Geschäftsmodell Solarcarport
Sicherlich, mit Solarcarports allein werden wir die Energiewende hin zu einer emissionsfreien Umweltpolitik nicht schaffen. Bei überdachten offenen Solarparkplätzen jedoch liegt vor allem der Vorteil darin, das bereits versiegelte Flächen neben dem Parken eine weitere und sinnvolle Nutzungsmöglichkeit erhalten. Darüber hinaus lassen sich neue Geschäftsmodelle entwickeln, wenn es um das Verteilen bzw. Tanken des durch Sonnenenergie gewonnenen Stroms geht. Verkehrspolitisch haben die Solarcarports eine besondere Bedeutung: Es wird einen wesentlichen Einfluss auf unseren Verkehr haben und durch die Dezentralisierung der Tankgewohnheiten den Verkehr verändern. Da tanken, wo man gerade ist. Zu Hause, bei der Arbeit oder beim Einkaufen. Das Anfahren einer Tankstelle ist so nicht mehr zwingend notwendig. Wie bereits angesprochen, können über neue Geschäftsmodelle nun auch jene vom Tanken profitieren, die entsprechende Solarcarports mit Ladestationen anbieten. Zur Steigerung der Kundenbindung kann der Einzelhandel vergünstigte Tankgebühren oder in Kombination mit dem regelmäßigen Einkauf das Tanken gar kostenfrei anbieten. Mit der neuen Entwicklung im Bereich der Elektromobilität ist man nicht mehr zwingend auf die großen Energiekonzerne angewiesen. Der Wettbewerb wird größer, und das zum Vorteil für die Verbraucher.
Unsere Solarcarport-Lösungen für die Überdachung von offenen Parkflächen sind modular und skalierbar:
- Schnelle und einfache Montage
- Individuell anpassbares Design (Farbe, Materialien, Oberfläche, Größe u. a.)
- Montage von Ladesäulen und Wechselrichter jederzeit möglich
- Skalierbar & modular: Als Einzel-, Doppel- oder beliebig skalierbares Reihencarport verfügbar
- Schon in der Standardausführung für sehr hohe Wind- und Schneelasten einsetzbar
- … und vieles weitere mehr
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Alles aus einer Hand, speziell ausgerichtet für Solarlösungen großer Parkflächen. Mit Ihrer eigenen Stromerzeugung refinanzieren bzw. gegenfinanzieren Sie in die Zukunft.
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Wir sind Region übergreifend im deutschsprachigen Raum aufgestellt. Wir haben verlässliche Partner, die Sie beraten und Ihre Wünsche umsetzen.
Bei über 1.000 Fachbeiträgen können wir hier nicht alle Themen vorstellen. Daher finden Sie hier einen kleinen Auszug aus unserer Arbeit und würden uns freuen, wenn wir Ihr Interesse geweckt haben uns näher kennenzulernen:
Unsere Solar PDF-Bibliothek
Große PDF Bibliothek: Marktbeobachtung (Market Monitoring) und Market Intelligence zum Thema Photovoltaik.
In regelmäßigen Abständen werden Daten gesichtet und auf ihre Relevanz geprüft. Meist kommen hier einige interessante Informationen und Dokumentationen zusammen, die wir in eine PDF-Präsentation zusammenfassen: Eigene Datenanalysen und Marketing Intelligence sowie externe Marktbeobachtungen.
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Stromverbrauch - Anteil der Sektoren weltweit
Die Statistik zeigt die Struktur des Stromverbrauchs weltweit nach Sektor im Jahr 2019. Im Jahr 2019 verbrauchte der industrielle Sektor rund 42 Prozent des weltweit verbrauchten Stroms.
