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Warum Stadtwerke nicht einfach die Geschäftsmodelle von Enpal, 1Komma5° und Co. kopieren können

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Veröffentlicht am: 22. Dezember 2025 / Update vom: 22. Dezember 2025 – Verfasser: Konrad Wolfenstein

Warum Stadtwerke nicht einfach die Geschäftsmodelle von Enpal, 1Komma5° und Co. kopieren können

Warum Stadtwerke nicht einfach die Geschäftsmodelle von Enpal, 1Komma5° und Co. kopieren können – Bild: Xpert.Digital

Warum Skalierbarkeit, Kapitalzugang und Marktstruktur den Unterschied ausmachent

Nicht zu träge, sondern systemrelevant: Der wahre Grund, warum Stadtwerke nicht wie 1Komma5° und andere skalieren

Die Skalierungs-Falle: Weshalb lokale Versorger den Kampf gegen nationale Energie-Startups verlieren müssen

Wer heute auf den deutschen Energiemarkt blickt, sieht zwei völlig unterschiedliche Geschwindigkeiten. Auf der einen Seite stehen die neuen „Einhörner“ der Branche: Unternehmen wie Enpal, 1Komma5° oder Octopus Energy, die mit aggressiven Wachstumsstrategien, Milliardenbewertungen und einer radikalen Digitalisierung den Markt für private Energielösungen aufrollen. Sie gelten als die strahlenden Gewinner der Energiewende, als Disruptoren, die Solaranlagen, Wärmepumpen und dynamische Tarife so einfach machen wie eine Amazon-Bestellung.

Auf der anderen Seite stehen über 800 deutsche Stadtwerke. Oft als träge, bürokratisch oder technologisch rückständig belächelt, sehen sie sich zunehmend der Frage von Politik, Bürgern und Aufsichtsräten ausgesetzt: „Warum könnt ihr das nicht? Warum bietet unser lokales Stadtwerk nicht dieselbe nahtlose App-Experience und das All-in-One-Paket wie die Startups?“

Die Antwort auf diese Frage ist so unbequem wie notwendig: Es liegt nicht an mangelndem Willen oder fehlender Kompetenz. Es ist eine Frage der harten ökonomischen Mathematik.

Die Analyse zeigt, dass der Ruf nach einer simplen „Kopie“ der Startup-Geschäftsmodelle einen fundamentalen Strukturfehler ignoriert. Während Startups auf nationaler oder internationaler Ebene Fixkosten auf Millionen potenzielle Kunden verteilen (Skaleneffekte) und Wachstum durch Risikokapital finanzieren, sind Stadtwerke in einem Korsett aus regionaler Begrenzung, kommunalem Haushaltsrecht und dem Auftrag der Daseinsvorsorge gefangen.

Dieser Artikel beleuchtet die tiefgreifenden ökonomischen und strukturellen Unterschiede, die einen direkten Wettbewerb auf Augenhöhe verhindern. Er erklärt, warum die Fixkostendegression für lokale Player zur Falle wird, weshalb kommunale Kreditlogik keine Wagnisfinanzierung erlaubt und warum die vermeintliche „Langsamkeit“ der Versorger in Wahrheit eine rationale Strategie zur Risikovermeidung ist. Es ist der Versuch, eine emotionale Debatte durch betriebswirtschaftliche Fakten zu objektivieren – und aufzuzeigen, warum die Zukunft der Stadtwerke nicht in der Nachahmung, sondern in der Differenzierung liegt.

Die trügerische Einfachheit des Erfolgs

Auf den ersten Blick scheint die Energiewelt der neuen Anbieter wie 1Komma5°, Enpal, Octopus Energy oder Neoom eine faszinierende Erfolgsstory zu sein. Sie wachsen rasant, gewinnen Aufmerksamkeit und gelten als Digitalisierungspioniere einer Branche, die jahrzehntelang als träge und bürokratisch galt. Aus Sicht vieler Kommunen, Bürgermeisterinnen und Stadtwerke-Manager liegt daher eine naheliegende Frage in der Luft: Wenn diese neuen Anbieter in wenigen Jahren ganze Geschäftsmodelle skalieren, warum gelingt dies den Stadtwerken nicht, obwohl sie die lokale Infrastruktur, die Kundennähe und das Vertrauen der Bürger längst besitzen?

