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Der teuerste Irrtum im B2B-Vertrieb: Warum Lead-Generierung keine Auftragsbeschaffung ist

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Veröffentlicht am: 7. Dezember 2025 / Update vom: 7. Dezember 2025 – Verfasser: Konrad Wolfenstein

Der teuerste Irrtum im B2B-Vertrieb: Warum Lead-Generierung keine Auftragsbeschaffung ist

Der teuerste Irrtum im B2B-Vertrieb: Warum Lead-Generierung keine Auftragsbeschaffung ist – Bild: Xpert.Digital

Marketing feiert, Vertrieb frustriert: So beenden Sie den ewigen Konflikt um Lead-Qualität

### Lead-Gen vs. Auftragsbeschaffung: Die Analyse, die über Ihren Vertriebserfolg entscheidet ### 1000 Leads und kein Abschluss? Warum Quantität Ihre Pipeline verstopft und Budgets verbrennt ### Schluss mit “Daten-Sammeln”: Wie Sie den entscheidenden Sprung vom Kontakt zum zahlenden Kunden meistern ### Lead-Generierung Versus Auftragsbeschaffung: Zwei Seiten der Medaille im B2B-Vertrieb ###

Die fatale Verwechslung: Warum der Unterschied zwischen Kontaktdaten und echten Kunden über Sein oder Nichtsein im B2B-Vertrieb entscheidet**

In vielen Vorstandsetagen und Vertriebsbüros herrscht eine gefährliche Illusion: Die Annahme, dass eine gefüllte Datenbank mit Kontakten gleichbedeutend mit vertrieblichem Erfolg sei. Unternehmen investieren massiv in Marketing-Kampagnen, feiern tausende von Downloads und Formulareinsendungen als Sieg, nur um am Ende des Quartals festzustellen, dass die Umsatzzahlen stagnieren. Diese Diskrepanz zwischen der Euphorie über generierte Leads und der Ernüchterung über fehlende Abschlüsse ist kein Zufall, sondern das Symptom eines fundamentalen Missverständnisses.

Es wird Zeit, mit einer konzeptionellen Unschärfe aufzuräumen, die die B2B-Landschaft seit Jahren lähmt: Die Gleichsetzung von **Lead-Generierung** mit **Auftragsbeschaffung**. Während Ersteres lediglich das Öffnen einer Tür darstellt – die Beschaffung von Daten und einer theoretischen Erreichbarkeit –, ist Letzteres die hohe Kunst, durch Qualifizierung, Vertrauensaufbau und Verhandlung einen Interessenten in einen zahlenden Partner zu verwandeln. Wer diese beiden Disziplinen vermischt, verschwendet nicht nur Hunderttausende Euro an Budget, sondern provoziert auch tiefe Gräben zwischen Marketing- und Vertriebsteams.

Der folgende Artikel bietet eine tiefgehende Analyse dieser beiden Medaillenseiten. Wir beleuchten die historische Entwicklung vom klassischen Versandhandel der 1920er Jahre bis hin zur KI-gesteuerten Prädiktion der heutigen Zeit. Wir dekonstruieren die unterschiedlichen Mechaniken, Zielsetzungen und Metriken, die Lead-Generierung und Auftragsbeschaffung trennen, und zeigen anhand realer Fallbeispiele, wie moderne Organisationen diese Hürde meistern. Erfahren Sie, warum weniger Leads oft mehr Umsatz bedeuten, wie sich die Rolle des “Demand Generation” etabliert und warum die präzise Definition der Übergabepunkte der wichtigste Hebel für Ihre Skalierung ist. Tauchen Sie ein in die Anatomie eines erfolgreichen Vertriebsprozesses, der Quantität durch Qualität ersetzt.

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Warum Ihr Unternehmen die entscheidende Grenze zwischen Interessenten und Abschlüssen verstehen muss

Der B2B-Vertrieb wird häufig durch eine fundamentale Verwechslung in die Irre geführt: Die Gleichsetzung von Lead-Generierung mit Auftragsbeschaffung. Unternehmen investieren hohe Budgets in die Beschaffung von Kontaktdaten und zählen diese als Erfolg, während die tatsächliche Konversion in zahlende Kunden stagniert. Diese konzeptionelle Unschärfe führt zu Hundertausenden verschwendeter Euro, zu frustrierten Vertriebsteams und zu ungenutzten Marktchancen. Der Unterschied zwischen diesen beiden Prozessen ist nicht semantisch, sondern fundamental: Er liegt in den Zielen, in den Methoden, im Zeitrahmen und in der Messung des Erfolgs.

