44 % weniger Fehler: Diese smarte Brille von VPS Next verändert mit Eye-Tracking die Sicherheit im Bahnverkehr
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Veröffentlicht am: 9. Oktober 2025 / Update vom: 9. Oktober 2025 – Verfasser: Konrad Wolfenstein
44 % weniger Fehler: Diese smarte Brille von VPS Next verändert mit Eye-Tracking die Sicherheit im Bahnverkehr – Bild: Viewpointsystem GmbH
Kein Display, volle Konzentration: Warum diese Profi-Brille aus Wien alles anders macht
Schluss mit Rätselraten: Diese Brille zeigt, worauf es wirklich ankommt – in Echtzeit
In kritischen Arbeitssituationen entscheidet oft nicht nur, was man sieht, sondern worauf man achtet. Doch genau dieser Fokus – die menschliche Aufmerksamkeit – blieb bisher unsichtbar. Genau hier setzt die VPS Next an, eine professionelle Smart Glass des Wiener Unternehmens Viewpointsystem. Sie kombiniert eine hochauflösende Kamera mit präzisem Eye-Tracking, um in Echtzeit nicht nur das Sichtfeld, sondern auch den exakten Blickpunkt des Trägers zu übertragen. Während eine normale Helmkamera nur die Umgebung zeigt, macht die VPS Next den unsichtbaren Fokus sichtbar und damit kognitive Prozesse messbar und trainierbar.
Bewusst wird dabei auf ein eingebautes Display verzichtet. Diese Entscheidung reduziert Ablenkungen, hält das Gewicht der Brille bei leichten 38 Gramm und lässt das Sichtfeld des Trägers vollkommen frei – ein entscheidender Sicherheitsfaktor in Industrie, Bahn und Verteidigung. Der Nutzen dieser Technologie ist bereits nachweisbar: Bei den Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) konnte durch den Einsatz der Brille die Zahl unerlaubter Signalüberfahrten im Rangierbetrieb um beeindruckende 44 % gesenkt werden.
Ermöglicht wird dies durch Anwendungsformen wie Remote-Assistenz, bei der Experten live durch die Augen des Technikers blicken und präzise Anweisungen geben, oder durch visuelles Coaching, bei dem standardisierte „Prüfblicke“ für Inspektionen trainiert werden. Mit robuster IP54-Zertifizierung und lokaler Datenspeicherung zur Gewährleistung der Datensicherheit ist VPS Next somit mehr als nur eine Datenbrille; sie ist ein Werkzeug, das die Lücke zwischen Sehen und Verstehen schließt und einen entscheidenden Beitrag zu mehr Sicherheit, Effizienz und schnellerer Kompetenzentwicklung leistet.
Welche zentrale Idee verfolgt VPS Next?
VPS Next ist die dritte Generation einer professionellen Eye-Tracking-Brille des Wiener Unternehmens Viewpointsystem. Sie kombiniert eine Weitwinkel-Kamera mit präzisem, robustem Eye-Tracking, um in Echtzeit sowohl das Sichtfeld als auch den genauen Blickpunkt des Trägers zu übertragen. Dadurch werden Aufmerksamkeit und visuelle Entscheidungsprozesse messbar und live auswertbar – ohne eingebautes Display. Das System richtet sich an anspruchsvolle Industrie-, Bahn-, Verteidigungs- und Sportanwendungen, in denen Fernunterstützung, Training und Prozessoptimierung einen hohen Nutzen stiften.
Welche Einsatzformen stehen im Vordergrund?
Typische Anwendungsfelder sind Fernwartung und Remote-Assistenz, sicherheitskritische Abläufe im Bahn- und Werksbetrieb, Inspektionen mit standardisiertem Prüfblick, Schulungsszenarien mit Live-Coaching sowie taktisches Training im Verteidigungsbereich. Sportteams und Fertigungsbetriebe nutzen VPS Next für visuelles Coaching, Fehlerreduktion und Effizienzsteigerungen in realen Umgebungen.
Warum ist die Kombination aus Kamera und Eye-Tracking besonders?
Eine gewöhnliche Körper- oder Helmkamera zeigt nur das Umfeld, aber nicht, worauf der Mensch tatsächlich fokussiert. Eye-Tracking hebt diese Unsichtbarkeit auf: Es zeigt im Stream punktgenau, worauf die Person blickt, lässt Aufmerksamkeit und Ablenkung quantifizieren und schafft eine objektive Grundlage für Anleitung, Feedback und Analyse – in Echtzeit und ortsunabhängig. Das erweitert Remote-Assistenz zur situativen „Mit-Sicht“ auf kognitive Prozesse.
Hardware-Architektur: Wie ist VPS Next aufgebaut?
Welche Komponenten gehören zum System?
VPS Next besteht aus der leichten Brille selbst und einer separaten, kabelgebundenen Recheneinheit. Die Brille integriert Kamera, Sensorik und Eye-Tracking; die Recheneinheit übernimmt Rechenleistung und Konnektivität. Die Kopplung reduziert Gewicht im Kopfbereich, verbessert Tragekomfort und thermisches Verhalten und erlaubt den Einsatz über Stunden in mobilen, industriellen oder feldtauglichen Szenarien.
Wie schwer sind Brille und Recheneinheit?
In der leichtesten Konfiguration wiegt die Brille 38 Gramm. Die Recheneinheit bringt 95 Gramm auf die Waage und kann in der Tasche getragen oder an Helm, Arm oder Gürtel befestigt werden. Diese Aufteilung senkt die Belastung für Nacken und Schläfen und unterstützt einen stabilen Sitz, was wiederum die Eye-Tracking-Genauigkeit bei Bewegung fördert.
Welche Anschlüsse und Konnektivitätsoptionen bestehen?
Die Recheneinheit stellt Wi‑Fi, mobile Daten und Bluetooth bereit. Die kabelgebundene Verbindung zur Brille sorgt für niedrige Latenzen, zuverlässige Energieversorgung und einen robusten Betrieb ohne Funkverbindungsbrüche zwischen Sensorik und Rechenmodul.
Wie wird das System bedient?
Am Brillenrahmen befindet sich eine Multi‑Mode‑Taste, mit der sich Screenshots aufnehmen, Videoaufnahmen starten und Marker setzen lassen. Diese haptische, einfache Steuerung erlaubt Bedienung mit Handschuhen und in Umgebungen, in denen Touchdisplays oder Sprachbefehle unpassend oder unzuverlässig sind.
