Millionenschwere Fehlinvestitionen – Dual-Use-Logistik als Start-Lösungsansatz für die strukturellen Defizite der Bundeswehr
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Veröffentlicht am: 31. Mai 2025 / Update vom: 31. Mai 2025 – Verfasser: Konrad Wolfenstein
Millionenschwere Fehlinvestitionen – Dual-Use-Logistik als Start-Lösungsansatz für die strukturellen Defizite der Bundeswehr – Bild: Xpert.Digital
Fehlinvestitionen stoppen: Warum Dual-Use-Logistik der erste Schritt zur Bundeswehr-Rettung sein könnte
Dual-Use-Logistik als Lösungsansatz für die strukturellen Defizite der Bundeswehr: Eine kritische Analyse der Verschwendung und strategischen Neuausrichtung
Die aktuelle Kritik des Bundesrechnungshofs an der Bundeswehr offenbart fundamentale strukturelle Probleme: Während Milliarden aus dem Sondervermögen verschwendet werden, fehlt es an einer kohärenten Strategie für den Aufbau einer wehrhaften Verteidigung. Der Artikel verdeutlicht, wie mangelnde Planung zu millionenschweren Fehlinvestitionen führt, während gleichzeitig die Dual-Use-Logistik als strategischer Ansatz das Potenzial besitzt, sowohl die Effizienz zu steigern als auch die strukturellen Schwächen der überalterten und “kopflastigen” Bundeswehr systematisch zu beheben. Die Herausforderung liegt darin, von der bisherigen Verschwendungskultur zu einer strategisch durchdachten, modularen Herangehensweise überzugehen, die zivile und militärische Infrastrukturen intelligent vernetzt.
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Das Konzept der Dual-Use-Logistik: Grundlagen und strategisches Potenzial
Definition und Abgrenzung traditioneller Dual-Use-Güter
Dual-Use-Güter werden klassischerweise als “Güter mit doppeltem Verwendungszweck” definiert – Gegenstände, Technologien und Kenntnisse, die in der Regel zivilen Zwecken dienen, aber auch für militärische Zwecke verwendet werden können. Die EU-Dual-Use-Verordnung (EU) 2021/821 reguliert diese Güter streng, um die Verbreitung sensibler Technologien zu kontrollieren. Diese traditionelle Definition erfasst jedoch nur einen Bruchteil des strategischen Potenzials, das in der systematischen Vernetzung ziviler und militärischer Logistikstrukturen liegt.
Die Erweiterung des Dual-Use-Konzepts auf die Logistikinfrastruktur eröffnet völlig neue Dimensionen. Während traditionelle Dual-Use-Güter primär Exportkontrollbestimmungen unterliegen, bezieht sich Dual-Use-Logistik auf Transportsysteme wie Bahnstrecken, Brücken, Tunnel und insbesondere Terminals des Kombinierten Verkehrs, die so konzipiert werden, dass sie sowohl den Anforderungen des zivilen Güterverkehrs als auch den spezifischen Bedürfnissen militärischer Transporte gerecht werden. Diese strategische Erweiterung des Begriffs ermöglicht es, Synergien zwischen zivilen Wirtschaftsinteressen und militärischen Verteidigungserfordernissen systematisch zu erschließen.
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Innovative Ansätze zur Infrastrukturoptimierung
Das Konzept der “doppelten Dual-Use-Logistik” stellt eine besonders fortschrittliche Variante dar, die das koordinierte Zusammenspiel einer Vielzahl von Akteuren erfordert, einschließlich der Bundeswehr und ihres Logistikkommandos. Diese Herangehensweise verspricht, eine resilientere und leistungsfähigere Transportinfrastruktur zu schaffen, die beiden Bereichen zugute kommt. Kritische Kombinierte-Verkehr-Anlagen können primär über Verteidigungsmittel finanziert werden, die unter der Rubrik “Sicherung der Wehrhaftigkeit und Verteidigungslogistik” bereitgestellt werden, aber von Beginn an so konzipiert werden, dass sie in Friedenszeiten effizient von zivilen Logistikakteuren mitgenutzt werden können.
Die strategische Bedeutung dieses Ansatzes liegt darin, dass Deutschland sowohl als zentraler Logistikknotenpunkt Europas als auch als entscheidende Drehscheibe für die NATO, insbesondere im Rahmen des Host Nation Support und der Verteidigung der Ostflanke, über eine hochleistungsfähige und resiliente Verkehrsinfrastruktur verfügen muss. Die aktuelle Analyse zeigt jedoch erhebliche Defizite im Zustand des deutschen Schienennetzes, insbesondere bei Brücken, Stellwerken und hochbelasteten Streckenabschnitten, die sowohl die zivile Wirtschaftstätigkeit als auch die militärische Einsatzbereitschaft beeinträchtigen.
