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Chinas neues “Staatsziel” und Wasserstoff-Plan: Das Playbook, das Europa und Deutschland schon zweimal sträflich ignorierte

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Veröffentlicht am: 4. November 2025 / Update vom: 4. November 2025 – Verfasser: Konrad Wolfenstein

Chinas neues

Chinas neues “Staatsziel” und Wasserstoff-Plan: Das Playbook, das Europa und Deutschland schon zweimal sträflich ignorierte – Bild: Xpert.Digital

Solar, Batterien, jetzt Wasserstoff: Wie Europa in die nächste China-Falle tappt

Chinas strategische Wasserstoffoffensive: Die industriepolitische Logik einer neuen Abhängigkeit

Während Europa über die Details seiner Energiewende debattiert, vollzieht sich in China leise, aber mit strategischer Präzision eine industrielle Machtübernahme im Zukunftsmarkt für grünen Wasserstoff. Es ist keine Frage des Zufalls, sondern das Ergebnis eines Plans, der Europa in eine neue, tiefgreifende Abhängigkeit zu stürzen droht – eine Falle, die viele noch nicht einmal bemerkt haben.

Das Drehbuch für diese Offensive ist bekannt und erprobt. China hat es bereits zweimal mit erdrückendem Erfolg durchgespielt: Zuerst bei der Photovoltaik, wo es heute über 70 % des Weltmarktes kontrolliert, und dann bei Lithium-Ionen-Batterien mit einer ähnlichen Dominanz. Das Muster ist immer dasselbe: Eine Technologie wird zur strategischen Industrie erklärt, staatlich garantierte Nachfrage schafft riesige Produktionsvolumina, Skaleneffekte senken die Kosten radikal und am Ende steht die globale Marktführerschaft, während die europäische Konkurrenz kollabiert.

Nun wiederholt sich dieses Schauspiel beim Wasserstoff. China dominiert schon heute mit rund 60 % die globalen Kapazitäten für Elektrolyseure – die Schlüsseltechnologie zur Herstellung von grünem Wasserstoff – und produziert diese um bis zu 50 % günstiger als westliche Konkurrenten. Währenddessen verharrt Europa in einer strukturellen Zaghaftigkeit. Es setzt auf Marktmechanismen, wo China auf Staatsmacht und garantierte Abnahmemengen setzt. Es formuliert ehrgeizige Ziele, ohne das entscheidende Huhn-Ei-Problem von Angebot und Nachfrage politisch zu lösen. Das Ergebnis ist ein tödliches Zögern bei Investitionen und die Gefahr, den Anschluss endgültig zu verlieren.

Dieser Artikel analysiert Chinas strategische Logik, die auf einer staatlich orchestrierten Nachfrage basiert, und deckt Europas fatale Fehleinschätzung auf. Es geht um mehr als nur um eine Energiequelle – es geht um die industrielle Autonomie eines ganzen Kontinents und die Frage, ob Europa die Weichen für eine Zukunft als Technologieführer oder als Tributärin Chinas stellt. Das Zeitfenster, um das Ruder herumzureißen, schließt sich rapide.

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Schläft Europa? Wie China gerade die nächste Schlüsseltechnologie erobert

Die Entscheidung auf dem vierten Plenum des 20. Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas vom Oktober 2025 war keine Randnotiz in einer technischen Industriefachzeitschrift. Sie markiert den Beginn einer präzise orchestrierten Strategie, die Wasserstoff zur Zukunftsindustrie erhob und damit das Signal setzte für eines der ambitioniertesten industriepolitischen Projekte der gegenwärtigen Dekade. Was folgt, ist nicht Improvisation, sondern ein Playbook, das China bereits zweimal erfolgreich durchgespielt hat. Die Frage für Europa ist nicht, ob China gewinnen wird. Die Frage ist, ob Europa überhaupt begreifen wird, was sich gerade abspielt, bevor die Weichen endgültig gestellt sind.

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Der historische Kontext dieser Entscheidung lässt sich nur verstehen, wenn man Chinas Spielweise in den beiden Industrien versteht, die es dem Westen das Fürchten lehrt. Bei Photovoltaikanlagen begann alles 2006 mit einem formal ähnlichen Beschluss. Das war damals keine Sensation. Niemand prophezeite, dass zwei Dekaden später mehr als 70 Prozent aller Solarmodule weltweit aus China stammen würden. Bei Lithium-Ionen-Batterien folgte das gleiche Muster. 2010 zur strategischen Industrie erhoben, 2015 in “Made in China 2025” mit verbindlichen Quoten konkretisiert, heute produziert China über zwei Drittel aller Zellen weltweit. Das waren nicht Erfolge trotz staatlicher Planung, sondern wegen ihr. Und die Pläne waren so präzise, dass europäische Firmen retrospektiv nur kopfschüttelnd zugeben müssen, dass sie den industriellen Tsunami nicht kommen sehen wollten.