Welche Schutzart und Robustheit bietet VPS Next?
Die Brille ist nach IP54 staub- und spritzwassergeschützt. Damit ist sie für Werkhallen, Außenanlagen oder Bahnareale mit Staub, Sprühwasser und Feuchtigkeit geeignet, ohne den Anspruch an Feinoptik und präzise Sensorsysteme zu vernachlässigen.
Wie lange hält der Akku?
Die Laufzeit beträgt bis zu 3 Stunden. Für typische Schichten mit längeren Intervallen empfiehlt sich ein Wechsel- oder Ladezyklus über Pausen sowie gegebenenfalls das Mitführen zusätzlicher Energiequellen auf Ebene der Recheneinheit.
Optik und Kamera: Welche Bildqualität und welches Sichtfeld gibt es?
Welche Video- und Fotoauflösungen sind möglich?
Die Kamera liefert Livevideos in HD+ für Streaming-Szenarien und Fotos in 4K zur hochauflösenden Dokumentation. So lassen sich detailreiche Inspektionsaufnahmen und Trainingssequenzen sichern, während die Videostreams eine performante Echtzeitkommunikation mit Experten unterstützen.
Wie groß ist das Sichtfeld?
Das Sichtfeld beträgt 112 Grad. Dieser Weitwinkel deckt ein breites Umfeld ab und reduziert die Notwendigkeit, Kopf oder Körper übermäßig zu bewegen, um kontextrelevante Details zu erfassen. Gleichzeitig bleibt die Darstellung praxisnah und nicht übermäßig verzerrt, was für Analyse und Coaching vorteilhaft ist.
Welche Rolle spielt die Live-Übertragung?
Das Live-Video aus der Ich-Perspektive ist das Fundament für Remote-Assistenz und gemeinsames Situationsbewusstsein. Es wird an Smartphones, Laptops oder Tablets von Experten übertragen, die gleichzeitig das Eye-Tracking-Overlay sehen und so exakt erkennen, worauf der Träger fokussiert. Direkte Hinweise, verbale Anweisungen und grafische Markierungen können in Echtzeit auf den Stream gelegt werden.
Gibt es ein eingebautes Display?
Nein. VPS Next verzichtet bewusst auf ein Display. Das reduziert Gewicht, Komplexität, Ablenkung und potenzielle Sichtblockaden. Stattdessen wird das Coaching oder die Anleitung auf den Endgeräten der Experten visualisiert, die über Sprache und Markierungen anleiten. Für viele Industrie- und Sicherheitskontexte ist diese Reduktion eine Stärke, weil der Sichtkanal des Trägers ungestört bleibt.
Eye-Tracking: Wie präzise, schnell und robust arbeitet das System?
Wie schnell wird der Blickpunkt aktualisiert?
Das Eye-Tracking aktualisiert mit 120 Bildern pro Sekunde. Diese Abtastrate erfasst Blickwechsel, Fixationen und Sakkaden ausreichend schnell, um in dynamischen Situationen wie Rangierbetrieb, Montage oder taktischem Training präzise Hinweise zu liefern und die Aufmerksamkeit in Echtzeit sichtbar zu machen.
Ist eine Kalibrierung notwendig?
Das System kalibriert sich automatisch. Damit entfällt eine manuelle, zeitaufwändige Kalibrierprozedur, die in Live-Betrieben oft stört. Die automatische Kalibrierung erleichtert Ad-hoc-Einsätze, Rollenwechsel im Team und kurze Trainingsfenster.
Wie stabil bleibt die Genauigkeit bei Bewegung?
Die Eye-Tracking-Lösung bleibt selbst bei Bewegung und leichtem Verrutschen präzise. Das ist entscheidend, weil reale Einsatzumgebungen selten statisch sind. Leichte Positionsänderungen, Schweiß, Vibrationen oder helle/dunkle Lichtwechsel dürfen die Blickmessung nicht unbrauchbar machen. VPS Next ist auf diese Bedingungen ausgerichtet.
Welche Bedingungen gelten als schwierig – und wie adressiert VPS Next diese?
Herausfordernd sind wechselnde Lichtverhältnisse, Staub, Feuchtigkeit, schnelle Kopfbewegungen, Schutzhelme und Brillenüberlagerungen. VPS Next setzt auf ein patentiertes Tracking-System, das diese Einflüsse robust abfedert. Die IP54-Auslegung und das leichte, stabile Frame-Design unterstützen zusätzlich die Konsistenz der Messung.
Softwarefunktionen: Wie funktioniert die Remote-Assistenz und Annotation?
Wie verbinden sich Experten mit dem Träger?
Experten schalten sich live per Audio und Video zu. Auf ihren Endgeräten sehen sie den Stream aus der Ich-Perspektive inklusive Blick-Overlay. Die Verbindung nutzt die Konnektivität der Recheneinheit (Wi‑Fi, mobile Daten). In der Session können Hinweise in Echtzeit gegeben werden.
Welche Möglichkeiten zur Annotation gibt es?
Im Stream lassen sich Hinweise und Markierungen einzeichnen, etwa Pfeile, Umrandungen oder kurze visuelle Marker an Bauteilen, Anzeigen oder Schaltflächen. Der Träger bekommt diese Hinweise akustisch erläutert, sieht sie aber nicht als eingeblendetes AR-Overlay im Sichtfeld, da kein Display verbaut ist. Dennoch wirken sie durch die parallele verbale Anleitung sehr effektiv, da Experten exakt auf die Fixationspunkte Bezug nehmen.
Wie werden Screenshots und Aufnahmen gemacht?
Über die Multi‑Mode‑Taste lassen sich Screenshots und Videoaufnahmen direkt auslösen. Marker können gesetzt werden, um Ereignisse oder Beobachtungen zu kennzeichnen. Diese Artefakte sind für Nachanalyse, Qualitätssicherung, Schulung und Audit-Zwecke hilfreich.
Datensicherheit und Speicherung: Wie werden Informationen geschützt?
Wie werden Daten übertragen und gespeichert?
Alle Daten werden verschlüsselt übertragen und ausschließlich lokal gespeichert. Das erleichtert den Einsatz in regulierten Branchen, in denen Cloud-Lösungen nicht zulässig oder nur eingeschränkt erwünscht sind. Lokale Speicherung stärkt die Kontrolle über vertrauliche Informationen aus Produktion, Infrastruktur oder Verteidigung.
