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Gestörte Lieferketten in Europa und den USA

Gestörte Lieferketten in Europa und den USA

Gestörte Lieferketten in Europa und den USA – Bild: Xpert.Digital / Golden Sikorka|Shutterstock.com

Lieferketten in Europa und den USA noch oft gestört

Die Lieferketten vieler Unternehmen sind noch immer durch die Corona-Krise beeinträchtigt. Die betrifft vor allem die USA und die Eurozone. Das zeigt die Grafik und auf Basis von Daten des Internationalen Währungsfonds (IWF). Die Lieferketten in China und in Schwellenländern sind hingegen weniger betroffen. Dieser Index wird vom IWF errechnet aus der Differenz aus Lieferzeiten- und Produktionsindizes des Einkaufsmanagerindex PMI. Ein hoher Wert bedeutet dabei viele Störungen in den Lieferketten.

Hintergrund der Entwicklung: Viele Länder haben zahlreiche Anti-Pandemie-Maßnahmen eingeführt, die starke Verzögerungen in den Wertschöpfungs- und Lieferketten ausgelöst haben. So haben etwa Kontroll- und Quarantänezonen in logistischen Knotenpunkten zu Lieferstaus von Waren geführt. In der Folge waren viele Zuliefererbetriebe in ihrer Produktion behindert und konnten ihren Lieferverpflichtungen nicht mehr vollumfänglich nachkommen. Und fehlende Zulieferteile können Produktionsabläufe schnell massiv beeinträchtigen. Hinzu kommen der Ausfall von Arbeitskräften durch Krankheit oder Reisebeschränkungen.

Die Störungen der Lieferketten sind laut IWF zusammen mit den steigenden Rohstoffpreisen und den angesammelten Ersparnissen von Verbrauchern ein Grund für die steigenden Verbraucherpreise. Diese weltweite Inflation wird laut IWF Ende des Jahres 2021 ihren Höhepunkt erreichen und dann Mitte des Jahres 2022 in vielen Ländern wieder auf das Vorkrisenniveau zurückfallen.

Supply chains in Europe and the USA still often disrupted

The supply chains of many companies are still affected by the Corona crisis. This primarily affects the USA and the euro zone. This is shown in the graphic below based on data from the International Monetary Fund (IMF). Supply chains in China and emerging markets, on the other hand, are less affected. This index is calculated by the IMF from the difference between delivery times and production indices of the Purchasing Managers‘ Index PMI. A high value here means many disruptions in the supply chains.

The background to this development is that many countries have introduced numerous anti-pandemic measures that have triggered severe delays in value and supply chains. For example, control and quarantine zones in logistical hubs have led to supply backlogs of goods. As a result, many supplier companies were hampered in their production and could no longer fully meet their delivery obligations. And missing supplier parts can quickly have a massive impact on production processes. Added to this is the loss of labor due to illness or travel restrictions.

According to the IMF, supply chain disruptions, along with rising commodity prices and accumulated consumer savings, are one reason for rising consumer prices. According to the IMF, this global inflation will peak at the end of 2021 and then fall back to pre-crisis levels in many countries in mid-2022.

Lieferketten in Europa und den USA noch oft gestört – Bild: Statista

 

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