Das Interesse und der Bedarf an Solarcarports wächst
Solarcarports sind relativ neu. Im Vergleich zu Solaranlagen auf Hausdächern oder Flachdächern von Produktionshallen sowie Solarparks bzw. Photovoltaik-Freiflächenanlagen gibt es hierzu kaum Vergleichszahlen. Auch Studien dazu sind noch recht wenig verbreitet. Erst in den letzten Jahren durch die aufkommende Dekarbonisierung bzw. Klimaneutralität wuchs die Idee, offene Parkplätze als Solartankstellen in Kombination mit Ladestationen zu nutzen.
Passend dazu:
- Solarcarports als weiterer Schritt für die wachsende Ladestationen Infrastruktur
- Sind Solarparks beliebteste Stromerzeugungsanlagen?
Der Begriff Carport selbst wurde bereits in den 1930er-Jahren vom amerikanischen Architekten Frank Lloyd Wright geprägt. Er hatte seine eigenen Vorstellungen und lehnte Garagen ab, weil diese nach seiner Auffassung von den Bauherren nicht zum Parken von Pkws, sondern als Abstellkammern verwendet wurden. Da die Carports mit ihrer offenen Bauweise eben nicht zum Lagern von Gegenständen dienen sollten, baute er Carports an seine Häuser.
In der Regel besteht ein Carport aus Holz, Stahl oder Aluminium, es gibt jedoch auch Ausführungen aus Kunststoff. Carports haben ein Flachdach, hochwertigere Ausführungen verfügen über aufwendigere Konstruktionen wie etwa ein Satteldach, Walmdach oder ein Tonnendach. Ein Carport kann zu allen Seiten offen sein, wobei auch Elemente angeboten werden, mit denen einzelne Segmente ganz oder teilweise geschlossen werden können.
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Neben Solarfeldern und Solaranlagen auf dem Hausdach werden zunehmend die freien Flächen auf dem Solarcarport-Dach nun auch für Solaranlagen genutzt. Auch die in einigen Bundesländern bereits eingeführte Solarpflicht, gerade auch in Baden-Württemberg, die vor allem offene Parkplätze von mehr als 75 Parkmöglichkeiten angeht, trägt nun dazu bei, dass hier in den nächsten Jahren viel passieren wird. Vor allem im gewerblichen wie auch industriellen Bereich, wo es Kunden- und eben auch die Mitarbeiter-Parkplätze betrifft.
Passend dazu:
- Solarcarports: Firmenparkplätze – sinnvolle Nutzung versiegelter Flächen
- Wachstumsbranche Elektroautos fordern die Infrastruktur
Schon 2013 hatte das Gewerbe einen 27-prozentigen Anteil an installierter Photovoltaikleistung in Europa, direkt hinter dem Erstplatzierten „Freilandanlagen“ mit 34 %. Die Industrie stand damals an 4. Stelle mit 17 % Anteil.
Laut Hochrechnung beschäftigten sich 2020 rund 3,31 Millionen Menschen mit der Neuanschaffung bzw. Modernisierung einer Solaranlage. Von dieser Personengruppe wohnten 71,1 % im eigenen Haus im Vergleich zur Bevölkerung mit 36,8 %. Die meisten von ihnen leben mit 33,2 % in Kleinstädten von mindestens 5.000 bis 20.000 Einwohnern. Der Anteil von Männern mit 54,9 % und Frauen mit 45,1 % ist relativ ausgeglichen. Das Interesse für Solaranlagen ist bei Männern wie Frauen gleich ausgeprägt und es ist keine Domäne irgendwelchen Geschlechts.
Passend dazu:
- Best Practice Solarcarport: Was Handel und Industrie in Baden-Württemberg jetzt wissen müssen
- Ladestationen und Solarcarports gemeinsam machen Sinn: Der Kreis schließt sich
Unsere solare Parkplatzlösung ist modular und skalierbar:
- Schnelle und einfache Montage
- Stabiles Streifenfundament als Anfahrschutz
- Individuell anpassbares Design (Farbe, Materialien, Oberfläche, Größe u. a.)
