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US Medienkonzern Penske Media verklagt Google wegen “AI Overviews” – Was bedeuten sie für Verlage und die Zukunft der Websuche?

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Veröffentlicht am: 16. September 2025 / Update vom: 16. September 2025 – Verfasser: Konrad Wolfenstein

US Medienkonzern Penske Media verklagt Google wegen

US Medienkonzern Penske Media verklagt Google wegen “AI Overviews” – Was bedeuten sie für Verlage und die Zukunft der Websuche? – Bild: Xpert.Digital

'Rolling Stone'-Mutterkonzern verklagt Google: Ist die neue KI-Suche illegal?

### Ein stiller Tod: Wie Googles KI das Grundprinzip des freien Internets zerstört ### Google vs. Verlage: Der Krieg um die Klicks hat begonnen – Wer am Ende verliert ### Das Ende des Klickens? Warum Googles KI-Antworten das Internet für immer verändern könnten ###

Keine Klicks, keine Einnahmen: Stehen Tausende Webseiten wegen Googles KI vor dem Aus?

Google hat mit seinen “AI Overviews” die Websuche revolutioniert, doch diese Revolution droht ihre eigenen Kinder zu fressen. Was als nutzerfreundliche Innovation begann, die Suchanfragen direkt mit KI-generierten Zusammenfassungen beantwortet, entpuppt sich als existenzielle Bedrohung für das Ökosystem, das Google einst groß gemacht hat. Der Traffic auf Nachrichtenportalen, Blogs und Fachmagazinen bricht dramatisch ein, da Nutzer die Antworten direkt bei Google erhalten und die ursprünglichen Quellen nicht mehr besuchen. Verlagen und Content-Erstellern wird damit die Lebensgrundlage entzogen.

Im Zentrum des Sturms steht die historische Klage des Medienkonzerns Penske Media Corporation (Rolling Stone, Variety), der Google vorwirft, seine erdrückende Monopolstellung zu missbrauchen, um Inhalte für seine KI zu “kannibalisieren”, ohne dafür zu bezahlen. Gestützt wird dieser Vorwurf durch alarmierende Studien, die einen Rückgang der Klickraten um bis zu 47 Prozent dokumentieren und zeigen, dass Nutzer ihre Internetsuche immer häufiger beenden, ohne eine einzige Webseite besucht zu haben.

Diese Entwicklung wirft fundamentale Fragen auf: Stehen wir am Ende einer Ära, in der ein dezentrales Netz von Webseiten durch ein zentralisiertes Informationsmonopol ersetzt wird? Ist Googles Vorgehen ein illegaler Akt, der nicht nur die Medienvielfalt gefährdet, sondern das Grundprinzip des Internets – den Austausch von Traffic gegen Inhalte – aushebelt? Die Auseinandersetzung zwischen Google und den Verlagen ist mehr als nur ein Rechtsstreit; es ist ein Kampf um die Zukunft der Informationsverteilung im digitalen Zeitalter.

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Was sind Google AI-Overviews und warum sorgen sie für Kontroversen?

Die von Google eingeführten KI-Zusammenfassungen, offiziell als “AI Overviews” bezeichnet, stehen im Zentrum einer juristischen Auseinandersetzung, die grundlegende Fragen über die Zukunft des Internets aufwirft. Diese automatisch generierten Antwortboxen erscheinen prominent über den traditionellen Suchergebnissen und fassen Informationen aus verschiedenen Quellen zusammen. Doch was zunächst als nutzerfreundliche Innovation erscheint, entwickelt sich zu einer existenziellen Bedrohung für viele Online-Medien.

Die KI-Überblicke verwenden künstliche Intelligenz, um Suchanfragen direkt zu beantworten, ohne dass Nutzer die ursprünglichen Webseiten besuchen müssen. Diese Funktionalität startete Google im Mai 2024 in den USA und erweiterte sie im März 2025 auf Deutschland. Die Technologie verspricht schnellere Antworten, bringt aber tiefgreifende Veränderungen für das gesamte Online-Ökosystem mit sich.

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Welcher Medienkonzern klagt gegen Google und mit welcher Begründung?

Penske Media Corporation, der Mutterkonzern renommierter Publikationen wie Rolling Stone, Billboard, Variety und The Hollywood Reporter, hat im September 2025 als erstes großes amerikanisches Medienunternehmen eine Klage gegen Google eingereicht. Diese historische Klage wurde beim Bundesgericht in Washington eingereicht, demselben Gericht, das bereits 2024 Googles illegale Monopolstellung im Bereich der Websuche festgestellt hatte.

