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Warum Logistik-Experten die Vulnerabilität der deutschen Verteidigungslogistik lösen müssen

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Veröffentlicht am: 9. Juli 2025 / Update vom: 9. Juli 2025 – Verfasser: Konrad Wolfenstein

Warum Logistik-Experten die Vulnerabilität der deutschen Verteidigungslogistik lösen müssen

Warum Logistik-Experten die Vulnerabilität der deutschen Verteidigungslogistik lösen müssen – Bild: Xpert.Digital

Oberleitung beschädigt, Verteidigung gefährdet: Der Rendsburg-Zwischenfall als Warnsignal

Strukturelle Vulnerabilität: Warum ein Militärzug die deutsche Infrastruktur lahmlegte

Der Zwischenfall von Rendsburg am 6. Juli 2025 offenbart ein fundamentales Problem der deutschen Verteidigungslogistik: Ein einzelner amerikanischer Militärzug mit offener Panzerluke beschädigte die 15.000-Volt-Oberleitung und legte das gesamte Bahnnetz in Schleswig-Holstein stundenlang lahm. Dieser scheinbar banale Vorfall verdeutlicht die strukturelle Vulnerabilität der deutschen Verkehrsinfrastruktur, die zur kritischen Schwachstelle der NATO-Logistik geworden ist.

Der Rendsburg-Zwischenfall als Symptom eines größeren Problems

Am Sonntagmorgen um 8:00 Uhr kam es in Owschlag bei Rendsburg zu einem Oberleitungsschaden, der durch die offene Luke eines amerikanischen Panzers verursacht wurde. Die Folgen waren verheerend: Der Regionalexpress RE7 zwischen Flensburg und Neumünster sowie die Verbindungen zwischen Kiel und Husum fielen vollständig aus. Erst um 10:00 Uhr konnte der Verkehr eingleisig wiederaufgenommen werden, die vollständige Reparatur erfolgte erst um 17:30 Uhr.

Ein Augenzeuge dokumentierte den Vorfall und beobachtete, wie die Panzerluke gefährlich nah an die 15.000-Volt-Oberleitung geriet. Die Bundespolizei bestätigte später, dass die offene Luke gegen die Oberleitung geschlagen war und einen Spannungsabfall verursacht hatte. Die Deutsche Bahn äußerte sich aus Sicherheitsgründen nicht zu Details des Militärtransports.

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Strukturelle Defizite der deutschen Bahninfrastruktur

Kapazitätsengpässe bei Militärtransporten

Die Realität der deutschen Militärtransportkapazitäten ist erschreckend: Laut dem ehemaligen US-General Ben Hodges verfügt Deutschland nur über Kapazitäten für den Transport von eineinhalb Panzerbrigaden, während NATO-Pläne den simultanen Transport von acht bis zehn Panzerbrigaden erfordern. Diese drastische Diskrepanz zwischen Bedarf und Verfügbarkeit macht Deutschland zu einem logistischen Nadelöhr in der NATO-Strategie.

Der aktuelle Rahmenfrachtvertrag zwischen der Bundeswehr und DB Cargo sieht die Bereitstellung von 343 Flachwagen und 300 Waggons mit Lokomotiven für mehr als 1.300 Militärtransporte pro Jahr vor. Bei einem Vertragsvolumen von etwa 200 Millionen Euro für zwei Jahre (2018-2025) wird deutlich, welche finanziellen Dimensionen die militärische Schienenlogistik erreicht hat.

Marode Infrastruktur als Sicherheitsrisiko

Die deutsche Bahninfrastruktur befindet sich in einem beklagenswerten Zustand. Nur 61 Prozent des deutschen Schienennetzes sind elektrifiziert, während marode Gleisanlagen, veraltete Weichen und baufällige Brücken das Bild prägen. DB Cargo, die Güterverkehrstochter der Deutschen Bahn, schreibt tiefrote Zahlen: Für 2024 wird ein Verlust von 350 Millionen Euro erwartet, und bis 2029 sollen 5.000 Arbeitsplätze abgebaut werden.

Besonders problematisch ist die Vorlaufzeit für Militärtransporte: Während die NATO-Speerspitze (Very High Readiness Joint Task Force) binnen drei bis vier Tagen einsatzbereit sein soll, benötigt die Deutsche Bahn im Regelfall 36 Tage Vorlaufzeit für Militärtransporte. Diese Diskrepanz zwischen militärischen Anforderungen und zivilen Kapazitäten verdeutlicht die strukturelle Unzulänglichkeit des Systems.

