Google Project Mariner: Experimenteller KI-Agent als Browser-Erweiterung – Autonome Webnavigation mit DeepMind-Technologie
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Veröffentlicht am: 10. Januar 2025 / Update vom: 10. Januar 2025 – Verfasser: Konrad Wolfenstein
🌐✨ Project Mariner: Revolutionäres Surfen mit KI-Unterstützung 🚀🤖
🌟📄 Stell dir vor, dein Browser erledigt Aufgaben im Internet ganz von selbst – das ist keine ferne Zukunftsmusik mehr, sondern Realität mit Googles neuestem Projekt: „Project Mariner“. Dieser innovative KI-Agent, entwickelt von Google DeepMind, revolutioniert das Surfen im Netz. Angetrieben von der beeindruckenden Power des Gemini 2.0 Modells, agiert Mariner als intelligente Chrome-Erweiterung, die Websites nicht nur versteht, sondern auch selbstständig durch sie navigieren und mit ihnen interagieren kann. Von der Automatisierung komplexer Aufgaben bis hin zur effizienten Informationsbeschaffung – Project Mariner verspricht, das Browsen, wie wir es kennen, grundlegend zu verändern und uns wertvolle Zeit im digitalen Alltag zurückzugeben. Doch was genau macht diesen KI-gestützten Browser-Assistenten so besonders, und welche Vorteile bietet er gegenüber dem herkömmlichen Surfen?
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⚖️ Vorteile und Nachteile von Project Mariner
Project Mariner bietet gegenüber herkömmlichem Browser-Navigieren sowohl signifikante Vorteile als auch einige Nachteile, insbesondere im aktuellen Entwicklungsstadium. Hier ist eine detaillierte Gegenüberstellung:
✅ Vorteile von Project Mariner
- Automatisierung komplexer, mehrschrittiger Aufgaben: Dies ist der größte Vorteil. Mariner kann Anweisungen interpretieren und selbstständig die notwendigen Schritte auf verschiedenen Webseiten ausführen, ohne dass der Nutzer jeden Klick manuell tätigen muss. Denken Sie an das Buchen einer kompletten Reise mit Flügen, Hotels und Mietwagen auf verschiedenen Seiten.
- Effizienz bei repetitiven Aufgaben: Mariner kann repetitive Aufgaben automatisieren, was enorme Zeitersparnisse bedeutet. Das Sammeln von Daten von verschiedenen Webseiten nach bestimmten Kriterien ist ein gutes Beispiel.
- Multimodale Verarbeitung: Mariner kann verschiedene Arten von Webinhalten (Text, Bilder, Code, Formulare) verstehen und verarbeiten. Dies ermöglicht komplexere Interaktionen und eine genauere Interpretation von Webseiten.
- Präzise Informationsextraktion: Mariner ist in der Lage, gezielt relevante Informationen aus komplexen Webseiten zu extrahieren und zusammenzufassen, was die Recherche erheblich vereinfacht.
- Transparenz und Nachvollziehbarkeit: Der Nutzer kann in Echtzeit sehen, welche Schritte Mariner unternimmt und wie es zu seinen Entscheidungen kommt. Dies schafft Vertrauen und ermöglicht das Eingreifen bei Bedarf.
- Potenzial für Barrierefreiheit: Mariner könnte die Webnutzung für Menschen mit motorischen oder kognitiven Einschränkungen erleichtern, da es komplexe Navigationsaufgaben übernehmen kann.
- Zukünftige proaktive Aktionen: Google sieht Mariner als Schritt hin zu KI-Agenten, die proaktiv handeln und Aufgaben selbstständig initiieren können, was in Zukunft zu einer noch stärkeren Automatisierung führen könnte.
❌ Nachteile von Project Mariner (im aktuellen Entwicklungsstadium)
- Langsamere Geschwindigkeit: Aktuell ist Mariner langsamer als ein menschlicher Nutzer, was bei einfachen Aufgaben einen Nachteil darstellen kann.
