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10 innovative Lösungen der deutschen Industrie zur Stabilisierung der europäischen Sicherheit

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Veröffentlicht am: 8. Mai 2025 / Update vom: 8. Mai 2025 – Verfasser: Konrad Wolfenstein

10 innovative Lösungen der deutschen Industrie zur Stabilisierung der europäischen Sicherheit

10 innovative Lösungen der deutschen Industrie zur Stabilisierung der europäischen Sicherheit – Bild: Xpert.Digital

Kombinierter Verkehr , KI, Robotik und Drohnen: Deutschlands Beitrag zu Europas Sicherheit

Technologischer Fortschritt für ein sicheres Europa: Zehn Lösungsansätze

Europa steht vor massiven sicherheitspolitischen Herausforderungen, die ein entschlossenes, koordiniertes Handeln erfordern. Die deutsche Industrie kann durch ihre technologische Expertise, Innovationskraft und industrielle Basis einen wesentlichen Beitrag zur Stabilisierung der europäischen Sicherheit leisten. Besonders das Konzept der Dual-Use-Logistik im kombinierten Verkehr Schiene-Straße sowie weitere innovative Ansätze aus Bereichen wie KI, Robotik und Drohnentechnologie bieten signifikante Möglichkeiten, Europas Verteidigungsfähigkeiten zu stärken und gleichzeitig die zivile Wirtschaft zu fördern. Die folgenden zehn Vorschläge zeigen konkrete Wege auf, wie Deutschland durch industrielle Innovation die Sicherheitsarchitektur Europas nachhaltig verbessern kann.

1. Ausbau eines strategischen Dual-Use-Logistiknetzwerks Schiene-Straße

Integrierte Planung kritischer Logistikinfrastruktur

Die Entwicklung eines hybriden, multimodalen Logistiksystems mit Fokus auf den Kombinierten Verkehr (KV) Schiene-Straße stellt eine zentrale Säule für die europäische Sicherheitsarchitektur dar. Dieses Konzept basiert auf einer durchdachten Dual-Use-Infrastruktur: Kritische KV-Anlagen wie Terminals, Streckenabschnitte und Ladeeinrichtungen werden primär über Verteidigungsmittel finanziert, jedoch von Beginn an so konzipiert, dass sie in Friedenszeiten effizient von zivilen Logistikakteuren genutzt werden können. Dies entspricht dem gesamtstaatlichen Ansatz zur Sicherheitsvorsorge, wie er im Operationsplan Deutschland (OPLAN DEU) verankert ist.

Die doppelte Herausforderung liegt darin, einerseits die gestiegenen militärischen Bedürfnisse im Rahmen der Landes- und Bündnisverteidigung zu erfüllen und andererseits den zivilwirtschaftlichen Erfordernissen nach leistungsfähigen und nachhaltigen Transportwegen gerecht zu werden. Im Bündnisfall müssen potenziell bis zu 800.000 NATO-Soldaten innerhalb von 180 Tagen durch Deutschland transportiert werden können, wobei die Schiene aufgrund ihrer Kapazität und Effizienz über lange Distanzen das bevorzugte Transportmittel für schweres Gerät wie Panzer und Artillerie darstellt. Gleichzeitig trägt die Verlagerung von Güterverkehren von der Straße auf die Schiene zu ökologischen Zielen und zur Entlastung der Straßeninfrastruktur bei.

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Standardisierung und Governance für nahtlose zivil-militärische Nutzung

Ein kohärentes Dual-Use-System erfordert einheitliche Standards und klare Governance-Strukturen. Der fragmentierte Terminal- und Betreibermarkt im deutschen Schienengüterverkehr mit einer Vielzahl privater und öffentlicher Akteure erfordert robuste vertragliche Vereinbarungen und möglicherweise Zertifizierungen für teilnehmende Terminals und Betreiber. Militärische Transporte benötigen spezifische technische Voraussetzungen wie MLC-Fähigkeit (Military Load Classification), Rampen für Kettenfahrzeuge sowie hohe Sicherheitsstandards und garantierte Priorisierung im Krisenfall.

2. Gezielte Infrastrukturinvestitionen mit EU-Förderung

Ausbau strategischer Transportkorridore

Die Europäische Union hat die Bedeutung der Verkehrsinfrastruktur für die Verteidigungsfähigkeit erkannt und fördert gezielt Dual-Use-Projekte. Deutschland konnte in den letzten drei Jahren EU-Fördermittel in Höhe von insgesamt mehr als 296 Millionen Euro für deutsche Dual-Use-Projekte einwerben, wobei sich die EU mit 50 Prozent an den Gesamtkosten dieser Verkehrsprojekte beteiligt. Die Förderanträge konzentrieren sich auf Schienenwege und Maßnahmen, die der Verbesserung der Befahrbarkeit der TEN-V-Kernnetzkorridore (Transeuropäisches Verkehrsnetz) mit langen, schweren Güterzügen und der Verbesserung von Umschlagkapazitäten für den Schienengüterverkehr dienen.

