Erneuerbare Energien in Radevormwald: Solarpark Heide – Warum 350 Schafe jetzt für die Energiewende in NRW arbeiten
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Veröffentlicht am: 22. August 2025 / Update vom: 22. August 2025 – Verfasser: Konrad Wolfenstein
Erneuerbare Energien in Radevormwald: Solarpark Heide – Warum 350 Schafe jetzt für die Energiewende in NRW arbeiten – Kreativbild: Xpert.Digital
Kleinstadt wird zum Solar-Giganten: Dieses Projekt versorgt 1.500 Haushalte mit Strom
### Warum 350 Schafe jetzt für die Energiewende in NRW arbeiten ### 8-Millionen-Projekt: Wie sich diese deutsche Firma vom Strommarkt abkoppelt ### Mehr als nur Strom: Wie dieser riesige Solarpark die Artenvielfalt schützt ### Ein Vorbild für Deutschland? Familienunternehmen investiert Millionen in die eigene Energiewende ### Rekord-Projekt im Bergischen: So wurde in nur 8 Monaten einer der größten Solarparks in NRW gebaut ###
Das Zentrum der solaren Energierevolution
Radevormwald hat sich zu einem Leuchtturm der Energiewende in Nordrhein-Westfalen entwickelt. Die Stadt im Oberbergischen Kreis, bekannt für ihre traditionsreiche Industrie und ihr bergisches Flair, schreibt derzeit ein neues Kapitel ihrer Geschichte: die konsequente Hinwendung zu erneuerbaren Energien. Im Fokus steht der Gira Solarpark Heide, der nicht nur als technisches Meisterwerk gilt, sondern auch als Symbol für die Transformation einer gesamten Region.
Das Projekt, das auf einer Fläche von 70.000 Quadratmetern entstanden ist, repräsentiert einen Paradigmenwechsel in der lokalen Energieversorgung. Mit einer installierten Leistung von 8,96 Megawatt peak gehört die Anlage zu den größten Photovoltaik-Kraftwerken in Nordrhein-Westfalen und demonstriert eindrucksvoll, wie industrielle Unternehmen Verantwortung für den Klimaschutz übernehmen können.
Die Entstehungsgeschichte eines Vorreiterprojekts
Die Geschichte des Gira Solarparks beginnt mit einer strategischen Entscheidung des Familienunternehmens Gira, das seit 1905 in Radevormwald ansässig ist und zu den führenden Herstellern von Elektroinstallationstechnik und Gebäudesystemtechnik gehört. Als Unternehmen, das täglich mit intelligenten Gebäudelösungen arbeitet, erkannte Gira früh die Notwendigkeit, selbst zum Vorbild für nachhaltige Energieversorgung zu werden.
Der Bau des Solarparks wurde am 28. Oktober 2024 offiziell gestartet, in Anwesenheit des Bürgermeisters Johannes Mans und zahlreicher Vertreter beteiligter Unternehmen. Die Realisierung erfolgte in enger Kooperation mit der Apricus Solar AG aus Dortmund, einem Spezialisten für Gewerbe- und Industriesolarkraftwerke.
Die Planung und Umsetzung des Projekts demonstrierte beeindruckende Effizienz. Bereits nach acht Monaten Bauzeit konnte der Solarpark am 30. Juni 2025 erfolgreich in Betrieb genommen werden. Die offizielle Einweihung fand schließlich am 31. Juli 2025 statt, zu einem Zeitpunkt, als das Familienunternehmen Gira gleichzeitig sein 120-jähriges Jubiläum feierte.
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Technische Innovation auf höchstem Niveau
Die technischen Daten des Gira Solarparks beeindrucken durch ihre Dimensionen und Effizienz. Das Herzstück der Anlage bilden 13.794 Photovoltaik-Module mit jeweils 650 Watt Leistung. Diese Module sind auf 345 sogenannten PV-Tischen installiert, die jeweils 30 Meter lang und knapp drei Meter tief sind. Jeder dieser PV-Tische trägt 40 Module und ruht auf 6.940 in den Boden eingebrachten Pfosten.
