Schlüsseltechnologie Mobilfunkmasten für Industrie 4.0: Sensortechnik, Autonomie und Automation in der modernen Lagerwirtschaft
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Veröffentlicht am: 13. August 2025 / Update vom: 13. August 2025 – Verfasser: Konrad Wolfenstein

Schlüsseltechnologie Mobilfunkmasten für Industrie 4.0: Sensortechnik, Autonomie und Automation in der modernen Lagerwirtschaft – Bild: Xpert.Digital
Vom Container bis zur kleinsten Schraube: So funktioniert das vollautomatisierte Lager der Zukunft mit 5G und KI
Was ist ein semipermanenter Mobilfunkmast und warum ist er für die industrielle Infrastruktur so bedeutsam?
Ein semipermanenter Mobilfunkmast wie der 4RGM4818_m der IAB Industrieanlagenbau GmbH stellt eine revolutionäre Lösung für den Ausbau der digitalen Infrastruktur dar. Dieser 48 Meter hohe Mast ist sowohl mobil als auch dauerhaft einsetzbar und benötigt dabei kein gegossenes Fundament. Dadurch entfällt nicht nur das aufwendige Genehmigungsverfahren, sondern der Mast kann bereits während des Genehmigungsverfahrens in Betrieb genommen werden. Diese flexible Bauweise ermöglicht es, innerhalb von wenig mehr als einer Woche eine vollständige Mobilfunkstation zu errichten.
Die Bedeutung liegt in der Beschleunigung des digitalen Infrastrukturausbaus, der für moderne Industrie 4.0-Anwendungen unerlässlich ist. Mit einem modularen Aufbau aus acht Sektionen zu je sechs Metern und einer maximalen Antennenbelegung von 18 Quadratmetern auf den obersten sechs Metern, erfüllt der Mast alle technischen Anforderungen für moderne 5G-Campusnetze.
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Wie unterscheidet sich der innovative Mastbau von herkömmlichen Mobilfunkmasten?
Der entscheidende Unterschied liegt in der revolutionären Gründungstechnik. Während herkömmliche Mobilfunkmasten ein gegossenes Betonfundament benötigen, nutzt der 4RGM4818_m Betonfertigteilplatten bei einer zulässigen Bodenpressung von 200 kN/m². Diese sogenannte “fliegende Bauweise” ermöglicht eine einfache Demontage und Wiederverwendung des Mastes.
Die filigrane Konstruktion aus Rohrprofilen kombiniert hohe Stabilität mit durchsichtiger Optik und erfüllt dabei alle Anforderungen nach DIN EN 1991-1-4 für Windzone II und Gelände-Kategorie II. Diese Bauweise bietet Betreibern einen doppelten Vorteil: einerseits ermöglicht sie flexible Standortwahl und kurzfristige Reaktion bei Netzengpässen, andererseits erlaubt sie eine schnelle Umsetzung auch an sensiblen Orten wie bei Großveranstaltungen oder temporären Netzausfällen.
Welche Rolle spielt 5G-Technologie in der modernen Lagerlogistik?
Die 5G-Technologie revolutioniert die Lagerlogistik durch ihre charakteristischen Eigenschaften: ultrahohe Geschwindigkeiten von bis zu 10 Gigabit pro Sekunde, Latenzzeiten unter einer Millisekunde und die Möglichkeit, eine Vielzahl von Geräten gleichzeitig zu vernetzen. Diese Eigenschaften ermöglichen Echtzeitkommunikation zwischen automatisierten Systemen, was für die Automatisierung von Lagerprozessen entscheidend ist.
In modernen Lagersystemen können durch 5G-Technologie Bestandsmanagement in Echtzeit, sofortige Auftragsabwicklung und unmittelbare Aktualisierungen des Lager- und Versandstatus realisiert werden. Besonders in automatisierten Kleinteillagern und Paletten-Hochregallagern ermöglicht 5G die nahtlose Integration von Sensortechnik, autonomen mobilen Robotern und intelligenten Lagerverwaltungssystemen.
Wie funktionieren automatische Kleinteilelager in der Industrie 4.0?
