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Historische Wende: Die Schweiz sucht NĂ€he zur EU in Sicherheits- und Verteidigungsfragen – was bedeutet das fĂŒr die NeutralitĂ€t?

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Veröffentlicht am: 16. September 2025 / Update vom: 16. September 2025 – Verfasser: Konrad Wolfenstein

Historische Wende: Die Schweiz sucht NĂ€he zur EU in Sicherheits- und Verteidigungsfragen – was bedeutet das fĂŒr die NeutralitĂ€t?

Historische Wende: Die Schweiz sucht NĂ€he zur EU in Sicherheits- und Verteidigungsfragen – was bedeutet das fĂŒr die NeutralitĂ€t? – Bild: Xpert.Digital

Sicherheit vor Tradition: Nationalrat beschliesst AnnĂ€herung an die EU – ein Tabubruch?

PESCO und Verteidigungsfonds: Was die Schweiz wirklich will, wenn sie ĂŒber EU-Sicherheit spricht

In einer Zeit wachsender geopolitischer Spannungen hat die Schweiz einen historisch bedeutsamen Schritt eingeleitet: Der Nationalrat hat mit klarer Mehrheit den Bundesrat beauftragt, eine engere sicherheits- und verteidigungspolitische Zusammenarbeit mit der EuropĂ€ischen Union zu prĂŒfen. Dieser Vorstoss ist eine direkte Reaktion auf die fundamental verĂ€nderte Sicherheitslage in Europa, die durch den Krieg in der Ukraine, hybride Bedrohungen wie Cyberangriffe und den zunehmenden Druck von GrossmĂ€chten geprĂ€gt ist.

Im Kern geht es um eine mögliche Teilnahme an zentralen EU-Initiativen wie der „StĂ€ndigen Strukturierten Zusammenarbeit“ (PESCO) und dem EuropĂ€ischen Verteidigungsfonds. Eine solche Partnerschaft wĂŒrde nicht nur den Zugang zu modernster Technologie und gemeinsamen Forschungsprojekten ermöglichen, sondern auch der heimischen RĂŒstungsindustrie neue wirtschaftliche TĂŒren öffnen. Doch der Entscheid ist innenpolitisch heiss umstritten und entfacht eine Grundsatzdebatte, die das SelbstverstĂ€ndnis des Landes berĂŒhrt: Wie lĂ€sst sich eine solche Partnerschaft mit der traditionellen Schweizer NeutralitĂ€t vereinbaren? Die Schweiz steht damit vor einer strategischen Weichenstellung, bei der sie die Notwendigkeit moderner Sicherheitskooperation gegen das Risiko eines SouverĂ€nitĂ€tsverlustes abwĂ€gen muss – eine Entscheidung, die die Zukunft ihrer Aussen- und Sicherheitspolitik massgeblich prĂ€gen wird.

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Der Entscheid des Nationalrats

Der Nationalrat hat mit klarer Mehrheit beschlossen, dass die Schweiz den Dialog mit der EuropĂ€ischen Union im Bereich Sicherheit und Verteidigung intensivieren soll. Im Zentrum dieses politischen Signals steht die Forderung an den Bundesrat, mit der EU GesprĂ€che aufzunehmen, um eine formelle Partnerschaft in der Sicherheits- und Verteidigungspolitik zu prĂŒfen. Die Initiative dazu ging von der Sicherheitspolitischen Kommission aus, die das Thema auf die Tagesordnung brachte und eine breite Zustimmung fand. Der nĂ€chstfolgende Schritt besteht darin, dass der Bundesrat nach ersten bilateralen GesprĂ€chen ein konkretes Verhandlungsmandat vorbereitet. Dieses Mandat soll dann sowohl in der Sicherheits- als auch in der Aussenpolitischen Kommission diskutiert werden, bevor es eventuell zu echten Vertragsverhandlungen kommt.