Die ursprüngliche Planung sah mehr als 20.000 kleinere Module mit 450 Watt vor. Durch den Einsatz der effizienteren 650-Watt-Module konnte jedoch nicht nur die Anzahl reduziert, sondern auch die jährliche Energieausbeute um 15 Prozent auf 9,8 Millionen Kilowattstunden gesteigert werden.
Die Unterkonstruktion besteht aus feuerverzinkten Stahlprofilen mit einer beeindruckenden Gesamtlänge von 67 Kilometern sowie knapp 10.000 Längs- und Modulträgern, die zusammen über 45 Kilometer erreichen. Diese massive Konstruktion gewährleistet die Stabilität der Anlage über Jahrzehnte hinweg.
Nachhaltige Bauweise und Umweltschutz
Ein besonderes Merkmal des Gira Solarparks ist die umweltschonende Bauweise. Die gewählte Konstruktion verhindert die vollständige Versiegelung des Bodens, wodurch die Flächen weiterhin für Flora und Fauna nutzbar bleiben. Energiemanager Giancarlo Paasch betont, dass diese Art der Überdachung sogar förderlich für die Biodiversität sein kann.
Die Grünflächenpflege erfolgt auf innovative und nachhaltige Weise. Eine Herde von 350 Schafen des Wanderschäfers Nico Stark aus Wermelskirchen übernimmt die Beweidung der Flächen zwischen und um die Photovoltaik-Module. Diese natürliche Landschaftspflege verzichtet vollständig auf den Einsatz von Pflanzenschutz- und Düngemitteln und trägt zur Erhaltung des Artenreichtums des extensivierten Grünlands bei.
Zusätzlich zur Beweidung ist eine maschinelle Mahd zweimal jährlich vorgesehen, um den ökologischen Wert der Fläche langfristig zu erhalten. Diese Kombination aus technischer Innovation und ökologischer Verantwortung macht den Gira Solarpark zu einem Modellprojekt für nachhaltige Energiegewinnung.
Wirtschaftliche Dimensionen und Investition
Das Gesamtinvestitionsvolumen für den Gira Solarpark beläuft sich auf rund acht Millionen Euro, wobei verschiedene Quellen unterschiedliche Angaben zwischen sechs und acht Millionen Euro nennen. Diese Investition stellt für das Familienunternehmen nicht nur eine wirtschaftliche Entscheidung dar, sondern auch ein klares Bekenntnis zum Standort Radevormwald und zur nachhaltigen Unternehmensführung.
Die wirtschaftlichen Vorteile der Anlage sind vielschichtig. Neben der direkten Kosteneinsparung durch die Eigenversorgung mit Strom macht sich Gira weitgehend unabhängig von den volatilen Entwicklungen der Energiemärkte. Geschäftsführer Dominik Marte erklärt, dass das Unternehmen tagsüber völlig autark agieren kann und damit sowohl ökonomische als auch ökologische Ziele erreicht.
Die Amortisation der Anlage ist für einen Zeitraum von sechs Jahren geplant. Darüber hinaus wird der überschüssige Solarstrom ins öffentliche Netz eingespeist und versorgt zusätzlich etwa 1.500 Privathaushalte mit nachhaltiger Energie.
Infrastruktur und Netzanbindung
Die Anbindung des Solarparks an die beiden Gira-Werke in der Dahlienstraße und der Röntgenstraße erfolgt über eine eigens verlegte Stromleitung. Insgesamt wurden rund 240 Kilometer Kabel verlegt, um sowohl das Grundstück des Solarparks als auch die Unternehmensstandorte miteinander zu verbinden.
Besondere technische Herausforderungen stellten die Unterquerung eines Wasserlaufs und der Bundesstraße 483 dar, die erfolgreich gemeistert wurden. Die Anbindung an die Mittelspannung erfolgt über zwei Trafostationen, die die Hochspannung des Kraftwerkstroms in die für das Verteilnetz benötigten zehn Kilovolt umwandeln.
