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Solarpark Köln-Dünnwald wird Energiestandort der Zukunft – Größte Solaranlage Kölns entsteht

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Veröffentlicht am: 11. August 2025 / Update vom: 11. August 2025 – Verfasser: Konrad Wolfenstein

Solarpark Köln-Dünnwald wird Energiestandort der Zukunft – Größte Solaranlage Kölns entsteht

Solarpark Köln-Dünnwald wird Energiestandort der Zukunft – Größte Solaranlage Kölns entsteht – Kreativbild: Xpert.Digital

Rheinenergie startet Solarpark Großprojekt für nachhaltige Stromversorgung in Köln

Große Solaranlage in Köln-Dünnwald gestaltet urbane Energiewende aktiv mit

Die Domstadt erlebt einen bedeutsamen Schritt in Richtung Energiewende. In Köln-Dünnwald soll eine der größten Photovoltaik-Anlagen der Stadt entstehen, die nicht nur neue Maßstäbe in der lokalen Energieversorgung setzen wird, sondern auch als Vorbild für die Energiewende in urbanen Ballungsräumen dient. Das Projekt der Rheinenergie zeigt eindrucksvoll, wie ambitionierte Klimaschutzpläne in die Praxis umgesetzt werden können.

Technische Dimensionen und Leistungsfähigkeit

Die geplante Photovoltaik-Anlage in Dünnwald wird mit einer installierten Spitzenleistung von 35 Megawattpeak zu den leistungsstärksten Solarparks in Nordrhein-Westfalen gehören. Diese beeindruckende Kapazität entspricht einer Stromproduktion, die theoretisch rund 11.000 Haushalte mit klimaneutraler Energie versorgen könnte. Die Anlage wird auf einer Fläche von etwa 33,5 Hektar errichtet, die sich in direkter Nachbarschaft zur Autobahn A 3 und entlang der Bahnstrecke nach Leverkusen erstreckt.

Die Dimensionen dieses Projekts werden besonders deutlich, wenn man es mit anderen Solarparks in Deutschland vergleicht. Mit 35 Megawattpeak übertrifft die Dünnwalder Anlage sogar den bisher größten Solarpark der Rheinenergie in Mecklenburg-Vorpommern, der eine Leistung von 32 Megawattpeak aufweist. Diese Größenordnung entspricht etwa dem Energiebedarf einer kleineren Stadt und unterstreicht die strategische Bedeutung des Projekts für die regionale Energieversorgung.

Standortwahl und geografische Vorteile

Die Wahl des Standorts in Dünnwald folgt bewährten Prinzipien der nachhaltigen Flächennutzung. Das Areal liegt strategisch günstig östlich der Autobahn A 3 und nutzt die Nähe zur bestehenden Infrastruktur optimal aus. Diese Lage bietet mehrere Vorteile: Zum einen wird durch die Nähe zu Verkehrswegen die landschaftliche Beeinträchtigung minimiert, zum anderen erleichtert die vorhandene Infrastruktur die technische Anbindung der Anlage an das Stromnetz.

Die ausgewählten Flächen befinden sich im städtischen Eigentum und werden derzeit landwirtschaftlich genutzt. Bis zum geplanten Baubeginn im November 2025 können die ortsansässigen Landwirte ihre Felder weiterhin bewirtschaften, was eine sozial verträgliche Transition gewährleistet. Diese Übergangsregelung zeigt, dass auch bei großtechnischen Energieprojekten Rücksicht auf bestehende Nutzungsformen genommen werden kann.

Rechtliche Rahmenbedingungen und Genehmigungsverfahren

Der Kölner Stadtrat hat bereits die entscheidenden Weichen für das Projekt gestellt. In einer nichtöffentlichen Sitzung wurde die Überlassung der städtischen Flächen an die Rheinenergie gegen entsprechende Pachtzahlungen genehmigt. Der Pachtvertrag ist auf eine Laufzeit von 25 Jahren ab Inbetriebnahme ausgelegt, mit der Option einer Verlängerung um weitere fünf Jahre.

