
Kontroversen um erneuerbare Energien im Baskenland: Zwischen Klimaschutz und Naturschutz – Bild: Xpert.Digital
Grüne Energie, harte Konflikte: Solarprojekte und der Widerstand der Landwirtschaft
Neue Solarenergieprojekte in Álava – Die zwiespältige Entwicklung der Erneuerbaren Energien im Baskenland
Das Baskenland steht wie viele andere Regionen vor der Herausforderung, den dringend notwendigen Ausbau erneuerbarer Energien voranzutreiben, ohne dabei Umweltschutz und landwirtschaftliche Interessen zu vernachlässigen. Die jüngsten behördlichen Entscheidungen zeigen deutlich diese Spannungen: Während Solarenergieprojekte grünes Licht erhalten, werden Windenergievorhaben zunehmend aufgrund ihrer Umweltauswirkungen abgelehnt.
Diese Situation spiegelt einen breiteren Konflikt wider, der sich in ganz Europa abspielt. Einerseits ist der massive Ausbau erneuerbarer Energien unerlässlich für das Erreichen der Klimaziele, andererseits müssen dabei ökologische und soziale Belange berücksichtigt werden.
Neue Solarenergieprojekte in Álava: Fortschritte und Herausforderungen
Die baskischen Behörden haben kürzlich mehrere bedeutende Solarprojekte genehmigt, die das Energieportfolio der Region erheblich erweitern werden. Das Unternehmen Bailén Energía erhielt binnen 24 Stunden Genehmigungen für zwei Photovoltaikanlagen im Gebiet von Oyón mit einer Gesamtleistung von je einem Megawatt. Diese Projekte namens “Val” und “Muga” umfassen insgesamt 1.680 Solarmodule mit einer Einzelleistung von 0,7 Kilowatt peak und werden auf drei Parzellen eines Polygons errichtet.
Die Genehmigung ist jedoch an strenge Auflagen geknüpft. Die Bauarbeiten müssen exakt nach dem genehmigten Projekt durchgeführt werden, und vor Baubeginn muss eine technische Lösung für die Kreuzung und Beeinträchtigung des Bewässerungsnetzes mit der örtlichen Bewässerungsgenossenschaft abgestimmt werden. Diese Bedingungen verdeutlichen die komplexe Abwägung zwischen Energieproduktion und bestehenden landwirtschaftlichen Strukturen.
Parallel dazu haben auch größere Projekte bedeutende Fortschritte erzielt. Solaria und die baskische Energieagentur EVE erhielten positive Umweltverträglichkeitserklärungen für ihre Photovoltaikanlagen Vitoria 1 und Vitoria 2 mit einer Gesamtkapazität von 100 Megawatt. Diese in Arratzua-Ubarrundia, Elburgo und Vitoria-Gasteiz gelegenen Anlagen werden voraussichtlich über 30 Jahre lang grüne Energie erzeugen und jährlich 50.000 Tonnen CO2-Emissionen vermeiden. Die Stromproduktion dieser Anlagen kann etwa 60.000 Haushalte pro Jahr versorgen und soll zu sehr wettbewerbsfähigen Preisen an baskische Unternehmen geliefert werden.
Das ehrgeizigste Projekt ist jedoch der Solarpark Ekienea in Armiñón, der mit 231.000 Solarmodulen und einer Leistung von 125,89 Megawatt das bisher bedeutendste Photovoltaikprojekt des Baskenlandes darstellt. Die Anlage wird sich über 200 Hektar erstrecken, wobei 100 Hektar für die Solarmodule und weitere 100 Hektar für Naturschutzmaßnahmen sowie den Erhalt von Waldflächen vorgesehen sind. Das Projekt vereint öffentliche und private Partner: Iberdrola als Hauptanteilseigner (75 Prozent), das baskische Energie-Ente EVE (18 Prozent), die Ingenieursgesellschaft Krean (5 Prozent) und die Provinzverwaltung von Álava (2 Prozent).