Die konzeptionellen Grundlagen: Definitionen und praktische Relevanz

Die Unterscheidung zwischen Lead-Generierung und Auftragsbeschaffung ist nicht bloß eine akademische Klassifikation, sondern ein praktisches Erfordernis für effiziente und skalierbare Geschäftsentwicklung. Lead-Generierung bezeichnet den Prozess der Erfassung von Kontaktdaten potenzieller Kunden, um aus anonymen Besuchern bekannte Kontakte zu machen, mit denen ein Unternehmen direkt kommunizieren kann. Diese Kontakte stammen aus verschiedenen Quellen wie Formularen auf Webseiten, Whitepaper-Downloads, Webinar-Anmeldungen oder Anrufen. Ein Lead ist damit definiert als eine Person, die einer Organisation ihre Kontaktdaten zur Verfügung gestellt hat und grundsätzlich erreichbar ist.

Auftragsbeschaffung, hingegen, wird oft als Synonym für Vertrieb oder Sales Development verwendet. Sie stellt den weiterführenden Prozess dar, in dem aus Interessenten qualifizierte Chancen und letztlich zahlende Kunden werden. Dieser Prozess beinhaltet Qualifizierung, Bedarfsanalyse, Angebotserstellung und Verhandlung. Die Auftragsbeschaffung ist auf den unmittelbaren Geschäftsabschluss ausgerichtet, während die Lead-Generierung lediglich die erste Barriere überwinden muss: das Interesse und die Kontaktaufnahmebereitschaft.

Für das Management ist diese Differenzierung erheblich, da sie direkte Konsequenzen für Budgetallokation, Team-Struktur und Performance-Metriken hat. Ein Unternehmen, das 1000 Leads pro Monat generiert, aber nur 50 davon in die SQL-Phase überführt und am Ende nur fünf in zahlende Kunden konvertiert, hat ein fundamentales Problem nicht in der Lead-Generierung, sondern in den nachgelagerten Prozessen der Auftragsbeschaffung. Umgekehrt gibt es Unternehmen, die ausgezeichnete Auftragsbeschaffung betreiben, aber zu wenige qualifizierte Leads zugeführt bekommen, weil ihre Lead-Generierung unzureichend ist.

Die Relevanz dieser Unterscheidung hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten kontinuierlich erhöht, parallel zu der zunehmenden Komplexität von B2B-Kaufprozessen und der Fragmentierung von Marketingkanälen. In einer Umgebung, in der der Datenschutz strenger wird, die Informationsflut zunimmt und Käufer früher im Prozess eigenständig recherchieren, wird die präzise Ausgestaltung dieser beiden Funktionen zum Wettbewerbsvorteil.

Vom Direktmarketing zur modernen Vertriebsphilosophie: Die historische Dimension

Die Wurzeln der Lead-Generierung liegen in den Ursprüngen des Direktmarketings, das sich nach dem Ersten Weltkrieg entwickelt hat. Versandhandelshäuser wie Eduscho und Quelle waren die Vorreiter dieser Strategie: Sie verwendeten den Postweg, um direkt mit potenziellen Kunden zu kommunizieren, und sammelten damit aktiv Kontaktdaten von Interessenten. Der Ansatz war revolutionär, weil er den direkten Kontakt mit dem Endkunden ermöglichte, ohne die Zwischenschicht des Einzelhandels zu benötigen.

Mit dem Aufkommen der Telefonie, später des Fernsehens und schließlich des Internets, entwickelten sich die Methoden, aber das grundlegende Konzept blieb bestehen: die Identifikation und Erfassung von Kontaktdaten potenzieller Kunden. Die digitale Revolution des letzten Viertels des 20. Jahrhunderts beschleunigte diese Entwicklung dramatisch. Mit dem World Wide Web in den 1990er Jahren wurde es plötzlich möglich, Millionen von potenziellen Kunden mit relativ geringen Kosten zu erreichen.

Die 1980er Jahre waren ein Wendepunkt in der Unternehmensphilosophie allgemein. Der Wettbewerbsdruck nahm zu, und die Kundenorientierung rückte stärker in den Fokus. Dies führte zu einer stärkeren Hinwendung zum Direktmarketing auch in Sektoren, die traditionell auf persönliche Geschäftsbeziehungen oder Vertriebskanäle setzten. Der Unterschied zwischen B2B- und B2C-Direktmarketing wurde deutlicher: Im Consumerbereich ging es darum, schnelle Verkaufserfolge zu erzielen. Im B2B-Bereich hingegen wurde erkannt, dass komplexere Kaufentscheidungen Zeit benötigen und dass die Führung von Interessenten durch längere Verkaufsprozesse erforderlich ist.