Welche Compliance-Vorteile ergeben sich daraus?
Lokale Speicherung und Verschlüsselung vereinfachen Datenschutz-Freigaben, ermöglichen streng segmentierte Netzwerkintegration und reduzieren Angriffsflächen. Betriebssensible Vorgänge, Betriebsgeheimnisse oder sicherheitskritische Abläufe werden nicht an externe Server gespiegelt, was die interne Governance und Revisionssicherheit unterstützt.
Wie passt das zu Fernwartung und Multi-Standort-Betrieb?
Remote-Assistenz erfordert sichere, stabile Verbindungen zwischen Standorten. Durch die lokale Datenhaltung und die verschlüsselte Transportstrecke lassen sich On-Prem-Nutzerrechte, Firewalls und Zugriffsprotokolle klar definieren. Bei Bedarf können Unternehmen segmentierte Netze, VPNs und rollenbasierte Zugriffskontrollen kombinieren, ohne auf Cloud-First-Architekturen angewiesen zu sein.
Tragekomfort, Konfigurationen und Ergonomie: Welche Ausführungen gibt es?
Welche Konfigurationen bietet VPS Next?
VPS Next existiert in drei Konfigurationen: vom zertifizierten Schutzbrillenmodell nach EN166 bis zum rand- und glaslosen Modell für unbehinderte Sicht. Diese Bandbreite adressiert verschiedene Sicherheitsanforderungen und Arbeitsumgebungen, etwa Werkshallen, Bahnareale, Labore oder Trainingsplätze.
Welche Vorteile bietet die EN166-Schutzbrille?
Die EN166-Zertifizierung qualifiziert für Umgebungen mit mechanischen Risiken wie Splittern, Staub oder Funkenflug. Wenn persönliche Schutzausrüstung vorgeschrieben ist, kann die Eye-Tracking-Brille als PSA‑kompatible Lösung integriert werden, wodurch zusätzliche Schutzbrillen entfallen und die Anzahl tragbarer Komponenten reduziert wird.
Warum ist ein rand- und glasloses Modell sinnvoll?
In Bereichen, in denen maximale periphere Sicht und minimale visuelle Obstruktion gefragt sind, ist die rand- und glaslose Variante von Vorteil. Diese Option kann für Trainings, Coaching oder Inspektionen ohne besondere Schutzanforderungen genutzt werden, um das Sichtfeld frei zu halten und die Umgebung unverfälscht zu erfassen.
Wie wirkt sich das Gewicht auf längere Einsätze aus?
Mit 38 Gramm am Kopf liegt VPS Next im leichtgewichtigen Bereich, was Druckstellen, Schlupf und Ermüdung reduziert. Der Schwerpunkt ist konstruktiv niedrig, sodass das System auch bei Kopfbewegungen stabil sitzt. Zusammen mit der 95‑Gramm-Recheneinheit ergibt sich ein Gesamtsystem, das auf ganztägige Nutzung mit Zwischenlade- oder Wechselzyklen ausgelegt ist.
Batteriemanagement und Betriebsdauer: Wie lässt sich die Laufzeit praktisch organisieren?
Reichen 3 Stunden Akkulaufzeit für einen typischen Einsatz?
In vielen Szenarien – kurze Inspektionen, fokussierte Trainings, Störungsbehebung – reichen 3 Stunden aus. Für längere Schichten empfiehlt sich ein rotierendes Batteriemanagement: geplante Pausen zum Nachladen, mehrere Recheneinheiten im Wechsel oder mobile Ladeoptionen. Da die Brille selbst sehr leicht ist, sind Wechsel oder Zwischenladungen auf Ebene der Recheneinheit oft praktikabel.
Welche Strategien bieten sich für Schichtbetrieb an?
Eine in der Praxis bewährte Strategie ist die Schichtplanung mit Ladefenstern. Teams können Sessions bündeln, Aufnahmesequenzen gezielt starten und energieintensive Daueraufnahmen vermeiden, wenn sie nicht notwendig sind. Zudem lässt sich die Videobitrate oder -dauer auf den Einsatzzweck abstimmen, um die Netto-Laufzeit zu strecken.
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Keine Displays, volles Fokus: Warum displaylose Smart Glasses punkten – Blickdaten als Trainingswerkzeug
Praxisbeispiele: Welche nachweisbaren Effekte gibt es?
Wie hat VPS Next im Bahnkontext gewirkt?
Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) berichten, dass unerlaubte Signalüberfahrten im Rangierbetrieb um 44 Prozent gesenkt werden konnten. Diese Reduktion ist im Sicherheitsbereich erheblich, da Signalüberfahrten zu Unregelmäßigkeiten, Gefährdungen und Betriebsunterbrechungen führen können. Die Wirkung deutet darauf hin, dass visuelles Feedback, standardisierte Aufmerksamkeit und situative Schulung das Fehlerrisiko spürbar reduzieren.
Wie unterstützt die Brille Inspektionen?
An rund 60 ÖBB-Standorten wird mit der Brille der „Prüfblick“ bei Wageninspektionen geübt. Das Eye-Tracking macht sichtbar, ob Prüfer die relevanten Bauteile systematisch fixieren, ob Blicksequenzen vollständig sind und wo Lücken bestehen. Coaches können live oder retrospektiv intervenieren und standardisierte Sequenzen etablieren, die Konsistenz und Qualität der Inspektionen heben.
Welche industriellen Anwendungen sind dokumentiert?
Ein internationaler Brauereikonzern nutzt VPS Next für Fernunterstützung bei Wartungen. Fertigungsbetriebe verwenden das System für Prozessoptimierung – etwa zur Analyse von Blickmustern in Montage, Rüstung, Qualitätssicherung oder Anlernphasen. Gleichzeitig setzen Sportteams die Brille für visuelles Coaching ein, um Aufmerksamkeit, Antizipation und Entscheidungsmuster zu trainieren.
Welche Unternehmen gehören zum Kundenkreis?
Genannt werden Toyota, Denso und die Deutsche Bahn als weitere Kunden der VPS Smart Glasses. Im Verteidigungsbereich trainieren das Österreichische Bundesheer, die kanadischen Streitkräfte sowie weitere NATO-Partner mit der Brille. Dieser Kundenmix zeigt eine Eignung für hochregulierte, sicherheitskritische und performanceorientierte Domänen.