Klimaschutzwirkung und CO2-Einsparung
Die Klimaschutzwirkung des Gira Solarparks ist beeindruckend. Das Unternehmen konnte bereits in den ersten vier Wochen des Betriebs knapp 400 Tonnen klimaschädlicher CO2-Emissionen einsparen. Zum Vergleich: Diese Einsparung entspricht der Klimaschutzleistung von 540 Bäumen.
Über das gesamte Jahr gerechnet wird die Anlage die strombezogenen CO2-Emissionen von Gira um mehr als 50 Prozent reduzieren. Dies entspricht einer jährlichen Einsparung von 3.500 Tonnen CO2. Die Gesamtreduktion soll perspektivisch noch größer ausfallen, da Gira plant, bislang mit Erdgas betriebene Technologien schrittweise durch Alternativen zu ersetzen, die mit dem Sonnenstrom betrieben werden können.
Integration in die Unternehmensphilosophie
Der Solarpark ist integraler Bestandteil der Gira Klimastrategie und der Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens. Gira bekennt sich zum 1,5-Grad-Ziel des Pariser Klimaabkommens und sieht die Inbetriebnahme des Solarparks als wichtigen Meilenstein auf dem Weg zur Klimaneutralität.
Die Energiewende bei Gira umfasst weitere geplante Maßnahmen. So sollen künftig Großwärmepumpen anstelle von Blockheizkraftwerken die Beheizung der Gebäude übernehmen, und für die Kälteerzeugung werden Kompressoren statt Absorptionsanlagen eingesetzt. Diese systematische Transformation macht Gira zu einem Vorreiter der industriellen Energiewende.
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Das Herzstück dieser technologischen Weiterentwicklung ist die bewusste Abkehr von der konventionellen Klemmenbefestigung, die seit Jahrzehnten den Standard darstellt. Das neue und zeit- wie kostengünstigere Montagesystem begegnet dieses mit einem grundlegend anderen, intelligenteren Konzept. Anstatt die Module punktuell zu klemmen, werden sie in eine durchgehende, speziell geformte Trägerschiene eingelegt und dort sicher gehalten. Diese Konstruktion sorgt dafür, dass alle auftretenden Kräfte – seien es statische Lasten durch Schnee oder dynamische Lasten durch Wind – gleichmäßig über die gesamte Länge des Modulrahmens verteilt werden.
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Regionale Bedeutung und Standortfaktor
Der Gira Solarpark hat über die Unternehmensgrenzen hinaus Bedeutung für die gesamte Region. Die Stadtverwaltung Radevormwald sieht die Investition als wichtiges Bekenntnis zum Standort und Zeichen für die Zukunftsfähigkeit der Region. Der Stadtrat hatte den notwendigen Bebauungsplan einstimmig beschlossen und damit den Weg für das Projekt freigemacht.
Radevormwald profitiert als Wirtschaftsstandort von diesem Leuchtturmprojekt. Die Stadt, die durch klein- und mittelständische Unternehmen überwiegend vom Dienstleistungssektor und produzierenden Gewerbe geprägt ist, demonstriert mit dem Solarpark ihre Innovationskraft und ihr Engagement für nachhaltige Entwicklung.
Als nördlichste Stadt im Oberbergischen Kreis und eine der ältesten Städte im Bergischen Land hat Radevormwald eine lange Tradition in der Textilindustrie und Metallverarbeitung. Heute beherrschen kleinere und mittlere Betriebe das Bild, wobei Gira mit 1.700 Mitarbeitern der größte Arbeitgeber am Standort ist.
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Interkommunale Zusammenarbeit und weitere Projekte
Die Erfolgsgeschichte des Gira Solarparks steht nicht isoliert da, sondern fügt sich in eine breitere regionale Strategie zum Ausbau erneuerbarer Energien ein. Im September 2023 unterzeichneten die Kommunen Halver und Radevormwald gemeinsam mit dem Energieversorger Mark-E eine Absichtserklärung zur interkommunalen Zusammenarbeit beim Ausbau erneuerbarer Energieanlagen.