Automatische Kleinteilelager (AKL) sind hocheffiziente, rechnergesteuerte Lagersysteme für kleine Stückgüter, die durch Regalbediengeräte oder Shuttles bedient werden. Diese Systeme arbeiten nach dem Prinzip “Ware zum Mann” und bieten direkten, permanenten und schnellen Zugriff auf alle Kleinteile sowie große Kommissionierleistungen.
Ein modernes AKL umfasst typischerweise ein Regalsystem mit einer oder mehreren Gassen, Regalbediengeräte, Fördertechnik, Kleinteilebehälter zur Lagerung und Beförderung von Waren sowie eine Steuerungssoftware. Die Systeme können sowohl nach dem First In – First Out (FIFO)- als auch nach dem Last In – First Out (LIFO)-Prinzip arbeiten. Durch die Hochbauweise mit kompakter Lagerung von Behältern, Tablaren und Kartonagen erzielen sie eine optimale Raumnutzung.
Was sind die Vorteile von 5G-Campusnetzen für Lagersysteme?
5G-Campusnetze bieten für Lagersysteme entscheidende Vorteile gegenüber herkömmlichen Netzwerklösungen. Sie ermöglichen eine durchgängige Funkabdeckung ohne Unterbrechungen beim Funkzellenwechsel, sowohl im Innen- als auch im Außenbereich. Diese Eigenschaft ist besonders wichtig für große Lager- und Logistikzentren, wo mobile Roboter und automatisierte Systeme nahtlos zwischen verschiedenen Bereichen wechseln müssen.
Die hohe Zuverlässigkeit und vorhersehbare Leistungsfähigkeit von 5G-Campusnetzen unterstützen kritische Anwendungen in der Lagerproduktion mit hohen Anforderungen an Zuverlässigkeit und garantierte kurze Reaktionszeiten. Unternehmen wie EUROGATE nutzen bereits 5G-Campusnetze in ihren Containerterminals in Hamburg, Bremerhaven und Wilhelmshaven, um die Digitalisierung der Umschlagsprozesse voranzutreiben und Umschlagsgeräte enger mit Steuerungs- und Prozesskontrollsystemen zu vernetzen.
Wie werden Container-Hochregallager durch moderne Technologie transformiert?
Container-Hochregallager (HBS – High-Bay Storage) stellen eine revolutionäre Entwicklung in der Hafenlogistik dar. Diese Systeme lagern Standard-Seecontainer in hochverdichteten, vertikalen Stahlregalstrukturen und ermöglichen direkten Zugriff auf jeden einzelnen Container ohne Umstapelung. Während traditionelle Container-Yards Container meist nur 3 bis 4 Lagen hoch stapeln können, nutzen HBS-Systeme Höhen von 7 bis 18 Lagen.
Die Automatisierung dieser Systeme erfolgt durch schienengeführte Regalbediengeräte oder spezialisierte Robotersysteme, die vollautomatisch Container transportieren. Moderne HBS-Systeme werden zunehmend mit 5G-Technologie und KI-gestützten Steuerungssystemen ausgestattet, um Echtzeitoptimierung der Lagerplätze und vorausschauende Wartung zu ermöglichen. Diese Integration führt zu dramatisch kürzeren Abfertigungszeiten, vorhersehbaren Umschlagzeiten und enormer Energieeinsparung.
Welche Sensortechnologien werden in modernen Lagersystemen eingesetzt?
In modernen Lagersystemen kommt eine Vielzahl fortschrittlicher Sensortechnologien zum Einsatz. Intelligente Sensoren ermöglichen das Ablesen von Messeigenschaften und können Fehler voraussagen, Werte überwachen und die Effizienz steigern. Diese Sensoren sind für verschiedene Geräte- und Prozesstypen konzipiert und können auch in rauen Umgebungs- und Witterungsbedingungen präzise Messungen durchführen.
Die Sensorintegration erfolgt über verschiedene Übertragungstechniken wie NFC, Bluetooth und Mobilfunkstandards, wodurch sich die Sensoren in allen möglichen Umgebungen mit der Cloud verbinden können. Besonders in Container-Terminals werden Sensoren zur Überwachung von Temperatur, Feuchtigkeit, Erschütterungen und GPS-Position eingesetzt. Die Datenübertragung erfolgt im Standardbetrieb einmal täglich, kann aber bei Bedarf bis zur Echtzeitübertragung gesteigert werden.