Analyse der strukturellen Verschwendung: Symptome eines systemischen Problems
Millionenschwere Fehlinvestitionen in IT-Projekte
Die Kritik des Bundesrechnungshofs am Verteidigungsministerium unter Boris Pistorius verdeutlicht das Ausmaß der strukturellen Probleme. Besonders gravierend ist die Verschwendung bei Softwarelizenzen: Die Bundeswehr hat seit 2006 mehr als 50 Millionen Euro für ungenutzte Software eines bestimmten Anbieters ausgegeben und zahlt dem Anbieter bei unveränderten Bedingungen jährlich mindestens 5 Millionen Euro für die Pflege dieser ungenutzten Software. Diese Verschwendung wiegt besonders schwer, da die Bundeswehr beim Softwareerwerb wusste, dass sie dem Anbieter ein jährliches Entgelt für die Softwarepflege zahlen muss, auch wenn sie die Software nicht nutzt.
Ein weiteres Beispiel für problematische Beschaffungspraxis ist das milliardenschwere IT-Projekt TaWAN LBO des Rüstungskonzerns Rheinmetall, das über knapp zehn Jahre rund 5,5 Milliarden Euro kosten soll. Der Bundesrechnungshof warnte vor “erheblichen Entwicklungsrisiken” und möglichen “Investitionsruinen”, da der Vertragspartner die Anforderungen der Bundeswehr an die Software überwiegend nicht erfüllen kann. Besonders problematisch ist, dass der Auftrag ohne reguläres Vergabeverfahren direkt an Rheinmetall Electronics vergeben wurde.
Mangelnde strategische Planung und Kontrolle
Der Bundesrechnungshof stellt fest, dass die veröffentlichten Beispiele “von missglückten Beschaffungs- und Digitalisierungsvorhaben über Managementfehler bis zu vermeidbaren Mehrausgaben in Millionenhöhe für ungenutzte Softwarelizenzen” reichen. Diese Verschwendung ist besonders problematisch, da die Bundeswehr durch die Lockerung der Schuldenbremse für Verteidigungsausgaben nahezu unbegrenzte finanzielle Mittel zur Verfügung hat. Die Prüfer warnen, dass das “Signal der unbegrenzten Verschuldungsmöglichkeiten” zu steigenden Preisen im Verteidigungsbereich führen könnte, da Anreize für die Industrie bestehen, für gleichbleibende Leistungen höhere Preise zu verlangen.
Das Bundesministerium der Verteidigung sollte durch eine effektive Fachaufsicht solche Fehleinkäufe verhindern und die laufenden Ausgaben für ungenutzte Software verringern. Stattdessen zeigt sich ein Muster von Zahlungen für Projekte, ohne dass klar ist, ob sie überhaupt gebraucht werden oder funktionieren. Diese Praxis verstößt gegen grundlegende wirtschaftliche Prinzipien und gefährdet die langfristige Finanzierung der Verteidigungsfähigkeit.
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Strukturelle Defizite: Die “Kopflastigkeit” der Bundeswehr
Personelle Fehlverteilung und organisatorische Ineffizienz
Ein zentrales strukturelles Problem der Bundeswehr ist ihre ausgeprägte “Kopflastigkeit” – ein Übergewicht an administrativem Führungspersonal gegenüber der eigentlichen Truppe. Der Bundesrechnungshof fordert eine umfassende Neuordnung: “Um die Bundeswehr auf Landes- und Bündnisverteidigung auszurichten, ist der Personalkörper umzubauen: Weg von der derzeitigen Kopflastigkeit, hin zu mehr ‘Truppe'”. Diese Kritik basiert auf konkreten Zahlen: Im Vergleich zum Jahr 2010 standen den Streitkräften 2024 rund 60.000 Planstellen für Soldaten weniger zur Verfügung, was einem Rückgang von 24 Prozent entspricht.
Besonders problematisch ist die Entwicklung der Personalstruktur: Während die Zahl der Planstellen für die Mannschafts- und Unteroffiziersebene um 40 beziehungsweise 20 Prozent sank, stieg die Zahl der Planstellen für die Offiziers- und Stabsoffiziersebene um insgesamt 5 Prozent. Der Anteil der Planstellen für die Offiziers- und Stabsoffiziersebene wuchs dadurch von 15 Prozent im Jahr 2010 auf 21 Prozent im Jahr 2024. Diese Entwicklung führt zu einem militärischen Personalkörper, der heute deutlich kopflastiger ist als 2010.
Administrative Aufblähung trotz Reformversprechen
Das Verteidigungsministerium selbst ist ein Paradebeispiel für die fehlende Bereitschaft zur strukturellen Reform. Entgegen Ankündigungen wurde das Ministerium nicht verschlankt: 2017 waren rund 2.500 Dienstposten als “auskömmliche Personalausstattung” festgestellt worden, dennoch ist das Haus mit rund 3.000 Dienstposten heute wieder vergleichbar groß wie im Jahr 2012. Diese Entwicklung steht im krassen Widerspruch zu den Anforderungen einer effizienten Verteidigungsorganisation und bindet Ressourcen, die dringend für operative Aufgaben benötigt werden.