Die Phase von 2000 bis etwa 2010 sah die Formalisierung von Lead-Management-Prozessen. Es entstanden spezialisierte Tools, Marketing Automation Plattformen, und CRM-Systeme wurden Standard in vielen Unternehmen. Mit diesen Systemen kam auch die Notwendigkeit, Lead-Qualifizierungskriterien zu definieren. Das Konzept der MQL (Marketing Qualified Lead) und des SQL (Sales Qualified Lead) wurde populär, um die Übergabe zwischen Marketing und Vertrieb zu strukturieren.

Ein bedeutsamer Wendepunkt kam mit der Inbound-Marketing-Bewegung um 2010 herum, angeführt durch Unternehmen wie HubSpot. Dieser Ansatz verschob den Fokus weg von reiner Kaltakquise und hin zu attraktivem Content, der potenzielle Kunden organisch anzog. Dies veränderte die Konversation über Lead-Generierung grundlegend: Es war nicht mehr nur eine Frage der aggressiven Kontaktaufnahme, sondern auch der indirekten Anziehung durch Wertschöpfung.

Die 2020er Jahre brachten zwei weitere kritische Entwicklungen: Erstens die verstärkte Regulierung von Datenschutz und Privatsphäre (DSGVO in Europa, CCPA in Kalifornien) reduzierte die Verfügbarkeit von unkritisch gesammelten Kontaktdaten. Zweitens der massive Anstieg von KI- und Machine-Learning-Technologien ermöglichte neue Formen der Vorhersage, Segmentierung und Personalisierung. Gleichzeitig wurde immer deutlicher, dass die bloße Quantität von Leads ein Irrweg war. Moderne B2B-Organisationen erkannten, dass die Qualität der Leads und deren prognostizierte Wahrscheinlichkeit für einen erfolgreichen Abschluss wichtiger sind als reine Zahlen.

In dieser historischen Evolution wurde auch klar, dass Auftragsbeschaffung eine eigenständige Domäne ist. Der Vertrieb war nicht einfach die Empfängerinstitution von Leads, sondern ein aktiver Teil eines komplexeren Systems. Die Qualifizierung, die Bedarfsanalyse, die Konkurrenzpositionierung und die Verhandlung sind nicht bloß technische Aktivitäten, sondern strategische und interpersonale Kompetenzen, die sich deutlich von der Leadgenerierung unterscheiden.

Die Anatomie des Unterschieds: Zentrale Unterschiede in Zielsetzung, Mechaniken und Erfolgsmessung

Um Lead-Generierung und Auftragsbeschaffung wirklich zu verstehen, müssen wir ihre zentralen Unterschiede systematisch auseinandernehmen. Dies betrifft die grundsätzliche Zielsetzung, die verwendeten Mechaniken, den Zeithorizont und nicht zuletzt die Metrik des Erfolgs.

Die Zielsetzung unterscheidet sich fundamentally. Lead-Generierung zielt darauf ab, eine Kontaktdatenbank aufzubauen und damit Zugang zu einer großen Anzahl von potenziellen Interessenten zu schaffen. Das oberste Ziel ist nicht der Verkauf, sondern die Eröffnung einer Kommunikationsmöglichkeit. Man könnte sagen, dass Lead-Generierung eine Datenbeschaffungsstrategie ist. Die meisten dieser Leads sind noch in einem sehr frühen Stadium ihrer Kaufreise. Sie haben möglicherweise ein allgemeines Problem erkannt oder sind neugierig geworden, aber haben noch nicht konkret nach einer Lösung gesucht.

Auftragsbeschaffung hingegen hat ein sehr konkretes Ziel: den Abschluss eines zahlenden Kundenvertrages. Jede Aktivität in der Auftragsbeschaffung ist auf diese Konversion ausgerichtet. Dies ist nicht abstrakt, sondern messbar und am Ende mit direktem Umsatz verbunden. Eine Organization, die Auftragsbeschaffung betreibt, denkt in Chancen, in der Größe von Deals, in der Wahrscheinlichkeit von Abschlüssen.

Die Zielgruppe unterscheidet sich ebenfalls erheblich. Bei der Lead-Generierung ist die Zielgruppe oft breit gefasst. Man versucht, alle potenziellen Interessenten anzusprechen, die auch nur eine gewisse Wahrscheinlichkeit haben, sich später zu interessieren. Dies führt zu einer großen Anzahl von weniger qualifizierten Kontakten. Ein Lead kann nur ein grundsätzliches Interesse haben, muss aber nicht unmittelbar dem Ideal Customer Profile (ICP) eines Unternehmens entsprechen.