Die intuitive Antwort vieler Beobachter lautet, die Stadtwerke seien schlicht zu konservativ, zu langsam in der Digitalisierung oder mangelhaft organisiert. Diese Erklärung greift jedoch deutlich zu kurz. Die eigentliche Ursache ist ökonomischer Natur und beruht auf strukturellen Unterschieden zwischen einem lokal gebundenen Versorgungsunternehmen und einem national oder gar international agierenden Plattformanbieter. Der entscheidende Unterschied liegt in der Skalierung von Fixkosten, den Finanzierungsbedingungen und der regulatorischen Logik des Energiemarktes.

Die neue Welle: Energie-Startups als hybride Plattformen

Die neuen Energieunternehmen agieren nicht als klassische Energieversorger, sondern als vertikal integrierte Plattformen. Ihr Geschäftsmodell basiert auf mehreren Ebenen:

  1. Hardware-Integration: Der Vertrieb und die Installation von Photovoltaikanlagen, Wärmepumpen oder Batteriespeichern als Komplettpaket.
  2. Finanzierung und Leasing: Viele Anbieter bieten Miet- oder Contracting-Modelle, die den hohen Anfangsinvestitionsbedarf für Kunden eliminieren.
  3. Dynamische Stromtarife: Über digitale Schnittstellen werden Tarife angeboten, die an die Börsenstrompreise gekoppelt sind und durch intelligente Steuerung Einsparungen erzielen.
  4. Software-Ökosystem: Home-Energy-Management-Systeme (HEMS) bündeln Verbrauchsdaten, Vergleichsanalysen und Optimierungsvorschläge – ein zentrales Element für Kundenbindung und Mehrwertgenerierung.
  5. Kundendaten und Plattformeffekte: Durch eigene Smart-Meter- und App-Infrastrukturen entstehen umfassende Datensätze, die nicht nur den Stromverbrauch abbilden, sondern auch Rückschlüsse auf Lebensstil, Heizverhalten und Investitionsneigung zulassen.

Damit verbinden diese Anbieter Elemente aus Energievertrieb, Technologieentwicklung, IT-Dienstleistung und Plattformökonomie. Sie monetarisieren nicht allein den Energieverkauf, sondern die gesamte Energieverbrauchs- und Steuerungskette im Haushalt.

Stadtwerke hingegen operieren historisch als Energiehändler und Netzbetreiber mit festen Aufgaben: Versorgungssicherheit, Netzerhalt, Abrechnung, Grundversorgung. Sie sind stark reguliert, auf Kostendeckung ausgerichtet und selten risikokapitalfinanziert. Ihre Logik lautet Stabilität statt Skalierung.

Fixkosten und Skalierung: Die ökonomische Kernfrage

Der eigentliche Engpass für Stadtwerke liegt im Skalierungsprinzip moderner Energieplattformen. Die Fixkosten für Softwareentwicklung, IT-Infrastruktur, Kundendienst, Marketing und FinTech-Integration sind erheblich.

Bei einem Anbieter wie Enpal oder 1Komma5° werden diese Fixkosten auf hunderttausende oder bald Millionen Kunden verteilt. Diese massive Skalierungseffizienz senkt die durchschnittlichen Stückkosten für alle Prozesse – vom Kunden-Onboarding bis zur App-Entwicklung.

Bei einem Stadtwerk hingegen, das auf eine einzelne Kommune oder Region beschränkt ist, fällt die gleiche Fixkostenstruktur an – nur dass sie sich auf wenige hundert oder tausend Kunden verteilt. Die Folge ist ein Vielfaches an Kosten pro Kunde im Vergleich zum national agierenden Wettbewerber.

Ökonomisch lässt sich dies anhand der Kostenfunktion K = F + v × x verdeutlichen. F steht für Fixkosten, v für variable Stückkosten, x für die Kundenzahl. Sinkt die Fixkostendegression aufgrund kleinerer Kundenzahlen, erreicht die Durchschnittskostenkurve (K/x) nie das Niveau skalierender Anbieter. Das Resultat: Wettbewerbsnachteile trotz identischer Preisgestaltung.

Diese Skalierungslogik ist nicht neu – sie entspricht dem Grundprinzip der digitalen Ökonomie. Doch bei Energie-Startups trifft sie erstmals auf den traditionell lokal organisierten Versorgungssektor.

