Kroatiens Dual-Use-Logistiksysteme in Split und Rijeka als Schlüsselhäfen für NATO-Operationen im Mittelmeerraum
Xpert Pre-Release
Sprachauswahl 📢
Veröffentlicht am: 1. Juli 2025 / Update vom: 1. Juli 2025 – Verfasser: Konrad Wolfenstein

Kroatiens Dual-Use-Logistiksysteme in Split und Rijeka als Schlüsselhäfen für NATO-Operationen im Mittelmeerraum – Kreativbild: Xpert.Digital
Europas Verteidigungsstrategie im Mittelmeer: Kroatische Häfen werden zu multifunktionalen Logistikzentren
NATO-Partner Kroatien: Innovative Hafenentwicklung verstärkt europäische Militärlogistik
Die moderne Sicherheitsarchitektur Europas steht vor grundlegenden Veränderungen, die innovative Ansätze in der Verteidigungslogistik erfordern. Kroatien hat sich als strategischer Partner der NATO etabliert und entwickelt seine Häfen Split und Rijeka zu wichtigen Dual-Use-Logistiksystemen, die sowohl zivile als auch militärische Anforderungen erfüllen können. Diese Entwicklung markiert einen bedeutsamen Schritt in der europäischen Verteidigungsstrategie und positioniert Kroatien als zentrale logistische Drehscheibe im Mittelmeerraum.
Passend dazu:
- Dual-Use-Logistik: Der Hafen in Rostock ist zentraler Logistik-Knotenpunkt für die Militärlogistik von NATO und Bundeswehr
Was sind Dual-Use-Logistiksysteme?
Dual-Use-Logistiksysteme bezeichnen Infrastrukturen und Transportnetzwerke, die sowohl für zivile als auch für militärische Zwecke konzipiert und genutzt werden können. Im Gegensatz zu traditionellen Dual-Use-Gütern, die einzelne Produkte oder Technologien umfassen, erstrecken sich Dual-Use-Logistiksysteme auf ganze Versorgungssysteme und Transportnetzwerke. Diese Doppelnutzung ermöglicht es, Synergien zwischen zivilen Wirtschaftsinteressen und militärischen Verteidigungserfordernissen zu schaffen und dabei sowohl Effizienz als auch Resilienz zu steigern.
Die strategische Notwendigkeit einer Dual-Use-Logistik im modernen Europa ergibt sich aus der veränderten Sicherheitslage. Die moderne Logistiklandschaft Europas muss die Effizienz und Nachhaltigkeit ziviler Lieferketten steigern und gleichzeitig die gestiegenen Anforderungen an militärische Mobilität in einem sich wandelnden geopolitischen Umfeld erfüllen. In diesem Kontext gewinnt das Konzept der Dual-Use-Logistik, insbesondere im Kombinierten Verkehr Schiene-Straße, entscheidend an Bedeutung.
Kroatiens strategische Position im NATO-Bündnis
Kroatien ist seit dem 2. April 2009 Vollmitglied der NATO und hat damit eines der wichtigsten strategischen und außenpolitischen Ziele seit den ersten freien Wahlen im Jahr 1990 erreicht. Mit der NATO-Mitgliedschaft verbanden die kroatischen Führungskräfte die Zuversicht, dass dadurch Kroatien auf wirtschaftlichem Gebiet gerade für ausländische Investitionen attraktiver werden würde.
Die kroatischen Streitkräfte befinden sich momentan in einem umfassenden Prozess der Umwandlung und Modernisierung, der auch die Erfüllung der NATO-Standards einschließt. Um dies zu erreichen, wurden bis zum Jahr 2015 insgesamt über 15 Milliarden Kuna (etwa 2,1 Milliarden Euro) in das Militär investiert. Kroatien strebt nun an, bis 2025 das NATO-Zweiprozentziel zu erreichen und bis 2030 sogar drei Prozent seines Bruttoinlandsprodukts für die Verteidigung aufzuwenden.