Bei der Auftragsbeschaffung ist die Zielgruppe deutlich enger gefasst. Man konzentriert sich auf Kontakte, die ein Budget haben, ein echtes Problem, das die eigene Lösung adressiert, und eine Entscheidungsautorität. Diese werden als SQL oder SAL (Sales Accepted Lead) klassifiziert. Die Auftragsbeschaffung operiert mit präzise definierten Ideal Customer Profiles.

Die Aktivitäten unterscheiden sich stark. Die Aktivitäten der Lead-Generierung sind eher breit und multipel. Sie umfassen Content-Marketing, SEO, bezahlte Werbung auf verschiedenen Plattformen, Webinare, Social Media, Email-Newsletter und andere Awareness-Kanäle. Der Focus liegt darauf, zu informieren, zu unterhalten, zu erziehen und damit Aufmerksamkeit zu generieren.

Die Aktivitäten der Auftragsbeschaffung sind fokussierter und direkter. Sie umfassen telefonische Outreach, persönliche Treffen, Needs-Assessment-Gespräche, Angebotserstellung, Proposal Reviews und Verhandlungen. Dies sind interpersonale, direktive Aktivitäten, die auf eine Entscheidung hinarbeiten.

Der Zeithorizont unterscheidet sich grundlegend. Lead-Generierung ist oft eine kontinuierliche, langfristige Aktivität. Ein Unternehmen setzt Kampagnen auf, die über Monate oder Jahre laufen, um ein kontinuierliches Volumen von Leads zu generieren. Der Zeitraum zwischen einer Lead-Generierungsaktivität und dem finalen Abschluss kann Monate oder Jahre betragen.

Auftragsbeschaffung hingegen arbeitet mit konkreteren, kürzeren Zyklen. Sobald ein Sales-qualified Lead einmal gewonnen ist, arbeitet der Vertrieb mit definierten Verkaufszyklen, die oft zwischen wenigen Wochen und wenigen Monaten liegen.

Die Erfolgsmessung unterscheidet sich erheblich. Lead-Generierung wird oft gemessen an der Anzahl von generierten Leads, den Cost-per-Lead oder den Lead-to-MQL-Conversion-Raten. Diese sind relativ abstrakt und nicht unmittelbar mit Umsatz verbunden. Eine Kampagne kann 1000 Leads generieren und als erfolgreich gelten, auch wenn später nur 10 zu zahlenden Kunden werden.

Auftragsbeschaffung wird gemessen an konkreten Sales-Metriken: der Anzahl von Abschlüssen, dem durchschnittlichen Deal-Volumen, der Conversion-Rate von Opportunity zu Closed Won, und am Ende dem direkten Umsatz und Gewinn. Die Erfolgsmessung in der Auftragsbeschaffung ist damit ungleich direkter und unternehmensrelevanter.

Ein kritischer Punkt zwischen diesen beiden Domänen ist die Lead-Qualifizierung. Dies ist der Prozess, in dem aus einem rohen Lead zunächst ein Marketing Qualified Lead (MQL) wird, indem überprüft wird, ob die Person überhaupt zum ICP passt und Interesse zeigt. Anschließend wird überprüft, ob aus einem MQL ein Sales Qualified Lead (SQL) wird, indem geklärt wird, ob es ein echtes Problem gibt, ob ein Budget vorhanden ist und wer der Entscheider ist. Diese Qualifizierung ist eine Filterübung: Sie schafft die Brücke zwischen der breiten Zielgruppe der Lead-Generierung und der engen Zielgruppe der Auftragsbeschaffung.

Die Qualifizierungsraten sind dabei bedeutsam. Empirische Daten zeigen, dass durchschnittlich etwa 40 Prozent aller generierten Leads zu Marketing Qualified Leads konvertieren. Von diesen MLQs werden dann durchschnittlich etwa 38 Prozent zu SQLs. Damit ist bereits die Hälfte der Leads in einer typischen Situation innerhalb von zwei Qualifizierungsschritten ausgesiebt worden.

 

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Demand Generation, AI und ABM: So bauen B2B-Unternehmen die Pipeline der Zukunft auf

Der gegenwärtige Zustand: Moderne Praxis und ihre Anforderungen

Im heutigen B2B-Umfeld hat sich ein differenziertes Verständnis von Lead-Generierung und Auftragsbeschaffung etabliert, aber auch Verwirrung und Missalignment zwischen Marketing und Vertrieb bleiben weit verbreitet.