Wie revolutionieren autonome mobile Roboter die Lagerwirtschaft?
Autonome mobile Roboter (AMR) revolutionieren die Lagerwirtschaft durch ihre Fähigkeit zur autonomen Navigation und flexiblen Anpassung an veränderte Umgebungen. Im Gegensatz zu herkömmlichen fahrerlosen Transportsystemen (AGV), die auf vordefinierten Routen fahren, können AMR mithilfe ihrer OnBoard-Sensorik das Gebäude kartieren und sich an Landmarken wie Wänden oder Säulen orientieren.
Die Integration von 5G-Technologie verstärkt die Fähigkeiten von AMR erheblich. Mit 5G können rechenintensive Prozesse über die Cloud abgewickelt werden, wodurch die integrierte Rechenleistung des Roboters nicht mehr der begrenzende Faktor ist. Dies ermöglicht fortschrittlicheres maschinelles Sehen und Deep Learning. AMR mit 5G-Konnektivität können in Echtzeit mit Lagerverwaltungssystemen kommunizieren, was zu optimierten Routen und effizienterem Betrieb führt.
Welche Vorteile bietet die Integration von Sensortechnik und 5G in Paletten-Hochregallagern?
Die Integration von Sensortechnik und 5G in Paletten-Hochregallagern bietet erhebliche Verbesserungen in Effizienz und Sicherheit. Durch 5G-vernetzte Sensoren können Regalbediengeräte und Shuttles in Echtzeit überwacht werden, was vorausschauende Wartung ermöglicht und Ausfallzeiten minimiert. Die niedrigen Latenzzeiten von 5G erlauben präzise Positionierung und Bewegungssteuerung der automatisierten Systeme.
Moderne Paletten-Hochregallager nutzen verschiedene Sensortypen: Gewichtssensoren zur Überwachung der Beladung, Vibrationssensoren zur Zustandsüberwachung der Mechanik, Temperatursensoren für klimakritische Waren und Positionssensoren für exakte Platzierung. Die 5G-Vernetzung ermöglicht es, alle diese Sensordaten in Echtzeit zu sammeln und zu analysieren, was zu optimierter Raumnutzung und reduziertem Energieverbrauch führt.
Wie unterstützen moderne Mobilfunkmasten die Automatisierung von Containerterminals?
Moderne Mobilfunkmasten wie der semipermanente 4RGM4818_m sind entscheidend für die Automatisierung von Containerterminals. Sie ermöglichen die flächendeckende 5G-Versorgung, die für die Kommunikation zwischen automatisierten Containerbrücken, fahrerlosen Transportfahrzeugen und zentralen Steuerungssystemen erforderlich ist.
In automatisierten Containerterminals sind fahrerlose Containertransporter (AGV) mit umfangreicher Sensorik und Kameras ausgestattet, die Container zwischen Kaikante und Lager ferngesteuert transportieren. Die 5G-Verbindung über moderne Mobilfunkmasten ermöglicht es diesen Systemen, in Echtzeit auf Verkehrssituationen zu reagieren, Routen zu optimieren und mit anderen Terminalgeräten zu kommunizieren. Dies führt zu erhöhter Umschlagleistung und verbesserter Sicherheit im Terminalbetrieb.
Welche Rolle spielt KI in der Optimierung von Lagersystemen mit 5G-Technologie?
Künstliche Intelligenz spielt eine zentrale Rolle bei der Optimierung von Lagersystemen mit 5G-Technologie. KI-Algorithmen können die enormen Datenmengen, die durch 5G-vernetzte Sensoren und Systeme generiert werden, in Echtzeit analysieren und daraus Optimierungsmaßnahmen ableiten. Dies umfasst die Vorhersage von Wartungsbedarfen, die Optimierung von Lagerplätzen und die dynamische Anpassung von Arbeitsabläufen.