Die Klage basiert auf mehreren schwerwiegenden Vorwürfen. Penske Media argumentiert, dass Google seine Monopolstellung missbraucht, um Verlage zu zwingen, ihre Inhalte für KI-Zusammenfassungen zur Verfügung zu stellen. Der zentrale Vorwurf lautet, dass Google Webseiten-Betreiber vor eine unmögliche Wahl stellt: Entweder sie erlauben die Nutzung ihrer Inhalte für KI-Training und Zusammenfassungen, oder ihre Seiten verschwinden komplett aus den Google-Suchergebnissen.

Diese Praxis stelle einen klaren Verstoß gegen das US-Wettbewerbsrecht dar, so die Argumentation. Google nutze seine dominante Position nicht nur zur Indexierung von Webseiten, sondern auch zur kostenlosen Beschaffung von Trainingsdaten für seine KI-Systeme. Ohne diese Monopolstellung wäre Google gezwungen, Lizenzgebühren für die Nutzung fremder Inhalte zu zahlen, wie es konkurrierende KI-Unternehmen wie OpenAI bereits mit verschiedenen Verlagen praktizieren.

Wie verändert sich das Nutzerverhalten durch KI-Zusammenfassungen?

Mehrere wissenschaftliche Studien dokumentieren dramatische Veränderungen im Nutzerverhalten seit der Einführung der AI Overviews. Das renommierte Pew Research Center führte eine umfassende Analyse von fast 70.000 Google-Suchen von 900 amerikanischen Nutzern durch. Die Ergebnisse sind alarmierend für Content-Anbieter: Bei Suchanfragen mit AI Overviews klicken nur noch 8 Prozent der Nutzer auf traditionelle Suchergebnisse, verglichen mit 15 Prozent bei herkömmlichen Suchergebnisseiten.

Noch drastischer ist die geringe Interaktion mit den in den AI Overviews verlinkten Quellen selbst. Nur in einem Prozent aller Fälle klicken Nutzer auf die innerhalb der KI-Zusammenfassung verlinkten Originalquellen. Dies bedeutet, dass selbst Webseiten, die als Quelle in den AI Overviews erscheinen, praktisch keinen Traffic mehr generieren.

Eine deutsche Studie von Wordsmattr zeigt ähnlich besorgniserregende Trends seit der Einführung der AI Overviews in Deutschland im März 2025. Deutsche Webseiten verzeichneten einen durchschnittlichen Rückgang der Klicks um 17,8 Prozent und der Click-Through-Rate um 14 Prozent. Besonders bemerkenswert ist, dass die Impressionen nur um 1,2 Prozent sanken, was bedeutet, dass Webseiten zwar weiterhin in den Suchergebnissen erscheinen, aber deutlich weniger angeklickt werden.

Die britische SEO-Plattform Authoritas dokumentierte in ihrer Studie noch drastischere Verluste. Auf Desktop-Geräten sank die Klickrate um 47,5 Prozent, auf Mobilgeräten um 37,7 Prozent, wenn AI Overviews angezeigt wurden. Diese Zahlen verdeutlichen das Ausmaß der Disruption, die Google mit seiner neuen Technologie verursacht.

Warum beenden Nutzer ihre Browsing-Sessions häufiger?

Ein besonders signifikanter Aspekt der Verhaltensänderung ist die Tendenz der Nutzer, ihre Internet-Sessions nach einer AI Overview zu beenden. Während bei traditionellen Suchergebnissen 16 Prozent der Nutzer ihre Browsing-Session beenden, steigt dieser Wert bei AI Overviews auf 26 Prozent. Dies deutet darauf hin, dass die KI-Zusammenfassungen tatsächlich die Informationsbedürfnisse der Nutzer befriedigen, ohne dass diese weitere Webseiten besuchen müssen.

Diese Entwicklung ist aus Sicht der Nutzerfreundlichkeit durchaus positiv, stellt aber für das gesamte Web-Ökosystem eine fundamentale Herausforderung dar. Das Internet basierte jahrzehntelang auf dem Prinzip der Verlinkung und des Traffic-Austauschs zwischen verschiedenen Webseiten. Wenn Nutzer ihre Informationen direkt von Google erhalten und keine weiteren Seiten besuchen, bricht dieses System zusammen.