Die moderne Lead-Generierung ist nicht mehr bloß eine Frage von breiter Ansprache, sondern von präzis targetierter Content-Aktivierung. Unternehmen investieren in Content-Marketing, SEO, ABM (Account-Based Marketing), Webinare, und bezahlte Kampagnen auf LinkedIn, Google und anderen Plattformen. Die Expectation ist, dass dieser Aufwand eine Basis von qualifizierten Leads schafft, die an den Vertrieb übergeben werden können. Aber auch hier zeigt sich ein Problem: Viele Unternehmen generieren Leads, ohne eine klare Definition davon zu haben, was einen qualifizierten Lead ausmacht. Das Ergebnis ist, dass Vertriebsteams mit einer großen Anzahl von unwilligen, unpassenden oder unreifen Kontakten überschwemmt werden.

Ein signifikantes Phänomen der Gegenwart ist die Proliferation von martech-Tools und der damit verbundene Compliance-Aufwand. Während moderne Lead-Generierung durch Tools wie HubSpot, Marketo oder Salesforce unterstützt wird, ist diese auch an strikte Datenschutzanforderungen gekoppelt. Die DSGVO hat beispielsweise die unkritische Massenakquise von Emailadressen deutlich erschwert. Lead-Generierung muss heute auf Basis von informierter Zustimmung erfolgen, und dies reduziert oft das Volumen, erhöht aber die Qualität.

In der Auftragsbeschaffung hat sich parallel ein starker Trend hin zu Sales Development Representatives (SDRs) und Account Executives (AEs) mit definierten Rollen etabliert. SDRs konzentrieren sich auf die frühen Phasen der Qualifizierung und des Outreach, während AEs sich auf die fortgeschrittene Verkaufsführung konzentrieren. Dies ist eine Ausdifferenzierung, die zeigt, dass moderne Organisationen Auftragsbeschaffung als eigenständige Kompetenzdomain verstehen.

Ein anderer zeitgenössischer Trend ist der Einsatz von Daten und Analysen in beiden Bereichen. Unternehmen, die datengetriebene Entscheidungen treffen, sehen nachweislich bessere Funnel-Conversion-Raten. Gartner prognostiziert, dass bis 2026 etwa 65 Prozent der B2B-Salesorganisationen zu datengetriebenen Entscheidungsfindung übergehen werden. Dies bedeutet, dass sowohl Lead-Generierung als auch Auftragsbeschaffung in modernen Organisationen auf Basis von definierten Metriken und kontinuierlicher Optimierung betrieben wird.

Allerdings zeigt sich auch ein anderer Trend: der Shift von reiner Lead-Generierung hin zu Demand Generation. Demand Generation, als eigenständige Strategie neben Lead-Generierung, zielt darauf ab, generell Interesse und Vertrauen in einer Zielgruppe zu schaffen, ohne unmittelbar Kontaktdaten zu erfassen. Dies sind oft Awareness- und Engagement-Aktivitäten in Social Media, Thought Leadership Content, Industrie-Events und ähnliches. Demand Generation wird als der langfristige Aufbau einer Nachfrage verstanden, während Lead-Generierung kurzfristiger auf die Erfassung von Kontakten zielt. Dies zeigt, dass die Strategien sich überlappen, aber nicht identisch sind.

Ein kritischer Aspekt der heutigen Realität ist auch das Alignment zwischen Marketing und Vertrieb. Statistiken zeigen, dass Unternehmen mit ausgezeichnetem Marketing-Sales-Alignment um 67 Prozent bessere Deal-Close-Raten haben. Dies bedeutet, dass die Qualität der Lead-Generierung direkten Einfluss auf die Effizienz der Auftragsbeschaffung hat. Ein großes Volumen unqualifizierter Leads führt zu Frustration im Vertrieb, zu schlechter Durchsatzquote und letztlich zu sinkenden Close-Raten.

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Praktische Umsetzung: Konkrete Fallbeispiele aus der realen Welt

Fallbeispiel 1: Ein Softwareunternehmen mit Identitätskrise

Ein mittelständiges Softwareunternehmen mit Produkten im Bereich Workflow-Automatisierung hatte ein klassisches Problem: Die Marketing-Abteilung erzeugte monatlich etwa 300 bis 400 neue Leads durch eine Kombination von Google Ads, LinkedIn-Kampagnen und Content-Marketing. Das Vertriebsteam mit 15 Account Executives war aber chronisch überfordert. Die durchschnittliche Bearbeitungszeit pro Lead betrug etwa 2 bis 3 Stunden, oft ohne einen qualifizierten Deal zu generieren.

Nach einer eingehenden Analyse zeigte sich das Problem: Etwa 70 Prozent der generierten Leads waren Personen, die grundsätzlich in der Zielbranche tätig waren, aber nicht die notwendigen Entscheidungskriteria erfüllten. Das Unternehmen generierte reichlich Leads, aber nicht genug SQLs.

