Best Practice Solarcarport: Was Handel und Industrie in Baden-Württemberg jetzt wissen müssen
Mit der Solarpflicht im Ländle ändert sich ab dem 1. Januar 2022 einiges in Baden-Württemberg. Davon betroffen sind nicht öffentliche Parkplätze ab einer Größe von über 75 Parkmöglichkeiten. Das wird vor allem den Handel, das Gewerbe und die Industrie betreffen. Wer ab 2022 neu baut, muss dann für die Parkmöglichkeiten seiner Kunden und seinem Personal die Parkgelegenheiten mit Photovoltaik ausstatten.
Viele Fragen müssen geklärt werden. Viele werden zum ersten Mal mit diesem Thema konfrontiert und guter Rat ist teuer. Xpert.Solar bietet auf B2B Basis Kundenberatung für Unternehmen wie auch interessierten Solarteuren an. Endverbraucher empfehlen wir die Solarteure-Suchefunktion auf unserer Xpert.Solar zu nutzen. Hier sind über 13.000 Solarteure aus dem deutschsprachigen Raum Deutschland, Österreich und Schweiz gelistet.
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Vor allem für das Gewerbe und die Industrie müssen Solarcarports andere Bedingungen erfüllen als bei einer privaten Installation. In der Regel haben private Solarcarports oder private Carports allgemein keinen Anfahrschutz. Meist sind private Carports hauptsächlich auf einer Holzkonstruktion aufgebaut. Da gilt eher die Regel: Lieber geht bei einem Anfahr-Unfall mein Carport kaputt als mein Auto. Bei einer Solarcarport-Großanlage gilt das eher umgekehrt. Da geht es um die Sicherheit von einer großen Anzahl von Parkplätzen, die auch nicht in gleicher Weise wie ein einzelner Privat-Carport gepflegt und gewartet werden können. Eine Holzkonstruktion benötigt regelmäßige Pflege. Das kann bei großen Solar-Carport-Anlagen zu einem Problem werden.
Die Anforderungen für große Solar-Carport-Anlagen sind daher:
- Skalierbare und modulartige Bauweise der Solar-Carports. Die Möglichkeit der Erweiterung muss gegeben sein
- Langlebiges Material und Witterungsbeständigkeit, die selten eine Wartung benötigt
- Wichtig ist ein Anfahrschutz
- Kompatibilität zu anderen Systemen wie Ladestationen, Stromspeicher und weitere mehr
Passend dazu:
- Solar-Carports: Firmenparkplätze – sinnvolle Nutzung versiegelter Flächen
- Sind Solarparks beliebteste Stromerzeugungsanlagen?
Bei offenen Parkplätzen handelt es sich zumeist um:
- Eine an den Seitenwänden offene Abstellmöglichkeit, keine Scheune oder Schuppen o. ä.
- Carports, überdachte Stellplätze
- Nicht überdachte Stellplätze
- Parkmöglichkeit auf einem Grundstück
- Außenparkplätze
Unsere solare Parkplatzlösung ist modular und skalierbar:
- Skalierbar & modular: Als Einzel-, Doppel- oder beliebig skalierbares Reihencarport verfügbar
- Schon in der Standardausführung für sehr hohe Wind- und Schneelasten einsetzbar (sk= 2,2 kN/m²)
- Extra große und breite Parkplätze und sehr leichtes Einparken durch Stützen in W-Form
- Hochwertige Ausführung für gehobene und langlebige Ansprüche: Feuerverzinkte Stahlkonstruktion (DIN EN 10346, DIN EN 1461)
- Schnelle und einfache Montage
- Stabiles Streifenfundament als Anfahrschutz
- Individuell anpassbares Design (Farbe, Materialien, Oberfläche, Größe u. a.)
- Montage von Ladesäulen und Wechselrichter jederzeit möglich
Warum Solarcarports?
Die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen steigt. Der Bestand hat sich seit 2012 weltweit mehr als verfünfzigfacht. 2007 gab es in Deutschland insgesamt 8 Neuzulassungen von Elektroautos. 2019 194.163 Neuzulassungen an Elektrofahrzeugen! Von Januar bis Mai 2021 waren es bereits 115.296 Neuzulassungen. Der Trend wird sich entsprechend weiterentwickeln. Solarcarports sind bereits jetzt interessante Investitionsgüter. Auch für die Personal- und Kundenentwicklung bedeutet das eine Steigerung der Attraktivität des Produktions- und Firmenstandortes.
Passend dazu:
Industrie-Flachdach-Solaranlagen und Solarparks bzw. Photovoltaik-Freilandanlagen sind eine weitere Alternative
Wer daran denkt, für seinen Firmenstandort und/oder offene Parkplätze in einen Solarcarport zu investieren, dem ist auch eine Solaranlage auf das Firmendach zu empfehlen. Die Ausnutzung jeglicher Energiepotenziale für eine emissionsfreie und autonome Stromversorgung ist auch ein Wettbewerbsvorteil und die Sicherung von Marktanteilen.
Mehr dazu hier:
Ladesäulen und Ladeinfrastruktur
Mit einem Solarcarport allein ist es nicht getan. Grundlegende Fragen müssen geklärt werden. Soll die gewonnene Energie im Netz eingespeist oder in Energie- bzw. Stromspeichern geparkt werden? Wie sind die Lastgangprofile, die technischen Anschlussbedingungen, Anzahl der Ladesäulen, Standzeit der Fahrzeuge und letztendlich die festgelegte Gesamt-PV-Leistung? Wir werden die Ladungen mit der Firma notiert, wenn der Mitarbeiter seinen Firmenwagen von zu Hause aus auflädt? Das sind Fragen, mit denen wir uns in Zukunft beschäftigen müssen. Es ist anders, wie wir es heute noch gewohnt sind.