- Montage von Ladesäulen und Wechselrichter jederzeit möglich
- Skalierbar & modular: Als Einzel-, Doppel- oder beliebig skalierbares Reihencarport verfügbar
- Schon in der Standardausführung für sehr hohe Wind- und Schneelasten einsetzbar (sk= 2,2 kN/m²)
- Extra große und breite Parkplätze und sehr leichtes Einparken durch Stützen in W-Form
- Hochwertige Ausführung für gehobene und langlebige Ansprüche: Feuerverzinkte Stahlkonstruktion (DIN EN 10346, DIN EN 1461)
Passend dazu:
Ladeinfrastruktur und Ladesäulen
Soll die gewonnene Energie im Netz eingespeist oder in Energie- bzw. Stromspeichern geparkt werden? Wie sind die Lastgangprofile, die technischen Anschlussbedingungen, Anzahl der Ladesäulen, Standzeit der Fahrzeuge und letztendlich die festgelegte Gesamt-PV-Leistung? Wir werden die Ladungen mit der Firma notiert, wenn der Mitarbeiter seinen Firmenwagen von zu Hause aus auflädt? Das sind Fragen, mit denen wir uns in Zukunft beschäftigen müssen. Es ist anders, wie wir es heute noch gewohnt sind.
Passend dazu:
Industrie-Flachdach-Solaranlagen und Solarparks bzw. Photovoltaik-Freilandanlagen sind eine weitere Alternative
Wer daran denkt, für seinen Firmenstandort und/oder offene Parkplätze in einen Solarcarport zu investieren, dem ist auch eine Solaranlage auf das Firmendach zu empfehlen. Die Ausnutzung jeglicher Energiepotenziale für eine emissionsfreie und autonome Stromversorgung ist auch ein Wettbewerbsvorteil und die Sicherung von Marktanteilen.
Mehr dazu hier:
Welche Stromerzeugungsanlagen in ihrer Nachbarschaft finden Sie sehr gut bzw. eher gut?
Die Statistik zeigt das Ergebnis einer Umfrage zur Akzeptanz von Anlagen zur Stromerzeugung in der Umgebung des eigenen Wohnorts. Im Dezember 2020 gaben 47 Prozent der Befragten an, dass sie eine Windenergieanlage in ihrer Nachbarschaft sehr gut bzw. eher gut fänden.
Zustimmung zur Stromerzeugung in der Nachbarschaft in Deutschland
- 62 % – Solarparks
- 60 % – Erneuerbare-Energie-Anlagen allgemein
- 47 % – Windenergieanlage
- 32 % – Biogasanlage
- 22 % – Strommasten einer Überland-Stromleitung
- 15 % – Gaskraftwerk
- 5 % – Atomkraftwerk
- 4 % – Kohlekraftwerk
Verteilung der neu installierten Photovoltaikleistung in Europa nach Segment
Die Statistik zeigt die Verteilung der in Europa neu installierten Leistung von Photovoltaikanlagen nach Segment im Jahr 2013. Mit einem Anteil von 34 Prozent wurden in Europa im Jahr 2013 überwiegend PV-Freilandanlagen neu installiert.
Passend dazu:
Photovoltaik – Meist installierte Photovoltaikleistung nach Bereichen
- 34 % – Freilandanlagen
- 27 % – Gewerbe
- 22 % – Wohnen
- 17 % – Industrie
Personen in Deutschland mit geplanter Modernisierung bzw. Neuanschaffung einer Solaranlage (Photovoltaik-Anlage) nach Wohnsituation im Vergleich mit der Bevölkerung
Personen in Deutschland mit geplanter Modernisierung bzw. Neuanschaffung einer Solaranlage (Photovoltaik-Anlage) nach Wohnsituation im Vergleich mit der Bevölkerung
Laut Hochrechnung planten im Jahr 2020 rund 3,31 Millionen Personen in Deutschland sicher bzw. vielleicht eine Modernisierung bzw. Neuanschaffung einer Solaranlage/Photovoltaik-Anlage. In dieser Personengruppe wohnten rund 71,1 Prozent der Personen in einem eigenen Haus. In der Bevölkerung lebten derweil etwa 36,8 Prozent in ihrem eigenen Haus.