Die Lösung bestand nicht darin, mehr Leads zu generieren, sondern die Lead-Generierung präziser auszurichten. Das Unternehmen implementierte ein striktes Lead-Scoring-Modell, das nicht nur auf den Job-Title der Person abzielte, sondern auch auf die Firmengröße, die Branche und das Engagement-Verhalten. Zusätzlich wurden SDRs eingestellt, die die Aufgabe der initialen Qualifizierung übernahmen, bevor ein Lead an einen Account Executive übergeben wurde.

Das Resultat war bedeutsam: Die Anzahl der generierten Leads sank zunächst auf 150 bis 200 pro Monat, aber die Quote von Leads zu SQL stieg von 15 Prozent auf etwa 35 Prozent. Die Gesamtanzahl von SQLs blieb damit etwa ähnlich, aber die Qualität war deutlich höher. Die Account Executives konnten sich auf echte Opportunities konzentrieren, die Close-Quote stieg von etwa 22 Prozent auf 31 Prozent, und die durchschnittliche Deal-Größe erhöhte sich um etwa 18 Prozent. In diesem Fall war die Fokussierung auf die Qualität der Lead-Generierung ein Schlüsselelement für bessere Auftragsbeschaffung.

Fallbeispiel 2: Ein B2B-Service-Anbieter mit Demand-Generation-Durchbruch

Ein Beratungsunternehmen im Bereich Supply Chain Optimization hatte für Jahre auf eine klassische Lead-Generation-Strategie gesetzt: Google Ads, Whitepaper-Downloads, Telemarketing. Das Volumen war hoch, aber der Output gering. Das Unternehmen erkannte, dass viele potenzielle Kunden in der Zielbranche noch nicht bereit waren, sich auch nur anzusprechen zu lassen, weil sie das Problem noch nicht genau erkannt hatten.

Das Unternehmen implementierte eine parallele Demand-Generation-Strategie. Es produzierte Langform-Content, der in der Zielbranche verbreitet wurde, organisierte Virtual Roundtables mit Thought Leaders, veröffentlichte regelmäßig Research-Reports und schrieb LinkedIn-Artikel über aktuelle Trends in Supply Chain. Dies war nicht unmittelbar auf Lead-Generierung ausgerichtet, sondern auf die Schaffung von Awareness und Vertrauen.

Der Effekt war interessant: Während die direkte Lead-Generation zunächst nicht merklich stieg, änderte sich die Qualität dieser Leads deutlich. Menschen, die über Demand-Generation-Aktivitäten auf das Unternehmen aufmerksam wurden, waren weiter in ihrer Kaufreise und hatten eine höhere Konversionswahrscheinlichkeit. Gleichzeitig wurden Inbound-Anfragen häufiger, d.h. potenzielle Kunden kamen von selbst und initiierten den Kontakt. Die Cost-per-Acquisition sank, auch wenn die absolute Anzahl von Leads gleich blieb. Dies zeigt, dass Demand Generation und Lead-Generierung nicht konkurrierende, sondern sich gegenseitig verstärkende Strategien sind.

Kritische Aspekte und offene Fragen: Probleme der gegenwärtigen Praxis

Trotz einer besseren konzeptionellen Klarheit über die Unterscheidung zwischen Lead-Generierung und Auftragsbeschaffung zeigen sich in der praktischen Umsetzung persistent wiederkehrende Probleme.

Das erste Kernproblem ist das Volumen-versus-Qualität-Dilemma. Viele Marketingabteilungen werden immer noch auf Basis der Anzahl der generierten Leads gemessen und bewertet, nicht auf Basis der Qualität oder des Konversionserfolgs. Dies führt zu einer Perversion der Lead-Generierung: Es werden so viele Kontakte wie möglich generiert, ohne dass eine klare Überprüfung stattfindet, ob diese Kontakte auch wirklich geeignet sind. Das Ergebnis ist, dass Vertriebsteams mit unbrauchbaren Leads überschwemmt werden, was zu Frustration, schlechter Zusammenarbeit und schließlich zu niedriger Motivation führt.

Das zweite Kernproblem ist das fehlende Alignment zwischen Marketing und Vertrieb über die Definition eines qualifizierten Leads. Es ist nicht selten, dass Marketing und Vertrieb unterschiedliche Verständnisse davon haben, was einen MQL oder SQL konstituiert. Marketing kann denken, dass eine Person, die ein Whitepaper heruntergeladen hat, bereits ein MQL ist, während der Vertrieb der Meinung ist, dass dies nur ein minimales Interesse signalisiert. Diese Diskrepanzen führen zu Reibungen und zu suboptimalen Ergebnissen.