Sicherheit, Qualität und Compliance: Was bedeuten IP54 und EN166 im Alltag?
Wofür steht IP54 und warum ist das relevant?
IP54 bedeutet Schutz gegen Staub in schädigender Menge (Staubschutz) und Schutz gegen allseitiges Spritzwasser. Für Werkhalle, Outdoor‑Instandhaltung und Bahnflächen ist dies ein praxistauglicher Schutzgrad. Er reduziert Ausfälle durch Umwelteinflüsse und sorgt für verlässlichen Einsatz unabhängig von Wetter oder Prozessbedingungen mit Sprühnebeln.
Welche Bedeutung hat EN166 für Schutzbrillen?
EN166 ist die zentrale europäische Norm für persönlichen Augenschutz. Eine Eye‑Tracking‑Brille mit EN166‑Zertifizierung kombiniert Datenerfassung mit PSA‑Schutz. Dadurch lassen sich Sicherheitsvorgaben erfüllen, ohne zusätzliche Schutzbrillen zu stapeln. In Audits und Safety‑Reviews ist diese Konformität ein wesentlicher Enabler für den Rollout.
Wie wirkt sich die Qualitätssicherung auf die Eye‑Tracking‑Güte aus?
Stabilität des Sitzes, optische Klarheit, Anti‑Reflexion und mechanische Robustheit sind für die Eye‑Tracking‑Präzision mitentscheidend. VPS Next adressiert dies über Bauform, Gewicht, automatische Kalibrierung und die Weiterentwicklung des patentierten Trackings, sodass die Datenqualität auch bei Bewegung erhalten bleibt.
Arbeitsorganisation und Remote-Workflows: Wie integriert man VPS Next in bestehende Prozesse?
Wie sieht ein typischer Remote‑Assistenz‑Workflow aus?
Ein Techniker vor Ort setzt die Brille auf und startet den Live‑Stream. Ein zugeschalteter Experte verfolgt die Ich‑Perspektive inklusive Blickpunkt. Aufkommende Fragen werden via Audio geklärt, der Experte markiert kritische Stellen per Annotation. Der Techniker setzt Marker, nimmt relevante Sequenzen auf und führt die Arbeitsschritte aus. Abschließend werden Aufnahmen lokal gesichert und in die Dokumentation überführt.
Wie werden Trainings aufgebaut?
Trainings nutzen standardisierte Blicksequenzen, sogenannte „Prüfblicke“, die als Soll‑Muster dienen. Trainees absolvieren Aufgaben, Coaches beobachten Blickmuster in Echtzeit, geben Feedback und markieren Lücken. Wiederholte Durchläufe mit gezieltem Coaching führen zu konsistenten Fixationen und geringerer Fehlerrate. Aufnahmen dienen der Nachbesprechung und Zertifizierung.
Wie integriert man VPS Next in Safety‑Management und Qualitätsprozesse?
Unternehmen verankern VPS Next in SOPs, Audit‑Checklisten und Schulungspfaden. Messbare Kennzahlen wie Fehlerraten, Nacharbeitsquoten, Audit‑Findings oder Time‑to‑Competence werden vor und nach Einführung verglichen. Die lokale Speicherung erleichtert die revisionssichere Ablage. Mit Rollen- und Rechtekonzepten werden Zugriffe gesteuert, und sensible Inhalte bleiben im Unternehmen.
Coaching und Human Factors: Was bringt Blickdaten-Feedback für Lernen und Leistung?
Warum sind Blickdaten für Lernen so wertvoll?
Blickdaten objektivieren Aufmerksamkeit. Sie zeigen, ob relevante Indikatoren gesehen, aber ignoriert wurden, ob die Reihenfolge stimmt oder ob die Person von Nebensächlichkeiten abgelenkt war. In komplexen Systemen ist Nicht‑Sehen oft der Kernfehler. Durch Eye‑Tracking werden solche Lücken sichtbar und gezielt trainierbar.
Wie verbessern sich Entscheidungsprozesse?
Sichtbare Fixationen fördern metakognitives Lernen: Wer erkennt, wie er sieht, kann sein Sehen verbessern. Coaches vermitteln Strategien wie systematisches Scannen, gezielte Verifizierung kritischer Stati und Reduktion von „Tunnelblick“. Mit wiederholtem Training entstehen robuste Routinen, die unter Stress abrufbar bleiben.
Welche Rolle spielt Echtzeit‑Feedback?
Echtzeit‑Feedback ermöglicht sofortige Korrektur. Anstatt im Debrief zu raten, warum ein Fehler geschah, können Coaches im Moment intervenieren. Die Kombination aus Blick-Overlay und verbaler Anleitung ist wirksam, weil sie unmittelbar am Wahrnehmungsstrom ansetzt. Marker und Annotierungen strukturieren zusätzlich den Lernverlauf.
Ohne Display: Vor- und Nachteile der Displaylosen Architektur
Welche Vorteile hat der Verzicht auf ein Display?
Das Fehlen eines Displays reduziert kognitive Last und visuelle Ablenkungen, erhält die volle Sicht und minimiert occlusion. Das Gerät bleibt leichter, kühler und robuster. In sicherheitskritischen Umgebungen senkt das die Gefahr, dass Overlays vom Wesentlichen ablenken oder Sichtfelder verdecken.
Gibt es Nachteile oder Grenzen?
Ohne On‑Eye‑Anzeige sieht der Träger keine grafischen Hinweise im Sichtfeld. Die Wirksamkeit hängt daher von klarer verbaler Kommunikation, kurzen Arbeitsanweisungen und Markierungen im Expertenstream ab. In Szenarien, die explizit visuelle AR‑Overlays im Sichtfeld erfordern, sind Systeme mit integriertem Display im Vorteil. Für die adressierten Einsatzfelder mit Fokus auf Safety, Training und Remote‑Assistenz über Audio ist die displaylose Auslegung jedoch stimmig.
Wie wird trotz fehlenden Displays präzise angewiesen?
Die zentrale Brücke ist der Blickpunkt. Weil Experten genau sehen, wohin der Träger schaut, können sie präzise sprachliche Hinweise geben wie „Bleib bei der linken Ventilskala“ oder „Prüfe jetzt den unteren Sicherungsstift“. Die Kombination aus Blick-Overlay und kurzknappem Vokabular erzeugt eine fast AR‑ähnliche Präzision – nur akustisch vermittelt.
Wirtschaftlichkeit und ROI: Lohnt sich der Einsatz?