Dual-Use-Logistik als strategischer Lösungsansatz

Definition und Grundprinzipien

Dual-Use-Logistik bezeichnet die strategische Nutzung von Infrastrukturen, Systemen und Kapazitäten sowohl für zivile als auch militärische Zwecke. Im Gegensatz zu traditionellen Dual-Use-Gütern, die einzelne Produkte betreffen, erstreckt sich die Dual-Use-Logistik auf ganze Versorgungssysteme und Transportnetzwerke. Diese Doppelnutzung ermöglicht es, Synergien zwischen zivilen Wirtschaftsinteressen und militärischen Verteidigungserfordernissen zu schaffen.

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Modulare Systemarchitektur

Eine effektive Dual-Use-Logistik basiert auf modularen, standardisierten Systemen, die flexibel für verschiedene Zwecke einsetzbar sind. Die erfolgreiche Demonstration solcher Fähigkeiten bei multinationalen Übungen wie “Steadfast Defender 24” oder “Quadriga” zeigt das praktische Potenzial dieser Ansätze.

Vorteile gegenüber traditionellen Ansätzen

Die Dual-Use-Logistik bietet mehrere entscheidende Vorteile:

  • Wirtschaftliche Effizienz: Durch die Doppelnutzung von Infrastrukturen können Kosten gesenkt und Ressourcen optimiert werden. Statt separate militärische und zivile Logistiksysteme zu unterhalten, werden Synergien geschaffen.
  • Erhöhte Resilienz: Die Vernetzung ziviler und militärischer Kapazitäten schafft Redundanzen und erhöht die Widerstandsfähigkeit gegen Ausfälle. Wenn ein System ausfällt, können andere Komponenten die Funktion übernehmen.
  • Technologische Innovation: Die Integration ziviler Innovationen in militärische Systeme beschleunigt den technologischen Fortschritt. Moderne Logistik 4.0-Konzepte wie Internet der Dinge (IoT), Künstliche Intelligenz und Big Data Analytics können militärische Lieferketten revolutionieren.

Warum Logistik-Experten statt Bürokraten gebraucht werden

Komplexität moderner Militärlogistik

Die Militärlogistik 4.0 erfordert eine fundamentale Neuorientierung von reaktiven zu proaktiven, datengesteuerten Ansätzen. Diese Transformation kann nur von Fachleuten geleistet werden, die sowohl die technischen Anforderungen als auch die operativen Herausforderungen verstehen.

  • Vernetzung und Automatisierung: Moderne militärische Operationen erfordern durchgängige Konnektivität und Sichtbarkeit der Lieferkette. Dual-Use-Logistik-Experten können diese Anforderungen mit zivilen Technologien und Standards erfüllen.
  • Multimodale Transportkonzepte: Die Integration verschiedener Verkehrsträger (Schiene, Straße, Wasserstraße, Luft) erfordert spezifisches Fachwissen über die Schnittstellen und Optimierungsmöglichkeiten.

Bürokratische Hemmnisse überwinden

Die derzeitigen Genehmigungsverfahren sind ein Paradebeispiel für kontraproduktive Bürokratie: Ein Transport schweren militärischen Geräts von Nord- nach Süddeutschland gilt bereits als schnell, wenn er innerhalb von 30 Tagen durchgeführt wird, da jedes betroffene Bundesland die Transporte genehmigen muss. Diese Regelungen stammen aus einer Zeit, als militärische Mobilität nicht zeitkritisch war.

  • Harmonisierung der Verfahren: Die neue Vereinbarung zwischen der Bundeswehr und der Autobahn GmbH vom Juni 2025 schafft erstmals einheitliche Rahmenbedingungen für militärische Transporte. Ähnliche Ansätze sind für die Schiene notwendig.
  • Priorisierung im Ernstfall: Der Rahmenfrachtvertrag mit DB Cargo enthält einen “Express-Zuschlag” von 5,9 Millionen Euro, der der Bundeswehr grundsätzlich Vorrang vor zivilem Verkehr einräumt. Diese Priorisierung muss systematisch ausgebaut werden.

Internationale Perspektive und NATO-Anforderungen

Deutschland als logistische Drehscheibe

Deutschland nimmt aufgrund seiner zentralen geografischen Lage eine Schlüsselstellung in der NATO-Logistik ein. Als Drehkreuz für Militärtransporte von der Westküste zur Ostflanke der Allianz trägt Deutschland besondere Verantwortung für die Bündnisverteidigung.

  • Multinational Railway Transport Services (MRTS): Die MRTS-Projektgruppe entwickelt grenzüberschreitende Schienenverkehrskonzepte für militärische Zwecke. Der Musterkorridor zwischen Deutschland, den Niederlanden und Polen zeigt, wie internationale Kooperation funktionieren kann.
  • Standardisierung und Interoperabilität: Die NATO-Logistik erfordert einheitliche Standards und Verfahren. Dual-Use-Experten können diese Anforderungen mit zivilen Industriestandards harmonisieren.