Lokale Bindung als Wachstumsgrenze

Stadtwerke sind in Deutschland kommunale Akteure. Ihre Eigentümer sind Städte, Gemeinden oder Zweckverbände. Ihr Auftrag besteht in regionaler Versorgung und Daseinsvorsorge, nicht in überregionaler Expansion.
Dieses Mandat ist rechtlich, politisch und strukturell limitiert. Während ein Energie-Startup seine Produkte bundesweit bewerben darf, muss ein Stadtwerk meist innerhalb seiner Netzkonzession und Kundenzone bleiben.

Das Regionalitätsprinzip, das den Stadtwerken in der Vergangenheit Stabilität verschaffte, wirkt nun als Wachstumsbarriere. Denn moderne Geschäftsmodelle erfordern nicht nur regionale Nähe, sondern Skalierungsmöglichkeiten, die über kommunale Grenzen hinausgehen.

Ein Stadtwerk, das wie Enpal Solaranlagen vertreiben wollte, müsste also dieselbe IT und dieselben Finanzierungssysteme aufbauen – aber den Aufwand mit 1.000 statt 100.000 Kunden refinanzieren. Dieses Missverhältnis führt dazu, dass sich viele Innovationsprojekte betriebswirtschaftlich nicht tragen.

Kapitalzugang: Risikofinanzierung versus kommunale Kreditlogik

Ein weiterer struktureller Unterschied betrifft den Zugang zu Kapital. Energie-Startups verfügen häufig über risk-affine Investoren, Beteiligungsgesellschaften und Fonds. Sie finanzieren Wachstum über Eigenkapitalrunden, Venture Debt oder langfristige Leasingportfolios. Dieses Kapital ist nicht auf kurzfristige Rendite, sondern auf Wertsteigerung ausgelegt. Verluste in der Anfangsphase gelten als Investition in Marktanteile.

Stadtwerke hingegen operieren mit völlig anderer Logik. Als öffentlich-rechtliche oder kommunale Gesellschaften stehen sie unter Kapitalbindung und haushaltsrechtlichen Restriktionen. Verluste dürfen sie nur in eng definiertem Rahmen eingehen. Finanzierungen erfolgen meist über Bankdarlehen, kommunale Bürgschaften oder Eigenkapital des Trägers.
Diese Finanzierungsquellen sind konservativ, auf Haushaltsdisziplin ausgelegt und dulden kaum Wagnisfinanzierung. Zu hohe Verschuldung oder riskante Geschäftsmodelle gefährden zudem das kommunale Rating – mit direkten Folgen für die Finanzpolitik der Stadt.

Somit kann ein Stadtwerk rein strukturell kein rasantes risikogetriebenes Wachstum verfolgen. Selbst wenn ein solches Modell ökonomisch sinnvoll wäre, scheitert es an Governance-Regeln und Kapitalzugang.

Die digitale Infrastruktur-Frage

Ein Energie-Startup baut seine IT-Architektur von Grund auf neu: cloudbasiert, modular, API-orientiert. Stadtwerke dagegen arbeiten meist auf historisch gewachsenen Systemen, oft mit getrennten Modulen für Netzbetrieb, Abrechnung, Energiehandel und Kundenmanagement.

Diese Legacy-Systeme sind langlebig, aber schwer integrierbar. Die Einführung moderner HEMS-Plattformen, dynamischer Tarife oder Echtzeitkundendialoge erfordert erhebliche Schnittstelleninvestitionen – Aufwände, die bei einer kleinen Kundenbasis kaum amortisierbar sind.

Zudem fehlt häufig die organisatorische Fähigkeit, Softwareentwicklungs- oder UX-Kompetenz intern aufzubauen. Während Unternehmen wie 1Komma5° eigene Entwicklerteams unterhalten, müssen Stadtwerke meist auf externe Dienstleister oder Standardlösungen zurückgreifen. Damit wird Innovation zum Outsourcing-Projekt – teuer, langsam, und schwer differenzierbar.

 

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Warum Stadtwerke Enpal & Co. nicht kopieren sollten – und trotzdem die besseren Energiepartner vor Ort sind

Wettbewerbsvorteil durch Markenarchitektur

Energieplattformen agieren zunehmend als Lifestyle-Marken. Sie verkaufen nicht nur Strom und Wärme, sondern ein Lebensgefühl von Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Energieunabhängigkeit. Das Marketing nutzt emotionale Trigger, Influencer-Marketing und Social Proof, um Kunden zu binden.