Konkret sollten Investitionen in Überholgleise, Brückenertüchtigungen sowie den Ausbau von Terminals für den kombinierten Verkehr fließen. Diese Maßnahmen verbessern nicht nur die militärische Mobilität, sondern stärken gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Deutschland. Der 2018 geschlossene Rahmenfrachtvertrag mit der DB Cargo, der die Vorhaltung von 300 Waggons und Lokomotiven für mehr als 1.300 Militärtransporte pro Jahr vorsieht, stellt ein weiteres Element dieses Ansatzes dar.

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3. Entwicklung innovativer KI-gestützter Logistiksysteme

Intelligente Steuerung und Priorisierung von Transporten

Die Implementierung Künstlicher Intelligenz in Logistiksystemen kann die Effizienz und Resilienz sowohl ziviler als auch militärischer Transportnetzwerke signifikant erhöhen. KI-gestützte Systeme können komplexe Logistikketten optimieren, Transportkapazitäten flexibel zuweisen und im Krisenfall eine automatische Umpriorisierung von Ressourcen vornehmen. Ein intelligentes Gesamtsystem könnte den im Rahmenfrachtvertrag mit der DB Cargo erwähnten “Expresszuschlag” für Militärtransporte im Ernstfall algorithmenbasiert umsetzen und dabei maximale Transporteffizienz gewährleisten.

KI-gestützte Instandhaltung und Wartung

Die Bundeswehr setzt bereits auf KI-gestützte Instandhaltung von Geräten und Fahrzeugen, um den Wartungsbedarf frühzeitig zu erkennen, Ausfallzeiten zu reduzieren und die Einsatzbereitschaft zu verbessern. Diese Technologie könnte auf die gesamte kritische Infrastruktur ausgeweitet werden, um eine vorausschauende Wartung (Predictive Maintenance) des Schienennetzes, der Brücken und anderer logistisch relevanter Einrichtungen zu ermöglichen. Dadurch könnten potenzielle Schwachstellen identifiziert und behoben werden, bevor sie zu Engpässen oder Ausfällen führen.

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4. Ausbau der Drohnentechnologie und Drohnenabwehr

Kommerzielle und militärische Drohnenanwendungen

Der deutsche Drohnenmarkt entwickelt sich dynamisch und wird sich bis 2030 von 955 Millionen Euro auf über 1,7 Milliarden Euro nahezu verdoppeln, wobei das Wachstum vor allem durch den kommerziellen Sektor getrieben wird. Diese Entwicklung bietet erhebliche Dual-Use-Potenziale. Während derzeit nur etwa jede siebte Drohne in Deutschland kommerziell betrieben wird, wird es 2030 bereits jede fünfte sein. Deutsche Drohnenunternehmen konnten in den letzten zwei Jahren einen signifikanten Zuwachs an Investitionen verzeichnen, was die Grundlage für Innovationen sowohl im zivilen als auch im militärischen Bereich schafft.

Innovative Drohnenabwehrsysteme

Parallel zur Entwicklung eigener Drohnentechnologie muss die Abwehr feindlicher Drohnen verbessert werden. Heckler & Koch, traditionell ein Hersteller von Handfeuerwaffen, hat einen Einstieg in das Geschäft mit Drohnenabwehr angekündigt. Das Unternehmen entwickelt ein System mit auf Fahrzeugtürmen installierten Granatwerfern und KI-gestützter Sensorik zur Erkennung und Bekämpfung anfliegender Drohnen. Diese Technologie, die in Zusammenarbeit mit KI-Spezialisten und etablierten Rüstungsunternehmen entwickelt wird, soll bis Ende 2026 einsatzbereit sein und könnte einen wichtigen Beitrag zum Schutz europäischer Truppen leisten.

 

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KI-Kompetenzzentren für militärische Innovation: Kooperation als Erfolgsfaktor

5. Förderung der Robotik als strategisches Dual-Use-Feld

Dual-Use-Potenzial humanoider Roboter

Die Robotik gilt als Schlüsseltechnologie mit erheblichem Dual-Use-Potenzial. Industrielle Service-Robotik und militärische Robotikanwendungen profitieren gleichermaßen von KI, robusten Sensoren und immer stärkerer Rechenleistung. Deutschland verfügt mit seiner jahrzehntelangen Expertise im Maschinenbau, in der Automatisierungstechnik und in der präzisen Fertigung über ideale Voraussetzungen, um weltweit führend in der Entwicklung und Produktion von Robotiksystemen zu werden.