Wie ist VPS Next preislich positioniert?
Der Startpreis liegt bei 4.320 Euro, abhängig von Softwarepaket und Konfiguration. Für Unternehmen mit klaren Sicherheits- und Effizienzzielen ist dies eine Investition in Fehlerrisikoreduktion, schnellere Einarbeitung, geringere Stillstandszeiten und skalierbare Remote-Expertise.
Welche ROI‑Treiber sind entscheidend?
- Fehlerreduktion in sicherheitskritischen Abläufen (z. B. weniger unerlaubte Signalüberfahrten).
- Schnellere Problemlösung durch Remote‑Assistenz statt Anreise von Experten.
- Verkürzte Time‑to‑Competence bei neuen Mitarbeitern.
- Dokumentationsqualität für Audits und Nachverfolgung.
- Prozessoptimierung durch Analyse realer Blickmuster und Eliminierung ineffizienter Routinen.
Wie kann der Nutzen quantifiziert werden?
Vor Einführung werden Basiskennzahlen erhoben (Fehlerraten, Stillstandszeiten, Nacharbeit, Reisezeiten für Experten). Nach Einführung werden dieselben Metriken über mehrere Quartale gemessen. Besonders eindrücklich sind prozentuale Rückgänge sicherheitsrelevanter Zwischenfälle oder die Reduktion von Stillstandskosten durch schnellere Remote‑Diagnosen.
Konkurrenz- und Alternativbetrachtung: Wo positioniert sich VPS Next im Markt?
Wie unterscheidet sich VPS Next von klassischen AR‑Brillen mit Display?
AR‑Brillen mit Display bieten Overlays im Sichtfeld, sind aber häufig schwerer, komplexer und potenziell ablenkender. VPS Next fokussiert auf Eye‑Tracking und Remote‑Assistenz ohne Sichtblockaden. In Umgebungen, in denen klare Sicht und minimale kognitive Last dominieren, kann dieser Ansatz überlegen sein. Umgekehrt sind Display‑Overlays vorteilhaft, wenn strukturierte Schritt‑für‑Schritt‑Anweisungen im Sichtfeld unumgänglich sind.
Welche Rolle spielt die Eye‑Tracking‑Qualität?
Das Alleinstellungsmerkmal von VPS Next ist die hohe Eye‑Tracking‑Robustheit bei Bewegung, automatischer Kalibrierung und 120‑Hz‑Update‑Rate. Viele Systeme bieten Kamerastreams, aber präzises, belastbares Eye‑Tracking im Feld bleibt selten und ist die Basis für wirksames Coaching und Aufmerksamkeitstraining.
Wie bewerten sicherheitskritische Branchen den Ansatz?
Sicherheitskritische Branchen priorisieren Sicht, Robustheit, Dokumentation, Datenschutz und Reproduzierbarkeit. Der Verzicht auf Cloud‑Zwang, lokale Speicherung, IP54‑Schutz und EN166‑Optionen adressieren diese Anforderungen. Die berichtete Senkung von Zwischenfällen im Bahnbetrieb und die Nutzung bei Verteidigungsorganisationen signalisiert Eignung für anspruchsvolle Prozesse.
Implementierung: Wie gelingt der Rollout im Unternehmen?
Welche Schritte sind für den Start sinnvoll?
- Bedarfsanalyse: Ziele, Prozesse, Metriken definieren.
- Pilotphase: Ein bis zwei Anwendungsfälle (z. B. Inspektion und Fernwartung) in repräsentativen Standorten antesten.
- Trainingskonzept: Prüfblick‑Sequenzen, Coaching‑Protokolle, Marker‑Standards festlegen.
- IT‑Integration: Verschlüsselung, lokale Speicherung, Netzwerkfreigaben, Rollenrechte abstimmen.
- PSA‑Abgleich: Gegebenenfalls EN166‑Variante, Helmmontagepunkte, Komforttests.
- Skalierung: Nachweisbare Effekte dokumentieren, Lessons Learned in SOPs integrieren, Schulungsrollen ausweisen.
Wie sieht ein Trainingsplan für Anwender aus?
Ein initialer Tag für Geräteeinweisung, Sicherheit und Grundbedienung, gefolgt von Praxis‑Sessions im realen Prozess. In jeder Session werden Blickmuster erhoben, Feedback gegeben und Marker genutzt. Nach zwei bis vier Wochen erfolgt ein Review der Kennzahlen und eine Feinjustierung der Sequenzen. Danach schrittweiser Ausbau auf weitere Teams oder Standorte.
Welche Stakeholder müssen eingebunden werden?
Fachbereiche (z. B. Produktion, Instandhaltung, Betrieb), Arbeitssicherheit, Qualitätsmanagement, IT‑Security, Betriebsrat und Datenschutz. Klare Kommunikation zu Datennutzung, Speicherorten, Zugriffen und Zweckbindung stärkt Akzeptanz. Demonstrierbare Sicherheits- und Effizienzgewinne fördern die Skalierung.
Technische Details: Was bedeuten 112 Grad, 120 Hz und HD+ in der Praxis?
Welchen praktischen Unterschied macht ein 112‑Grad‑Sichtfeld?
Bei Inspektionen und dynamischen Arbeitsabläufen ist periphere Wahrnehmung wichtig. 112 Grad erlauben es, gleichzeitig Umfeld und Fokusobjekt zu erfassen. Der Expertensicht auf dem Endgerät erhält dadurch mehr Kontext, was Annotationen präziser macht. Für enge Räume oder Rangierumfelder ist das ein realistischer Kompromiss aus Weitwinkel und Detailtreue.
Warum sind 120 Hz beim Eye‑Tracking relevant?
Mit 120 Hz werden schnelle Fixationswechsel erfasst, ohne dass Zwischenzustände „verloren“ gehen. Dies erhöht die Qualität der Echtzeit‑Analyse, verhindert falsche Annahmen über Aufmerksamkeit und erlaubt Coaches, zeitkritische Hinweise zu geben, noch bevor ein fehlerhafter Handgriff erfolgt. In Szenarien mit Bewegung oder Vibration erhöht die höhere Abtastrate die Robustheit der Blickschätzung.
Weshalb HD+ für Live, 4K für Fotos?