Das dritte Kernproblem ist die mangelhafte Lead-Qualifizierung in der Praxis. Obwohl theoretisch bekannt ist, dass Lead Scoring und Qualifizierung wichtig sind, werden diese in vielen Organisationen nicht systematisch durchgeführt. Der Grund ist oft Ressourcenmangel oder fehlende Infrastruktur. Das Resultat ist, dass die Unterscheidung zwischen qualifizierten und unqualifizierten Leads in der Praxis verwischt bleibt.

Ein viertes Problem ist die Vernachlässigung von Lead Nurturing. Lead Nurturing ist der Prozess, in dem Leads, die noch nicht sales-ready sind, über einen längeren Zeitraum mit relevantem Content und Interaktionen versorgt werden, um sie in ein höheres Reifestadium zu bringen. Viele Unternehmen fokussieren auf die Generierung von Leads und die sofortige Übergabe an den Vertrieb, ohne dass sie eine strukturierte Nurture-Phase haben. Dies führt zu frühen Absprüngen und zu verschwendeten Leads.

Ein fünftes Problem ist die Unterbewertung der Demand-Generation-Strategie. Während viele Unternehmen noch stark auf kurzfristige Lead-Generierung fokussieren, unterschätzen sie die Bedeutung von langfristiger Demand Generation. Dies führt zu kurzfristigen Schwankungen in der Lead-Qualität und zu struktureller Abhängigkeit von bezahlten Kampagnen.

Ein sechstes Problem ist die falsche Optimierung. Unternehmen optimieren ihre Lead-Generierung oft zu sehr auf Volumen und zu wenig auf die Konversionswahrscheinlichkeit. Ein Lead, der mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einem Deal konvertiert, ist deutlich wertvoller als zehn Leads mit niedriger Konversionswahrscheinlichkeit.

Ein siebtes Problem ist die verfehlte ROI-Berechnung. Viele Unternehmen kalkulieren den ROI von Lead-Generierungs-Kampagnen unzureichend. Sie berücksichtigen oft nur die Kosten für die Content-Produktion, nicht aber die Kosten für das Marketing-Automation-Tool, die Bewerbung des Contents, die Qualifizierungsarbeit und die Kosten für die Überleitung an den Vertrieb. Dies führt zu überoptimistischen ROI-Berechnungen, die die Realität nicht abbilden.

Ein achtes Problem ist die mangelnde Verfolgung des Konversionserfolgs. Viele Unternehmen generieren Leads, verlieren aber danach die Kontrolle. Sie können nicht nachvollziehen, welche Leads später zu zahlenden Kunden geworden sind und welche nicht. Dies führt zu einer Blindheit gegenüber der echten Effektivität der Lead-Generierung.

Der kommende Wandel: Trends und zukünftige Entwicklungen

Die nächsten Jahre werden eine signifikante Transformation in der Art und Weise bringen, wie B2B-Unternehmen Lead-Generierung und Auftragsbeschaffung betreiben.

Der erste und wahrscheinlich einflussreichste Trend ist die Integration von künstlicher Intelligenz. AI wird es möglich machen, Lead-Scoring deutlich präziser durchzuführen, Kaufmuster vorherzusagen und Leads in Real-time zu segmentieren. Eine Reihe von Unternehmen, die AI in ihre Marketing- und Sales-Prozesse integriert haben, sehen 30 Prozent höhere ROI und sind sieben Mal wahrscheinlicher, ihre Revenue-Ziele zu erreichen. AI wird auch ermöglichen, persönlichere Kommunikation in großem Maßstab zu betreiben, was die Conversion-Raten verbessern wird.

Ein zweiter Trend ist die weitere Ausdifferenzierung und Spezialisierung von Rollen. Die traditionelle Unterscheidung zwischen Marketing und Vertrieb wird sich weiter verfeinern in Demand-Generation-Spezialisten, Lead-Generation-Spezialisten, SDRs, Account Executives und Customer Success Manager. Diese Spezialisierung führt zu besserer Fokussierung und höherer Effizienz.

Ein dritter Trend ist die verstärkte Integration von Marketing und Vertrieb in einem unified Revenue Operations Modell. Unternehmen werden weniger Marketing- und Sales-Silos haben, sondern mehr integrierte Teams, die gemeinsam an Revenue-Zielen arbeiten. Dies wird die Übergabe von Leads zwischen Marketing und Vertrieb flüssiger und weniger reibungsbehaftet gestalten.

Ein vierter Trend ist die verstärkte Nutzung von Zero-Party-Daten und erwerblichen Daten statt Sammlung von Kontaktdaten. Aufgrund von Datenschutz-Regulierungen werden Unternehmen weniger in der Lage sein, Kontaktdaten ungefragt zu sammeln. Stattdessen werden sie mehr in die direkte Beziehung mit Interessenten investieren, etwa durch Communities, Interactive Content und Direct Engagement.