Hintergrund: Warum die Schweiz diesen Schritt geht

Die sicherheitspolitische Lage in Europa hat sich in den letzten Jahren erheblich verĂ€ndert. Die russische Invasion in der Ukraine, der zunehmende geopolitische Druck von GroßmĂ€chten wie China und die gestiegene Bedrohung durch hybride Gefahren wie Cyberangriffe oder Desinformation haben die europĂ€ische Sicherheitsordnung stark beeinflusst. In diesem Umfeld will auch die Schweiz ihre Position neu bestimmen. Als neutrales Land war sie traditionell zurĂŒckhaltend, wenn es um militĂ€rische BĂŒndnisse oder sicherheitspolitische Kooperationen ging. Dennoch hat die Schweiz in den vergangenen Jahrzehnten zahlreiche Kooperationen mit internationalen Organisationen aufgebaut, darunter die Partnerschaft fĂŒr den Frieden (PfP) mit der NATO oder die enge Zusammenarbeit mit den Vereinten Nationen. Nun richtet sich der Blick verstĂ€rkt auf die EuropĂ€ische Union, die ihre sicherheits- und verteidigungspolitischen KapazitĂ€ten seit Jahren systematisch ausbaut.

Eine Teilnahme an europĂ€ischen Sicherheitsprogrammen wĂŒrde es der Schweiz ermöglichen, an Initiativen zur RĂŒstungskooperation, Forschung und technologischen Entwicklung mitzuwirken. Vor allem die Beteiligung an der sogenannten „StĂ€ndigen Strukturierten Zusammenarbeit“ (PESCO) oder am „EuropĂ€ischen Verteidigungsfonds“ bietet die Aussicht, sich in komplexe Projekte einzubringen, ohne Mitglied der EuropĂ€ischen Union sein zu mĂŒssen.

EuropĂ€ische Verteidigungsinitiativen im Überblick

Die EuropĂ€ische Union hat seit 2017 mit PESCO ein Rahmenwerk geschaffen, das es den Mitgliedstaaten erlaubt, ihre militĂ€rischen FĂ€higkeiten zu bĂŒndeln, gemeinsame Projekte zu starten und Beschaffungsstrukturen zu harmonisieren. Insgesamt gibt es bereits Dutzende von Projekten, die von Cyberabwehr bis zu gemeinsamer Logistik reichen. Parallel dazu wurde der EuropĂ€ische Verteidigungsfonds (EDF) ins Leben gerufen, der mit MilliardenbetrĂ€gen Forschung und Entwicklung im RĂŒstungssektor fördert. Der Fonds unterstĂŒtzt unter anderem Projekte zur Entwicklung neuer Drohnentechnologien, sicherer Kommunikationsinfrastruktur oder militĂ€rischer KĂŒnstlicher Intelligenz.

FĂŒr Drittstaaten, die sich enger an die EU anbinden wollen, besteht in AusnahmefĂ€llen die Möglichkeit einer assoziierten Teilnahme. So ist etwa Norwegen in manche Programme einbezogen, auch wenn es nicht Mitglied der Union ist. Diese Option will nun auch die Schweiz ausloten – mit dem Ziel, ihre eigenen industriellen KapazitĂ€ten besser einzubringen und vom Technologietransfer zu profitieren.

Die Rolle der Schweizer RĂŒstungsindustrie

Ein wichtiger Aspekt in der Diskussion ist die industrielle Dimension. Die Schweiz verfĂŒgt ĂŒber eine wettbewerbsfĂ€hige RĂŒstungsindustrie, die von Klein- und Mittelbetrieben ĂŒber spezialisierte Technologieunternehmen bis hin zu international tĂ€tigen Konzernen reicht. Schweizer Firmen sind in Feldern wie PrĂ€zisionsoptik, Spezialfahrzeuge, Drohnentechnik und Kommunikationssystemen stark vertreten. Bisher war ihr Zugang zu europĂ€ischen Ausschreibungen jedoch eingeschrĂ€nkt, da die EU dazu neigt, ihre eigenen Mitgliedstaaten zu bevorzugen. Mit einem offiziellen Sicherheitsabkommen könnte sich diese Situation grundlegend Ă€ndern.

Eine Einbindung in den EuropĂ€ischen Verteidigungsfonds wĂŒrde nicht nur technologische Vorteile bringen, sondern auch den Exportchancen Schweizer Unternehmen neuen Schub verleihen. Gleichzeitig wĂŒrde sich die Schweiz in eine stĂ€rker koordinierte europĂ€ische Verteidigungswirtschaft einfĂŒgen, die zunehmend von Fragen der Resilienz, LieferkettenstabilitĂ€t und gemeinsamer Innovationsstrategien geprĂ€gt ist.