Ablehnung von Windenergieprojekten: Umweltschutz vor Energiegewinnung
Während Solarenergie im Baskenland Unterstützung findet, stoßen Windenergieprojekte auf erhebliche Widerstände, insbesondere wenn sie in ökologisch sensiblen Gebieten geplant sind. Ein markantes Beispiel hierfür ist die Ablehnung der Windparkprojekte Haya 1 und Haya 2 in Balmaseda durch die Unternehmen Side Recovery Systems.
Die Entscheidung basiert hauptsächlich auf den dramatischen Auswirkungen auf die örtliche Alimochen-Population, einer bedrohten Geierart. Die Region Encartaciones beherbergt einen der wichtigsten Alimochen-Bestände Europas mit einer der höchsten Populationsdichten der Art auf dem Kontinent. Die zehn Brutpaare in den Encartaciones stellen ein Fünftel der gesamten baskischen Population dar, und in dieser Region befindet sich der größte Schlafplatz der kantabrischen Küste gemessen an der Anzahl der Exemplare.
Die vier geplanten Windkraftanlagen sowie ihre Zufahrtswege würden sich in weniger als einem Kilometer Entfernung zu kritischen Habitaten für diese Art befinden. Die Behörden bewerteten dies als direkte und unzumutbare Beeinträchtigung einer Art, die anfällig für Habitatveränderungen ist und im baskischen Katalog bedrohter Arten aufgeführt wird. Die potenzielle Beeinträchtigung wurde als kritischer Eingriff eingestuft, der weder durch Baumaßnahmen noch durch Kompensationsmaßnahmen während der Betriebsphase korrigiert werden könne.
Die Umgebung der geplanten Windparks weist zudem drei Gebiete von besonderem Interesse und Schutzgebiete für die Fütterung von Aasfressern auf. Weitere Umweltauswirkungen betreffen verschiedene Fauna-Aspekte: Mehrere Abschnitte der geplanten Zufahrten sowie Teile der Freileitungen überschneiden sich mit Bächen, die Teil des Gebietes von besonderem Interesse für den europäischen Nerz darstellen.
Die Alimoche-Population: Ein Indikator für ökologische Integrität
Der Alimoche oder Schmutzgeier (Neophron percnopterus) dient als wichtiger Indikator für die ökologische Gesundheit der Region. In Bizkaia hat ein seit 2010 laufendes Managementprogramm beeindruckende Erfolge erzielt: Die Anzahl der erfolgreich flügge gewordenen Jungvögel konnte in zwölf Jahren verdreifacht werden. Die Provinzverwaltung hat 110 Nester dieser gefährdeten Art lokalisiert.
Ein besonders bedeutsamer Erfolg ist die Etablierung eines Schlafplatzes, der 2018 entdeckt wurde. Während sich dort anfangs 40 subadulte Exemplare versammelten, wurden im Sommer 2022 bereits 106 Individuen gezählt. Diese Schlafplätze haben große Bedeutung für die Zukunft der Alimochen-Population, da sie Orte der Paarbildung sind und die Exemplare liefern, die Verluste in den besetzten Territorien sowohl in Bizkaia als auch in den benachbarten autonomen Gemeinschaften ersetzen.
In ganz Euskadi wird die Population auf 55 Brutpaare geschätzt, während weltweit zwischen 12.000 und 38.000 Alimoches verbleiben. Die iberische Halbinsel beherbergt etwa 70 Prozent der europäischen Population dieser Art. Diese Zahlen verdeutlichen die besondere Verantwortung der Region für den Erhalt dieser bedrohten Art.
Widerstand gegen Großprojekte: Landwirtschaft versus Energiewende
Die geplanten Großprojekte von Solaria haben massive Proteste ausgelöst. Die Projekte Solaria Zierbena 2, 3 und 4 sehen drei Solarparks in Álava sowie eine Hochspannungsleitung zum Transport der Elektrizität nach Zierbena in Bizkaia vor. Diese Vorhaben haben eine Flut von Einwänden verschiedener Verbände, Landwirte und Umweltgruppen hervorgerufen.
Der alavesische Agrarverband UAGA kritisierte das überarbeitete Projekt scharf und warf vor, dass es “in denselben Unregelmäßigkeiten” verharre und “dasselbe nicht nachhaltige Modell wie das vorherige” verfolge. Aus Sicht des Verbandes verletzen diese Photovoltaikanlagen verschiedene Vorschriften und seien “unvereinbar mit der alavesischen Landwirtschaft”.