Besonders bemerkenswert ist die umfassende Verantwortungsübernahme durch die Rheinenergie. Das Unternehmen trägt nicht nur die Kosten für Planung, Bau und Betrieb der Anlage, sondern auch für alle erforderlichen Ausgleichsmaßnahmen für Eingriffe in die Natur sowie für den vollständigen Rückbau nach Vertragsende. Diese Regelung stellt sicher, dass nach der Betriebszeit keine Altlasten entstehen und die Flächen wieder ihrer ursprünglichen Nutzung zugeführt werden können.

Die Rheinenergie als treibende Kraft der Energiewende

Das Dünnwalder Projekt ist Teil einer umfassenden Ausbaustrategie der Rheinenergie, die bis 2035 ihren Anlagenpark für erneuerbare Energien von derzeit etwa 230 Megawatt auf 600 Megawatt erweitern will. Diese ambitionierte Zielsetzung zeigt das Engagement des Unternehmens für die Energiewende und die Dekarbonisierung der Energieversorgung.

Die Rheinenergie kann bereits auf beachtliche Erfahrungen im Bereich der Photovoltaik verweisen. Das Unternehmen betreibt deutschlandweit 28 Photovoltaik-Anlagen auf Frei- und Dachflächen mit einer installierten Gesamtleistung von etwa 57 Megawattpeak. Darüber hinaus verfügt das Unternehmen über 26 Windparks mit 107 Anlagen und einer anteilig installierten Leistung von über 172 Megawatt.

Ein besonders innovativer Aspekt der Rheinenergie-Strategie ist die Integration von Batteriespeichersystemen. Am größten Solarpark des Unternehmens in Mecklenburg-Vorpommern wurde erstmals ein Batteriespeicher mit einer Kapazität von sieben Megawattstunden installiert. Diese Technologie ermöglicht es, Solarstrom auch außerhalb der Sonnenstunden verfügbar zu machen und trägt zur Netzstabilität bei.

Wirtschaftliche Dimensionen und Finanzierungsmodelle

Die Wirtschaftlichkeit von Solarparks hat sich in den vergangenen Jahren erheblich verbessert. Moderne Freiflächen-Photovoltaikanlagen können heute Stromgestehungskosten von nur 4 bis 6 Cent pro Kilowattstunde erreichen. Diese niedrigen Kosten machen Solarstrom zu einer der günstigsten Formen der Energieerzeugung und ermöglichen auch ohne staatliche Förderung rentable Projekte.

Ein typischer Solarpark mit der Größe der Dünnwalder Anlage kann jährliche Erträge zwischen 5 und 8 Prozent erwirtschaften. Diese Renditen machen Photovoltaik-Projekte nicht nur aus klimapolitischer, sondern auch aus betriebswirtschaftlicher Sicht attraktiv. Pro Hektar Solarpark kann mit einem jährlichen Stromertrag von etwa einer Million Kilowattstunden gerechnet werden, was Erlöse von rund 60.000 Euro pro Hektar ermöglicht.

Die Finanzierung solcher Großprojekte erfolgt heute zunehmend über innovative Modelle. Neben der traditionellen EEG-Förderung gewinnen langfristige Stromabnahmeverträge, sogenannte Power Purchase Agreements, an Bedeutung. Diese ermöglichen oft höhere Vergütungen als die gesetzliche Förderung und schaffen Planungssicherheit für alle Beteiligten.

Technologische Innovation und Effizienzsteigerungen

Moderne Photovoltaik-Anlagen profitieren von kontinuierlichen technologischen Fortschritten. Die Wirkungsgrade der Solarzellen haben sich in den vergangenen Jahren deutlich verbessert, während gleichzeitig die Produktionskosten gesunken sind. Hochwertige Solarmodule erreichen heute Wirkungsgrade von über 20 Prozent und haben Garantiezeiten von 25 Jahren und mehr.

Besonders interessant sind die Entwicklungen im Bereich der intelligenten Steuerungstechnologien. Moderne Solarparks werden mit ausgeklügelten Monitoring-Systemen ausgestattet, die eine optimale Betriebsführung ermöglichen. Künstliche Intelligenz hilft dabei, den Ertrag zu maximieren und Wartungsbedarfe frühzeitig zu erkennen.