Ein fünfter Trend ist die Verschiebung weg von Lead-fokussierten Metriken hin zu Account-fokussierten Metriken. Account-Based Marketing (ABM) und Account-Based Sales (ABS) werden weiter an Bedeutung gewinnen, insbesondere im Enterprise-Segment. Dies bedeutet, dass Unternehmen nicht mehr auf Basis einzelner Leads optimieren, sondern auf Basis von ganzen Accounts und deren Wahrscheinlichkeit zu einem großen Deal.

Ein sechster Trend ist die Bedeutung von Customer Data Platforms (CDPs). Moderne Unternehmen werden ihre Kundendaten in zentralisierten Plattformen konsolidieren, um ein holistically besseres Verständnis des Kundenwegs zu haben. Dies wird für beide Lead-Generierung und Auftragsbeschaffung vorteilhaft sein.

Ein siebter Trend ist die Abnahme von Kaufbereitschaft durch passive Lead-Sourcing. Mit mehr Daten verfügbar und mehr Self-Service-Optionen werden sich Kunden früher bereits informiert haben, bevor sie mit einem Vertriebsmitarbeiter sprechen. Dies bedeutet, dass Lead-Generierung mehr auf die Anziehung bereits informierter und kaufbereiter Kandidaten fokussieren wird.

Ein achter Trend ist die gestiegene Bedeutung von Content und Thought Leadership. Da direkte Outreach-Strategien an Effektivität verlieren (aufgrund von mehr Noise und Skeptizismus), werden Unternehmen mehr in hochwertige Content investieren, der ihre Expertise demonstriert und Vertrauen schafft.

Die zentrale Erkenntnis für erfolgreiches B2B-Management

Die Unterscheidung zwischen Lead-Generierung und Auftragsbeschaffung ist keine akademische Spielerei, sondern eine essenzielle konzeptionelle Grundlage für erfolgreiche B2B-Geschäftsentwicklung. Während beide Funktionen zusammenhängen und sich gegenseitig verstärken, unterscheiden sie sich fundamental in ihren Zielen, Methoden, Zeithorizonten und Metriken.

Lead-Generierung ist ein Datenbeschaffungs- und Awareness-Prozess, der darauf abzielt, eine Basis von erreichbaren potenziellen Kunden zu schaffen. Es ist die Funktion, die die Trichter mit Volumen speist. Auftragsbeschaffung ist ein Konversionsprozess, der darauf abzielt, aus diesem großen Pool die geeigneten, hochqualitativen Kontakte zu extrahieren und in zahlende Kunden umzuwandeln. Die effektive Auftragsbeschaffung ist unmöglich ohne gute Lead-Generierung, aber gute Lead-Generierung allein führt nicht zu erfolgreicher Auftragsbeschaffung.

Die praktische Herausforderung liegt darin, dass viele Unternehmen diese beiden Prozesse nicht ausreichend differenzieren oder dass sie eine der beiden vernachlässigen. Zu starker Fokus auf Lead-Volumen führt zu schlechter Lead-Qualität und zu Frustration im Vertrieb. Zu starker Fokus auf kurzfristige Auftragsbeschaffung führt zu Engpässen in der Pipeline und zu kurzfristigen Schwankungen in der Geschäftsaktivität.

Der moderne Standard-Ansatz ist ein ausbalanciertes System, in dem Lead-Generierung und Auftragsbeschaffung parallel betrieben werden, mit klaren Schnittstellen und definierten Qualifizierungskriterien. Demand-Generation als langfristige Investition wird zunehmend als Ergänzung erkannt, um eine kontinuierliche Basis von kaufbereiten Interessenten zu schaffen.

Die Technologie, insbesondere AI und Datenanalysen, werden beide Prozesse in den kommenden Jahren transformieren und präzisieren. Unternehmen, die diese Transformation verstehen und proaktiv implementieren, werden Wettbewerbsvorteile gewinnen. Jene, die die Unterscheidung vernachlässigen und auf veraltete Praktiken vertrauen, werden an Effizienz und Effektivität verlieren.

Letztlich ist die fundamentale Erkenntnis: Lead-Generierung und Auftragsbeschaffung sind zwei notwendige, aber unterschiedliche Kompetenzen. Keine kann alleine erfolgreich sein. Ihre Integration und Balance ist das Kennzeichen moderner, effizienter B2B-Organisationen. Unternehmen, die diese Balance meistern und ihre Lead-Generierung und Auftragsbeschaffung präzise aufeinander abstimmen, werden in einem immer komplexer werdenden B2B-Markt nachhaltige Wettbewerbsvorteile erzielen und ihre Umsatzziele konsistent erreichen.

 

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