Die Kritik bezieht sich insbesondere darauf, dass die Anlagen den Sektoriellen Territorialplan für Agro-Forstwirtschaft verletzen würden. Die von den drei Solaranlagen beanspruchte Fläche beträgt 141,64 Hektar auf Böden von hohem strategischem Wert und 173,78 Hektar in ländlichen Übergangslandschaften. Plattformen wie Barakaldo Naturala und Mendietan Eolikorik Ez haben ebenfalls Einwände eingereicht und die Unzulässigkeit des Projekts aufgrund seiner illegalen Natur und negativen Umweltauswirkungen gefordert.
Die Verbände Zuia Bidean und Urkabustaiz Babestuz haben gemeinsam 2.730 Einwände gegen das Projekt eingereicht und schließen den Rechtsweg nicht aus. Sie betonen, dass es nicht mehr nur um Solaria gehe, sondern um ein Modell, das ohne Anhörung durchgesetzt werde, und um eine Politik, die sich von ihrem Volk abgekoppelt habe.
Mehrere Traktorproteste haben die Straßen von Vitoria geprägt, bei denen Hunderte von Menschen und Dutzende von Traktoren gegen die “Belästigung” durch Förderer erneuerbarer Energieprojekte demonstrierten, die landwirtschaftliche Flächen “besetzen” wollen. Die Demonstranten prangerten einen “Raub” an, der “mit der unschätzbaren Hilfe unserer derzeitigen Institutionen” durchgeführt werde.
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Das Herzstück dieser technologischen Weiterentwicklung ist die bewusste Abkehr von der konventionellen Klemmenbefestigung, die seit Jahrzehnten den Standard darstellt. Das neue und zeit- wie kostengünstigere Montagesystem begegnet dieses mit einem grundlegend anderen, intelligenteren Konzept. Anstatt die Module punktuell zu klemmen, werden sie in eine durchgehende, speziell geformte Trägerschiene eingelegt und dort sicher gehalten. Diese Konstruktion sorgt dafür, dass alle auftretenden Kräfte – seien es statische Lasten durch Schnee oder dynamische Lasten durch Wind – gleichmäßig über die gesamte Länge des Modulrahmens verteilt werden.
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Umweltauswirkungen erneuerbarer Energien: Eine komplexe Abwägung
Die Debatte im Baskenland spiegelt eine gesamteuropäische Herausforderung wider: Wie kann der notwendige Ausbau erneuerbarer Energien vorangetrieben werden, ohne dabei ökologische und soziale Kosten zu hoch werden zu lassen? Windkraftanlagen haben nachweislich größere Umweltauswirkungen als Solaranlagen. Große Windkraftanlagen beeinträchtigen das Landschaftsbild erheblich und können sowohl Vögel als auch Fledermäuse gefährden.
Solarenergie gilt als eine der am wenigsten umweltschädlichen Arten der Energieproduktion. Bei der Energieerzeugung entstehen keine CO2-Emissionen, die Anlagen arbeiten nahezu geräuschlos und verbrauchen keine natürlichen Ressourcen. Solarmodule sind bis zu 95 Prozent recycelbar, und ihr Hauptbestandteil Silizium ist reichlich verfügbar.
Dennoch sind auch Solaranlagen nicht frei von Umweltauswirkungen. Große Freiflächenanlagen können landwirtschaftliche Flächen beanspruchen und Lebensräume fragmentieren. Allerdings ermöglichen innovative Konzepte wie Agri-Photovoltaik eine Doppelnutzung, bei der PV-Anlagen über Äckern oder Nutzpflanzen errichtet werden. Das Projekt Ekienea zeigt beispielhaft, wie Solarenergie mit Naturschutz und nachhaltiger Landnutzung kombiniert werden kann.
Die baskische Energiestrategie 2030: Ambitionierte Ziele und praktische Herausforderungen
Das Baskenland verfolgt mit seiner Energiestrategie 2030 ehrgeizige Ziele. Bis Ende des Jahrzehnts soll ein Anteil von 21 Prozent erneuerbarer Energien am Endenergieverbrauch erreicht werden. Diese Zielsetzung steht im Einklang mit den europäischen Vorgaben und soll dazu beitragen, die Region unabhängiger von fossilen Energieträgern zu machen.