Personen mit geplanter Modernisierung einer Solaranlage nach Wohnsituation
Bevölkerung
- 36,8 % – Wohne im eigenen Haus
- 7,4 % – Wohne in der eigenen Eigentumswohnung
- 55,8 % – Wohne zur Miete/Untermiete
Personen, die eine Modernisierung der Solaranlage/Photovoltaik sicher/vielleicht planen
- 71,1 % – Wohne im eigenen Haus
- 6,3 % – Wohne in der eigenen Eigentumswohnung
- 22,6 % – Wohne zur Miete/Untermiete
Personen in Deutschland mit geplanter Modernisierung bzw. Neuanschaffung einer Solaranlage (Photovoltaik-Anlage) nach Größe des Wohnortes im Vergleich mit der Bevölkerung
Laut Hochrechnung planten im Jahr 2020 rund 3,31 Millionen Personen in Deutschland sicher bzw. vielleicht eine Modernisierung bzw. Neuanschaffung einer Solaranlage/Photovoltaik-Anlage. In dieser Personengruppe wohnten rund 33,2 Prozent der Personen in einem Ort mit 5.000 bis unter 20.000 Einwohnern. In der Bevölkerung traf dies derweil auf etwa 26,6 Prozent zu.
Personen mit geplanter Modernisierung einer Solaranlage nach Wohnortgröße
Bevölkerung
- 5,5 % – Bis unter 2T Einwohner
- 8,6 % – 2T bis unter 5T Einwohner
- 26,6 % – 5T bis unter 20T Einwohner
- 18,5 % – 20T bis unter 50T Einwohner
- 8,9 % – 50T bis unter 100T Einwohner
- 15,3 % – 100T bis unter 500T Einwohner
- 16,6 % – 500T Einwohner und mehr
Personen, die eine Modernisierung der Solaranlage/Photovoltaik sicher/vielleicht planen
- 5,6 % – Bis unter 2T Einwohner
- 12,9 % – 2T bis unter 5T Einwohner
- 33,2 % – 5T bis unter 20T Einwohner
- 19,6 % – 20T bis unter 50T Einwohner
- 7,5 % – 50T bis unter 100T Einwohner
- 11,6 % – 100T bis unter 500T Einwohner
- 9,7 % – 500T Einwohner und mehr
Personen in Deutschland mit geplanter Modernisierung bzw. Neuanschaffung einer Solaranlage (Photovoltaik-Anlage) nach Geschlecht im Vergleich mit der Bevölkerung
Laut Hochrechnung planten im Jahr 2020 rund 3,31 Millionen Personen in Deutschland sicher bzw. vielleicht eine Modernisierung bzw. Neuanschaffung einer Solaranlage/Photovoltaik-Anlage. In dieser Personengruppe waren rund 45,1 Prozent der Personen weiblich. In der Bevölkerung gab es derweil etwa 50,7 Prozent Frauen.
Personen mit geplanter Modernisierung einer Solaranlage nach Geschlecht
Bevölkerung
- 49,3 % – Männer
- 50,7 % – Frauen
Personen, die eine Modernisierung der Solaranlage/Photovoltaik sicher/vielleicht planen
- 54,9 % – Männer
- 45,1 % – Frauen
- Photovoltaik auf Lagerhallen, Gewerbehallen und Industriehallen planen
- Industrieanlage: Photovoltaik Freilandanlage bzw. Freiflächenanlage planen
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