Struktur des Stromverbrauchs weltweit nach Sektor im Jahr 2019
- Industrie – 41.9 %
- Privathaushalte – 26.6 %
- Gewerbe und öffentlicher Sektor – 21.2 %
- Transport – 1.8 %
- Sonstige* – 8.5 %
Nettostromverbrauch in Deutschland
Der Nettostromverbrauch in Deutschland betrug im Jahr 2020 rund 488 Terawattstunden. Der Begriff Nettostromverbrauch bezeichnet die vom Verbraucher genutzte elektrische Arbeit nach Abzug des Eigenbedarfs der Kraftwerke und der Übertragungs- bzw. Netzverluste. Der Stromverbrauch pro Kopf lag im Jahr 2018 bei etwa 7,2 Megawattstunden (brutto).
Steigt der weltweite Stromverbrauch?
Der Stromverbrauch weltweit nimmt immer mehr zu. Heutzutage wird weltweit etwa die dreifache Menge an Strom verbraucht als noch im Jahr 1980. Der industrielle Sektor nimmt dabei den größten Anteil an dem weltweiten Stromverbrauch ein, gefolgt von Privathaushalten sowie dem Gewerbe und dem öffentlichen Sektor. Der Transport verzeichnet hingegen einen verhältnismäßig kleinen Anteil am weltweit verbrauchten Strom. Gründe für den Verbrauchsanstieg sind z.B. die Industrialisierung und der Klimawandel (höherer Energieaufwand durch Extremwetter).
Deutschland als Stromexporteur
Seit dem Jahr 1980 nimmt die Anzahl der Betriebe in der Stromversorgung in Deutschland zu. Gleichzeit sinkt jedoch die Anzahl der Beschäftigten in der Elektrizitätsversorgung . In Bezug auf den Import und Export von Strom ist zu erkennen, dass sich die Differenz zwischen der Stromeinfuhr und -ausfuhr von und nach Deutschland mit den Jahren vergrößert. Heutzutage wird deutlich mehr Strom exportiert, als nach Deutschland importiert. Am meisten Strom exportiert Deutschland nach Österreich, Polen sowie in die Schweiz.
Nettostromverbrauch in Deutschland in den Jahren 1991 bis 2020 (in Terawattstunden)
1991 – 473 Terawattstunden
1992 – 467 Terawattstunden
1993 – 462 Terawattstunden
1994 – 465 Terawattstunden
1995 – 473 Terawattstunden
1996 – 480 Terawattstunden
1997 – 483 Terawattstunden
1998 – 488 Terawattstunden
1999 – 489 Terawattstunden
2000 – 501 Terawattstunden
2001 – 508 Terawattstunden
2002 – 516 Terawattstunden
2003 – 525 Terawattstunden
2004 – 532 Terawattstunden
2005 – 534 Terawattstunden
2006 – 540 Terawattstunden
2007 – 541 Terawattstunden
2008 – 538 Terawattstunden
2009 – 509 Terawattstunden
2010 – 541 Terawattstunden
2011 – 536 Terawattstunden
2012 – 534 Terawattstunden
2013 – 536 Terawattstunden
2014 – 523 Terawattstunden
2015 – 523 Terawattstunden
2016 – 526 Terawattstunden
2017 – 527 Terawattstunden
2018 – 520 Terawattstunden
2019 – 507 Terawattstunden
2020 488 Terawattstunden
Durchschnittliche monatliche Stromrechnung in Deutschland
Bei einem Stromverbrauch von 3.500 kWh zahlte ein 3-Personen-Musterhaushalt in Deutschland durchschnittlich 93,17 Euro pro Monat für Strom (Stand: Juni 2021). Der Strompreis setzte sich zum größten Teil aus den Faktoren Netzentgelt, Beschaffung & Vertrieb sowie EEG-Umlage zusammen.