Passend dazu:
Anzahl von Elektroautos weltweit von 2012 bis 2020
Neuer Rekord beim weltweiten Bestand an Elektroautos – im Jahr 2020 waren global rund 10,9 Millionen Stromer zugelassen, über drei Millionen Fahrzeuge mehr als noch im Vorjahr. Der Bestand hat sich seit dem Jahr 2012 mehr als verfünfzigfacht. Angesichts zunehmender Luftverschmutzung und der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen spielen alternative Antriebe wie die Elektromobilität eine zunehmend wichtige Rolle im motorisierten Individualverkehr.
Pkw-Neuzulassungen mit alternativen Antrieben in Deutschland
Anzahl der Neuzulassungen von Personenkraftwagen mit alternativen Antrieben in Deutschland in den Jahren 2019 und 2020: Hybridfahrzeuge sind die häufigste Alternative zu den konventionellen Kraftstoffarten Benzin und Diesel – im Jahr 2020 wurden insgesamt rund 527.900 Personenkraftwagen mit Hybridantrieb neu zugelassen. Hybridantriebe vereinen verschiedene Antriebstechnologien. Plug-in-Hybrid-Fahrzeuge (PHEV) verfügen beispielsweise über einen Verbrennungsmotor und auch über einen Elektromotor, der seine Energie über eine aufladbare Batterie bezieht. Batterieelektroautos (BEV) wurden am zweithäufigsten unter den alternativen Antrieben neu zugelassen. Batterieelektrofahrzeuge beziehen ihre Energie ausschließlich von einer verbauten und wiederaufladbaren Batterie. Die alternativen Kraftstoffe Erdgas und Flüssiggas spielten eine eher untergeordnete Rolle.
Elektrofahrzeuge sind in Deutschland förderbar
Der Kauf (oder Leasing) von Elektroautos verschiedener Bauarten ist in Deutschland durch den sogenannten Umweltbonus förderbar. Förderfähig sind dabei Fahrzeuge, welche erstmalig zugelassen werden. Am häufigsten wurden bisher Umweltboni für reine Batterieelektrofahrzeuge beantragt.
Alternative Antriebe mit wachsendem Marktanteil
Sowohl Hybrid-Pkw als auch Elektroautos wurden in den zurückliegenden Jahren stärker nachgefragt. Entsprechend sinkt der Anteil der Pkw mit Diesel- und Benzinmotoren.
Passend dazu:
Kumulierte Anzahl der Neuzulassungen von Elektroautos weltweit nach ausgewählten Herstellern
Tesla ist die weltweite Nummer Eins in Sachen Elektromobilität: Der E-Auto-Hersteller aus Palo Alto, Kalifornien konnte bis zum Dezember 2020 weltweit insgesamt rund 1,38 Millionen Neuzulassungen seiner Stromer verbuchen und ist damit der erfolgreichste Hersteller von Elektroautos. Auch das bisher erfolgreichste Elektroauto stammt von Tesla, das Model 3 verkaufte sich insgesamt etwa 813.000 mal. Auf den folgenden Plätzen sind mit BYD und VW zu finden.
Kumulierte Neuzulassungen von E-Autos nach Herstellern weltweit bis Dezember 2020
- 1.384.500 Tesla
- 916.400 – BYD
- 778.300 – VW
- 603.200 – BMW
- 569.100 – SAIC
- 531.300 – Nissan
- 509.600 – BAIC
- 378.200 – Hyundai
- 356.200 – Geely
- 346.600 – Renault
Kumulierte Anzahl der Neuzulassungen von Elektroautos weltweit nach Modell
Teslas Model 3 ist das meistverkaufte Elektroauto der Welt – mit Stand Dezember 2020 wurde das Model 3 weltweit insgesamt etwa 813.000 abgesetzt. Auf Platz Zwei folgt der Nissan Leaf mit etwa 494.800 Einheiten.
Passend dazu:
Kumulierte Neuzulassungen ausgewählter E-Auto-Modelle
- 812.900 Tesla Model 3
- 494.800 Nissan Leaf
- 308.700 Tesla Model S
- 277.100 Renault Zoe
- 255.500 Mitsubishi Outlander PHEV
- 225.000 Toyota Prius PHEV
- 205.600 BAIC EC-Series
- 203.800 BAIC EU-Series
- 180.600 Tesla Model X
- 179.400 Chevrolet Volt PHEV
Anzahl der beantragten Umweltboni für Elektroautos in Deutschland nach Bauart bis Juni 2021
Diese Statistik zeigt die Anzahl der beantragten Kaufprämien für Elektrofahrzeuge, welche auch als Umweltboni bezeichnet werden, nach Antriebsart des Elektrofahrzeuges in Deutschland (Stand: 1. Juni 2021). Förderfähig ist der Erwerb (Kauf oder Leasing) eines Elektrofahrzeuges, welches erstmalig zugelassen wird und einen Netto-Listenpreis des Basismodells von 65.000 Euro nicht überschreitet. Bis zum angegebenen Zeitpunkt wurden in Deutschland insgesamt rund 359.400 Umweltboni für reine Batterieelektrofahrzeuge beantragt.
Passend dazu:
Beantragte Umweltboni für Elektroautos nach Bauart in Deutschland bis 2021
- 359.446 Reine Batterieelektrofahrzeuge
- 282.083 Plug-In Hybride
- 198 Brennstoffzellenfahrzeuge
- 641.727 Gesamt
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Xpert.Digital – Konrad Wolfenstein
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