 

Hub für Sicherheit und Verteidigung - Beratung und Informationen

Hub für Sicherheit und Verteidigung

Hub für Sicherheit und Verteidigung - Bild: Xpert.Digital

Der Hub für Sicherheit und Verteidigung bietet fundierte Beratung und aktuelle Informationen, um Unternehmen und Organisationen effektiv dabei zu unterstützen, ihre Rolle in der europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik zu stärken. In enger Verbindung zur Working Group Defence der SME Connect fördert er insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU), die ihre Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit im Bereich Verteidigung weiter ausbauen möchten. Als zentraler Anlaufpunkt schafft der Hub so eine entscheidende Brücke zwischen KMU und europäischer Verteidigungsstrategie.

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Deutschland

Lehren aus aktuellen Konflikten

Der Ukraine-Krieg hat die Bedeutung robuster Logistikinfrastruktur dramatisch verdeutlicht. Moderne Aufklärungs- und Wirkmittel ermöglichen Angriffe auf logistische Hochwertziele aus großer Entfernung. Die Resilienz der Infrastruktur wird damit zum entscheidenden Faktor.

Technologische Lösungsansätze

Digitalisierung der Transportketten

Die Integration von Industrie 4.0-Konzepten in die Militärlogistik ermöglicht völlig neue Ansätze:

  • Predictive Maintenance: Durch kontinuierliche Überwachung können Ausfälle wie in Rendsburg vermieden werden. Sensoren an kritischen Komponenten warnen vor drohenden Problemen.
  • Echtzeitoptimierung: Künstliche Intelligenz kann Transportrouten dynamisch anpassen und alternative Wege bei Störungen automatisch aktivieren.
  • Blockchain-basierte Dokumentation: Unveränderbare Logketten erhöhen die Transparenz und Sicherheit militärischer Transporte.

Modulare Infrastrukturkonzepte

Statt starrer, spezialisierter Systeme benötigt Deutschland flexible, adaptierbare Infrastrukturen:

  • Standardisierte Schnittstellen: Einheitliche Verladeeinrichtungen ermöglichen den schnellen Wechsel zwischen verschiedenen Transportmodi.
  • Mobile Logistikzentren: Verlegbare Depots können bei Bedarf schnell aufgebaut und an verschiedenen Standorten eingesetzt werden.
  • Redundante Kapazitäten: Durch intelligente Vernetzung können Ausfälle einzelner Komponenten kompensiert werden.

Passend dazu:

  • Verdoppelung der NATO-Unterstützungsfähigkeiten durch Privatwirtschaft und Dual-Use-Logistik in Logistik, Nachschub und TransportVerdoppelung der NATO-Unterstützungsfähigkeiten durch Privatwirtschaft und Dual-Use-Logistik in Logistik, Nachschub und Transport

Finanzierungsmodelle für Dual-Use-Infrastruktur

Sondervermögen für militärische Mobilität

Die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) fordert ein Sondervermögen von 30 Milliarden Euro zur gezielten Erneuerung militärischer Korridore. Diese Investition würde sich durch die Doppelnutzung für zivile Zwecke amortisieren.

  • Prioritäre Strecken: Hauptkorridore zwischen deutschen Häfen und der Ostgrenze müssen für schwere Militärtransporte ertüchtigt werden.
  • Brückenmodernisierung: Viele Brücken sind nicht für moderne Militärfahrzeuge ausgelegt und müssen verstärkt oder erneuert werden.

Public-Private-Partnership-Modelle

Die Finanzierung der Dual-Use-Infrastruktur kann durch innovative Partnerschaften zwischen öffentlicher Hand und privaten Unternehmen erfolgen:

  • Risikoverteilung: Private Investoren übernehmen Bau und Betrieb, während die öffentliche Hand langfristige Abnahmeverträge garantiert.
  • Technologietransfer: Private Unternehmen bringen innovative Lösungen ein, die sowohl militärisch als auch zivil nutzbar sind.

Resilienz und Vulnerabilität kritischer Infrastrukturen

Bedrohungsanalyse

Die Vulnerabilität der deutschen Verkehrsinfrastruktur geht weit über technische Defekte hinaus:

  • Cybersecurity-Risiken: Digitalisierte Systeme sind anfällig für Hackerangriffe. Die Sabotage von Lichtleiterkabeln in Herne und Berlin-Karow 2022 zeigte, wie einfach kritische Infrastrukturen lahmgelegt werden können.
  • Klimawandel: Extremwetterereignisse beeinträchtigen zunehmend die Verkehrsinfrastruktur. Starkregen betrifft jährlich zwischen 5 und 30 Prozent der Bundesfernstraßen.
  • Terroristische Bedrohungen: Kritische Infrastrukturen sind attraktive Ziele für Anschläge.