Die Modernisierungsbemühungen umfassen die Beschaffung von 126 modernen Radpanzern, die Modernisierung aller verbliebenen Kampfpanzer, die Beschaffung von modernen Jagdflugzeugen und Hubschraubern sowie mehreren Schiffen und Schnellbooten für die Marine. Deutschland und Kroatien haben eine Absichtserklärung zur gemeinsamen Beschaffung von Kampfpanzern des Typs Leopard 2A8 unterzeichnet, was die enge Zusammenarbeit beider Länder im Verteidigungsbereich unterstreicht.
Der Hafen Split: Marinestützpunkt und ziviler Verkehrsknotenpunkt
Split nimmt eine Schlüsselposition in Kroatiens Dual-Use-Strategie ein. Der Hafen verfügt über den Marinestützpunkt Lora, der als Hauptquartier der kroatischen Kriegsmarine fungiert. Lora ist ein Hafen im nordwestlichen Teil von Split in der Bucht von Kaštela und wird derzeit als Marinestützpunkt der kroatischen Marine genutzt. Direkt neben der Brodosplit-Werft gelegen, war er ein wichtiger Marinestützpunkt für die jugoslawische Marine und deren Hauptquartier.
Die kroatische Kriegsmarine hat eine Personalstärke von 2.500 Soldaten und verfügt neben dem Marinehauptquartier Lora in Split über Marinestützpunkte in Lastovo, Ploče, Pula, Šibenik und Vis. Die Marine schützt die Souveränität der Republik Kroatien auf dem Meer und verfügt über die Seeflottille, die Küstenwache, ein Marineinfanteriebataillon, ein Küstenüberwachungsbataillon sowie das Ausbildungszentrum “Petar Kresimir IV” in Split.
Internationale militärische Kooperation zeigt sich regelmäßig im Hafen Split. Das griechische Landungsschiff HS “CHIOS” besuchte beispielsweise im Juli 2024 die kroatische Marine im Rahmen der bilateralen militärischen Zusammenarbeit zwischen Kroatien und Griechenland. Solche Besuche stärken die Beziehungen zwischen den Marinen und bieten Gelegenheiten zum Austausch von Erfahrungen und Fachkenntnissen im Bereich der Marineoperationen.
Rijeka: Kroatiens aufstrebender Logistikdrehpunkt
Der Hafen Rijeka entwickelt sich zu einem der bedeutendsten Containerumschlagplätze in der nördlichen Adria und strebt den Status als “first port of call” an. Mit der Entwicklung des Hafens Rijeka und des intermodalen Transports erkannte man die Chance, Kroatien als eine Logistikdrehscheibe in Südosteuropa zu positionieren.
Die Modernisierung des Hafens Rijeka umfasst mehrere ambitionierte Projekte. Das neue Containerterminal von APM Terminals will LKW vollständig digital und smartphone-gestützt abfertigen. Der Containertransport wächst am schnellsten und hat sich in den letzten fünf Jahren fast verdoppelt – von 200.102 Containereinheiten (TEU) im Jahr 2015 auf 356.068 TEU im Jahr 2021.
Strategische Bedeutung erlangt Rijeka durch seine Position als einziger Hafen in der nördlichen Adria mit ausreichender Kapazität für die Bewältigung steigender Containermengen. Am Adriatic Gate Containerterminal gibt es noch eine Kapazität für 300.000 TEU zusätzlichen Jahresumschlag, was Reedereien und Bahnoperateure anzieht. Die erste Etappe des Zagreb Container Terminals soll mit einer 400 Meter langen Kaje und mit mindestens 600.000 TEU Jahreskapazität den operativen Betrieb starten.
Passend dazu:
- Kroatisch-ungarische Kooperation in der Militärlogistik: Integration in multinationale Logistiknetzwerke
NATO-Operationen im Mittelmeer und die Rolle Kroatiens
Kroatien spielt eine wichtige Rolle in den NATO-Operationen im Mittelmeer. Die Operation Sea Guardian ist eine maritime Sicherheitsoperation der NATO im Mittelmeer, die im Juli 2016 auf dem NATO-Gipfel in Warschau beschlossen wurde. Diese Operation dient zur Sicherheit im Mittelmeer und zur Stärkung der Südflanke der Allianz.
Die historische Entwicklung der NATO-Präsenz in der Adria zeigt Kroatiens langjährige Einbindung. Während der Operation Maritime Guard, einer NATO-Seeblockade im adriatischen Meer während der Jugoslawienkriege, war die Region bereits von strategischer Bedeutung. Die Operation begann am 22. November 1992 auf Grundlage der UN-Sicherheitsrat Resolution 787.