 

Hub fĂŒr Sicherheit und Verteidigung - Beratung und Informationen

Hub fĂŒr Sicherheit und Verteidigung

Hub fĂŒr Sicherheit und Verteidigung - Bild: Xpert.Digital

Der Hub fĂŒr Sicherheit und Verteidigung bietet fundierte Beratung und aktuelle Informationen, um Unternehmen und Organisationen effektiv dabei zu unterstĂŒtzen, ihre Rolle in der europĂ€ischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik zu stĂ€rken. In enger Verbindung zur Working Group Defence der SME Connect fördert er insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU), die ihre Innovationskraft und WettbewerbsfĂ€higkeit im Bereich Verteidigung weiter ausbauen möchten. Als zentraler Anlaufpunkt schafft der Hub so eine entscheidende BrĂŒcke zwischen KMU und europĂ€ischer Verteidigungsstrategie.

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Sicherheitsabkommen mit der EU – Lösung fĂŒr moderne Bedrohungen oder Risiko?

NeutralitÀt und europÀische Sicherheit

Der wohl sensibelste Punkt in der innerpolitischen Diskussion ist die Frage, wie sich eine engere sicherheits- und verteidigungspolitische Anbindung an die EU mit der schweizerischen NeutralitĂ€t vertrĂ€gt. Gegner einer solchen Partnerschaft warnen davor, dass die Schweiz ihre traditionelle ZurĂŒckhaltung aufgeben und in militĂ€rische Konflikte hineingezogen werden könnte. BefĂŒrworter argumentieren hingegen, dass es bei einem solchen Abkommen nicht um eine BĂŒndnisverpflichtung im kriegerischen Sinne gehe, sondern um Kooperation in Bereichen, die genuin defensiv und technisch ausgerichtet sind. Dazu zĂ€hlen etwa Cyberabwehr, KrisenprĂ€vention, Katastrophenschutz sowie gemeinsame Ausbildungs- und Ausbildungsplattformen.

Die Schweiz steht damit vor einer strategischen Weichenstellung. Einerseits muss sie ihre NeutralitĂ€t schĂŒtzen und als glaubwĂŒrdiges Merkmal ihrer Außen- und Sicherheitspolitik pflegen. Andererseits kann sie sich den neuen Bedrohungen nicht gĂ€nzlich allein stellen und benötigt funktionierende Partnerschaften. Das AbwĂ€gen dieser beiden Aspekte steht im Zentrum der jetzigen Debatte.

Sicherheitspolitische Interessen der EU

Auch aus Sicht der EuropĂ€ischen Union ist eine engere Einbindung der Schweiz von Interesse. Die Schweiz liegt zentral im europĂ€ischen Kontinent, verfĂŒgt ĂŒber hochwertige Infrastrukturen und ist wirtschaftlich eng in den Binnenmarkt integriert. Zudem ist sie ein sicherheitspolitisch stabiler Akteur, der seit Jahrzehnten Erfahrung mit internationalen FriedenseinsĂ€tzen und Diplomatie gesammelt hat.

Eine EU, die ihre Verteidigungsstrukturen ausbauen will, ist daran interessiert, kompetente Partner an Bord zu haben. Gerade in Bereichen wie Logistik, Cybersicherheit, Forschung und Entwicklung oder Ausbildungszusammenarbeit könnten die Schweizer KapazitĂ€ten fĂŒr die EU von großem Wert sein.

Parlamentarische Debatten und die innenpolitische Dynamik

Im Nationalrat fanden die BefĂŒrworter einer sicherheitspolitischen AnnĂ€herung an die EU deutliche Worte. Sie betonten, dass die Schweiz nicht am Rand stehen könne, wĂ€hrend Europa seine Verteidigung neu ausrichtet. Besonders nach dem Krieg in der Ukraine sei offenkundig geworden, dass alleinstehende nationale Strukturen nicht ausreichen, um auf komplexe Bedrohungslagen zu reagieren.

Die Gegner im Parlament argumentierten hingegen mit dem möglichen Verlust an EigenstĂ€ndigkeit und der Gefahr, dass ĂŒber die HintertĂŒr eine Art sicherheitspolitischer EU-Beitritt entstehe. Zudem kritisierten sie, dass der genaue Umfang einer solchen Partnerschaft noch nicht bekannt sei und man sich nicht in AbhĂ€ngigkeiten begeben dĂŒrfe.