Deutschland hat EU-weit den höchsten Strompreis
Werden die Strompreise der Haushalte der EU-28-Länder bei einem Jahresverbrauch von 2.500 bis 5.000 Kilowattstunden verglichen, stand Deutschland zuletzt an erster Stelle. Am günstigsten war der Strom in bulgarischen Haushalten. Auch im weltweiten Vergleich war Deutschland ein Land mit vergleichsweise hohen Strompreisen für Haushalte. Dass die Strompreise in Deutschland immer weiter steigen, wird auch bei Betrachtung der Indexwerte zur Entwicklung der Haushaltsstrompreise deutlich.
Stromversorgung in Deutschland
In Deutschland wird heutzutage ein großer Teil des Stroms durch Erneuerbare Energien erzeugt. Gleichzeitig sinkt die Menge des mithilfe von Kernenergie und Steinkohle erzeugten Stroms. In Bezug auf den Stromverbrauch ist die Industrie hierzulande der größte Verbraucher . Die Verbrauchergruppen „Gewerbe, Handel, Dienstleistungen“ und „Haushalte“ verbrauchen jeweils etwa ein Viertel des gesamten Stroms.
Durchschnittliche Stromrechnung eines 3-Personen-Haushaltes in Deutschland in den Jahren 1998 bis 2021 (in Euro pro Monat)
- 1998 – 49,90 Euro pro Monat
- 1999 – 48,21 Euro pro Monat
- 2000 – 40,66 Euro pro Monat
- 2001 – 41,76 Euro pro Monat
- 2002 – 46,99 Euro pro Monat
- 2003 – 50,14 Euro pro Monat
- 2004 – 52,39 Euro pro Monat
- 2005 – 54,42 Euro pro Monat
- 2006 – 56,76 Euro pro Monat
- 2007 – 60,20 Euro pro Monat
- 2008 – 63,15 Euro pro Monat
- 2009 – 67,69 Euro pro Monat
- 2010 – 69,09 Euro pro Monat
- 2011 – 73,59 Euro pro Monat
- 2012 – 75,51 Euro pro Monat
- 2013 – 84,13 Euro pro Monat
- 2014 – 85,00 Euro pro Monat
- 2015 – 83,70 Euro pro Monat
- 2016 – 83,99 Euro pro Monat
- 2017 – 85,42 Euro pro Monat
- 2018 – 85,94 Euro pro Monat
- 2019 – 88,84 Euro pro Monat
- 2020 – 92,78 Euro pro Monat
Stromversorgung - Beschäftigtenzahl in Deutschland
Die Statistik zeigt die Anzahl der Beschäftigten in der Stromversorgung in Deutschland in den Jahren 1991 bis 2019. Im Jahr 2019 waren in Deutschland rund 128.000 Personen in der Elektrizitätsversorgung beschäftigt.
Anzahl der Beschäftigten im Bereich Stromversorgung* in Deutschland in den Jahren 1991 bis 2019
- 1991 – 201.000 Beschäftigte
- 1992 – 194.000 Beschäftigte
- 1993 – 192.000 Beschäftigte
- 1994 – 188.000 Beschäftigte
- 1995 – 180.000 Beschäftigte
- 1996 – 174.000 Beschäftigte
- 1997 – 168.000 Beschäftigte
- 1998 – 160.000 Beschäftigte
- 1999 – 137.000 Beschäftigte
- 2000 – 151.000 Beschäftigte
- 2001 – 131.000 Beschäftigte
- 2002 – 132.000 Beschäftigte
- 2003 – 131.000 Beschäftigte
- 2004 – 127.000 Beschäftigte
- 2005 – 123.000 Beschäftigte
- 2006 – 122.000 Beschäftigte
- 2007 – 122.000 Beschäftigte
- 2008 – 121.000 Beschäftigte
- 2009 – 120.000 Beschäftigte
- 2010 – 121.000 Beschäftigte
- 2011 – 121.000 Beschäftigte
- 2012 – 110.000 Beschäftigte
- 2013 – 118.000 Beschäftigte
- 2014 – 118.000 Beschäftigte
- 2015 – 117.000 Beschäftigte
- 2016 – 119.000 Beschäftigte
- 2017 – 121.000 Beschäftigte
- 2018 – 127.000 Beschäftigte
- 2019 – 128.000 Beschäftigte
* Nach fachlichen Betriebsteilen. Werte wurden gerundet.