Die Rheinenergie setzt bei ihren Projekten auf bewährte Partner aus der Solarindustrie. Für den Bau des Solarparks in Mecklenburg-Vorpommern wurde beispielsweise die Firma Goldbeck Solar beauftragt, die über umfangreiche Erfahrungen im Bereich großer Photovoltaik-Projekte verfügt.

Umweltauswirkungen und Biodiversität

Ein weit verbreiteter Mythos besagt, dass Solarparks negative Auswirkungen auf die Umwelt haben. Tatsächlich zeigen wissenschaftliche Studien jedoch, dass gut geplante Photovoltaik-Anlagen sogar positive Effekte auf die Biodiversität haben können. Wenn intensiv genutzte landwirtschaftliche Flächen in extensiv gepflegte Solarparks umgewandelt werden, kann die Artenvielfalt sogar zunehmen.

Freiflächen-Photovoltaikanlagen schaffen etwa 30 Mal so viel Strom pro Jahr wie Biogasanlagen auf einer vergleichbaren Fläche. Dieser enorme Effizienzvorsprung zeigt, wie flächenschonend die Solarenergie im Vergleich zu anderen erneuerbaren Energieträgern ist. Zudem sind die Fundamente der Solarmodule so konzipiert, dass sie nur minimale Bodenversiegelung verursachen und nach der Betriebszeit rückstandslos entfernt werden können.

Die Einzäunung von Solarparks schafft geschützte Rückzugsräume für kleine Säugetiere und Bodenbrüter. Durch den Verzicht auf Düngung und Pestizide können sich auf den Flächen spezialisierte Pflanzenarten ansiedeln, die in der intensiven Landwirtschaft keinen Lebensraum finden. Studien zeigen, dass in Deutschland 70 bis 95 Prozent der Fläche von Solarparks für die Förderung der Biodiversität genutzt werden können.

 

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Das Herzstück dieser technologischen Weiterentwicklung ist die bewusste Abkehr von der konventionellen Klemmenbefestigung, die seit Jahrzehnten den Standard darstellt. Das neue und zeit- wie kostengünstigere Montagesystem begegnet dieses mit einem grundlegend anderen, intelligenteren Konzept. Anstatt die Module punktuell zu klemmen, werden sie in eine durchgehende, speziell geformte Trägerschiene eingelegt und dort sicher gehalten. Diese Konstruktion sorgt dafür, dass alle auftretenden Kräfte – seien es statische Lasten durch Schnee oder dynamische Lasten durch Wind – gleichmäßig über die gesamte Länge des Modulrahmens verteilt werden.

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Nordrhein-Westfalen verdoppelt Solarleistung bis 2030 – Das Dünnwalder Projekt als Schlüssel

Energiepolitische Bedeutung für Nordrhein-Westfalen

Das Dünnwalder Projekt fügt sich in die ambitionierte Energiestrategie Nordrhein-Westfalens ein. Das bevölkerungsreichste Bundesland will bis 2030 die installierte Leistung von Wind und Photovoltaik von derzeit etwa 17 Gigawatt auf mindestens 34 Gigawatt verdoppeln. Diese Verdopplung der erneuerbaren Kapazitäten in nur sechs Jahren stellt eine gewaltige Herausforderung dar, die nur durch Projekte wie das in Dünnwald bewältigt werden kann.

In Nordrhein-Westfalen sind derzeit Photovoltaik-Freiflächenanlagen mit einer Gesamtleistung von rund 535 Megawatt in Betrieb. Der Beitrag des Dünnwalder Projekts würde die installierte Leistung in NRW um mehr als 6 Prozent steigern. Das zeigt die überregionale Bedeutung der Kölner Initiative.

Das Land NRW hat erkannt, dass die Energiewende nur gelingen kann, wenn alle verfügbaren Potenziale genutzt werden. Neben der Windenergie, bei der Nordrhein-Westfalen bereits bundesweit führend ist, soll auch die Solarenergie massiv ausgebaut werden. Dabei spielen kommunale Energieversorger wie die Rheinenergie eine Schlüsselrolle.