Live‑Streaming benötigt geringe Latenz und ausreichende Schärfe – HD+ liefert beides und hält Bandbreite im Rahmen. Für Dokumentation und spätere Analyse sind 4K‑Fotos sinnvoll, weil sie Details für Audits, Wartungsberichte oder Schulungen konservieren. Die Kombination adressiert beide Welten: Echtzeit‑Wirksamkeit und hochauflösende Belege.
Sicherheit und Datenschutz: Welche Governance-Fragen sollten Unternehmen klären?
Wie wird die Zweckbindung der Daten organisiert?
Unternehmen sollten klare Richtlinien definieren: Trainingsdaten werden zur Kompetenzentwicklung genutzt, Inspektionsdaten zur Qualitätssicherung und Audits. Zugriff erfolgt rollenbasiert, Speicherfristen werden festgelegt, und Exportpfade werden protokolliert. Diese Governance sichert Akzeptanz bei Belegschaft und Betriebsrat.
Wie lassen sich sensible Inhalte schützen?
Neben Verschlüsselung und lokaler Speicherung ist Segmentierung zentral. Streams werden über definierte, abgesicherte Netze geführt, mobile Datenverbindungen laufen über VPN. Aufnahmen werden in Zugriffssilos gespeichert, und Freigabeprozesse regeln, welche Daten intern geteilt oder für externe Audits bereitgestellt werden.
Welche rechtlichen Aspekte sind zu beachten?
In Europa sind DSGVO‑Prinzipien maßgeblich. Transparenz, Datenminimierung, Zweckbindung und Betroffenenrechte sind umzusetzen. Betriebsvereinbarungen können Regeln für Schulungen, Leistungsmessung und Monitoring festlegen. Bei Verteidigungs- oder kritischen Infrastrukturen kommen zusätzliche Vorgaben hinzu, die lokale Speicherung und Offline‑Optionen begünstigen.
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Mehr dazu hier:
Von Fertigung bis Sport: Wie Blickdaten Prozesse beschleunigen
Branchen-Use-Cases im Detail: Wie sieht der Mehrwert konkret aus?
Bahn und Rangierbetrieb
Im Rangierbetrieb senkt ein strukturierter Prüfblick die Gefahr, Signale zu übersehen. Mit Eye‑Tracking werden Blicklücken sichtbar. Echtzeitcoaching adressiert fehleranfällige Schritte sofort. Die dokumentierte 44‑Prozent‑Reduktion unerlaubter Signalüberfahrten deutet auf die Wirksamkeit dieser Maßnahmen hin. Trainings an rund 60 Standorten zeigen, dass standardisierte Blicksequenzen skalierbar etabliert werden können.
Fertigung und Instandhaltung
In der Fertigung verkürzen standardisierte Blickmuster Anlernzeiten, reduzieren Fehlgriffe und sichern Folgeprozesse. Bei Wartungseinsätzen erlaubt Remote‑Assistenz eine schnellere erste Diagnose. Experten können den Blick auf kritische Punkte lenken, ohne anreisen zu müssen. Fotos in 4K dokumentieren Vorher/Nachher, und Marker strukturieren die Nachverfolgung.
Sport und Coaching
Im Sport lassen sich Entscheidungsmuster im Spiel- oder Trainingskontext sichtbar machen. Trainer erkennen, ob Athleten relevante Auslöser frühzeitig fixieren, ob sie Täuschungen folgen oder ob Antizipation verbessert werden kann. Die diskrete, leichte Brille stört Bewegungsabläufe weniger als schwere Systeme. Sessions lassen sich sequenziell planen, um visuelle Routinen zu verankern.
Verteidigung und taktisches Training
Taktische Szenarien profitieren von der Kombination aus Ich‑Perspektive und Blickdaten. Ausbilder sehen, ob die Umgebung systematisch gescannt wird, ob Gefahrenquellen priorisiert werden und ob Teamabsprachen visuell umgesetzt sind. Die lokale Speicherung und IP54‑Robustheit unterstützen den Einsatz in vielfältigen Trainingsumgebungen.
Operative Exzellenz: Wie unterstützt VPS Next Standardisierung und Skalierung?
Wie lassen sich Best Practices multiplizieren?
Sobald in Pilotbereichen klare Effizienz- und Sicherheitsgewinne sichtbar sind, werden die dazugehörigen Blicksequenzen, Anweisungen und Markerstandards als SOP‑Bausteine dokumentiert. Neue Standorte übernehmen diese Pakete, passen sie an lokale Besonderheiten an und messen die Effekte. So entsteht ein kontinuierlicher Verbesserungszyklus.
Wie werden Learnings nachhaltig verankert?
Mit wiederholten Trainingszyklen, Feedbackschleifen und Reviews der Key Performance Indicators (KPIs). Videosequenzen und 4K‑Fotos speisen Wissensdatenbanken. Trainingsinhalte werden in Lernpfade überführt, die je Rolle (Einsteiger, Fortgeschrittene, Experten) differenziert sind. Rollen für „Visual Coaches“ oder „Remote‑Leads“ stellen sicher, dass Kompetenzen im Unternehmen bleiben.
Grenzen, Risiken und Abwägungen: Was sollte vor der Anschaffung bedacht werden?
Welche Grenzen hat eine displaylose Lösung?
Wenn regulatorisch gefordert ist, dass Schritt‑für‑Schritt‑Anweisungen im Sichtfeld angezeigt werden, ist ein System mit eingebautem Display nötig. Auch hochkomplexe GUI‑Interaktionen am Auge sind mit VPS Next nicht vorgesehen. Der Fokus liegt auf Coaching, Sicht, Audio‑Anleitung und robustem Eye‑Tracking.
Welche Risiken bestehen im Betrieb?
Risiken ergeben sich aus unklaren Prozessen, fehlender Schulung oder mangelhafter IT‑Integration. Ohne klaren Governance‑Rahmen können Akzeptanzprobleme auftreten. Ein weiteres Risiko ist die Überschätzung der Laufzeit; daher sind Batteriekonzepte und Lademanagement essenziell. Schließlich erfordern sensible Umgebungen eine saubere Rechte- und Zugriffskontrolle.
Wie lassen sich diese Risiken mitigieren?
Mit sauberen SOPs, Pilotprojekten, Stakeholder‑Einbindung, Trainingsplänen, definierten KPIs und IT‑Security‑Checks. Eine frühe Abstimmung mit Arbeitssicherheit und Betriebsrat, die Festlegung von Speicherorten und Rechten sowie die Evaluierung der Netzwerkanbindung minimieren spätere Reibungen.