Aktuelle Herausforderungen an der NATO-Südflanke erfordern verstärkte Aufmerksamkeit. Das Mittelmeer ist als geostrategischer Raum von besonderer Bedeutung, da der völkerrechtswidrige Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine, der terroristische Überfall der Hamas auf Israel sowie Flucht und illegale Migration sich auf diese Region auswirken. Die Sicherheit der Verkehrs- und Versorgungswege im Mittelmeer wird immer fragiler und ist für Deutschland und Europa von zentraler Bedeutung.
Zivil-militärische Zusammenarbeit in der Logistik
Die zivil-militärische Zusammenarbeit bildet einen Grundpfeiler erfolgreicher Dual-Use-Logistiksysteme. Diese Kooperation bezeichnet das Zusammenwirken von staatlichen oder nicht-staatlichen zivilen Organisationen mit militärischen Kräften. Das gemeinsame Üben von zivilen Organisationen und militärischen Einheiten ist ein essenziell wichtiger Baustein für eine erfolgreiche Zusammenarbeit auf praktischer Ebene.
Deutschland als Vorbild zeigt, wie zivil-militärische Zusammenarbeit funktionieren kann. Die deutsche Marine und die Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt haben eine wichtige Vereinbarung zur zivil-militärischen Zusammenarbeit unterzeichnet, die die Kooperation für die Steuerung des zivilen Seeverkehrs auf deutschen Seewegen regelt. Diese Vereinbarung ist ein wichtiger Baustein der gesamtstaatlichen Verteidigungsfähigkeit und Sicherheitsvorsorge.
Praktische Umsetzung erfolgt durch die Integration privater Logistikdienstleister. Die Rhenus Gruppe hat das kroatische Logistikunternehmen Log Adria vollständig übernommen und verstärkt damit ihre Präsenz im Balkanraum. Log Adria bietet am Firmensitz in Rijeka Seefracht- und Speditionsdienstleistungen an und verfügt über eine Seefrachtniederlassung in Ploče sowie Luftfrachtstandorte in Zagreb und Belgrad.
Dual-Use-Logistiksysteme: Kroatiens innovative Antwort auf moderne Verteidigungsherausforderungen
Technologische Innovation und Military Mobility
Military Mobility als EU-NATO-Kooperationsprojekt zielt darauf ab, Truppen und Material schneller quer durch Europa verlegen zu können. Das PESCO-Projekt Military Mobility dient der Vereinfachung, Standardisierung und Beschleunigung von Verfahren sowie der Modernisierung von Verkehrsinfrastruktur. Deutschland, die Niederlande und Polen arbeiten an einem grenzüberschreitenden Musterkorridor für den militärischen Verkehr von Westen nach Osten.
Kroatiens Beteiligung an Military Mobility erfolgt als eines von 26 teilnehmenden Ländern des PESCO-Projekts. Das Projekt ermöglicht eine schnellere Verlegung von Truppen und militärischem Material in Europa auf dem Land-, Luft- und Seeweg. Die praktische Umsetzung setzt die Beantwortung komplexer, vielfach juristischer Fragen und deren Harmonisierung zwischen den teilnehmenden Staaten voraus.
Digitalisierung und KI prägen die Zukunft der Militärlogistik. Die moderne Militärlogistik durchläuft einen fundamentalen Wandel, der durch die Prinzipien und Technologien der “Industrie 4.0” vorangetrieben wird. Dieser Wandel, bekannt als “Militärlogistik 4.0”, markiert eine Abkehr von traditionellen, oft reaktiven Ansätzen hin zu integrierten, datengesteuerten und zunehmend automatisierten Systemen.
Europäische Verteidigungslogistik und PESCO-Projekte
PESCO-Projekte bilden das Rückgrat der europäischen Verteidigungsintegration. Die Ständige Strukturierte Zusammenarbeit umfasst 25 EU-Mitgliedstaaten, die sich auf 20 Verpflichtungen verständigt haben. Das PESCO-Projekt “Network of LogHubs in Europe and Support to Operations” zielt darauf ab, ein europaweites Netzwerk militärischer Logistikzentren zu schaffen.
