stargate-Projekts abgeschlossen wurde. Statt der ursprünglich versprochenen 100 Milliarden Dollar “Sofortinvestition” ist jetzt nur noch ein deutlich bescheideneres Ziel gesetzt: ein kleines Rechenzentrum in Ohio bis Ende des Jahres.

Die Hauptursache für diese Verzögerungen liegt in grundlegenden Meinungsverschiedenheiten zwischen OpenAI-CEO Sam Altman und SoftBank-Chef Masayoshi Son über die künftige Ausrichtung des Projekts. Besonders umstritten sind die Standortwahl für Rechenzentren und die Rolle von SB Energy, einem von SoftBank unterstützten Entwickler für Energielösungen.

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Welche konkreten Streitpunkte gibt es?

Ein zentraler Konfliktpunkt betrifft die Standortstrategie. Während ein Rechenzentrum in Ohio geplant ist, soll für dieses ein kostengünstigeres Design verwendet werden, wodurch sich die ursprünglich vorgesehenen Sofortinvestitionen in Höhe von 100 Milliarden US-Dollar deutlich reduzieren würden. Zusätzliche Verwirrung stiften Projekte in Abilene und Denton im US-Bundesstaat Texas, die laut Altman ebenfalls Bestandteil von Stargate seien, an denen SoftBank jedoch nicht beteiligt ist.

Darüber hinaus herrscht bei beiden Unternehmen keine Einigkeit darüber, in welchem Umfang Rechenzentren an Standorten errichtet werden sollten, die in Verbindung mit SB Energy stehen. Diese Uneinigkeit über die grundlegende Strategie und Infrastruktur verhindert konkrete Fortschritte beim Projekt.

Welche Rolle spielt die komplexe Finanzierungsstruktur?

Ein weiterer möglicher Konfliktpunkt besteht in der komplexen Verflechtung zwischen SoftBank und OpenAI. SoftBank hatte Anfang 2025 30 Milliarden US-Dollar in OpenAI investiert – die bis dahin größte Einzelinvestition in ein Startup. Um diese Summe aufzubringen, musste SoftBank neue Schulden aufnehmen und eigene Vermögenswerte veräußern.

Im Gegenzug strebte SoftBank eine führende Rolle beim Aufbau der für KI erforderlichen physischen Infrastruktur an. In diesem Zusammenhang könnten auch SoftBanks strategische Übernahmen eine Rolle spielen: die Übernahme des Arm-Server-CPU-Entwicklers Ampere im März 2025 für 6,5 Milliarden US-Dollar sowie die bereits 2016 erfolgte Übernahme von Arm für 27,95 Milliarden Euro.

Wie reagiert OpenAI auf die Verzögerungen?

OpenAI scheint die Verzögerungen bei Stargate durch eigenständige Aktivitäten zu kompensieren. Das Unternehmen hat kürzlich einen separaten Vertrag mit Oracle über Rechenzentren mit einer Kapazität von 4,5 Gigawatt abgeschlossen. Dieser Deal sieht Zahlungen von über 30 Milliarden US-Dollar jährlich vor, beginnend in drei Jahren.

Die geschätzten jährlichen Kosten für diese Oracle-Vereinbarung sollen sich auf 30 bis 40 Milliarden US-Dollar belaufen. Oracle soll zudem die technische Umsetzung übernehmen, wofür unter anderem 400.000 Nvidia-Chips vom Typ GB200 eingeplant sind. OpenAI bezeichnet Rechenzentren in Abilene und Denton, Texas, als Teil von Stargate, obwohl SoftBank an diesen Projekten nicht beteiligt ist.

Welche technischen Herausforderungen bestehen?

Die geplante Infrastruktur stellt gewaltige technische Anforderungen. Ein Rechenzentrum mit 4,5 Gigawatt Leistung entspricht dem Stromverbrauch von rund 4 Millionen Haushalten. Die für das ursprüngliche Stargate-Projekt anvisierte Gesamtleistung von 10 Gigawatt würde sogar den Strombedarf von etwa 10 Millionen Haushalten decken.

Diese enormen Energieanforderungen bringen erhebliche Herausforderungen bei der Stromversorgung mit sich. Rechenzentren für KI-Anwendungen benötigen nicht nur gewaltige Mengen an Elektrizität, sondern auch eine zuverlässige und kontinuierliche Versorgung. Ein einzelnes KI-Rechenzentrum kann heute bereits so viel Strom verbrauchen wie 100.000 Haushalte.

Wie steht es um die Nvidia-Chips?