Flächenpotenziale und zukünftige Entwicklungen

Deutschland verfügt über erhebliche Flächenpotenziale für den Ausbau der Photovoltaik. Studien des Öko-Instituts zeigen, dass allein auf Seitenrandstreifen von Autobahnen und Eisenbahngleisen, über Parkplätzen sowie auf Industrie- und Gewerbeflächen Platz für 287 Gigawatt Solarleistung vorhanden ist. Das übersteigt die Ausbauziele der Bundesregierung von 200 Gigawatt bis 2040 deutlich.

Diese Zahlen zeigen, dass der Ausbau der Solarenergie nicht zwangsläufig zu Konflikten mit der Landwirtschaft führen muss. Landwirtschaftliche Flächen müssen nur in sehr geringem Umfang für herkömmliche Solarparks in Anspruch genommen werden. Gleichzeitig eröffnen innovative Konzepte wie die Agri-Photovoltaik neue Möglichkeiten, Energieerzeugung und landwirtschaftliche Nutzung zu kombinieren.

Für die Doppelnutzung mit Photovoltaik stehen in Deutschland theoretisch 13 Millionen Hektar zur Verfügung, was 37 Prozent der gesamten Landesfläche entspricht. Diese enormen Potenziale zeigen, dass die Energiewende auch bei ambitionierten Ausbauzielen nicht an Flächenmangel scheitern wird.

Bürgerbeteiligung und gesellschaftliche Akzeptanz

Die Akzeptanz von Energiewendeprojekten in der Bevölkerung ist ein entscheidender Erfolgsfaktor. Kommunale Energieversorger wie die Rheinenergie haben hier strukturelle Vorteile, da sie als ortsansässige Unternehmen über Vertrauen und lokale Verwurzelung verfügen. Die Gewinne aus solchen Projekten bleiben in der Region und kommen der örtlichen Wirtschaft zugute.

Innovative Beteiligungsmodelle können die Akzeptanz weiter steigern. In anderen Regionen haben sich Bürgerenergiegenossenschaften bewährt, die es den Menschen vor Ort ermöglichen, direkt von der Energiewende zu profitieren. Auch Direktvermarktungsverträge mit lokalen Unternehmen schaffen wirtschaftliche Mehrwerte in der Region.

Die Stadt Köln hat bereits umfangreiche Programme zur Förderung der Bürger-Photovoltaik aufgelegt. Mit Förderpauschalen von bis zu 2.500 Euro für Photovoltaik-Anlagen und bis zu 1.300 Euro für Batteriespeicher unterstützt die Stadt private Haushalte beim Umstieg auf Solarenergie. Diese Programme zeigen, dass die Energiewende als gesamtgesellschaftliche Aufgabe verstanden wird.

Technische Herausforderungen und Lösungsansätze

Der Betrieb großer Solarparks bringt spezifische technische Herausforderungen mit sich. Die schwankende Einspeisung von Solarstrom erfordert intelligente Netzmanagement-Systeme und flexible Vermarktungsstrategien. Die Rheinenergie hat hier durch den Betrieb eines eigenen Handelsunternehmens, der Rheinenergie Trading, wichtige Kompetenzen aufgebaut.

Moderne Solarparks werden zunehmend mit Batteriespeichern kombiniert, um die Schwankungen der Solarstromproduktion auszugleichen. Die Rheinenergie ist eine Kooperation mit der SMA-Tochter Altenso eingegangen, um gemeinsam Projekte mit mehreren hundert Megawatt Batteriespeicherleistung zu entwickeln. Das erste gemeinsame Projekt ist ein Batteriegroßspeicher mit 64 Megawattstunden Kapazität in Niedersachsen.

Die Integration von Speichertechnologien eröffnet neue Geschäftsmodelle. Batteriespeicher können nicht nur zur zeitlichen Verschiebung der Stromeinspeisung genutzt werden, sondern auch zur Bereitstellung von Systemdienstleistungen wie Frequenzregelung und Spannungsstabilisierung. Diese zusätzlichen Erlösquellen verbessern die Wirtschaftlichkeit der Projekte erheblich.