Google bestätigt diese Trends implizit durch seine eigenen Aussagen. Das Unternehmen betont, dass Nutzer die KI-gestützten Suchergebnisse als hilfreicher empfinden und diese intensiver nutzen. Gleichzeitig argumentiert Google, dass die neuen Funktionen zu vielfältigeren Entdeckungen führen würden, kann aber keine überzeugenden Daten für tatsächliche Traffic-Steigerungen bei Drittanbietern vorlegen.

Welche Auswirkungen haben AI Overviews auf verschiedene Branchen?

Die Auswirkungen der AI Overviews sind nicht gleichmäßig über alle Branchen verteilt. Nachrichtenmedien und Publisher sind besonders stark betroffen, da ihre Inhalte häufig für aktuelle Informationsanfragen verwendet werden. Laut einer Analyse von SimilarWeb stieg der Anteil der News-Suchen ohne Klick auf Ergebnisse von 56 Prozent auf 69 Prozent seit der Einführung der AI Overviews im Mai 2024. Gleichzeitig fiel der Traffic auf Nachrichten-Webseiten von einem Höchstwert von 2,3 Milliarden Klicks im Juli 2024 auf unter 1,7 Milliarden Klicks.

Verschiedene Medienunternehmen berichten von erheblichen Traffic-Verlusten. DMG Media, Betreiber der Daily Mail, verzeichnete einen Rückgang um bis zu 89 Prozent. Auch renommierte Medien wie Business Insider, The Washington Post und HuffPost berichteten von deutlichen Einbußen. Diese Entwicklungen führten bereits zu Entlassungen bei mehreren US-Medien.

Eine Studie von Digital Content Next, einem Lobbyverband großer US-Publisher, dokumentierte bei 19 Mitgliedsunternehmen einen durchschnittlichen Traffic-Rückgang von 10 Prozent in nur acht Wochen zwischen Mai und Juni 2025. Diese Zahlen widerlegen Googles Behauptungen über “Qualitätsklicks” und bestätigen die Befürchtungen der Verlage.

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Wie reagiert Google auf die Kritik und Vorwürfe?

Google weist alle Vorwürfe der Klage energisch zurück und präsentiert eine völlig andere Sichtweise auf die Auswirkungen der AI Overviews. Ein Google-Sprecher betonte, dass die KI-Zusammenfassungen die Websuche für Nutzer hilfreicher machen und diese mehr nutzen würden. Das schaffe neue Gelegenheiten, Inhalte im Netz zu entdecken, und Google leite täglich “Milliarden Klicks” an andere Webseiten weiter.

Besonders interessant ist Googles Argument, dass die AI Overviews den Kreis der verlinkten Webseiten vielfältiger machen würden. Das Unternehmen behauptet, dass durch die neuen Funktionen mehr verschiedene Quellen Aufmerksamkeit erhalten, als dies bei traditionellen Suchergebnissen der Fall wäre.

Google kritisiert auch die Methodik der verschiedenen Studien, die negative Auswirkungen dokumentieren. Das Unternehmen argumentiert, dass viele Behauptungen über Traffic-Verluste auf unvollständigen und verzerrten Daten basierten. Webseiten könnten Traffic-Schwankungen aus verschiedenen Gründen erleben, einschließlich saisonaler Nachfrage, Nutzerinteressen und routinemäßiger Algorithmus-Updates.

Ein Google-Sprecher bezeichnete eine prominente Pew Research-Studie als “fehlerhaft und verzerrt” und argumentierte, dass die verwendete Methodik und das Set von Suchanfragen nicht repräsentativ für den tatsächlichen Such-Traffic seien. Google habe kein deutliches Sinken im aggregierten Web Traffic beobachtet, wie es die Studie nahelege.

 

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AI Overviews verändern das Web: Wer gewinnt, wer verliert?

Welche rechtlichen Herausforderungen stehen im Raum?

Die Klage von Penske Media ist nur der Beginn einer breiteren juristischen Auseinandersetzung um KI-Technologien und Urheberrecht. Bereits 2025 gab es wegweisende Urteile in ähnlichen Fällen, die die rechtlichen Grenzen für KI-Training mit urheberrechtlich geschütztem Material abstecken.