In modernen Lagerverwaltungssystemen (WMS) ermöglicht die Kombination von 5G und KI vorausschauende Analytik zur Optimierung von Arbeitsabläufen, effiziente Ressourcenverwaltung und die Vorhersage von Engpässen. KI-gestützte Systeme können Warenströme automatisiert verfolgen und Produktionsabläufe besser planen. Die niedrige Latenz von 5G ermöglicht es KI-Systemen, in Echtzeit auf unvorhergesehene Entwicklungen zu reagieren und sofortige Anpassungen vorzunehmen.
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Diese innovative Technologie verspricht, die Containerlogistik grundlegend zu verändern. Anstatt Container wie bisher horizontal zu stapeln, werden sie in mehrstöckigen Stahlregalkonstruktionen vertikal gelagert. Dies ermöglicht nicht nur eine drastische Erhöhung der Lagerkapazität auf gleicher Fläche, sondern revolutioniert auch die gesamten Abläufe im Containerterminal.
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Wie wird die Sensortechnik in automatisierten Hochregallagern implementiert?
Die Implementierung von Sensortechnik in automatisierten Hochregallagern erfolgt auf mehreren Ebenen. Auf der mechanischen Ebene werden Regalbediengeräte mit Positionssensoren, Gewichtssensoren und Vibrationssensoren ausgestattet, die kontinuierlich den Zustand der Anlage überwachen. Diese Sensoren sind mit der Lagersoftware vernetzt und übermitteln ihre Daten über 5G-Netzwerke an zentrale Steuerungssysteme.
Die Sensorintegration umfasst auch Umgebungssensoren zur Überwachung von Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Luftqualität im Lager. Sicherheitssensoren wie Lichtraster und Notaus-Systeme sind über sichere 5G-Verbindungen mit den Steuerungssystemen verbunden. Die gesammelten Sensordaten werden durch KI-Algorithmen analysiert, um Muster zu erkennen, Anomalien zu identifizieren und präventive Maßnahmen einzuleiten.
Welche Herausforderungen bestehen beim Einsatz von 5G in Lagersystemen?
Der Einsatz von 5G in Lagersystemen bringt verschiedene Herausforderungen mit sich. Eine wesentliche Herausforderung sind die hohen Investitionskosten für die Implementierung von 5G-Campusnetzen und die damit verbundene Infrastruktur. Kleine und mittlere Unternehmen stehen vor der Herausforderung, die Wirtschaftlichkeit solcher Investitionen zu bewerten und zu rechtfertigen.
Technische Herausforderungen umfassen die Gewährleistung der Netzwerksicherheit und den Schutz vor Cyberangriffen. Die Integration bestehender Lagersysteme mit neuen 5G-fähigen Technologien erfordert oft umfangreiche Systemanpassungen und Schulungen des Personals. Darüber hinaus besteht noch ein Mangel an standardisierten 5G-Geräten für industrielle Anwendungen, was die Implementierung verzögert und Kosten erhöht.
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Wie trägt die IAB Industrieanlagenbau GmbH zur Digitalisierung der Infrastruktur bei?
Die IAB Industrieanlagenbau GmbH unter der Leitung von Geschäftsführer Paul Sommeregger trägt maßgeblich zur Digitalisierung der Infrastruktur bei. Durch die Entwicklung des semipermanenten Mobilfunkmastes 4RGM4818_m bietet das Unternehmen eine Lösung, die den Ausbau der digitalen Infrastruktur entscheidend beschleunigen kann. Die enge Zusammenarbeit mit der KMF Maschinenfabriken GmbH ermöglicht es, alle Komponenten schlüsselfertig zu liefern.
Das Unternehmen präsentiert seine innovativen Lösungen auf einer Roadshow bei führenden Mobilfunkanbietern in ganz Europa und erhält dabei hohe Resonanz. Die Expertise im Stahl- und Maschinenbau, kombiniert mit jahrzehntelanger Erfahrung in der Produktion hochbelastbarer Stahlbauteile, ermöglicht es IAB, maßgeschneiderte Lösungen für die moderne Telekommunikationsinfrastruktur zu entwickeln. Diese Innovationen sind entscheidend für die Realisierung von Industrie 4.0-Anwendungen und intelligenten Lagersystemen.