Beschaffung und TCO: Welche Gesamtkosten sind zu erwarten?
Welche Faktoren beeinflussen die Gesamtkosten?
Hardwarekonfiguration (EN166‑Schutzbrille vs. rand-/glaslos).
- Softwarepakete, Lizenzen, Support.
- Integrationsaufwände (Netzwerk, Rechte, Schulungen).
- Zubehör (Befestigung an Helm/Arm/Gürtel, Transport, Ersatzteile).
- Betriebsmodelle (Wartung, Ersatzgeräte, Ladeinfrastruktur).
Wie wirken sich Skaleneffekte aus?
Mit wachsender Geräteanzahl sinken die Kosten pro Anwendungsfall, weil Trainingsmaterialien, SOPs und IT‑Integrationen mehrfach genutzt werden. Remote‑Expertise skaliert besser, da ein Experte mehr Standorte betreuen kann. Dokumentations- und Auditprozesse werden durch Wiederverwendung von Vorlagen effizienter.
Welche Rolle spielt Support und Wartung?
Regelmäßige Firmware‑ und Softwareupdates, Ersatzteilmanagement und Kalibrier-Checks sichern die langfristige Datenqualität. Ein definierter Instandhaltungsplan beugt Ausfällen vor. Helpdesk‑Prozesse und Schulungen der Schlüsselanwender verkürzen Reaktionszeiten bei Störungen.
Vergleich von Konfigurationsvarianten: Welche Ausführung passt zum Anwendungsfall?
Wann ist die EN166‑Variante vorzuziehen?
Überall dort, wo PSA vorgeschrieben ist oder wo Partikel, Splitter und Flüssigkeiten auftreten können: Werkshallen, Instandhaltung in Anlagen, Bahnhöfe, Werkstätten. Diese Variante kombiniert Schutz und Tracking, ohne zwei getrennte Lösungen tragen zu müssen.
Wann überzeugt die rand-/glaslose Option?
Bei Trainings, Coaching, Sport oder Inspektionen ohne besondere Schutzanforderungen. Sie bietet maximale Sicht und minimale visuelle Barrieren – nützlich, wenn der Nutzer freie Peripherie und unmittelbares Situationsgefühl braucht.
Wie wählt man die passende Halterung?
Helmmontage ist naheliegend in Bau, Bahn, Energie und Verteidigung. Armmontage kann in Umgebungen sinnvoll sein, in denen Kabelmanagement und Bewegungsfreiheit wichtig sind. Gürtelclips eignen sich für generische Einsätze. Entscheidend sind lokale Sicherheitsregeln, Bewegungsprofile und die Interaktion mit weiterer PSA.
IT-Integration und Netz: Wie wird die Konnektivität zuverlässig umgesetzt?
Welche Netzanforderungen bestehen?
Stabile Wi‑Fi‑Abdeckung in relevanten Arbeitsbereichen oder verlässliche mobile Daten. Für kritische Infrastrukturen empfiehlt sich ein priorisiertes SSID‑Konzept, QoS‑Regeln und isolierte VLANs. Mobile Daten sollten über gesicherte APNs und VPN‑Tunnels laufen. Latenz und Paketverlust sind zentrale Qualitätsfaktoren.
Wie werden Endgeräte der Experten angebunden?
Experten nutzen Laptops, Tablets oder Smartphones. Je nach Sicherheitsvorgaben kommen gehärtete Endgeräte, Container‑Apps oder VDI‑Zugänge zum Einsatz. Zugriff wird rollenbasiert gesteuert, Sessions werden protokolliert, und Exportpfade sind freigegebenen Speicherorten zugeordnet.
Wie wird Audioqualität gesichert?
In lauten Umgebungen sind Headsets mit Geräuschunterdrückung sinnvoll. Zusätzlich helfen lokale Richtlinien: ruhige Zonen für komplexe Instruktionen, definierte Handzeichen als Fallback, klare Kommandostrukturen. Die Multi‑Mode‑Taste dient als robuster Trigger, wenn Sprachsteuerung unpassend ist.
Change Management: Wie wird Akzeptanz in der Belegschaft erzeugt?
Welche Bedenken treten häufig auf?
Sorge vor Überwachung, Unsicherheit über Datenzugriffe, Befürchtung zusätzlicher Belastung und Skepsis gegenüber neuer Technik. Zudem kann Unklarheit herrschen, wie Blickdaten interpretiert werden und ob Fehler „unter dem Mikroskop“ stehen.
Wie begegnet man diesen Bedenken?
Mit Transparenz, Mitbestimmung, klaren Zweckbeschreibungen, strikter Zweckbindung, Schulungen und einer Kultur des Lernens statt Sanktionierens. Blickdaten dienen der Sicherheits- und Qualitätssteigerung, nicht der individuellen Leistungsüberwachung ohne Kontext. Betriebsvereinbarungen schaffen Vertrauen.
Welche Rolle spielen Quick Wins?
Schnelle, sichtbare Verbesserungen – etwa weniger Nacharbeit, schnellere Störungsbehebung oder spürbar besseres Training – fördern Akzeptanz. Kurze, zielgerichtete Sessions, die echte Probleme lösen, überzeugen schneller als abstrakte Nutzenargumente.
Zukunftsperspektiven: Wie könnte sich VPS Next weiterentwickeln?
Welche technologischen Schritte sind wahrscheinlich?
Verbesserte Energieeffizienz für längere Laufzeiten, erweiterte On‑Device‑Intelligenz zur Edge‑Analyse von Blickmustern, adaptive Algorithmen für wechselnde Licht- und Bewegungssituationen und weiter verkleinerte Formfaktoren. Auf Softwareseite sind reichere Annotationstools, automatisierte Ereignismarker und tiefere Integrationen in Wartungs- und Qualitätsplattformen zu erwarten.
Wie könnte Eye‑Tracking mit weiteren Sensoren zusammenspielen?
Kombinationen mit Kopf- und Körpertracking, Umgebungs‑Telemetrie oder digitalen Zwillingen eröffnen neue Trainings- und Diagnoseszenarien. Blickdaten könnten Trigger für kontextuelle Hinweise werden, ohne ein Display zwingend zu benötigen, etwa über Audio‑Cues oder taktile Feedbackgeber.
Welche Rolle spielt Standardisierung?