Der Wasserstoffsektor steht genau am gleichen Ausgangspunkt. China dominiert heute bereits die globale Elektrolysekapazität mit etwa 60 Prozent, eine Position, die es in den kommenden Jahren mit systematischer staatlicher Unterstützung weiter ausbauen wird. Die grüne Wasserstoffproduktionskapazität Chinas verdoppelt sich regelmäßig. 2024 erreichte China etwa 125.000 Tonnen pro Jahr grüne Wasserstoffkapazität, das entspricht der Hälfte der globalen Gesamtkapazität. Im Rest der Welt zusammen lag die Kapazität damit ebenfalls bei etwa 125.000 Tonnen. Diese Asymmetrie ist nicht das Ergebnis von Markteffizienzen, sondern von staatlicher Orchestrierung.

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Das Karussell der kontrollierten Nachfrage

Die chinesische Regierung kontrolliert die Produktionskostenentwicklung durch massive Skalierung ihrer alkalischen Elektrolyseursysteme. Ein chinesischer alkalischer Elektrolyser kostet heute etwa ein Drittel so viel wie seine europäischen oder amerikanischen Äquivalente. Diese Kostenführerschaft ist nicht das Ergebnis überlegener Technologie, sondern der Kombination von Massenproduktion, standardisierten Fertigungsprozessen, günstiger Arbeit und gezielten Subventionen. China wird diese Kostenführerschaft halten, solange es das Produktionsvolumen kontrolliert. Und das Volumen kontrolliert es durch staatliche Direktive.

Der politische Mechanismus hinter dieser Entwicklung folgt einer fast mathematischen Präzision. Nationale Förderprogramme werden verabschiedet. Provinzinitiativen folgen auf dem Fuße. Verbindliche Entwicklungsziele werden auferlegt, aber nicht als negative Verbote, sondern als Quoten für Nachfrage und Produktion. Die chemische Industrie erhält Vorgaben, dass sie bis 2030 einen bestimmten Prozentanteil ihres Wasserstoffs aus grünen Quellen beziehen muss. Stahlproduzenten werden ähnlich verpflichtet. Raffinerien bekommen Quoten vorgeschrieben. Das ist nicht Marktchancengleichheit, das ist politische Nachfragegarantie. Wenn der Staat die Nachfrage garantiert, folgt das Angebot wie die Nacht dem Tag. Private Kapitalisten brauchen nur noch zu berechnen: Wenn die Nachfrage gesichert ist, lohnt sich Investition.

Das war das Geheimnis bei der Photovoltaik. Programme wie “Golden Sun” garantierten nicht nur Subventionen, sondern verbanden diese mit Einspeisevergütungen, die ein stabiles Geschäftsmodell schufen. Die Nachfrage war künstlich, aber sie war garantiert. Privatunternehmen strömten herbei, Kapazitäten wurden hochgefahren, Kostenreduktionen kamen nicht nur durch technologische Durchbrüche, sondern durch Skalierungseffekte. Innerhalb von zehn Jahren war nicht nur die Branche etabliert, sondern China war global führend. Bei Batterien verlief es analog. Quoten für Elektrofahrzeuge wurden eingeführt, lokale Wertschöpfungsauflagen verschärft, und innerhalb einer Dekade kontrollierten chinesische Firmen über zwei Drittel der globalen Lithium-Ionen-Zellenproduktion. Die Europäer schauten zu. Einige versuchten zu expandieren, scheiterten, zogen sich zurück oder wurden aufgekauft. Solarfirmen wie Photowatt, einst Symbol französischer Innovationskraft, überlebten nur durch staatliche Unterstützung, umgeben von chinesischem Überfluss. Die europäische Solarindustrie kollabierte. Heute wird über 95 Prozent der Solarmodule, die in der EU installiert werden, importiert. Die technologische Souveränität ist weg.

Das Gleiche wird mit Wasserstoff passieren, wenn Europa nicht radikal seine Handlungslogik ändert.