Die baskische Energieagentur EVE spielt eine zentrale Rolle bei der Umsetzung dieser Strategie. Als Agentur der baskischen Regierung ist sie für die Durchführung von Projekten und Initiativen verantwortlich, die auf die Diversifizierung der Energiequellen und die Förderung erneuerbarer Energien abzielen. Das EVE empfiehlt Strategien und nimmt aktiv an deren Umsetzung und Entwicklung teil.
Die Energiebranche besitzt im Baskenland einen strategischen Charakter und zeigt eine starke Dynamik innerhalb der gesamten Wertschöpfungskette. Dazu gehören die Herstellung von Anlagegütern sowie Dienstleistungen für die Installation und Wartung von Energieinfrastrukturen. Das Baskenland hat sich als Wissenspool und industrielle Referenz weltweit positioniert.
Innovative Ansätze und Modellprojekte
Das Projekt Ekienea zeigt, wie erneuerbare Energien mit Naturschutz und regionaler Entwicklung kombiniert werden können. Neben den eigentlichen Energieflächen wird ein erheblicher Teil des Geländes für Kompensationsmaßnahmen genutzt, darunter Aufforstung und Schutz bestehender Waldgebiete. Die Anlage folgt damit den Vorgaben für einen naturverträglichen Ausbau erneuerbarer Energien, die im baskischen Energieplan fest verankert sind.
Das Projekt integriert verschiedene biodiversitätsfördernde Maßnahmen: Ein 150 Meter breiter Pufferstreifen wird von der Lacorzana-Lagune aus mit einheimischen Eichen und Strauchbeständen bepflanzt. Ein ökologischer Korridor verbindet die Lagune mit dem Solarkraftwerk und bestehenden Flussauen. Zusätzliche Flächen werden mit feuchtigkeitsliebenden Gehölzen wie Eschen und Erlen aufgeforstet. Darüber hinaus entstehen durch Stein- und Holzanhäufungen künstliche Teiche und Lebensräume für Amphibien und andere Tiere.
Die multifunktionale Landnutzung ermöglicht es, den Raum zwischen den Modulen als Weideland für Schafe zu nutzen, diversifizierte Agri-Photovoltaik mit biologisch bewirtschaftetem Gemüse- und Obstanbau zu betreiben und Futterpflanzen für die landwirtschaftliche Nutzung zu kultivieren.
Wirtschaftliche und soziale Auswirkungen
Die Investition von 70 Millionen Euro in den Solarpark Ekienea wird vor allem die lokale Wirtschaft und Beschäftigung fördern. In den Spitzenphasen des Baus sind bis zu 300 neue Arbeitsplätze geplant, ergänzt durch dauerhafte Stellen für Betrieb und Wartung der Anlage. Auch die Kommunen profitieren durch neue Einnahmequellen und die Stärkung der regionalen Infrastruktur.
Die prognostizierte Jahresproduktion von 155 Gigawattstunden ermöglicht es, etwa 47.500 Haushalte jährlich mit sauberem Strom zu versorgen. Ekienea vermeidet jährlich etwa 12.400 Tonnen Klimagasemissionen und trägt zur Dekarbonisierung der Region bei.
Solaria hat als Zeichen ihres Engagements für das Baskenland ein baskisches Unternehmen namens Solaria Eguzki Sorkuntza im Álava Technology Park gegründet, das derzeit 20 Mitarbeiter beschäftigt und in den kommenden Monaten voraussichtlich weiter wachsen wird.
Herausforderungen und Interessenskonflikte
Die Proteste in Álava verdeutlichen die grundlegenden Spannungen zwischen verschiedenen Landnutzungsansprüchen. Landwirte und Viehzüchter sehen sich durch die Großprojekte bedroht und befürchten den Verlust produktiver Ackerflächen. Über 50.000 Einwände wurden gegen die “Megaprojekte” für erneuerbare Energien eingereicht, die das alavesische Territorium “bedrohen”.