Zusätzlich sind mehrere Zehntausend Dienstposten für Aufgaben vorgesehen, die nach Bewertung des Verteidigungsministeriums im Fall der Landes- und Bündnisverteidigung nicht wahrgenommen werden müssen. Der Bundesrechnungshof stellt fest: “Diese Größenordnung ist nicht hinnehmbar.” Das kritisierte “Dotierungsgefüge des militärischen Personalkörpers” führt dazu, dass Aufgaben immer höheren Dienstgraden oder besser bezahlten Soldaten zugewiesen werden, um die Attraktivität der Stellen zu steigern, dennoch bleiben viele Planstellen unbesetzt.
Bundeswehr-Transformation mit Zukunftsmodell Dual-Use-Logistik: Effizienz durch modulare Ansätze
Dual-Use-Logistik als strategische Lösung
Modularer Ansatz zur Systemtransformation
Die Dual-Use-Logistik bietet einen strategischen Lösungsansatz, der die strukturellen Probleme der Bundeswehr systematisch angehen kann. Anstatt Milliarden in isolierte, oft ungenutzte Systeme zu investieren, ermöglicht der modulare Aufbau einer Dual-Use-Infrastruktur eine schrittweise, durchdachte Modernisierung. Das Konzept basiert darauf, kritische Infrastrukturelemente so zu konzipieren, dass sie sowohl militärischen als auch zivilen Anforderungen gerecht werden und damit eine doppelte Wertschöpfung ermöglichen.
Der strategische Vorteil liegt in der Vermeidung von Redundanzen und der Maximierung der Nutzungseffizienz. Während die Bundeswehr traditionell separate militärische Logistiksysteme aufbaut, die in Friedenszeiten unterausgelastet sind, ermöglicht die Dual-Use-Logistik eine kontinuierliche Nutzung und damit eine bessere Amortisation der Investitionen. Dies ist besonders relevant angesichts der Tatsache, dass Deutschlands Rolle als “zentraler Logistikknotenpunkt Europas und als entscheidende Drehscheibe für die NATO” eine hochleistungsfähige und resiliente Verkehrsinfrastruktur erfordert.
Integration von Innovation und bewährten Strukturen
Ein besonders vielversprechender Aspekt der Dual-Use-Logistik ist die Integration innovativer Technologien. Der Bundeswehr Cyber Innovation Hub arbeitet bereits erfolgreich mit Dual-Use-Lösungen, die bei jungen, innovativen Startups gefunden werden. Von der initialen Idee über ein erstes MVP-Produkt bis zur Erprobung mit Soldaten benötigen diese Projekte oft nur wenige Monate. Das Problem liegt jedoch nicht bei fehlender Innovation, sondern bei der Sicherstellung nachhaltiger Wirkung in die Bundeswehr durch zu langsame Finanzierungs- und Beschaffungsprozesse.
Beispiele erfolgreicher Dual-Use-Innovationen zeigen das Potenzial: “Rollt!” ist eine digitale Lösung zur Routen- und Navigationsberechnung, die bisherige logistische Planungsmethoden in einem digitalen Tool vereinigt. “Yarded” digitalisiert und automatisiert bestehende Prozesse zur Verlegung schweren militärischen Geräts und konnte die NATO Innovation Challenge gewinnen. Diese Beispiele verdeutlichen, dass Dual-Use-Technologien aus der zivilen Logistik derzeit in einem “günstigen Feld” stehen.
Wirtschaftliche Effizienz und strategische Autonomie
Die wirtschaftlichen Vorteile der Dual-Use-Logistik sind erheblich. Statt separate militärische und zivile Infrastrukturen parallel zu betreiben, ermöglicht die intelligente Vernetzung eine deutlich höhere Kapazitätsauslastung und damit bessere Wirtschaftlichkeit. Dies ist besonders wichtig, da der Bundesrechnungshof warnt, dass eine “dauerhafte und solide Finanzierung der Verteidigungsfähigkeit der Bundesrepublik Deutschland durch einen erheblich schuldenfinanzierten und damit strukturell nicht tragfähigen Haushalt nicht garantiert” ist.
Die Dual-Use-Logistik kann auch zur Lösung des Personalproblems beitragen. Durch die gemeinsame Nutzung von Infrastrukturen können qualifizierte Fachkräfte sowohl für zivile als auch militärische Aufgaben eingesetzt werden, was die Effizienz steigert und dem Fachkräftemangel entgegenwirkt. Dies ist besonders relevant, da innovative Materialien wie Holz als “Dual-Use-Rohstoff” für militärische und zivile Logistik eine zentrale Rolle spielen können.