Präventive Maßnahmen

  • Redundante Systeme: Dual-Use-Infrastrukturen schaffen natürliche Redundanzen. Wenn militärische Systeme ausfallen, können zivile Alternativen genutzt werden.
  • Monitoring und Frühwarnung: Kontinuierliche Überwachung ermöglicht schnelle Reaktionen auf Bedrohungen.
  • Adaptive Kapazitäten: Flexible Systeme können bei Bedarf schnell umkonfiguriert werden.

Internationale Best Practices

Schweizer Modell

Die Schweiz hat mit einer Elektrifizierung von nahezu 100 Prozent des Schienennetzes und einer systematischen Dual-Use-Ausrichtung der Infrastruktur internationale Standards gesetzt.

Französische Ansätze

Frankreich nutzt sein TGV-Netz auch für militärische Zwecke und hat früh erkannt, dass Hochgeschwindigkeitszüge strategische Vorteile bieten.

Amerikanische Erfahrungen

Die USA haben bei der Eisenbahn-Elektrifizierung zwar Nachholbedarf, verfügen aber über umfangreiche Erfahrungen im militärischen Schienentransport.

Implementierungsstrategien

Kurzfristige Maßnahmen (0-2 Jahre)

  • Optimierung bestehender Verträge: Der auslaufende Rahmenfrachtvertrag mit DB Cargo muss neu verhandelt und ausgeweitet werden.
  • Standardisierung von Verfahren: Einheitliche Genehmigungsverfahren für alle Bundesländer sind unerlässlich.
  • Aufbau von Expertenteams: Dual-Use-Logistik-Spezialisten müssen rekrutiert und ausgebildet werden.

Mittelfristige Ziele (2-5 Jahre)

  • Infrastrukturmodernisierung: Kritische Streckenabschnitte müssen für militärische Anforderungen ertüchtigt werden.
  • Digitale Transformation: Intelligente Transportmanagementsysteme sind zu implementieren.
  • Internationale Vernetzung: Die Zusammenarbeit mit europäischen Partnern muss intensiviert werden.

Langfristige Vision (5-10 Jahre)

  • Vollständige Dual-Use-Integration: Zivile und militärische Logistiksysteme verschmelzen zu einem einheitlichen, effizienten Netzwerk.
  • Technologische Führerschaft: Deutschland wird zum europäischen Vorbild für Dual-Use-Logistik.
  • Strategische Autonomie: Reduzierung der Abhängigkeit von einzelnen Anbietern und Systemen.

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Der Weg zur resilienten Verteidigungslogistik

Der Rendsburg-Zwischenfall vom 6. Juli 2025 war mehr als nur ein technischer Defekt – er war ein Weckruf für die deutsche Sicherheitspolitik. Die strukturelle Vulnerabilität der deutschen Bahninfrastruktur gefährdet nicht nur die nationale Verteidigungsfähigkeit, sondern auch die NATO-Bündnissolidarität.

  • Paradigmenwechsel erforderlich: Deutschland muss von der bisherigen Verschwendungskultur zu einer strategisch durchdachten, modularen Herangehensweise übergehen. Die Dual-Use-Logistik bietet den Schlüssel zu dieser Transformation.
  • Expertise statt Bürokratie: Nur Fachleute mit tiefgreifendem Verständnis für zivile und militärische Logistik können die komplexen Herausforderungen lösen. Bürokratische Hemmnisse müssen systematisch abgebaut werden.
  • Investition in die Zukunft: Die geforderten 30 Milliarden Euro für die Infrastrukturmodernisierung sind keine Ausgabe, sondern eine Investition in die Sicherheit und Zukunftsfähigkeit Deutschlands.

Die Zeit für halbherzige Maßnahmen ist vorbei. Deutschland braucht eine neue Generation von Dual-Use-Logistik-Experten, die verstehen, dass moderne Verteidigung nicht mit Denkweisen des 20. Jahrhunderts zu bewältigen ist. Nur durch die intelligente Vernetzung ziviler und militärischer Kapazitäten kann Deutschland seiner Rolle als logistische Drehscheibe der NATO gerecht werden und gleichzeitig seine wirtschaftliche Leistungsfähigkeit steigern.

Der Rendsburg-Zwischenfall hat gezeigt, wie fragil unsere Infrastruktur ist. Jetzt liegt es an uns, die richtigen Lehren zu ziehen und die Weichen für eine resiliente Zukunft zu stellen. Die Dual-Use-Logistik ist nicht nur eine Option – sie ist eine Notwendigkeit für die Sicherheit Deutschlands und Europas.

 

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