Aufbau skalierbarer Produktionskapazitäten

Für eine effektive Dual-Use-Strategie im Bereich Robotik sind hochflexible und automatisierte Fabriken erforderlich, die in der Lage sind, schnell zwischen zivilen und militärischen Produktlinien zu wechseln. Der Krieg in der Ukraine hat gezeigt, dass flexible und dezentrale Produktionskapazitäten entscheidend sind. Viele europäische Rüstungshersteller können Nachfragespitzen mangels agiler Fertigung kaum auffangen, weshalb flexible Produktionslinien aufgebaut werden sollten, die sich bei neuen Bedrohungen schnell hochfahren lassen.

6. Integration additivier Fertigungstechnologien in die Verteidigungstechnik

3D-Druck für schnelle Prototypen und Ersatzteile

Die additive Fertigung (3D-Druck) spielt eine zunehmend wichtige Rolle in der Entwicklung, Fertigung und Anwendung von Verteidigungssystemen. Unternehmen wie die Diehl Defence GmbH & Co. KG nutzen additive Verfahren wie FDM, SLA oder LPBF, um schnell zu Prototypen zu kommen oder Hilfsmittel für die Fertigung herzustellen. Diese Technologien ermöglichen eine hohe Flexibilität und können die Effizienz der Produktion steigern.

Standardisierte Prozesse für reproduzierbare Serienfertigung

Für den zukünftigen Einsatz additiver Fertigung ist die in hoher Qualität reproduzierbare Herstellung von Serienbauteilen eine wesentliche Aufgabe. Neue Verfahren, die beispielsweise binderbasiert arbeiten, bieten hier vielversprechende Ansätze. Das Ziel sind standardisierte Prozesse, die den hohen Anforderungen der Verteidigungsindustrie gerecht werden und gleichzeitig die Vorteile der additiven Fertigung wie Gewichtsreduzierung, Funktionsintegration und schnelle Anpassbarkeit nutzen.

7. Verbesserung der Cybersicherheit für kritische Infrastrukturen

Ganzheitliche IT-Sicherheitskonzepte für Industrie 4.0

Mit zunehmender Automatisierung und Vernetzung in Produktionsanlagen werden sowohl die Office-IT als auch die Produktion zu einem sicherheitskritischen IT-Komplex. Bei Industrie 4.0 müssen die komplexen Sicherheitsprobleme aufgrund der Wechselwirkung zwischen Office-IT und Produktions-IT neu bewertet werden. Ein strategisch entwickeltes, ganzheitliches, standardisiertes Konzept für die IT-Sicherheit in Industrie 4.0 kann den Sicherheitsbedarf in Produktion und Fertigung zufriedenstellend decken.

Implementierung von Sicherheitsstandards nach IEC 62443

Eine zentrale Rolle für die IT-Sicherheit im Bereich Industrie 4.0 wird die Normenreihe IEC 62443 einnehmen, die sich mit der IT-Sicherheit in der Automatisierungstechnik befasst und kritische Infrastrukturen wie die Energiedomäne ausdrücklich einschließt. Ziel sind einheitlich verstandene, standardisierte IT-Sicherheitsniveaus, deren Einhaltung bewertbar und nachprüfbar ist. Die deutsche Industrie sollte bei der Implementierung dieser Standards eine Vorreiterrolle einnehmen und so zur Resilienz der gesamteuropäischen kritischen Infrastruktur beitragen.

8. Aufbau von KI-Kompetenzzentren für Verteidigungsinnovation

Förderung der Zusammenarbeit von Militär, Forschung und Industrie

Die Bundeswehr setzt bei der Entwicklung ihrer KI-Technologien auf eine enge Zusammenarbeit mit Forschungsinstituten und der Industrie, etwa dem Fraunhofer-Institut, dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), den Bundeswehr-Universitäten und Start-ups. Gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut hat die Bundeswehr beispielsweise ein Scoring-System entwickelt, das anzeigt, wie sicher die KI bei ihren Entscheidungen ist. Diese Kooperationsmodelle sollten ausgebaut und europäisch vernetzt werden.