- Eingeschränkte Zugänglichkeit: Derzeit ist Mariner nur für eine kleine Gruppe von Testern in den USA verfügbar.
- Sicherheitsbeschränkungen: Mariner kann keine sensiblen Aktionen wie Käufe oder Cookie-Zustimmungen durchführen, was seine Einsatzmöglichkeiten in bestimmten Bereichen einschränkt.
- Abhängigkeit von der korrekten Interpretation von Anweisungen: Wie jede KI ist Mariner auf klare und präzise Anweisungen angewiesen. Mehrdeutige Anweisungen könnten zu Fehlern führen.
- Potenzielle Fehler und Unzuverlässigkeit: In einem frühen Entwicklungsstadium ist Mariner möglicherweise noch nicht in allen Situationen zuverlässig und kann Fehler machen.
- Lernkurve für die Nutzung: Obwohl die Steuerung über ein Chatfenster erfolgt, erfordert die effektive Nutzung möglicherweise ein Verständnis der Fähigkeiten und Einschränkungen des Systems.
🖥️ Vorteile des traditionellen Browser-Navigierens
✅ Vorteile des traditionellen Navigierens:
- Direkte und schnelle Navigation bei einfachen Aufgaben: Für einfache Aufgaben wie das Aufrufen einer bestimmten Webseite oder das Lesen eines Artikels ist die manuelle Navigation in der Regel schneller und direkter.
- Intuitive und vertraute Bedienung: Die meisten Menschen sind mit der Bedienung von Browsern und der manuellen Navigation vertraut.
- Volle Kontrolle und Flexibilität: Der Nutzer hat die volle Kontrolle über jeden Schritt und kann spontan entscheiden, wohin er navigiert.
- Direkte Interaktion mit Webinhalten: Der Nutzer kann Webinhalte direkt interpretieren und darauf reagieren, ohne dass eine KI zwischengeschaltet ist.
- Keine Abhängigkeit von KI-Interpretation: Missverständnisse oder Fehlinterpretationen von Anweisungen durch eine KI werden vermieden.
- Sofortige Verfügbarkeit und breite Zugänglichkeit: Jeder mit einem Computer oder Smartphone und Internetzugang kann einen Browser nutzen.
- Sicherheit bei sensiblen Aktionen: Der Nutzer behält die Kontrolle über sensible Aktionen wie Käufe und kann sich bewusst für oder gegen Cookie-Zustimmungen entscheiden.
🚀 Eperimenteller Browser-Navigator
Google Mariner verspricht eine deutliche Steigerung der Effizienz und kann Benutzern helfen, wertvolle Zeit zu sparen. Allerdings befindet es sich noch in einem frühen Entwicklungsstadium mit einigen Einschränkungen.
Das traditionelle Browser-Navigieren bleibt für einfache und direkte Aufgaben die schnellere und intuitivere Methode. Es bietet volle Kontrolle und ist derzeit für sensible Aktionen die sicherere Option.
Mariner ist ein spannendes Projekt, das, wenn es sich weiterentwickelt und die aktuellen Einschränkungen überwindet, das Potenzial hat, die Art und Weise, wie wir das Web nutzen, grundlegend zu verändern und uns von zeitaufwändigen, repetitiven Aufgaben zu befreien. 🚀
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🌟 25 Fragen und Antworten zum Google Projekt Mariner
1. Was ist Google Project Mariner?
„Google Project Mariner“ ist ein experimenteller KI-Agent, der von Google DeepMind entwickelt wird, um Benutzer bei der Webnavigation zu unterstützen. Er arbeitet als Chrome-Erweiterung und basiert auf dem leistungsstarken KI-Modell „Gemini 2.0“. Ziel ist es, Webseiten automatisiert zu durchforsten, Informationen zu extrahieren und komplexe Aufgaben zu übernehmen, die sonst manuell erledigt werden müssten.