Historische Entwicklung der Schweizer Sicherheitspolitik

Ein Blick zurĂŒck zeigt, dass die Schweiz in sicherheitspolitischen Fragen seit jeher den Weg der Pragmatik ging. WĂ€hrend des Kalten Krieges investierte sie massiv in die Landesverteidigung und hielt an ihrer strikten NeutralitĂ€t fest. Nach dem Ende des Ost-West-Konflikts öffnete sich das Land verstĂ€rkt fĂŒr Kooperationen und trat unter anderem der NATO-Partnerschaft fĂŒr den Frieden bei. Auch die Beteiligung an zivilen und militĂ€rischen Missionen der UNO wurde kontinuierlich ausgebaut.

Die aktuelle Debatte knĂŒpft somit an eine bestehende Tradition an, Sicherheit in einer immer vernetzteren Welt nicht allein zu definieren, sondern im Austausch mit Partnern. Der entscheidende Unterschied liegt jedoch darin, dass die EU inzwischen eine eigene sicherheits- und verteidigungspolitische IdentitĂ€t entwickelt hat, die weit ĂŒber bloße Koordination hinausgeht.

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Chancen und Risiken einer Partnerschaft

Eine enge Kooperation mit der EU kann fĂŒr die Schweiz zahlreiche Chancen eröffnen: Zugang zu Forschungsprojekten, verbesserter Informationsaustausch im Bereich Bedrohungsanalyse, erweiterte Ausbildungsmöglichkeiten, stĂ€rkere Integration der Industrie und nicht zuletzt ein sicherheitspolitisches Standing auf europĂ€ischer Ebene.

Dagegen stehen Risiken, die vor allem politisch sensibel sind: mögliche EinschrĂ€nkungen der NeutralitĂ€t, AbhĂ€ngigkeit von EU-Strukturen oder eine verstĂ€rkte innenpolitische Polarisierung. Hinzu kommt die Frage, in welchem Umfang die Schweiz tatsĂ€chlich Zugang zu den EU-Programmen erhĂ€lt. Zwar gibt es PrĂ€zedenzfĂ€lle mit Norwegen oder auch Großbritannien (als Drittstaat nach dem Brexit), aber jedes Modell ist unterschiedlich geregelt und bedarf komplexer Verhandlungen.

Der Weg nach vorn

Der Bundesrat steht nun vor der Aufgabe, den politischen Auftrag des Nationalrats umzusetzen und einen strukturierten Prozess mit der EU einzuleiten. ZunÀchst wird es um die KlÀrung von Rahmenbedingungen gehen: Welche Programme kommen infrage, wie weit reicht die Teilnahme, welche finanziellen BeitrÀge werden gefordert und welche politischen Verpflichtungen entstehen?

Parallel dazu muss die schweizerische Innenpolitik den Diskurs weiterfĂŒhren. Die Bevölkerung wird sich auf eine intensive Debatte einstellen mĂŒssen, da sicherheitspolitische Fragen in der Schweiz stets eng an die Frage der NeutralitĂ€t gekoppelt sind. Ein mögliches Abkommen könnte daher letztlich dem Volk zur Abstimmung vorgelegt werden, was die Verhandlungen zusĂ€tzlich komplex macht.

Sicherheit in einer vernetzten Zukunft

Die europĂ€ische Sicherheitspolitik befindet sich in einem fundamentalen Wandel. WĂ€hrend die NATO weiterhin das RĂŒckgrat der militĂ€rischen Verteidigung bildet, versucht die EU, ihre Rolle als sicherheitspolitischer Akteur zu stĂ€rken. FĂŒr die Schweiz eröffnet dies neue Möglichkeiten, ihren Platz in der europĂ€ischen Ordnung zu finden.

Dabei wird entscheidend sein, ob es gelingt, eine Partnerschaft zu definieren, die sowohl die Notwendigkeiten von Kooperation erfĂŒllt als auch die Eigenheiten der schweizerischen NeutralitĂ€t respektiert. Nur in diesem Balanceakt kann die Schweiz eine nachhaltige Lösung finden.

Ein partnerschaftliches Sicherheitsabkommen mit der EU verspricht, die Schweiz stĂ€rker in die europĂ€ische Kooperation einzubinden, ohne ihre EigenstĂ€ndigkeit aufzugeben. Ob dieses Versprechen eingelöst werden kann, wird die politische Debatte der kommenden Jahre zeigen – eine Debatte, die angesichts der aktuellen weltpolitischen Lage an Dringlichkeit kaum zu ĂŒbertreffen ist.

 

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