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Herausforderungen und Umsetzungsstrategien
Überwindung institutioneller Trägheit
Die größte Herausforderung bei der Implementierung einer Dual-Use-Logistik liegt in der Überwindung der institutionellen Trägheit und der etablierten Strukturen. Der Bundesrechnungshof stellt fest, dass eine umfassende Aufgabenkritik nicht zu erkennen sei und dass “verteidigungswichtiges von weniger wichtigem zu trennen” ist. Dies erfordert einen fundamentalen Wandel in der Denkweise der militärischen Führung und der politischen Entscheidungsträger.
Ein wesentlicher Aspekt ist die Beschleunigung von Genehmigungsverfahren und die Anpassung der Produktionskapazitäten. Der Bundesverband Holzpackmittel plädiert beispielsweise dafür, entsprechende Produktions-Genehmigungsverfahren zu beschleunigen und die notwendige Anpassung der Produktionskapazitäten durch den Verteidigungsetat absichern zu lassen. Dies zeigt, dass auch traditionelle Bereiche wie Holzpackmittel wichtige Bausteine einer effizienten Dual-Use-Strategie sein können.
Technologische Integration und Standardisierung
Die erfolgreiche Umsetzung einer Dual-Use-Logistik erfordert eine durchdachte technologische Integration und Standardisierung. Dies betrifft sowohl die physische Infrastruktur als auch die digitalen Systeme. Die EU-Dual-Use-Verordnung (EU) 2021/821 hat bereits gemeinsame Genehmigungspflichten und Verfahrensweisen für alle EU-Mitgliedstaaten festgelegt, was eine wichtige Grundlage für die grenzüberschreitende Koordination darstellt.
Besonders wichtig ist die Entwicklung modularer, serieller und systemischer Bauweisen, die schnell umgesetzt werden können. Holz ist hier als nachwachsender, flexibler Baustoff besonders geeignet. Die Einführung einer Gebäudeklasse “V” für Verteidigung oder Versorgung mit reduzierten technischen Anforderungen und systematischen, vereinfachten Planungen könnte die Umsetzung beschleunigen.
Finanzierung und Risikomanagement
Ein kritischer Erfolgsfaktor ist die Entwicklung nachhaltiger Finanzierungsmodelle, die sowohl die militärischen als auch die zivilen Nutzer angemessen berücksichtigen. Der Bundesrechnungshof warnt zu Recht vor den Risiken unkontrollierter Ausgaben: “Die Risiken steigen mit jedem zusätzlichen Euro, der unkontrolliert ausgegeben wird”. Eine Dual-Use-Strategie muss daher von Anfang an klare Kosten-Nutzen-Analysen und Erfolgsmessungen beinhalten.
Die Herausforderung besteht darin, die notwendige Schnelligkeit bei der Beschaffung zu gewährleisten, ohne dabei wirtschaftliche Grundsätze über Bord zu werfen. Dies erfordert neue Beschaffungsmodelle, die Flexibilität mit Kontrolle verbinden und gleichzeitig Innovation fördern. Der Cyber Innovation Hub zeigt bereits, wie durch marktverfügbare Dual-Use-Lösungen von der initialen Idee bis zur Erprobung mit Soldaten oft nur wenige Monate benötigt werden.
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Strategische Neuausrichtung als Gebot der Stunde
Die Analyse des Bundesrechnungshof-Berichts im Kontext der Dual-Use-Logistik verdeutlicht, dass die Bundeswehr vor einer wegweisenden Entscheidung steht. Entweder setzt sie den bisherigen Weg der strukturellen Verschwendung und organisatorischen Ineffizienz fort, oder sie nutzt die historische Chance einer grundlegenden strategischen Neuausrichtung durch intelligente Dual-Use-Konzepte.
Die enormen finanziellen Mittel aus dem Sondervermögen bieten eine einmalige Gelegenheit, nicht nur militärische Defizite zu beheben, sondern eine moderne, resiliente und wirtschaftlich nachhaltige Verteidigungsinfrastruktur aufzubauen, die Deutschland sowohl als NATO-Partner als auch als europäischen Logistikknoten stärkt. Der modulare Aufbau einer Dual-Use-Logistik könnte dabei als strategischer Ausgangspunkt dienen, um systematisch die organisatorischen, personellen und technologischen Herausforderungen der Bundeswehr anzugehen. Entscheidend ist jedoch, dass diese Transformation mit der notwendigen strategischen Weitsicht, wirtschaftlichen Disziplin und politischen Entschlossenheit umgesetzt wird – nur so kann aus der aktuellen Krise eine Chance für eine zukunftsfähige deutsche Verteidigungsarchitektur werden.
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Head of Business Development
Chairman SME Connect Defence Working Group
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