Welche Zukunftsperspektiven bietet die Kombination von 5G und Sensortechnik in der Lagerwirtschaft?
Die Kombination von 5G und Sensortechnik in der Lagerwirtschaft eröffnet revolutionäre Zukunftsperspektiven. Bis 2025 wird eine flächendeckende 5G-Abdeckung in Deutschland angestrebt, was die Grundlage für vollständig vernetzte Lagersysteme schafft. Die Integration von 6G-Technologie, die bis 2029/2030 entwickelt wird, verspricht noch höhere Geschwindigkeiten und neue Anwendungen wie digitale Zwillinge und Hologramme in der Lagerverwaltung.
Zukünftige Entwicklungen umfassen die vollständige Automatisierung von Lagerprozessen durch KI-gesteuerte Systeme, die in Echtzeit Entscheidungen treffen können. Edge Computing in Kombination mit 5G ermöglicht es, komplexe Berechnungen direkt im Lager durchzuführen, was die Reaktionszeiten weiter verkürzt. Die Entwicklung von mehr als 70 Milliarden vernetzten Geräten bis 2025 wird neue Geschäftsmodelle und Optimierungsmöglichkeiten in der Lagerwirtschaft schaffen.
Wie werden Container-Terminals durch moderne Mobilfunk- und Sensortechnik transformiert?
Container-Terminals werden durch moderne Mobilfunk- und Sensortechnik grundlegend transformiert. Die Implementierung von 5G-Campusnetzen in großen Containerterminals wie denen von EUROGATE ermöglicht die Vernetzung von Umschlagsgeräten mit Steuerungs- und Prozesskontrollsystemen in Echtzeit. Diese Vernetzung führt zu einer erheblichen Steigerung der Effizienz und Automatisierung der Umschlagsprozesse.
Moderne Container-Terminals nutzen verschiedene Sensortechnologien: GPS-Tracking für die Containerposition, RFID für die Identifikation, Gewichtssensoren für die Beladungsüberwachung und Temperatursensoren für klimakritische Fracht. Die 5G-Vernetzung ermöglicht es, alle diese Daten in Echtzeit zu sammeln und zu verarbeiten, was zu optimierten Abläufen und reduziertem Energieverbrauch führt. Die Automatisierung erstreckt sich von fahrerlosen Transportfahrzeugen bis hin zu vollautomatischen Kransteuerungen.
Welche Bedeutung hat die vorausschauende Wartung in automatisierten Lagersystemen?
Vorausschauende Wartung (Predictive Maintenance) ist ein entscheidender Erfolgsfaktor in automatisierten Lagersystemen. Durch die kontinuierliche Überwachung von Sensordaten über 5G-Netzwerke können Verschleißzustände von Regalbediengeräten, Shuttles und anderen mechanischen Komponenten in Echtzeit erfasst werden. KI-Algorithmen analysieren diese Daten, um Muster zu erkennen und Wartungsbedarfe vorherzusagen, bevor es zu Ausfällen kommt.
Die Überwachung von Sensorausgaben über bestimmte Zeiträume liefert wertvolle Einblicke in Gerätefehler. Ob Vibrationen in Lagern oder steigende Temperaturen – wenn sich Eigenschaften ändern, können Leistungsabfall oder Ersatzteilbedarf prognostiziert werden, um Komplettausfall, Ausfallzeiten und zusätzliche Kosten zu vermeiden. Die Filtrierung und Analyse von Sensordaten ermöglicht es, Wartungsintervalle zu optimieren und die Lebensdauer der Anlagen zu verlängern.
Wie entwickelt sich der Markt für automatisierte Lagertechnologien?
Der Markt für automatisierte Lagertechnologien erlebt ein explosives Wachstum. Experten schätzen, dass der weltweite Markt für autonome mobile Roboter 4 Milliarden Dollar bis zum Jahr 2025 übersteigen und einen Marktanteil von fast 15% im Bereich der Lagerautomatisierung erreichen wird. Die Nachfrage nach Lagerhäusern steigt bis Ende 2024 um schätzungsweise 7% (CAGR) mit einem Wert von mehr als 300 Millionen Dollar.