Stadtwerke erfüllen dagegen eine andere kommunikative Rolle: Sie symbolisieren Sicherheit, lokale Verantwortung und kommunales Vertrauen. Diese Identität erlaubt zwar Kundenbindung in der Grundversorgung, erschwert aber nationale Markenbildung.

Wer als Stadtwerk heute einen Solarspeicher vertreibt, kommuniziert meist technisch-rational („Wir installieren Ihre Anlage inklusive Wartung“) – während Enpal eine Vision verkauft („Mach dein Zuhause unabhängig von steigenden Strompreisen“). Diese Differenz spiegelt eine unterschiedliche Marktdynamik wider, in der Emotion und Skaleneffekt Hand in Hand gehen.

Fixkosten-Intensität als Innovationsbremse

Ein Großteil der Innovationsfähigkeit in der Energiewirtschaft hängt heute von Softwareentwicklung ab – von der Integration von Verbrauchsdaten, Wetterprognosen, Marktpreissignalen bis hin zur Echtzeitsteuerung von Geräten.

Doch Softwareentwicklung ist ein klassisches Fixkostenbusiness: Der erste Code kostet Millionen, der millionste Nutzer fast nichts. Für nationale Anbieter entsteht damit ein Hebel, den ein Stadtwerk nie erreichen kann.

Selbst wenn mehrere Stadtwerke gemeinsam Plattformen entwickeln, bleiben Governance-Probleme bestehen: Wer verantwortet den Code, wer trägt Haftung, wie werden Updates koordiniert? Deshalb sind viele Kooperationsplattformen in der Vergangenheit an Komplexität und Trägheit gescheitert. Die Wirtschaftlichkeit einer gemeinsamen Plattform hängt stark von Einheitlichkeit ab – und Einheitlichkeit ist im öffentlich-rechtlichen Sektor die Ausnahme.

Der politische Erwartungskonflikt

Stadtwerke sind nicht nur wirtschaftliche Unternehmen, sondern politische Instrumente. Sie dienen der Umsetzung kommunaler Energie-, Klimaund Sozialpolitik. Dieses Mandat verschiebt Prioritäten: Versorgungssicherheit und Kundenschutz stehen über Wachstumsinteressen.

Ein Startup darf Mitarbeiter entlassen, um die Profitabilität zu steigern, ein Stadtwerk nicht ohne politische Rückwirkungen. Ein Startup kann aggressive Preismodelle testen, ein Stadtwerk muss Rechtssicherheit und Gleichbehandlung garantieren.

Dieser institutionelle Rahmen bedeutet, dass Stadtwerke nicht primär auf Skalierung, sondern auf stabile Versorgung ausgelegt sind. In Zeiten disruptiver Konkurrenz erscheint diese Stabilität plötzlich als Schwäche – obwohl sie Jahrzehnte lang ein Erfolgsfaktor war.

Der Mythos der Trägheit

In der öffentlichen Wahrnehmung gelten Stadtwerke häufig als „zu langsam“. Ökonomisch betrachtet, ist ihre vermeintliche Langsamkeit jedoch Ausdruck risikominimierender Rationalität.

Eine Kommune kann sich keine gescheiterten Digitalprojekte in Millionenhöhe leisten. Ein Startup dagegen darf sie einkalkulieren. In der klassischen ökonomischen Logik des öffentlichen Sektors gilt nicht die Renditeerwartung, sondern die Vermeidung des Verlusts.

Damit erklärt sich der innere Widerspruch: Während Energie-Startups auf Exponentialwachstum und Grenzkostenreduktion setzen, agieren Stadtwerke unter einer Budget- und Haftungslogik. Beides erfüllt seinen Zweck, zielt aber auf völlig unterschiedliche Rationalitäten.

Netzbetrieb als regulatorischer Anker

Hinzu kommt: Stadtwerke betreiben meist die lokalen Strom- und Gasnetze. Dieser Geschäftszweig ist stark reguliert, sicher rentabel, aber äußerst bürokratisch. Er generiert stabile Cashflows, die Innovationen theoretisch querfinanzieren könnten – praktisch aber binden die Regulierungen Mittel und Ressourcen.