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2. Welche Hauptfunktionen bietet Project Mariner?
Zu den wichtigsten Funktionen von Mariner gehören:
- Autonome Webnavigation: Der Agent kann Links anklicken, scrollen und Formulare eigenständig ausfüllen.
- Multimodale Verarbeitung: Er erkennt und verarbeitet verschiedene Arten von Inhalten (Text, Bilder, Code etc.).
- Aufgabenautomatisierung: Komplexe Anweisungen werden in Teilschritte zerlegt und selbstständig ausgeführt.
- Transparenz: Mariner zeigt seinen Entscheidungsprozess und geplante Aktionen in Echtzeit.
3. Wie wird Mariner gesteuert und eingesetzt?
Project Mariner lässt sich über eine Seitenleiste im Chrome-Browser bedienen. Dort findet man ein Chatfenster, in das man Anweisungen eingeben kann. Anschließend führt der Agent die gewünschten Aktionen Schritt für Schritt im aktiven Browser-Tab aus. Dieser Vorgang ist für den Nutzer sichtbar, sodass jederzeit ersichtlich ist, was Mariner gerade macht. Nutzer haben jederzeit die Möglichkeit, den Prozess zu pausieren oder zu stoppen.
4. Welche Rolle spielt das KI-Modell „Gemini 2.0“ bei Project Mariner?
„Gemini 2.0“ ist das Herzstück von Project Mariner. Dieses fortschrittliche neuronale Netz ist darauf trainiert, verschiedene Webinhalte zu „verstehen“ und selbstständig zu bearbeiten. Im Gegensatz zu einfacheren KI-Systemen kann Gemini 2.0 neben Text auch Bilder, Videos, Code und andere Inhalte erkennen und interpretieren. Dadurch ist Mariner in der Lage, sehr vielseitige Aufgaben zu bewältigen und sich an unterschiedliche Webseitenstrukturen anzupassen.
5. Wie sieht ein typisches Anwendungsszenario aus?
Ein klassisches Beispiel wäre eine Reiseplanung: Der Nutzer könnte Mariner anweisen, „Buche mir ein Hotelzimmer in Berlin vom 10. bis 15. dieses Monats.“ Daraufhin besucht der KI-Agent selbstständig Buchungsplattformen oder Hotelwebseiten, vergleicht Angebote, füllt Formulare aus und präsentiert dem Nutzer eine Auswahl möglicher Zimmer. Ein weiteres Beispiel ist das Extrahieren von Kontaktdaten aus mehreren Webseiten. Dabei durchsucht der Agent eigenständig verschiedene Portale, sammelt relevante Informationen und fasst sie in einer übersichtlichen Liste zusammen.
6. Welche Vorteile bietet Mariner gegenüber herkömmlichem Browser-Navigieren?
Die Vorteile sind vielfältig:
- Automatisierung komplexer Aufgaben: Mehrstufige Abläufe wie Formulare ausfüllen, Preise vergleichen oder Datenextraktion werden ohne menschliches Zutun bewältigt.
- Effizienz: Zeitraubende, repetitive Schritte fallen weg. Der Nutzer kann sich auf andere Tätigkeiten konzentrieren.
- Multimodale Verarbeitung: Die KI erkennt nicht nur Text, sondern auch Bilder, Videos und Code.
- Präzise Informationsextraktion: Mariner filtert gezielt relevante Daten aus komplexen Webseiten.
- Transparenz und Kontrolle: Man sieht live, wie der Agent vorgeht, und kann jederzeit intervenieren.
7. Welche Einschränkungen hat Project Mariner momentan noch?
Da sich Project Mariner in einem frühen Entwicklungsstadium befindet, gibt es einige Limitierungen:
- Langsamere Geschwindigkeit: Die KI arbeitet aktuell oft langsamer als ein routinierter Mensch.