Nachfrage als Werkzeug der Industrialpolitik

Das Kernproblem bei Wasserstoff ist nicht die Technologie. Die Technologie existiert. Das Problem ist die Huhn-oder-Ei-Paradoxie von Angebot und Nachfrage. Ohne gesicherte Nachfrage investiert kein Unternehmer in Produktionskapazität. Ohne Produktionskapazität gibt es keine günstigen Wasserstoffpreise. Und ohne günstige Wasserstoffpreise wird die Nachfrage auch bei wohlwollendem Willen nicht skalieren. Europa versucht, dieses Problem durch Marktmechanismen zu lösen. China löst es durch Staatsmacht.

Die chinesischen Provinzen wurden angewiesen, Quoten für den Einsatz grünen Wasserstoffs festzulegen. In einigen nordwestlichen Provinzen werden Wasserstoffnutzungsquoten durch Industrieverträge durchgesetzt. Staatsunternehmen sind verpflichtet, Pilotmengen abzunehmen. Das ist nicht Anreiz, das ist Befehl. Und ein Befehl, der Investitionen auslöst, weil der Staat die Einnahmeseite garantiert. Dies wird besonders wirkungsvoll in den Sektoren, die heute bereits Wasserstoff verwenden. Die Ammoniaksynthese verbraucht weltweit etwa zehn Millionen Tonnen Wasserstoff pro Jahr. Methanol-Produktion verbraucht ähnliche Mengen. In China ist dieser Sektor staatlich dirigiert oder staatlich kontrolliert. Wenn der Staat entscheidet, dass dieser Wasserstoff grün sein muss, wird ein Markt für grünen Wasserstoff schlagartig erschaffen. Das ist nicht Theorie, das ist die bewährte chinesische Praxis.

Eine garantierte Nachfrage von mehreren Millionen Tonnen grünen Wasserstoffs pro Jahr schafft ein Geschäftssystem. Sie veranlasst Unternehmen, Elektrolysekapazität zu bauen. Sie rechtfertigt Investitionen in Wasserstofftransportinfrastruktur. Sie sendet Signale durch die gesamte Wertschöpfungskette. Unternehmen, die Komponenten für Elektrolyseuren herstellen, können Fabriken planen. Arbeitskräfte werden trainiert. Supply Chains werden stabilisiert. Der Lerneffekt setzt ein. Mit jeder tausend Tonnen sinken die Kosten. Mit zehntausend Tonnen sinken sie schneller. Mit einer Million Tonnen sind die Kostenreduktionen deutlich. Diese Kostenreduktionen sind nicht nur Ergebnis von Ingenieurskunst, sondern von Skalierung. Und Skalierung kann nur der Staat garantieren, weil nur der Staat risikolos Nachfrage schaffen kann.

Das ist das Spielfeld, auf dem China spielt. Europa spielt hingegen ein anderes Spiel.

Europas strukturelle Zaghaftigkeit

Die Europäische Union hat ehrgeizige Ziele formuliert. Bis 2030 sollen 40 Gigawatt Elektrolysekapazität installiert sein, was etwa zehn Millionen Tonnen grünen Wasserstoff pro Jahr produzieren könnte. Theoretisch. Das ist eine Zahl, die auf dem Papier respektabel wirkt. In der Realität ist sie ein Trugbild.

Die bisherige Bilanz ist verheerend. Bislang sind in der gesamten Europäischen Union etwa 2,8 Gigawatt unter Konstruktion. Das entspricht nicht zehn Gigawatt bis 2030, das entspricht nicht einmal halb so viel wie nötig wäre, nur um die aktuellen Ziele zu erreichen. Und 94 Prozent dieser 2,8 Gigawatt befinden sich in nur acht Ländern. Deutschland führt mit etwa einem Gigawatt, ein respektables Zeichen von Engagement, aber quantitativ weit entfernt von dem, was notwendig wäre, um echte Unabhängigkeit zu schaffen. Der Rest Europas ist still. Polen, Spanien, Italien, Frankreich: überall unbetätigte Potenziale. Dabei hätten diese Länder erhebliche Vorteile. Spanien hat immense Windkraftkapazitäten. Frankreich hat Nuklearenergie. Doch ohne koordinierte Nachfrage, ohne verbindliche Quoten, ohne klare Investitionssignale, bleibt das Potenzial ungenutzt.