Regulatorische Gewinne unterliegen der sogenannten Anreizregulierung; Investitionen müssen genehmigt, Kostenpositionen nachgewiesen werden. Diese Mechanismen verhindern, dass Netzgewinne einfach in riskante Innovationsfelder fließen.

Startups sind dagegen frei von der Regulierungslast des Netzbetriebs. Sie können agil Infrastruktur- und Produktentwicklung trennen und dadurch Flexibilität gewinnen, die Stadtwerke strukturell nie erreichen.

Der Unterschied in der Zeitskala

Energie-Startups denken in Wachstumszyklen von drei bis fünf Jahren – bis zur nächsten Finanzierungsrunde. Stadtwerke denken in Infrastrukturzyklen von zwanzig bis dreißig Jahren. Diese Zeitskala schafft nicht nur unterschiedliche Investitionslogiken, sondern auch unterschiedliche Innovationsdynamiken.

Ein Start-up kann eine Solarplattform alle sechs Monate umstellen, ein Stadtwerk muss eine stabile IT-Struktur planen, die zehn Jahre funktioniert. Diese langfristige Perspektive, die in der Energiewirtschaft über Jahrzehnte sinnvoll war, kollidiert mit der heutigen Innovationsgeschwindigkeit.

Kooperationen als Ausweg?

Immer mehr Stadtwerke suchen daher den Schulterschluss – über gemeinsame Plattformen, Landesgesellschaften oder Beteiligungen. Beispiele sind die Trianel GmbH, die Thüga-Gruppe oder die Smart City-Initiativen in NRW und Bayern. Diese Kooperationen dienen dazu, Fixkosten zu verteilen, IT-Standards zu harmonisieren und Skaleneffekte zu simulieren.

Der Erfolg ist bisher gemischt. Zwar entstehen durch gemeinsame Entwicklung Kostenvorteile, dennoch bleiben Entscheidungsprozesse langsam und Fragmentierung hoch. Zudem hindert die föderale Struktur Deutschlands an zentralisierten Angeboten: jede Region, jedes Stadtwerk, jeder Aufsichtsrat hat andere Prioritäten.

Fehlt die einheitliche Produktstrategie, verpuffen viele Skalierungsvorteile im Koordinationsaufwand.

Skalierbare Logik versus lokale Daseinsvorsorge

Im Grunde stehen sich zwei Paradigmen gegenüber: Skalierbare Plattformökonomie und lokale Daseinsvorsorge.
Die Plattformökonomie basiert auf der Logik des Netzwerkeffekts – je mehr Nutzer, desto höher der Nutzen pro Kunde. Daseinsvorsorge hingegen funktioniert nach dem Territorialprinzip – flächendeckend, unabhängig von Nachfragekonzentration.

Was in der alten Energiewelt als gerecht und stabil galt (gleicher Preis, gleiche Leistung für alle), widerspricht der Effizienzlogik moderner Plattformanbieter. Deshalb können Stadtwerke die neuen Geschäftsmodelle nur begrenzt übernehmen, ohne ihr eigenes Selbstverständnis aufzugeben.

Wirtschaftlichkeit: Der Knackpunkt der „Nicht-Kopierbarkeit“

Ob sich ein Geschäftsmodell „rechnet“, entscheidet sich über drei Dimensionen: Margen, Volumen, Kapitalbindung.
Ein Startup kann Verluste pro Kunde über Jahre tragen, solange das Wachstum exponentiell ist und ein Kapitalgeber an die Zukunft glaubt.
Ein Stadtwerk muss jedes Jahr ausgeglichene Bilanzen vorlegen; negative Deckungsbeiträge sind politisch und buchhalterisch nicht darstellbar.

Somit „rechnet“ sich ein dynamischer Tarif mit HEMS-Infrastruktur aus Stadtwerksicht schlicht nicht, weil die Kundenbasis zu klein, die Marge pro Kunde zu gering und die Kapitalbindung zu hoch ist. Selbst wenn das Geschäftsmodell technisch möglich wäre, bleibt es betriebswirtschaftlich unattraktiv.

Der nationale Kontext: Fragmentierung als Standortnachteil

Deutschland zählt über 800 Stadtwerke, die in Summe Millionen Kunden versorgen. Diese atomisierte Struktur verhindert, dass bundesweit einheitliche Produkte entstehen. Während Frankreich (mit EDF) oder Italien (mit Enel) nationale Anbieter haben, ist der deutsche Markt ein Flickenteppich.