Diese Entwicklung wird durch mehrere Faktoren getrieben: den E-Commerce-Boom, den Fachkräftemangel in der Logistik und die steigenden Anforderungen an Effizienz und Präzision. Unternehmen investieren verstärkt in automatisierte Lösungen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Integration von 5G-Technologie und KI-gestützten Systemen beschleunigt diese Entwicklung zusätzlich und eröffnet neue Möglichkeiten für innovative Geschäftsmodelle und Dienstleistungen.
Welche Standards und Normen gelten für moderne Mobilfunkmasten in industriellen Anwendungen?
Moderne Mobilfunkmasten in industriellen Anwendungen müssen strenge Standards und Normen erfüllen. Der semipermanente Mobilfunkmast 4RGM4818_m der IAB Industrieanlagenbau GmbH ist nach DIN EN 1991-1-4 für Windzone II und Gelände-Kategorie II bemessen. Diese Norm regelt die Einwirkungen von Wind auf Bauwerke und stellt sicher, dass der Mast auch bei extremen Wetterbedingungen stabil bleibt.
Für die baurechtliche Beurteilung von Mobilfunkanlagen gelten spezifische Vorschriften. Antennen und antennentragende Masten mit einer freien Höhe bis zu 15 Metern im Innenbereich und bis zu 20 Metern im Außenbereich sind verfahrensfrei, sofern die dazugehörigen Versorgungseinheiten einen Brutto-Rauminhalt von maximal 10 Kubikmetern nicht überschreiten. Temporäre Mobilfunkmasten können für bis zu 24 Monate verfahrensfrei aufgestellt werden, um Versorgungslücken zu schließen.
Wie wirkt sich die 5G-Technologie auf die Energieeffizienz in Lagersystemen aus?
Die 5G-Technologie hat erhebliche positive Auswirkungen auf die Energieeffizienz in Lagersystemen. Im Vergleich zu älteren Mobilfunkgenerationen benötigt 5G nur einen Bruchteil der Energie seiner Vorgänger und ermöglicht gleichzeitig deutlich höhere Datenraten und mehr vernetzte Geräte. Diese Effizienzsteigerung überträgt sich auf die gesamten Lagersysteme.
Durch die präzise Echtzeitsteuerung von automatisierten Systemen über 5G können Energieverschwendungen minimiert werden. AMR und andere automatisierte Fahrzeuge können ihre Routen optimal planen und Leerlaufzeiten reduzieren. Die vorausschauende Wartung, die durch 5G-vernetzte Sensoren ermöglicht wird, sorgt dafür, dass Anlagen immer im optimalen Betriebszustand laufen und unnötigen Energieverbrauch vermeiden. Smart Grid-Technologien in Verbindung mit 5G ermöglichen zudem die intelligente Steuerung des Energieverbrauchs basierend auf aktuellen Bedarfssituationen.
5G und smarte Infrastruktur: Die Zukunft der Lagerlogistik
Die Mobilfunktechnologie, insbesondere durch innovative Lösungen wie den semipermanenten Mobilfunkmast 4RGM4818_m der IAB Industrieanlagenbau GmbH, erweist sich als Schlüsseltechnologie für die Industrie 4.0. Die Kombination aus 5G-Netzwerken, fortschrittlicher Sensortechnik und autonomen Systemen revolutioniert die gesamte Lagerwirtschaft – von Kleinteillagern über Paletten-Hochregallager bis hin zu Container-Terminals.
Die semipermanente Bauweise der modernen Mobilfunkmasten ermöglicht eine flexible und schnelle Implementierung der notwendigen Infrastruktur, während 5G-Campusnetze die Grundlage für Echtzeitkommunikation, vorausschauende Wartung und vollautomatisierte Prozesse schaffen. Diese Entwicklungen führen zu erheblichen Effizienzsteigerungen, Kosteneinsparungen und verbesserten Sicherheitsstandards in der industriellen Logistik.
Die Zukunft verspricht eine noch stärkere Integration von KI, Edge Computing und erweiterten Sensortechnologien, die zusammen mit der evolierenden Mobilfunktechnologie neue Dimensionen der Automatisierung und Optimierung in der Lagerwirtschaft eröffnen werden.
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