Die Kritiker argumentieren, dass die sogenannte Energiewende als “Ausrede” genutzt werde, damit große Konzerne “auf Kosten des Territoriums Geschäfte machen” können. Sie bemängeln, dass die Projekte keinem Kriterium, keiner Planung und keiner Vorhersage ihrer Umsetzung entsprechen.
Besonders umstritten ist die Beanspruchung landwirtschaftlicher Flächen mit hohem strategischem Wert. Die Demonstranten sehen darin eine “Beschleunigung der unaufhaltsamen Zerstörung der Biodiversität und des Verlusts von Acker-, Wald- und Weideflächen”. Sie beklagen, dass Menschen, die auf das Landleben gesetzt haben, aus ihren Gebieten verdrängt werden.
Die Rolle des Naturschutzes bei Energieentscheidungen
Die Ablehnung der Windparkprojekte in Balmaseda zeigt, wie Naturschutzerwägungen bei Energieentscheidungen den Ausschlag geben können. Der Schutz bedrohter Arten wie des Alimoches hat dabei Vorrang vor energiewirtschaftlichen Interessen erhalten. Diese Entscheidung steht im Einklang mit den EU-Richtlinien zum Artenschutz und den nationalen Bestimmungen für gefährdete Arten.
Die Bedeutung der Region Encartaciones als “wahres Heiligtum für den Alimoche” wurde als entscheidender Faktor anerkannt. Die Behörden betonten, dass die Installation der Windparks eine direkte und unzumutbare Beeinträchtigung für eine Art darstellen würde, die empfindlich auf Habitatveränderungen reagiert.
Gleichzeitig zeigt das Beispiel der genehmigten Solaranlagen, dass erneuerbare Energieprojekte durchaus realisiert werden können, wenn sie angemessen geplant und mit den notwendigen Umweltschutzmaßnahmen versehen werden.
Technologische Innovation und Nachhaltigkeit
Das Baskenland setzt auf technologische Innovation, um die Herausforderungen der Energiewende zu bewältigen. Das von der baskischen Regierung geförderte Zentrum für Advanced Manufacturing der Windkraftbranche (WINDBOX) verbessert die internationale Positionierung hinsichtlich der Technologiestandards und der Wettbewerbsfähigkeit der Zulieferer.
Die Zusammenarbeit mit renommierten regionalen Unternehmen dient als Katalysator für technologische Innovation. Unternehmen wie Ingeteam, Arteche, Ormazabal und Haizea Wind liefern Komponenten, Steuerungssysteme und IT-Lösungen. Das Projekt Ekienea bietet zudem Raum für Forschung und Weiterentwicklung der Agri-PV und Biodiv-PV Modelle sowie den Test neuartiger Modulbauformen, die ökologische und ökonomische Synergieeffekte erzielen.
Solarenergie und Naturerhalt: Der komplexe Balanceakt im Baskenland
Die Erfahrungen aus dem Baskenland zeigen, dass der Ausbau erneuerbarer Energien ein komplexer Balanceakt zwischen verschiedenen Interessen ist. Während die Klimaziele einen raschen Ausbau erfordern, müssen dabei ökologische Grenzen respektiert und soziale Akzeptanz gewährleistet werden.
Die erfolgreichen Solarenergieprojekte demonstrieren, dass mit sorgfältiger Planung und angemessenen Kompensationsmaßnahmen erneuerbare Energien umwelt- und sozialverträglich ausgebaut werden können. Die Ablehnung von Windprojekten in ökologisch sensiblen Gebieten zeigt andererseits, dass Naturschutz weiterhin Priorität haben muss.
Die anhaltenden Proteste verdeutlichen die Notwendigkeit einer inklusiveren Herangehensweise, die alle Beteiligten von Anfang an in die Planungsprozesse einbezieht. Nur durch einen transparenten und partizipativen Ansatz kann die Energiewende erfolgreich und nachhaltig gestaltet werden.
Die Region steht vor der Aufgabe, ihre ehrgeizigen Klimaziele zu erreichen, ohne dabei die natürlichen und kulturellen Werte zu opfern, die das Baskenland ausmachen. Die verschiedenen Projekte und Kontroversen zeigen sowohl die Möglichkeiten als auch die Grenzen dieser Transformation auf.
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