Für Startups ist das ein Vorteil – sie können quasi ungehindert durch regionale Märkte expandieren. Für Stadtwerke dagegen bedeutet es, dass jeder Akteur für sich allein denselben Innovationspfad finanzieren müsste. In ökonomischer Terminologie führt die Fragmentierung zu einem „Coordinated Market Failure“ – jeder handelt rational für sich, aber kollektiv bleibt der Markt ineffizient.

Solange keine übergeordnete Stadtwerke-Plattform entsteht, die Skalierung wirklich zentral organisiert, bleibt das Start-up-Modell strukturell überlegen.

Die Zukunftsperspektive: Stadtwerke als integrative Plattformpartner

Trotz aller strukturellen Nachteile gibt es eine plausible Zukunft für Stadtwerke – aber nicht durch Nachahmung, sondern durch strategische Integration.
Statt das Modell von Enpal oder 1Komma5° zu kopieren, könnten Stadtwerke zu regionalen Distributionspartnern solcher Plattformen werden: sie bringen Kundennähe, Vertrauen und lokale Logistik ein, während die Startups digitale Systeme, Markenkommunikation und Skaleneffekte beisteuern.

So entstünden hybride Strukturen: nationale Plattformen für IT, Abrechnung, Vertragsmanagement – lokale Partner für Montage, Service und Kundendiagnostik. Eine solche Symbiose würde das Skalierungsproblem entschärfen, ohne die Identität der Stadtwerke infrage zu stellen.

Von der Nachahmung zur Differenzierung

Der entscheidende Schritt liegt darin, Differenzierungsmerkmale zu erkennen: Stadtwerke können Vertrauen monetarisieren, wo Startups erst Glaubwürdigkeit aufbauen müssen. Sie können soziale Programme, Quartierslösungen, Wärmeplanung und Energiegemeinschaften anbieten – Bereiche, die für Startups kaum zugänglich sind.

Diese komplementäre Stärke liegt in der Tiefenbindung der Kundenbeziehung, nicht in der Breite des Marktes. Wenn Stadtwerke sich auf lokale Lösungen konzentrieren, die politische und gesellschaftliche Mehrwerte einbinden, entsteht eine andere Art von Wirtschaftlichkeit – weniger skalierbar, aber stärker verankert.

Neue Koordinaten für Wirtschaftlichkeit

Langfristig könnten Stadtwerke Wirtschaftlichkeit neu definieren – nicht über Stückkosten, sondern über Wertschöpfung im Gesamtsystem.
Beispielsweise durch Kopplung von Energiedienstleistungen mit Netzdienlichkeit, regionalen Speicherlösungen oder Flexibilitätsmanagement. Diese Felder bleiben lokal relevant, benötigen aber keine nationale Expansion.

Während Enpal oder 1Komma5° über Volumen wachsen, können Stadtwerke über Systemintegration wachsen. Wer etwa lokal Wärmeversorgung, E-Mobilität, Abwasserwärmerückgewinnung und Photovoltaik koppeln kann, schafft regionale Energieeffizienz, die sich in stabilen Erträgen niederschlägt – auch ohne nationale Marke.

Strukturelle Rationalität statt Rückständigkeit

Die These, Stadtwerke seien „zu langsam“ oder „zu altmodisch“, verkennt die eigentliche ökonomische Realität. Sie handeln rational innerhalb ihrer institutionellen Zwänge. Ihr Auftrag, ihre Kapitalstruktur und ihre Marktgröße verhindern Skalierung – aber diese Grenzen sind Ergebnis politischer und regulatorischer Entscheidungen, keine Fehlleistung.

Neue Energieanbieter wie Enpal oder 1Komma5° repräsentieren die Skalierlogik der Plattformökonomie. Stadtwerke verkörpern dagegen die Stabilitätslogik öffentlicher Versorgung. Beide Modelle erfüllen gesellschaftliche Funktionen, die sich gegenseitig ergänzen, aber nicht ersetzen können.

Damit ist auch die Ausgangsfrage beantwortet: Stadtwerke kopieren diese Geschäftsmodelle nicht, weil sie es nicht dürfen, nicht können und – ökonomisch betrachtet – auch nicht sollten. Ihr rationales Handeln liegt darin, genau zu erkennen, welche Innovation sich rechnet und welche nicht.

 

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