Im Fall Thomson Reuters vs. Ross Intelligence entschied das US District Court of Delaware im Februar 2025, dass die Nutzung urheberrechtlich geschützter Inhalte zum Training einer KI nicht automatisch unter die Fair Use-Doktrin fällt. Das Gericht stellte fest, dass Ross Intelligence, ein KI-Startup für juristische Recherchen, die Rechte von Thomson Reuters verletzt hatte, indem es Inhalte aus der Westlaw-Datenbank ohne Genehmigung für KI-Training verwendete.

Dieses Urteil könnte als Präzedenzfall für die Google-Klage dienen, auch wenn es sich um nicht-generative KI handelte. Der Richter lehnte die Fair Use-Verteidigung vollständig ab und betonte besonders den kommerziellen Charakter der Nutzung und die fehlende “Transformativität”. Ross hatte das Material nicht kreativ umgewandelt, sondern lediglich als Trainingsgrundlage für ein Konkurrenzprodukt verwendet.

Welche Rolle spielt Googles Monopolstellung in der Debatte?

Die Monopolstellung Googles im Suchmaschinenmarkt ist der zentrale Dreh- und Angelpunkt der gesamten Debatte. Im August 2024 hatte das Bundesgericht in Washington bereits geurteilt, dass Google illegal eine Monopolstellung bei der Internetsuche innehat. Google kontrolliert etwa 90 Prozent des US-Suchmarkts und 94,9 Prozent der Online-Suchen auf mobilen Geräten.

Diese Monopolstellung ermöglicht es Google, Bedingungen zu diktieren, die ohne Marktdominanz undenkbar wären. Verlage stehen vor der unmöglichen Wahl: Entweder sie erlauben Google, ihre Inhalte für KI-Zusammenfassungen zu verwenden, oder sie riskieren, vollständig aus den Suchergebnissen zu verschwinden. Diese Situation unterscheidet sich fundamental von der Ausgangslage kleinerer KI-Unternehmen, die Lizenzvereinbarungen mit Verlagen abschließen müssen.

Der Branchenverband News/Media Alliance, der mehr als 2.200 US-Verlage vertritt, kritisierte, dass Google seine Marktmacht ausnutze. Anders als Konkurrenten wie OpenAI, die Lizenzvereinbarungen mit Verlagen abschließen, sei Google nicht zu solchen “gesunden Praktiken” gezwungen, erklärte Verbandschefin Danielle Coffey.

Was geschah mit den Versuchen, Google zu zerschlagen?

Parallel zur Penske-Klage lief ein separates Verfahren über mögliche Konsequenzen aus Googles illegaler Monopolstellung. Die US-Regierung hatte weitreichende Maßnahmen gegen Google gefordert, einschließlich des Zwangsverkaufs des Chrome-Browsers und des Android-Betriebssystems.

Im September 2025 entschied jedoch Bundesrichter Amit Mehta, dass Google diese Geschäftsbereiche nicht verkaufen muss. Die Regierung sei mit ihren Forderungen zu weit gegangen, schrieb er in seinem 230 Seiten langen Urteil. Google darf den Chrome-Browser und Android behalten, muss aber andere Auflagen erfüllen.

Das Gericht verhängte dennoch bedeutsame Beschränkungen. Google muss künftig bestimmte Daten seiner Suchmaschine mit Konkurrenten teilen, um den Wettbewerb zu stärken. Diese Daten sollen konkurrierenden Suchmaschinen wie Microsofts Bing oder DuckDuckGo sowie KI-Unternehmen wie OpenAI bei der Entwicklung ihrer Produkte helfen.

Außerdem darf Google keine exklusiven Vereinbarungen mehr treffen, die Gerätehersteller daran hindern würden, Konkurrenzprodukte vorzuinstallieren. Allerdings kann der Konzern andere Unternehmen wie Apple oder Mozilla weiterhin dafür bezahlen, dass sie Googles Dienste prominent platzieren. Apple erhielt nach Informationen aus dem Prozess Milliarden dafür, dass die Google-Suche auf iPhones als Standard vorinstalliert wurde.

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Wie entwickelt sich die Situation in Europa?

Europa wird zu einem wichtigen Schauplatz im Kampf um die Regulierung der AI Overviews. Im Juli 2025 reichte die Independent Publishers Alliance, eine Gruppe von Verlegern mit Sitz in London, eine umfassende Kartellbeschwerde bei der EU-Kommission ein. Die Beschwerde wirft Google vor, seine Marktmacht im Suchmaschinenbereich zu missbrauchen und fordert dringende Maßnahmen zur Verhinderung “irreparablen Schadens”.