- Zugriffsbeschränkung: Zurzeit ist die Nutzung nur einer kleinen Testergruppe in den USA vorbehalten.
- Sicherheitseinschränkungen: Käufe, rechtliche Bestätigungen oder Cookie-Zustimmungen kann Mariner nicht eigenständig durchführen, um Missbrauch zu verhindern.
8. Wie gewährleistet Google die Sicherheit bei Project Mariner?
Google setzt verschiedene Sicherheitsmechanismen ein. Mariner kann keine sensiblen Aktionen wie den Abschluss von Online-Käufen oder die Eingabe von Passwörtern ohne ausdrückliche Bestätigung ausführen. Der Agent agiert nur im aktiven Browser-Tab und zeigt alle Schritte in Echtzeit an. Dadurch behält der Nutzer die volle Kontrolle und sieht, welche Daten erteilt oder angefordert werden.
9. Wie funktioniert die „multimodale Verarbeitung“ in der Praxis?
Unter „multimodaler Verarbeitung“ versteht man die Fähigkeit von Mariner, unterschiedliche Inhaltstypen zu analysieren. Das kann zum Beispiel bedeuten, dass der Agent neben Textinhalten auch Bilder erkennt, die auf einer Website eingebunden sind, oder Codefragmente auf ihre Funktion untersucht. So kann Mariner zum Beispiel aus einem eingebetteten Diagramm relevante Informationen extrahieren oder überprüfen, ob bestimmte Buttons im Quelltext korrekt beschriftet sind. In der langfristigen Vision soll der KI-Agent Webseiten so verstehen wie ein Mensch und entsprechend eigenständig handeln.
10. In welchen Bereichen könnte Mariner in Zukunft besonders nützlich sein?
Die möglichen Einsatzgebiete sind sehr weit gefächert:
- Reiseplanung: Flüge, Hotels, Mietwagen – alles in einem automatisierten Workflow.
- Online-Shopping: Preisvergleiche, Produktsuche, Zusammenstellung von Einkaufslisten.
- Recherche & Datensammlung: Zum Beispiel das Extrahieren von Marktdaten für Unternehmen.
- Barrierefreiheit: Menschen mit eingeschränkten Eingabemöglichkeiten könnten die KI per Sprache steuern.
11. Wie könnte Mariner bei der Barrierefreiheit helfen?
Mariner übernimmt viele Klick- und Suchprozesse, die für Menschen mit körperlichen Einschränkungen sehr mühsam oder sogar unmöglich sein können. Indem man Anweisungen per Sprache oder mit vereinfachten Befehlen eingibt, kann der Agent eigenständig navigieren, Informationen zusammenstellen und Formulare ausfüllen. Damit entsteht eine neue Form der Interaktion, die das Surfen im Web für alle leichter zugänglich macht.
12. Welche Rolle spielt Transparenz bei Project Mariner?
Transparenz ist eines der Kernanliegen von Google DeepMind bei der Entwicklung von Mariner. Die KI soll keinesfalls heimlich agieren oder automatisierte Prozesse im Verborgenen ausführen. Stattdessen werden alle Entscheidungen und Schritte in Echtzeit visualisiert, sodass der Nutzer genau nachvollziehen kann, wieso Mariner gerade dieses oder jenes tut. So kann man den Prozess überwachen, bei Bedarf abbrechen oder eigene Eingaben einfügen.
13. Worin liegen die größten Herausforderungen bei der Entwicklung?
Die Komplexität und Vielseitigkeit des Internets stellen eine enorme Herausforderung dar. Jede Website hat ihren eigenen Aufbau und kann sich jederzeit ändern, was die KI entsprechend „verstehen“ und bewältigen muss. Hinzu kommen Datenschutz- und Sicherheitsaspekte, die sehr streng gehandhabt werden müssen. Des Weiteren ist es nicht trivial, eine KI so zu trainieren, dass sie zwischen relevanten und irrelevanten Inhalten zuverlässig unterscheidet und keine Fehler beim Ausfüllen von Formularen oder beim Klicken auf Links macht.