Standardisierte Blick‑Workflows, Datenformate und Schnittstellen erleichtern Interoperabilität, Audits und Schulungsportierung zwischen Standorten. Unternehmen profitieren, wenn Blickdaten in bestehende MES/QMS/EAM‑Systeme fließen und dort auswertbar sind, ohne Insel‑Lösungen zu schaffen.
Entscheidungshilfe: Für wen ist VPS Next besonders geeignet?
Welche Profile profitieren am stärksten?
- Bahnbetrieb und Rangierlogistik, die Sicht, Sicherheit und Standardisierung priorisieren.
- Fertigungs- und Instandhaltungsbereiche mit hohem Bedarf an Remote‑Assistenz und schneller Einarbeitung.
- Sport- und Trainingsorganisationen, die kognitive Leistung und Antizipation gezielt trainieren.
- Verteidigungsorganisationen, die taktische Wahrnehmung, Teamkoordination und robuste Ausbildungsläufe verfeinern.
- Unternehmen mit strengen Datenschutz‑ und Compliance‑Anforderungen, die lokale Speicherung bevorzugen.
Welche Voraussetzungen sollten gegeben sein?
- Bereitschaft zur Prozessstandardisierung und Kennzahlensteuerung.
- IT‑Rahmen für verschlüsselte Übertragung und lokale Speicherung.
- PSA‑Konzept bei Bedarf (EN166), klare Montageoptionen und Tragekomforttests.
- Schulungsressourcen für Coaches, die Blickdaten interpretieren und Feedback geben.
Beschaffung und Preis: Wie erfolgt die konkrete Anschaffung?
Wie ist die Preisgestaltung?
VPS Next ist ab 4.320 Euro erhältlich. Der Endpreis hängt von der gewählten Hardwarekonfiguration und dem Softwarepaket ab. Für Budgetierung sollten Integrations‑ und Schulungskosten mitberücksichtigt werden, da diese den ROI maßgeblich beeinflussen.
Welche Vertrags- und Serviceoptionen sind sinnvoll?
Wartungsverträge, Vor-Ort‑Support bei Rolloutwellen, Ersatzgerätepools und feste Update‑Zyklen erhöhen Betriebssicherheit. Für kritische Umgebungen sind SLAs mit Reaktionszeiten und Ersatzbereitstellung vorteilhaft. Trainingspakete für Coaches und Administratoren beschleunigen die Skalierung.
Wie wird die Lieferfähigkeit gesichert?
Frühzeitige Pilotbestellungen und gestaffelte Rollouts senken Engpassrisiken. Eine enge Abstimmung mit dem Hersteller über Varianten (EN166, Befestigungen) und Zubehör beschleunigt die Auslieferung und verhindert Stillstände im Implementierungsplan.
Zusammenfassung der Kerneigenschaften: Was macht VPS Next aus?
Welche technischen Kernpunkte zeichnen VPS Next aus?
- Leichte Brille ab 38 g, robuste IP54‑Auslegung.
- Getrennte, 95 g leichte Recheneinheit mit Wi‑Fi, mobilen Daten und Bluetooth.
- Kamera mit HD+ Live‑Video, 4K‑Fotos, 112° Sichtfeld.
- Patentiertes Eye‑Tracking mit 120 Hz, automatischer Kalibrierung, robust bei Bewegung.
- Displaylose Architektur, Bedienung über Multi‑Mode‑Taste, 3‑Stunden‑Akkulaufzeit.
- Verschlüsselte Übertragung und ausschließlich lokale Datenspeicherung.
Welche nachgewiesenen Praxisnutzen sind hervorzuheben?
- 44‑Prozent‑Senkung unerlaubter Signalüberfahrten im ÖBB‑Rangierbetrieb.
- Standardisierter „Prüfblick“ an rund 60 ÖBB‑Standorten für Wageninspektionen.
- Remote‑Assistenz in globalen Industriekonzernen, Prozessoptimierung in Fertigung, visuelles Coaching im Sport.
- Einsatz bei Toyota, Denso, Deutscher Bahn sowie Trainings bei österreichischem und kanadischem Militär sowie weiteren NATO‑Partnern.
Welche strategische Empfehlung lässt sich ableiten?
VPS Next ist besonders dort sinnvoll, wo Sicherheit, Standardisierung und Lernkurvenverkürzung im Vordergrund stehen und wo datenschutzkonforme, lokale Speicherung gefordert ist. Die Kombination aus robuster Blickmessung, leichter Bauform, klarer Sicht und Remote‑Annotierung ermöglicht messbare Verbesserungen ohne die potenziellen Ablenkungen eines Displays. Unternehmen, die Eye‑Tracking als Coaching‑Instrument verstehen und organisatorisch verankern, können überproportionale Effekte in Sicherheit und Effizienz erzielen.
Warum jetzt handeln?
Welche Gründe sprechen für einen zeitnahen Pilot?
- Nachweisbare Effekte in sicherheitskritischen Umgebungen.
- Geringe Eintrittshürden dank automatischer Kalibrierung und einfacher Bedienung.
- Datenschutzstarke Architektur durch Verschlüsselung und lokale Speicherung.
- Skalierbare Remote‑Expertise in Zeiten knapper Fachkräfte.
- Standardisierbare Trainings- und Inspektionsprozesse mit objektivierbaren Blickdaten.
Welche nächsten Schritte sind empfehlenswert?
- Auswahl eines „High‑Impact“-Use‑Cases (z. B. Inspektion oder Rangierprozess).
- Festlegung von Kennzahlen und Zielwerten.
- Beschaffung einer passenden Konfiguration (EN166 vs. rand-/glaslos) und Montagezubehör.
- Aufbau eines kleinen Coaching‑Teams mit klaren Rollen.
- IT‑Freigaben und Netzwerkanbindung klären, Pilot starten, Ergebnisse nach vier bis acht Wochen evaluieren.
VPS Next schließt eine Lücke zwischen Kamera‑dokumentierten Handlungsabläufen und dem unsichtbaren Faktor Aufmerksamkeit. Indem der Blickpunkt sichtbar und trainierbar wird, rückt die Qualität der Wahrnehmung ins Zentrum – ein entscheidender Hebel, wenn Sicherheit, Präzision und Geschwindigkeit keine Option, sondern Pflicht sind.
Wir sind für Sie da - Beratung - Planung - Umsetzung - Projektmanagement
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☑️ Erstellung oder Neuausrichtung der KI-Strategie
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Ich freue mich auf unser gemeinsames Projekt.
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