Die geplanten 400.000 Nvidia-Chips vom Typ GB200 stellen eine weitere technische und logistische Herausforderung dar. Diese Chips basieren auf Nvidias neuester Blackwell-Architektur und sind speziell für KI-Anwendungen optimiert. Ein einzelner GB200-Chip kann bis zu 40 Petaflops KI-Leistung erbringen.

Das GB200 NVL72-System, das in den geplanten Rechenzentren zum Einsatz kommen soll, verbindet 72 Blackwell-GPUs und 36 Grace-CPUs in einem flüssigkeitsgekühlten Rack-Design. Diese Konfiguration kann bis zu 1.440 Petaflops KI-Leistung bei FP4-Genauigkeit erreichen.

 

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Stargate-Verzögerungen: Wie sich die US-KI-Strategie neu formiert

Welche Auswirkungen haben die Verzögerungen?

Die Verzögerungen bei Stargate haben weitreichende Auswirkungen auf die amerikanische KI-Strategie. Das ursprüngliche Ziel, über 100.000 neue Arbeitsplätze zu schaffen, liegt noch in weiter Ferne. Auch die angestrebte Stärkung der US-amerikanischen Führungsrolle im KI-Bereich wird durch die Verzögerungen gefährdet.

Für die beteiligten Unternehmen bedeuten die stockenden Verhandlungen erhebliche Opportunitätskosten. SoftBank hat bereits massive Investitionen in OpenAI getätigt und zusätzlich strategische Übernahmen wie die von Ampere durchgeführt. Oracle hat seinerseits bereits Kapazitäten für die geplanten Rechenzentren reserviert und technische Vorbereitungen getroffen.

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Wie sehen die öffentlichen Stellungnahmen aus?

Trotz der internen Spannungen betonen beide CEOs öffentlich, dass es hinsichtlich ihrer gemeinsamen Bemühungen keine Differenzen gebe. Altman sprach von einer “wunderbaren Partnerschaft” mit Son. In einer gemeinsamen Erklärung gaben beide Unternehmen an, dass sie Projekte in mehreren Bundesstaaten vorantreiben und sich “in großem Maßstab und mit hoher Geschwindigkeit bewegen, um die KI-Infrastruktur bereitzustellen, die die Zukunft antreiben und der Menschheit dienen wird”.

Laut internen Aussagen gegenüber Mitarbeitern zeigte sich Son optimistisch und äußerte die Bereitschaft, noch stärker in das Unternehmen zu investieren. Diese öffentlichen Bekundungen stehen jedoch im Widerspruch zu den berichteten internen Schwierigkeiten und den ausbleibenden konkreten Fortschritten.

Welche Alternative verfolgt OpenAI?

Parallel zu den stockenden Stargate-Verhandlungen hat OpenAI eigenständige Partnerschaften entwickelt. Neben dem erwähnten Oracle-Deal gibt es auch eine Vereinbarung mit dem Cloud-Anbieter CoreWeave. Zusammengenommen entspricht die so gesicherte Rechenleistung nahezu der Menge, die Stargate ursprünglich für 2025 angekündigt hatte.

Der Bau eines ersten Rechenzentrums in Abilene, Texas, ist bereits im Gange. Das Start-up Crusoe entwickelt die Anlage seit Juni 2023 für Oracle, das für sieben Milliarden US-Dollar Chips erwerben und die Kapazitäten an Microsoft zur Unterstützung von OpenAI weitergeben will. Teile der Abilene-Anlage sind bereits aktiv, und Oracle hat begonnen, Server-Racks basierend auf Nvidias GB200-Plattform zu installieren.

Wie beeinflusst Microsoft die Situation?

Microsoft, das bereits 13 Milliarden US-Dollar in OpenAI investiert hat, beteiligt sich nicht an der Finanzierung von Stargate, unterstützt das Projekt jedoch technologisch. Der Konzern setzt stattdessen auf eigene Infrastrukturinitiativen, darunter einen 30-Milliarden-Dollar-Fonds mit BlackRock und geplante Investitionen von 80 Milliarden US-Dollar in diesem Jahr.

Die Beziehung zwischen Microsoft und OpenAI wird durch die Stargate-Entwicklungen komplizierter. OpenAI strebt eine größere Unabhängigkeit von Microsoft an und sucht nach alternativen Cloud-Anbietern. Gleichzeitig verhandeln beide Unternehmen über die Neugestaltung ihrer Partnerschaft, insbesondere im Hinblick auf einen möglichen Börsengang von OpenAI.

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Welche Rolle spielt MGX aus den Emiraten?