Diese Kooperation macht die Energiewende zu einem Gemeinschaftsprojekt zwischen den benachbarten Kommunen. Die Stadtwerke Radevormwald fungieren als operative Ansprechpartner in dieser Zusammenarbeit, da hier die Kompetenzen in energiewirtschaftlichen Fragen gebündelt sind.
Ein erstes konkretes Projekt aus dieser Zusammenarbeit ist die geplante Errichtung einer Windkraftanlage auf dem Gelände des ehemaligen Munitionsdepots in Halver, direkt an der Stadtgrenze zu Radevormwald. Weitere gemeinsame Projekte werden auf beiden Stadtgebieten geprüft und sollen den regionalen Ausbau erneuerbarer Energien vorantreiben.
Technologische Innovationen und Überwachung
Die technische Überwachung des Gira Solarparks erfolgt mit modernsten Methoden. Wie bei vergleichbaren großen Solarparks werden die Wechselrichter kontinuierlich überwacht, um eine optimale Energieausbeute sicherzustellen. Diese Überwachung umfasst die Erfassung von Gleich- und Wechselstrom sowie Gleich- und Wechselspannung aller Wechselrichter.
Zusätzlich werden Parameter wie Sonneneinstrahlung, Modul- und Umgebungstemperaturen erfasst. Diese Daten ermöglichen es, jederzeit zu beurteilen, ob die Anlage unter den gegebenen Umgebungsbedingungen optimal funktioniert oder ob Störungen vorliegen.
Die Sicherheit der Anlage wird durch eine umfassende Videoüberwachung und Beleuchtung des gesamten Areals gewährleistet. Diese Sicherheitsinfrastruktur war bereits während der Bauphase installiert und mit Strom versorgt worden, bevor der Solarpark selbst in Betrieb ging.
Vorbildfunktion für andere Unternehmen
Der Gira Solarpark dient als Inspiration und Blaupause für andere mittelständische Unternehmen in der Region und darüber hinaus. Die Kombination aus wirtschaftlicher Vernunft, ökologischer Verantwortung und technischer Innovation zeigt, wie Unternehmen erfolgreich zur Energiewende beitragen können.
Besonders bemerkenswert ist die Tatsache, dass das Projekt sowohl im Budget- als auch im Zeitplan blieb. Projektleiter Dietmar Daszkiewicz berichtet zwar von einzelnen Herausforderungen, wie Lieferengpässen bei Transformatoren, aber diese konnten durch flexibles Projektmanagement und alternative Lieferanten erfolgreich bewältigt werden.
Die transparente Kommunikation über das Projekt und seine Ergebnisse macht den Gira Solarpark zu einem Lehrbeispiel für andere Unternehmen, die ähnliche Vorhaben planen. Die ersten Betriebsergebnisse bestätigen die Prognosen aus der Projektplanung und demonstrieren die Zuverlässigkeit moderner Solartechnologie.
Landespolitische Einbettung
Das Projekt fügt sich optimal in die Solarpolitik des Landes Nordrhein-Westfalen ein. Die Landesregierung hat sich ehrgeizige Ziele für den Ausbau der Photovoltaik gesetzt und will die installierte Leistung bis 2030 auf mindestens 21 Gigawatt und bis zu 27 Gigawatt mehr als verdoppeln.
Wirtschafts- und Klimaschutzministerin Mona Neubaur betont regelmäßig die Bedeutung von Solarenergie als wirtschaftlich sinnvolle und ökologisch notwendige Technologie. In den Jahren 2023 und 2024 wurden bereits mehr als ein Drittel der gesamten installierten PV-Leistung in NRW zugebaut.
Das Land unterstützt den Ausbau durch verschiedene Förderprogramme, darunter progres.nrw – Klimaschutztechnik, das auch Freiflächen-PV-Anlagen sowie innovative Technologien wie Floating- und Agri-PV fördert. Diese politische Unterstützung schafft den notwendigen Rahmen für Projekte wie den Gira Solarpark.