Deutschland als Koordinator führt das LogHub-Netzwerk gemeinsam mit Frankreich und Zypern. Die LogHubs ermöglichen die zentrale Lagerhaltung und Verlegung von Betriebsmitteln oder Munition und profitieren auch die Landes- und Bündnisverteidigung. Die vernetzten LogHubs helfen dabei, die Handlungsfähigkeit der EU zu stärken, da Entscheidungen schneller umsetzbar sind.
Kroatiens Integration in diese Strukturen erfolgt schrittweise. Die Bundeswehr bindet Teile der Streitkräfte Kroatiens in ihren im Aufbau begriffenen multinationalen Logistikverbund ein. Kroatische Militärs nehmen bereits als Beobachter an deutsch-ungarischen Übungen teil, bei denen Truppen gemeinsame logistische Operationen proben. Ab 2025 ist eine aktive Integration kroatischer Einheiten in die Strukturierte Partnerschaft in der Logistik (SPiL) möglich.
Industrielle Zusammenarbeit und Rüstungskooperation
Kroatiens Rüstungsindustrie zeigt bemerkenswerte Entwicklungen. Das Land verfügt über eine eigenständige Rüstungsindustrie noch aus jugoslawischen Zeiten, bezieht größere Waffensysteme aber aus den USA, Frankreich und Deutschland. Brodosplit hat sich strategisch auf die Entwicklung von Schiffen für Sicherheits- und Verteidigungszwecke konzentriert und das Projekt einer Offshore-Patrouillenschiffs – die Korvette BIS 91 – initiiert.
Deutsch-kroatische Kooperation intensiviert sich. Rheinmetall und DOK-ING aus Kroatien haben ein Memorandum of Understanding zur Gründung eines Joint Ventures unterzeichnet. Die Vereinbarung sieht die gemeinsame Entwicklung und anschließende Vermarktung unbemannter Fahrzeuge vor. Ein besonderes Merkmal dieser Partnerschaft ist die vollständige europäische Herkunft und Wertschöpfung.
Technologietransfer erfolgt systematisch. Deutschland unterstützt Kroatien bei der Überführung der Streitkräfte von östlichen zu westlichen Technologien. Der vereinbarte Ringtausch sieht die Lieferung von mindestens 50 Leopard 2 A8-Kampfpanzern aus Deutschland nach Kroatien vor, während die Ukraine bis Jahresende von Zagreb 30 jugoslawische Kampfpanzer des Typs M-84 und 30 Schützenpanzer M-80 erhält.
Passend dazu:
- Dual-Use-Logistik für Europas Sicherheit: Das Multinational Structured Partnership in Logistics (SPiL)
EU-Millionen für Dual-Use-Projekte: Kroatien braucht deutsche Erfolgsrezepte
Infrastrukturelle Herausforderungen bestehen weiterhin. Um das Ziel einer Logistikdrehscheibe in Südosteuropa zu erreichen, muss auch die Schiene entsprechend modernisiert werden. Die grüne Transition und Bemühungen um Klimaneutralität in der Mobilität wirken als Treiber für die Modernisierung der Schiene in Kroatien. Große Eisenbahnprojekte, die überwiegend aus dem Kohäsionsfonds und aus dem Finanzinstrument CEF finanziert werden, kommen allerdings nur schleppend voran.
Politische Hindernisse können die Entwicklung beeinträchtigen. Präsident Zoran Milanović blockiert teilweise die Entsendung kroatischer Offiziere zu NATO-Aktivitäten, was zu politischen Spannungen führt. Diese Haltung könnte langfristige Folgen für die internationale Position Kroatiens haben.
Finanzielle Investitionen sind erforderlich. Die EU-Dual-Use-Förderung unterstützt Projekte mit doppeltem Verwendungszweck im transeuropäischen Verkehrsnetz. Deutschland konnte über drei Jahre für Dual-Use-Projekte Fördermittel in Höhe von mehr als 296 Millionen Euro einwerben. Solche Investitionen sind auch für Kroatien notwendig, um seine Infrastruktur entsprechend zu modernisieren.