Die EU-Beschwerde ist besonders brisant, weil sie sich auf mehrere europäische Gesetze stützt. Neben kartellrechtlichen Vorwürfen könnte Google gegen den Digital Markets Act verstoßen, indem es seine eigenen KI-Zusammenfassungen bevorzugt und konkurrierende Inhalte verdrängt. Der Digital Services Act verlangt transparente und nachvollziehbare Empfehlungssysteme, was bei den undurchsichtigen AI Overviews fraglich ist.

Besonders schwerwiegend ist der mögliche Verstoß gegen den European Media Freedom Act, der die Medienvielfalt schützen soll. Die EU sieht die Gefahr, dass unabhängige Medien durch Traffic-Verluste in ihrer Existenz bedroht werden und Bürger weniger Zugang zu vielfältigen Informationsquellen erhalten.

Die möglichen Konsequenzen sind drastisch. Nach dem Digital Services Act kann die EU-Kommission Bußgelder von bis zu sechs Prozent des weltweiten Jahresumsatzes verhängen, was für Alphabet bis zu 20,2 Milliarden Euro bedeuten würde. Nach dem Digital Markets Act drohen sogar bis zu 40 Milliarden Euro an Bußgeldern.

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Welche strukturellen Maßnahmen sind denkbar?

Die europäischen Regulierungsbehörden erwägen verschiedene strukturelle Maßnahmen gegen Google. Dazu gehört die Verpflichtung, AI Overviews weniger prominent darzustellen oder klarer als KI-generiert zu kennzeichnen. Google könnte auch gezwungen werden, die Auswahl der Quellen offenzulegen und zu diversifizieren.

Extremere Maßnahmen umfassen die Öffnung des Google-Index für Wettbewerber oder sogar eine vorübergehende Aussetzung des AI Overview-Dienstes. Diese Schritte würden jedoch nur bei besonders gravierenden Verstößen zum Einsatz kommen.

Die EU-Wettbewerbsbehörde und die britische Competition and Markets Authority haben bereits bestätigt, dass sie die Beschwerden erhalten haben. Dies deutet darauf hin, dass eine offizielle Untersuchung eingeleitet werden könnte, die Jahre dauern und weitreichende Konsequenzen für Googles Geschäftsmodell haben könnte.

Wie unterscheiden sich KI-Overviews von traditioneller Websuche?

Die fundamentale Veränderung durch AI Overviews liegt in der Umkehrung des traditionellen Internet-Paradigmas. Über Jahrzehnte funktionierte das Web nach dem Prinzip “Access for Traffic” – Suchmaschinen indexierten Inhalte und leiteten Nutzer im Gegenzug an die ursprünglichen Webseiten weiter. Dieses System ermöglichte es Milliarden von Webseiten, sich über Werbung und andere Monetarisierungsmodelle zu finanzieren.

AI Overviews brechen dieses System auf, indem sie die Informationen direkt auf der Google-Seite präsentieren. Nutzer erhalten ihre Antworten, ohne die ursprünglichen Quellen zu besuchen. Dies führt zu einer Kannibalisierung des Traffics und untergräbt die Geschäftsgrundlage vieler Online-Medien.

Besonders problematisch ist die Art, wie AI Overviews ausgelöst werden. Die Pew Research-Studie zeigt, dass nur 8 Prozent der Ein- oder Zweiwort-Suchen zu einer AI-Zusammenfassung führen, aber bei Anfragen mit zehn oder mehr Wörtern steigt dieser Anteil auf 53 Prozent. Fragen mit Fragewörtern wie “wer”, “was” oder “warum” führen in 60 Prozent der Fälle zu einer KI-Antwort.

Diese Muster zeigen, dass AI Overviews besonders bei informativen und erklärbedürftigen Inhalten dominieren – genau der Bereich, in dem viele Medien und Publisher ihre Stärken haben und ihre Einnahmen generieren.

Welche Alternativen haben Publisher und Medienunternehmen?

Angesichts der dramatischen Traffic-Verluste suchen Publisher nach Alternativen zu ihrer Abhängigkeit von Google. Einige Medienunternehmen beginnen, ihre Strategien grundlegend zu überdenken und alternative Traffic-Quellen zu entwickeln. Dazu gehören Social Media-Plattformen, Newsletter, eigene Apps und direkter Traffic durch Markenaufbau.