Potenziale und Zukunftsaussichten
Das Potenzial für weitere Solarenergie-Projekte in Nordrhein-Westfalen ist immens. Laut dem Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz könnten allein durch Dachflächen-Photovoltaik jährlich rund 68 Terawattstunden Strom erzeugt werden – mehr als die Hälfte des gesamten Stromverbrauchs in NRW.
Mit dem gesamten technischen Potenzial aller geeigneten Flächen, einschließlich Freiflächen, könnten sogar 72 Terawattstunden jährlich erreicht und damit über 50 Prozent des gesamten Stromverbrauchs in NRW abgedeckt werden. Dies würde zu einer CO2-Einsparung von rund 41 Millionen Tonnen führen.
Das landesweite Solarkataster NRW unterstützt dabei die Identifikation geeigneter Flächen und bietet umfassende Planungshilfen für Bürger, Unternehmen und Kommunen. Dieses Tool macht die enormen Potenziale sichtbar und erleichtert die Planung neuer Projekte.
Herausforderungen und Lösungsansätze
Trotz der Erfolgsgeschichte des Gira Solarparks bestehen weiterhin Herausforderungen für den flächendeckenden Ausbau der Solarenergie. Dazu gehören regulatorische Hürden, Netzintegration bei größeren Anlagen und die Verfügbarkeit geeigneter Flächen in dicht besiedelten Regionen.
Die Landesregierung arbeitet kontinuierlich an der Verbesserung der Rahmenbedingungen. Mit der zweiten Änderung des Landesentwicklungsplans wurde bereits die Flächenkulisse für den Ausbau der Freiflächen-PV erheblich erweitert. Gleichzeitig werden innovative Ansätze wie Floating-PV auf Baggerseen und Agri-PV auf landwirtschaftlichen Flächen gefördert.
Klimaschutz mit Unternehmergeist: Der Gira Solarpark als Vorbild
Der Gira Solarpark Heide repräsentiert mehr als nur eine technische Anlage – er steht für einen Paradigmenwechsel in der Energieversorgung und für die Verantwortung der Wirtschaft beim Klimaschutz. Das Projekt demonstriert eindrucksvoll, wie mittelständische Unternehmen durch Innovation und Investitionsbereitschaft wesentlich zur Energiewende beitragen können.
Die Erfolgsgeschichte von Radevormwald zeigt, dass die Transformation zu einer nachhaltigen Energieversorgung nicht nur in Ballungsräumen, sondern gerade auch in kleineren Städten und ländlichen Regionen gelingen kann. Die Kombination aus unternehmerischer Initiative, kommunaler Unterstützung und landespolitischen Rahmenbedingungen schafft die Voraussetzungen für weitere erfolgreiche Projekte.
Mit der jährlichen Produktion von 9,8 Millionen Kilowattstunden sauberer Energie und der Einsparung von 3.500 Tonnen CO2 pro Jahr leistet der Gira Solarpark einen messbaren Beitrag zum Klimaschutz. Gleichzeitig sichert er die Energieversorgung des Unternehmens ab und macht es unabhängiger von volatilen Energiemärkten.
Die Strahlkraft dieses Projekts reicht weit über die Stadtgrenzen Radevormwalds hinaus und kann andere Unternehmen und Kommunen inspirieren, ähnliche Wege zu beschreiten. In einer Zeit, in der der Kampf gegen den Klimawandel immer dringlicher wird, zeigt der Gira Solarpark, dass wirtschaftlicher Erfolg und ökologische Verantwortung nicht nur vereinbar sind, sondern sich gegenseitig verstärken können.
Die Zukunft der Energieversorgung wird maßgeblich von solchen Pionierprojekten geprägt. Radevormwald hat mit dem Gira Solarpark Heide einen wichtigen Grundstein für eine nachhaltige und klimafreundliche Energiezukunft gelegt und zeigt den Weg zu einer erfolgreichen Energiewende auf lokaler Ebene.
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Das Herzstück der Innovation von ModuRack ist die Abkehr von der konventionellen Klemmenbefestigung. Anstelle von Klemmen werden die Module in eine durchgehende Trägerschiene eingelegt und gehalten.
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