Blick über den Tellerrand: Offshore-Windenergie
Wind- und Solarenergie entwickeln sich weltweit sich zu den günstigsten Alternativen zu fossilen Brennstoffen. Die Windindustrie erlebt geradezu einen Boom und soll laut Prognosen von Bloomberg bis zum Jahr 2025 auf eine weltweite elektrische Kapazität von rund 60 Gigawatt ansteigen. Wie die Grafik zeigt beträgt die Kapazität momentan rund 25 Gigawatt und soll von Jahr zu Jahr kontinuierlich zunehmen. Um diese Werte in Relation zu setzen: Ein Gigawatt entspricht genug Energie um rund 110 Millionen LED-Leuchtmittel zu erleuchten.
Bloomberg berichtet außerdem, dass Offshore-Windanlagen sich in den vergangenen Jahren als sehr lukrativ herausgestellt haben. Relativ einfache Installation sowie Betrieb, ermöglichen eine schnelle Ausweitung des Windenergie-Netzes. Vor allem die USA, Japan, Südkorea und Europa investieren in den Ausbau ihrer Offshore-Windanlagen.
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Wie wichtig sind Energiespeichersysteme für die erneuerbaren Energien?
Um die Energiewende erfolgreich gestalten zu können, ist die Forschung im Bereich Energiespeicherung von großer Bedeutung. Je schneller die Möglichkeit besteht, Energie effizient zu speichern, desto eher können die Schwankungen im Stromnetz ausgeglichen und die Abwendung von fossilen Energieträgern durchgeführt werden. Im Jahr 2019 stellte der Bund Fördermittel für elektrochemische Speicher in Höhe von rund neun Millionen Euro zur Verfügung.
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Was sind Power-to-X Energiespeicher?
Nach neuen Daten des Klima-Think-Tanks Ember ist die weltweite Stromerzeugung aus Sonne und Wind um 19 Prozent bzw. 11 Prozent gestiegen. Große Länder wie China, Indien, Russland und die USA verzeichnen massive Produktionszuwächse bei Wind- und Solarstrom. Russland ist im Bereich Erneuerbare Energien stark im Kommen, mit einem Zuwachs von 55 Prozent bei der Sonnenenergie und einem erstaunlichen Zuwachs von 236 Prozent bei der Windenergie.
Die aus Wind- und Sonnenenergie erzeugte Elektrizität hat sich laut Ember und Bloomberg in den letzten fünf Jahren verdoppelt. Während der weltweite Anteil der jährlich erzeugten Wind- und Sonnenenergie im Allgemeinen um weniger als ein Prozent zugenommen hat, wird er bis 2020 um über 3 Prozent steigen.
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Was sind Mini PV-Anlagen?
Angesichts kontinuierlich steigender Temperaturen nimmt auch in Deutschland die Debatte um den Klimawandel stetig zu. Nicht zuletzt deshalb befassen sich immer mehr Verbraucher mit Fragen zur Nutzung erneuerbarer Energien. Dabei rückt die Solarenergie verstärkt in den Mittelpunkt. Am wachsenden Interesse an Photovoltaik-Anlangen für den Hausgebrauch zeigt sich, dass Verbraucher mehr für die Umwelt tun können, als lediglich ihren Strom über einen Ökoanbieter zu beziehen.
Neben großflächigen Dachsystemen kommen dabei immer häufiger kleine Plug-in-Lösungen zum Zuge, die direkt an den Stromkreis angeschlossen werden können. Wie diese Mini-PV-Anlagen dabei helfen, den Stromverbrauch im eigenen Heim merklich zu reduzieren und dabei die Umwelt schützen, erfahren Sie in diesem Artikel.
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