MGX, der vierte Partner im Stargate-Konsortium, ist ein emiratischer staatlicher Investmentfonds, der 2024 von der Regierung Abu Dhabis gegründet wurde. Der Fonds ist auf KI-Technologien spezialisiert und verwaltet Vermögenswerte im Wert von 100 Milliarden US-Dollar. MGX wird hauptsächlich vom staatlichen Vermögensfonds Mubadala aus Abu Dhabi getragen.

Vorsitzender von MGX ist Sheikh Tahnoun bin Zayed Al Nahyan, der Bruder des Präsidenten der VAE. Der Fonds investiert bereits in verschiedene KI-Projekte weltweit und hat unter anderem eine Partnerschaft mit BlackRock und Microsoft angekündigt. MGX plant, eine führende Rolle im globalen KI-Ökosystem zu spielen und dabei sowohl lokale als auch internationale Investitionen zu tätigen.

Was bedeutet das für die Zukunft der KI-Infrastruktur?

Die Schwierigkeiten bei Stargate spiegeln die enormen Herausforderungen wider, die mit dem Aufbau einer KI-Infrastruktur im Gigawatt-Bereich verbunden sind. Der Strombedarf für KI-Anwendungen steigt exponentiell, und einzelne Rechenzentren können bereits den Energiebedarf von Millionen von Haushalten erreichen.

Die Internationale Energieagentur prognostiziert für die USA bis 2029 einen zusätzlichen Kapazitätsbedarf von 60 Gigawatt allein für Rechenzentren und KI-Anwendungen. Das entspricht in etwa der Leistung von 60 Atomkraftwerken. Diese gewaltigen Energieanforderungen stellen nicht nur technische, sondern auch wirtschaftliche und politische Herausforderungen dar.

Wie reagieren die Aktienmärkte?

Trotz der Probleme bei Stargate haben die Aktienmärkte positiv auf die ursprüngliche Ankündigung reagiert. Oracle verzeichnete nach der Stargate-Ankündigung Kursgewinne von 6 Prozent, SoftBank stieg um 7,5 Prozent und Nvidia um 5 Prozent. Diese Reaktionen zeigen das große Vertrauen der Investoren in die langfristigen Aussichten der KI-Infrastruktur, auch wenn die kurzfristigen Umsetzungsprobleme bestehen.

Die Marktreaktion unterstreicht auch die strategische Bedeutung der beteiligten Unternehmen für die KI-Entwicklung. Oracle als Anbieter von Cloud-Infrastruktur, Nvidia als Hersteller spezialisierter KI-Chips und SoftBank als einer der größten Technologieinvestoren der Welt sind alle zentrale Akteure im KI-Ökosystem.

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Ein ambitioniertes Projekt vor großen Herausforderungen

Das Projekt Stargate verkörpert sowohl die enormen Ambitionen als auch die praktischen Herausforderungen beim Aufbau einer KI-Infrastruktur der nächsten Generation. Die ursprünglich geplanten 500 Milliarden US-Dollar Investitionen über vier Jahre würden eines der größten Technologieprojekte der Geschichte darstellen. Die Realität zeigt jedoch, dass zwischen Vision und Umsetzung erhebliche Hürden liegen.

Die Meinungsverschiedenheiten zwischen den Hauptpartnern OpenAI und SoftBank verdeutlichen, wie komplex die Koordination zwischen verschiedenen Unternehmen mit unterschiedlichen strategischen Zielen ist. Während OpenAI pragmatisch voranschreitet und eigenständige Partnerschaften eingeht, scheint SoftBank eine umfassendere Strategie zu verfolgen, die auch seine anderen Investitionen wie Arm und Ampere einbezieht.

Die technischen Anforderungen des Projekts sind beispiellos: Rechenzentren mit einer Gesamtleistung von 10 Gigawatt würden den Stromverbrauch von Millionen von Haushalten erfordern und stellen die Energieinfrastruktur vor neue Herausforderungen. Gleichzeitig zeigen die bereits laufenden Projekte in Texas, dass solche Anlagen technisch machbar sind, auch wenn sie gewaltige Investitionen und sorgfältige Planung erfordern.

Unabhängig von den aktuellen Problemen bei Stargate wird die Entwicklung der KI-Infrastruktur weitergehen. OpenAIs eigenständige Verträge mit Oracle und anderen Anbietern zeigen, dass die Nachfrage nach massiver Rechenleistung real ist und alternative Wege gefunden werden, wenn ursprüngliche Pläne nicht funktionieren. Die Frage ist nicht ob, sondern wie und von wem diese Infrastruktur aufgebaut wird – und ob die ursprüngliche Vision einer koordinierten nationalen KI-Initiative noch realisiert werden kann.

 

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