14. Welche Bedeutung hat die Testphase in den USA?
In der aktuellen Testphase sammelt Google Feedback von einer kleinen Gruppe von Nutzern in den Vereinigten Staaten, um Mariner unter realen Bedingungen zu prüfen. Dabei werden Daten zu Nutzerverhalten, möglichen Fehlern und Verbesserungspotenzial erfasst. Die Ergebnisse fließen anschließend in die Weiterentwicklung ein, bevor die Technologie eventuell für ein größeres Publikum verfügbar gemacht wird.
15. Wie sieht die Zukunft von Project Mariner aus?
Google plant, Mariner kontinuierlich zu optimieren und zu erweitern. Ziel ist es, die Geschwindigkeit zu erhöhen, die Genauigkeit zu verbessern und neue Funktionen zu integrieren. Auf lange Sicht könnte der KI-Agent in viele andere Google-Dienste eingebunden werden, etwa Gmail, Google Drive oder Workspace. Somit wäre es möglich, viele Arbeitsabläufe nahtlos zu automatisieren, von der Dokumentenverwaltung bis zur Kundenkommunikation. Darüber hinaus könnten spezialisierte Versionen für bestimmte Branchen (z. B. E-Commerce, Forschung oder Kundendienst) entstehen.
16. Wie funktioniert die präzise Informationsextraktion von Mariner?
Mariner ist darauf trainiert, relevante Daten aus Webseiten herauszufiltern. Dazu schaut der Agent nach bestimmten Schlagwörtern, Feldern, Tabellen oder Meta-Daten. Er kann beispielsweise in einer Produktübersicht nur die Preise lesen und diese in einer Liste zusammenstellen. Oder er extrahiert gezielt Kontaktadressen aus Firmenverzeichnissen. Anschließend bereitet er die Ergebnisse so auf, dass sie leicht weiterverarbeitet oder exportiert werden können.
17. Inwiefern kann Mariner mehrere Webseiten gleichzeitig durchsuchen?
Theoretisch könnte Mariner mehrere Browser-Tabs oder Fenster gleichzeitig bedienen. Dadurch kann er Informationen aus verschiedenen Quellen zusammentragen, ohne den Nutzer manuell zwischen den Tabs wechseln zu lassen. Das beschleunigt umfangreiche Recherchen oder Preisvergleiche erheblich und sorgt für eine höhere Effizienz.
18. Bietet Mariner Möglichkeiten, Aufgaben kettenartig zu automatisieren?
Ja, die Idee ist, dass Mariner nicht nur einzelne Kommandos ausführt, sondern ganze Aufgabenketten. Wer etwa eine Liste von Gebrauchtmöbeln sucht, kann dem Agenten sagen: „Durchsuche Marktplatz A, Marktplatz B und Marktplatz C, vergleiche die Preise für gebrauchte Bürostühle und erstelle eine sortierte Tabelle der drei günstigsten Angebote.“ Mariner arbeitet die Anweisung Schritt für Schritt ab und liefert am Ende die gewünschten Daten.
19. Warum setzt Google bei Project Mariner so stark auf Transparenz und Echtzeit-Feedback?
Die Entwickler wollen verhindern, dass der KI-Agent von Nutzern als „Black Box“ empfunden wird. Mit einer transparenten Darstellung zeigt Mariner genau, welche Links angeklickt oder welche Formulare ausgefüllt werden. Dies stärkt das Vertrauen in die KI und gibt den Nutzern ein Gefühl der Kontrolle, weil sie jederzeit eingreifen oder den Vorgang beenden können. Zudem hilft das Echtzeit-Feedback dabei, mögliche Fehler schnell zu erkennen.