Klimaschutzwirkung und CO2-Einsparungen

Die Klimaschutzwirkung des Dünnwalder Solarparks ist beträchtlich. Eine Photovoltaik-Anlage mit 35 Megawattpeak kann jährlich etwa 35 bis 40 Millionen Kilowattstunden Strom erzeugen. Bei einem CO2-Emissionsfaktor des deutschen Strommixes von etwa 400 Gramm pro Kilowattstunde entspricht das einer jährlichen CO2-Einsparung von 14.000 bis 16.000 Tonnen.

Über die 25-jährige Betriebszeit der Anlage summiert sich die CO2-Einsparung auf etwa 350.000 bis 400.000 Tonnen. Das entspricht den jährlichen Emissionen von etwa 75.000 Personenkraftwagen. Diese Zahlen verdeutlichen den erheblichen Beitrag, den einzelne Projekte zur Erreichung der Klimaschutzziele leisten können.

Die Rheinenergie hat sich zum Ziel gesetzt, ihre Kunden ab 2035 vollständig mit klimaneutraler Energie und Wärme zu versorgen. Das Dünnwalder Projekt ist ein wichtiger Baustein auf diesem Weg. Bereits seit 2022 versorgt das Unternehmen seine Haushalts- und Gewerbekunden ausschließlich mit Ökostrom aus europäischen Erneuerbare-Energien-Anlagen.

Zukunftsperspektiven und Skalierbarkeit

Das Dünnwalder Projekt ist nur der Anfang einer umfassenden Transformation der Energieversorgung in der Region Köln. Das städtische Klimaschutz-Monitoring zeigt weitere Potenzialflächen für Photovoltaik-Projekte auf. Ein zweites Projekt an der Autobahn A 555 in Köln-Rondorf befindet sich bereits in der Planungsphase.

Die Skalierbarkeit solcher Projekte ist beeindruckend. Wenn nur ein Bruchteil der identifizierten Potenzialflächen genutzt würde, könnte die installierte Solarleistung in der Region erheblich gesteigert werden. Studien zeigen, dass Deutschland theoretisch das Zigfache seines Strombedarfs durch Photovoltaik decken könnte.

Innovative Technologien wie schwimmende Solaranlagen auf Gewässern oder Agri-Photovoltaik-Systeme über landwirtschaftlichen Flächen eröffnen weitere Ausbaupotenziale. Diese Technologien befinden sich noch in der Markteinführungsphase, haben aber das Potenzial, die Flächeneffizienz der Solarenergie nochmals deutlich zu steigern.

Wirtschaftliche Impulse für die Region

Große Energieprojekte wie der Solarpark in Dünnwald schaffen nicht nur saubere Energie, sondern auch wirtschaftliche Impulse für die Region. Während der Bauphase werden lokale Unternehmen für Tiefbau-, Kabel- und Montagearbeiten beauftragt. Der langfristige Betrieb erfordert regelmäßige Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten, die ebenfalls von regionalen Dienstleistern übernommen werden können.

Die Pachtzahlungen an die Stadt Köln stärken die kommunalen Finanzen und schaffen Spielräume für weitere Investitionen in die Infrastruktur. Gleichzeitig profitiert die örtliche Wirtschaft von günstigem und klimafreundlichem Strom. Besonders energieintensive Unternehmen können durch langfristige Stromlieferverträge ihre Energiekosten senken und ihre Klimabilanz verbessern.

Der Ausbau der erneuerbaren Energien macht die Region unabhängiger von fossilen Energieimporten und schafft Wertschöpfung vor Ort. Diese regionalen Wertschöpfungseffekte sind ein wichtiger Nebeneffekt der Energiewende und tragen zur wirtschaftlichen Entwicklung der Region bei.

Das Projekt in Köln-Dünnwald steht exemplarisch für die Transformation des deutschen Energiesystems. Es zeigt, dass ehrgeizige Klimaschutzziele durch konkrete Projekte erreichbar sind und dass die Energiewende nicht nur eine ökologische, sondern auch eine wirtschaftliche Erfolgsgeschichte werden kann. Die Kombination aus technischer Innovation, wirtschaftlicher Rentabilität und gesellschaftlichem Nutzen macht solche Projekte zu Wegbereitern für eine nachhaltige Energiezukunft.

 

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