Strategische Bedeutung für die NATO-Südflanke
Die NATO-Südflanke gewinnt an strategischer Bedeutung. Russlands verstärkte Präsenz in Syrien, Libyen und Algerien sowie Chinas wachsender Einfluss auf dem afrikanischen Kontinent schaffen neue Herausforderungen. Die NATO sieht sich an ihrer Südflanke mit neuen Arten von Bedrohungen konfrontiert: Staatszerfall in einigen Staaten, ein selbstbewussteres Russland und wachsende chinesische Präsenz.
Kroatiens Beitrag zur Sicherheit der Südflanke erfolgt durch die Teilnahme an NATO-Operationen. Das Land beteiligt sich an der Operation Sea Guardian und stellt Schiffe und Personal für maritime Sicherheitsoperationen zur Verfügung. Die kroatische Marine verfügt über moderne Lenkwaffenschnellboote der Helsinki-Klasse und Minenräumschiffe, die sowohl für militärische als auch für zivile Zwecke eingesetzt werden können.
Regionale Stabilität wird durch kroatische Initiativen gefördert. Ab 2025 unterstützt Kroatien mit einer Kompanie die Logistikkräfte in der deutsch geführten EU-Battlegroup. Diese Zusammenarbeit zeigt die enge Verbindung zwischen deutscher und kroatischer Verteidigungsplanung und stärkt die europäische Sicherheitsarchitektur.
Passend dazu:
- Verdoppelung der NATO-Unterstützungsfähigkeiten durch Privatwirtschaft und Dual-Use-Logistik in Logistik, Nachschub und Transport
Kroatien als Dual-Use-Logistikdrehscheibe
Die Zukunft kroatischer Dual-Use-Logistiksysteme zeigt vielversprechende Entwicklungen. Split und Rijeka entwickeln sich zu unverzichtbaren Knotenpunkten in der europäischen Verteidigungslogistik. Die Kombination aus modernen Häfen, strategischer Lage und enger NATO-Integration schafft ideale Voraussetzungen für die Realisierung echter Dual-Use-Kapazitäten.
Kroatiens Vision einer Logistikdrehscheibe in Südosteuropa wird durch kontinuierliche Investitionen in Infrastruktur und Technologie Realität. Die erfolgreiche Integration ziviler und militärischer Logistikanforderungen schafft Synergien, die sowohl der wirtschaftlichen Entwicklung als auch der Verteidigungsfähigkeit zugutekommen.
Die strategische Partnerschaft mit Deutschland und anderen NATO-Verbündeten bildet das Fundament für diese Entwicklung. Durch gemeinsame Beschaffungsprojekte, Technologietransfer und operative Zusammenarbeit entstehen belastbare Strukturen, die den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts gewachsen sind.
Kroatiens Dual-Use-Logistiksysteme in Split und Rijeka repräsentieren somit nicht nur eine nationale Erfolgsgeschichte, sondern einen wichtigen Baustein in der europäischen Sicherheitsarchitektur. Sie zeigen exemplarisch, wie moderne Verteidigungslogistik durch intelligente Integration ziviler und militärischer Kapazitäten sowohl wirtschaftlichen Nutzen als auch strategische Sicherheit schaffen kann.
Hub für Sicherheit und Verteidigung - Beratung und Informationen
Der Hub für Sicherheit und Verteidigung bietet fundierte Beratung und aktuelle Informationen, um Unternehmen und Organisationen effektiv dabei zu unterstützen, ihre Rolle in der europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik zu stärken. In enger Verbindung zur Working Group Defence der SME Connect fördert er insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU), die ihre Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit im Bereich Verteidigung weiter ausbauen möchten. Als zentraler Anlaufpunkt schafft der Hub so eine entscheidende Brücke zwischen KMU und europäischer Verteidigungsstrategie.
Passend dazu:
Beratung - Planung - Umsetzung
Gerne stehe ich Ihnen als persönlicher Berater zur Verfügung.
Head of Business Development
Chairman SME Connect Defence Working Group
Beratung - Planung - Umsetzung
Gerne stehe ich Ihnen als persönlicher Berater zur Verfügung.
Sie können mit mir unter wolfenstein∂xpert.digital Kontakt aufnehmen oder
mich einfach unter +49 89 89 674 804 (München) anrufen.