20. Besteht die Gefahr, dass KI-Agenten wie Mariner menschliche Tätigkeiten ersetzen?
Google betont, dass Mariner vor allem repetitive und zeitaufwendige Tätigkeiten übernehmen soll, damit Menschen sich auf kreativere und anspruchsvollere Aufgaben konzentrieren können. Zwar könnte es sein, dass bestimmte Routinejobs im Zuge der Automatisierung neu definiert werden, doch gleichzeitig entstehen neue Berufsfelder im Umgang mit KI, etwa das Trainieren und Überwachen solcher Systeme. Laut Google überwiegt deshalb das Potenzial, den Arbeitsalltag zu erleichtern und Freiräume für anspruchsvollere Projekte zu schaffen.
21. Welche Anforderungen gibt es in puncto Datenschutz und Privatsphäre?
Mariner agiert nur in dem vom Nutzer gewählten Browser-Tab und darf nicht eigenmächtig auf sensible Informationen zugreifen. Zudem muss Google die europäischen Datenschutzstandards berücksichtigen, sollten sie das Tool international verfügbar machen. Zukünftig ist eine detaillierte Offenlegung geplant, welche Daten der Agent während seiner Arbeit verarbeitet, damit Nutzer und Datenschützer Klarheit über den Umgang mit sensiblen Informationen haben.
22. Wie könnte Mariner in bestehende Google-Dienste integriert werden?
Da Google ein großes Ökosystem aus Diensten wie Gmail, Google Drive und Workspace besitzt, ist eine Verzahnung mit Mariner denkbar. Beispielsweise könnte man Dokumente aus Google Drive automatisch aktualisieren lassen, indem der Agent benötigte Informationen aus dem Web einholt und einfügt. Auch für Termin- oder E-Mail-Abläufe könnte Mariner verantwortlich sein, wenn er in Tools wie Google Calendar oder Gmail integriert wird. Die Vision ist ein nahtloses Zusammenspiel verschiedener KI-Anwendungen, um Arbeitsprozesse komfortabler zu gestalten.
23. Was könnte den Erfolg von Project Mariner langfristig sichern?
Zentral für den Erfolg ist eine Kombination aus Verlässlichkeit, Sicherheit und Nutzerfreundlichkeit. Mariner muss zuverlässig arbeiten und zugleich so einfach bedienbar sein, dass viele Menschen die Vorteile sofort erkennen. Außerdem sind regelmäßige Updates und die Einhaltung strikter Datenschutzvorgaben entscheidend, um das Vertrauen der Öffentlichkeit nicht zu gefährden. Wenn Google diese Punkte berücksichtigt und echte Mehrwerte schafft, könnte Mariner zu einem richtungsweisenden KI-Agenten heranwachsen.
24. Wie könnte die Webnutzung mit Mariner in ein paar Jahren aussehen?
Langfristig könnte sich ein Paradigmenwechsel abzeichnen: Anstatt jede Aktion selbst durchzuführen, könnte man in vielen Fällen nur noch Anweisungen geben. Ob Recherche, Shopping oder Buchungen – Mariner würde das meiste automatisiert abwickeln. Das Surfen im Internet wäre dann deutlich effizienter und bequemer. Allerdings bleibt abzuwarten, in welchem Tempo die Technologie reift und wie schnell sie flächendeckend verfügbar wird.
25. Was ist das Wichtigste, das man über Project Mariner wissen sollte?
Project Mariner ist ein bedeutender Schritt in Richtung automatisierter Browsernavigation. Die KI soll den Menschen entlasten, indem sie sich proaktiv durchs Web bewegt, komplexe Aufgaben vereinfacht und dabei größtmögliche Transparenz bietet. Auch wenn noch Entwicklungsbedarf besteht, zeichnet sich schon jetzt ab, dass Tools wie Mariner das Potenzial haben, das Surfen grundlegend zu verändern – hin zu einer komfortablen, effizienten und zugleich nachvollziehbaren Interaktion mit dem Internet.
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