Die Entwicklung eigener Kanäle wird zunehmend wichtiger. Medienunternehmen investieren verstärkt in Newsletter-Marketing, Podcast-Formate und Community-Aufbau, um eine direkte Beziehung zu ihrer Zielgruppe aufzubauen, die nicht von Googles Algorithmus-Änderungen abhängt.

Gleichzeitig experimentieren Publisher mit neuen Ansätzen für suchmaschinenoptimierte Inhalte. Das Konzept der “Generative Engine Optimization” gewinnt an Bedeutung – die Optimierung von Inhalten für KI-Suchmaschinen wie ChatGPT, Microsoft Copilot, Perplexity und Claude zusätzlich zu Google.

Einige Verlage prüfen auch rechtliche Schritte oder kollektive Verhandlungen mit Google über Lizenzgebühren für die Nutzung ihrer Inhalte. Das Modell von OpenAI, das Lizenzvereinbarungen mit verschiedenen Verlagen abgeschlossen hat, könnte als Vorbild dienen.

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Wie verändern sich die Monetarisierungsmodelle im Internet?

Die AI Overviews stellen etablierte Monetarisierungsmodelle grundsätzlich in Frage. Werbebasierte Geschäftsmodelle, die auf hohen Besucherzahlen basieren, werden durch die dramatischen Traffic-Rückgänge existenziell bedroht. Publisher müssen neue Wege finden, ihre Inhalte zu monetarisieren, wenn sie nicht mehr darauf zählen können, dass Nutzer ihre Webseiten besuchen.

Gleichzeitig beginnt Google, Werbung in die AI Overviews zu integrieren. Im Mai 2025 kündigte das Unternehmen an, Anzeigen direkt in die KI-Zusammenfassungen einzubetten. Dies bedeutet, dass Google nicht nur den Traffic von anderen Webseiten abzieht, sondern auch die damit verbundenen Werbeeinnahmen für sich beansprucht.

Diese doppelte Bewegung – Traffic-Verlust bei Publishern und Werbeintegration bei Google – verschärft die wirtschaftlichen Probleme der Medienbranche erheblich. Verlage verlieren nicht nur Reichweite, sondern auch die Möglichkeit, diese Reichweite zu monetarisieren, während Google beide Aspekte für sich nutzt.

Die Entwicklung von Subscription-Modellen und anderen direkten Monetarisierungsformen gewinnt daher an Bedeutung. Publisher investieren verstärkt in Premium-Inhalte, Mitgliedschaftsprogramme und andere Formen der direkten Nutzerfinanzierung, die unabhängig von Google-Traffic funktionieren.

Was bedeutet dies für die Zukunft des Internets?

Die Kontroverse um AI Overviews wirft fundamentale Fragen über die Struktur und Zukunft des Internets auf. Das dezentrale System des World Wide Web, das auf Verlinkung und Traffic-Austausch basiert, steht vor einer möglichen Transformation zu einem zentralisierten System, in dem wenige große Plattformen die Informationsverteilung kontrollieren.

Wenn sich der Trend fortsetzt, dass Nutzer ihre Informationen direkt von KI-Systemen erhalten, könnte dies zu einer drastischen Reduzierung der Vielfalt im Internet führen. Kleinere Webseiten und spezialisierte Inhalte könnten verschwinden, wenn sie nicht mehr ausreichend Traffic generieren können, um sich zu finanzieren.

Gleichzeitig entstehen neue Formen der Informationsmonopole. Wenn einige wenige KI-Systeme entscheiden, welche Informationen Nutzer erhalten und wie diese präsentiert werden, konzentriert sich eine immense Macht über die öffentliche Meinungsbildung in den Händen weniger Technologiekonzerne.

Die juristischen und regulatorischen Auseinandersetzungen der nächsten Jahre werden daher nicht nur über die Geschäftsmodelle einzelner Unternehmen entscheiden, sondern über die grundlegende Struktur des Informationszeitalters. Die Klage von Penske Media und die europäischen Kartellbeschwerden sind erste Schritte in einer umfassenderen gesellschaftlichen Debatte über die Rolle von KI in der Informationslandschaft.

Die Antworten, die Gerichte und Regulierungsbehörden in den kommenden Jahren auf diese Herausforderungen finden, werden die Art prägen, wie Menschen in Zukunft auf Informationen zugreifen und wie das Internet als Ganzes funktioniert. Die Entscheidung zwischen einem offenen, dezentralen Web und einem von wenigen Plattformen kontrollierten System steht dabei im Zentrum der Diskussion.

 

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