Stärkung von Defense-Tech-Startups

Es gibt bereits Initiativen wie den Cyber Innovation Hub der Bundeswehr, allerdings ist dieser unterfinanziert und kann selbst nicht ausreichend in Startups investieren. Um das volle Innovationspotenzial im Verteidigungsbereich zu erschließen, sollten Defense-Tech-Startups gezielt gefördert werden. Diese können aufgrund ihrer Agilität und Innovationskraft schnell auf neue Bedrohungen reagieren und Technologien entwickeln, die sowohl im militärischen als auch im zivilen Bereich eingesetzt werden können.

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9. Stärkung deutscher KI-Kompetenzen in der Industrie

Aufholjagd im industriellen KI-Einsatz

Deutschland droht beim KI-Einsatz in der Industrie den Anschluss zu verlieren. Bisher setzen nur etwa 20-25% der deutschen Unternehmen KI aktiv ein. Um diese Lücke zu schließen, sollten gezielte Förderprogramme für den industriellen KI-Einsatz aufgelegt werden, die sowohl die zivile Wettbewerbsfähigkeit stärken als auch Dual-Use-Potenziale erschließen. KI-Anwendungen könnten etwa die Aufklärung und Überwachung automatisieren, autonome Systeme steuern, Cyberangriffe abwehren oder die Logistik optimieren.

Spezifische KI-Lösungen für extreme Bedingungen

Eine besondere Herausforderung bei der militärischen Nutzung von KI besteht darin, dass Systeme unter extremen Bedingungen und bis zur völligen Zerstörung noch sinnvoll arbeiten müssen. Die deutsche Industrie könnte hier mit ihrer Expertise für robuste Industriestandards spezifische KI-Lösungen entwickeln, die besonders widerstandsfähig und zuverlässig sind. Diese könnten dann sowohl im militärischen Bereich als auch in zivilen Extremsituationen wie Katastrophenschutz oder Industrieanlagen mit hohen Sicherheitsanforderungen eingesetzt werden.

10. Deutschland als logistische Drehscheibe für die europäische Sicherheit

Umsetzung des “Military Mobility”-Konzepts

Deutschland spielt als “Drehscheibe” eine zentrale Rolle für die Verlegung und Versorgung verbündeter und eigener Streitkräfte im Rahmen des NATO-Bündnisses. Das Konzept “Military Mobility” zielt darauf ab, Truppenverlegungen in Europa zu erleichtern und zu beschleunigen. Ein wichtiger Schritt ist die Einrichtung eines “Musterkorridors” für Truppenverlegungen von West nach Ost im Bündnisfall, wobei der Transport von Truppen, Material und Nachschub von den Tiefseehäfen an der Nordsee an die NATO-Ostflanke im Fokus steht.

Koordinierte zivil-militärische Zusammenarbeit

Im Rahmen des Operationsplans Deutschland erfolgt die Koordination der zivil-militärischen Zusammenarbeit. Das Territoriale Führungskommando der Bundeswehr bindet dazu die zuständigen Bundesressorts und die Bundesländer bis hin zu den Kommunen ein und koordiniert die Bedarfe der NATO sowie die Bedarfe durch Deutschland transitierender Nationen. Diese gesamtstaatliche Aufgabe erfordert eine enge Verzahnung ziviler und militärischer Akteure und könnte als Modell für andere europäische Länder dienen.

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ReArm Europe: Innovative Geschäftsmodelle für die deutsche Industrie

Die deutsche Industrie verfügt über vielfältige Möglichkeiten, durch innovative Lösungen zur Stabilisierung der europäischen Sicherheit beizutragen. Besonders das Konzept der Dual-Use-Logistik im kombinierten Verkehr Schiene-Straße bietet erhebliche Synergien zwischen zivilen und militärischen Anforderungen. Die vorgestellten zehn Vorschläge zeigen konkrete Wege auf, wie bestehende Technologien und Kompetenzen in den Bereichen Logistik, KI, Robotik, Drohnentechnologie und additive Fertigung genutzt werden können, um Europas Verteidigungsfähigkeiten zu stärken.

Für eine erfolgreiche Umsetzung dieser Vorschläge ist ein koordiniertes Vorgehen aller Beteiligten erforderlich – von der politischen Ebene über die Bundeswehr und die zivile Industrie bis hin zu Forschungseinrichtungen und Start-ups. Die erheblichen Investitionen, die im Rahmen der europäischen Verteidigungsinitiative “ReArm Europe” geplant sind, bieten die finanzielle Grundlage für diese Maßnahmen. Durch die konsequente Nutzung von Dual-Use-Potenzialen können diese Investitionen nicht nur die Sicherheit Europas stärken, sondern auch zur wirtschaftlichen Entwicklung und technologischen Souveränität beitragen.

 

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