Die Kostenseite ist das entscheidende Problem. Die Produktion von grünem Wasserstoff via Elektrolyse kostet in Europa etwa 5,6 bis 7,8 Dollar pro Kilogramm bei Verwendung von Netzstrom, und etwa 4,9 bis 7,8 Dollar mit erneuerbaren Energien direkt verbunden. In China liegt die Spanne bei 4,2 bis 5,2 Dollar mit Netzstrom und 3,7 bis 5,2 Dollar mit erneuerbaren Energien. Das ist eine Kostendifferenz von etwa 30 bis 50 Prozent. Diese Differenz ist nicht klein, sie ist existenziell. Bei solchen Margen ist grüner Wasserstoff für europäische Unternehmen nicht wettbewerbsfähig. Die Industrie kann ihn nicht kaufen, ohne ihre Gewinnmargen zu zerstören.

Das Problem ist nicht technologisch, sondern energiewirtschaftlich. Die Stromkosten in Europa sind höher. Die Renewable-Energy-Kosten sind höher. Die Kapitalkosten sind höher. Und über allem schwebt die Unsicherheit. Wenn ein Unternehmer in Deutschland in eine Elektrolyse-Fabrik investieren soll, dann muss es rechnen können. Es muss wissen: In fünf Jahren, zehn Jahren, verdiene ich mein Geld zurück? Die Antwort ist heute: Vielleicht. Vielleicht auch nicht. Es hängt von Strompreisen ab, von technologischen Entwicklungen, von der Konkurrenz, von Subventionen, die heute nicht gesichert sind. Diese Unsicherheit ist tödlich für Investitionen.

China bietet diese Unsicherheit gar nicht erst an. Der chinesische Unternehmer weiß: Der Staat hat diese Nachfragequoten erlassen. Diese Quoten sind bindend. Wer diesen Wasserstoff produziert, verkauft ihn an garantierte Kunden zu garantierten Preisen. Die Unsicherheit fällt weg. Die Investitionsentscheidung wird trivial. Darum investieren chinesische Unternehmen rasant, während europäische Unternehmen zögern.

Die europäische Antwort auf dieses Problem ist bislang halbherzig. Deutschland kündigte im Oktober 2025 sechs Milliarden Euro für 2026 Wasserstoffprojekte an. Das klingt imposant, bis man es in Perspektive setzt. Um die europäischen Ziele zu erreichen, würden Investitionen in Höhe von mehreren hundert Milliarden Euro notwendig sein, über ein Jahrzehnt verteilt. Sechs Milliarden im einzelnen Jahr Deutschland ist ein Anfang, nicht eine Strategie. Der “Hydrogen Acceleration Act”, ebenfalls angekündigt, soll Genehmigungsverfahren beschleunigen. Das ist sinnvoll, adressiert aber nicht das Kernproblem: Unternehmen wollen nicht investieren, weil die Nachfrage nicht garantiert ist. Verfahrensbeschleunigung bei fehlender Nachfrage ist wie der Versuch, mit einem beschleunigten Auto eine nicht vorhandene Straße zu fahren.

 

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In zwei Jahren zu spät: Europas Wasserstofffenster schließt sich

Regulierung ohne Nachfrage

Die Europäische Union hat zudem ein konzeptionelles Problem. Sie versucht, grünen Wasserstoff zu erzwingen durch Regulierung. Die Renewable Energy Directive hat Quoten festgelegt. Das ist gut gemeint, aber die Durchsetzung ist das Problem. Viele europäische Unternehmen in der Chemie und Raffinerien können die Quoten erfüllen, indem sie teurere Wasserstoffprodukte importieren. Das heißt: Die Quote wird erfüllt, die Nachfrage nach europäischen grünem Wasserstoff aber nicht. Im Extremfall importiert Europa Methanol und Ammoniak aus Drittstaaten, wo diese mit grünem Wasserstoff billiger produziert wurden. Das ist keine industrielle Strategie, das ist Selbstaufgabe.

Besonders problematisch ist die räumliche Mismatch zwischen Produktionspotenzialen und Nachfrageorten. Die beste Wind- und Solarressourcen Europas sind in Skandinavien, Iberien und dem Nordsee-Raum. Die Wasserstoff-Verbraucher sind traditionell in Rheinland-Westfalen, Belgien, Niederlanden und Polen konzentriert. Dies erfordert massive Infrastrukturinvestitionen über lange Distanzen, eine Komplexität, die China durch zentralisierte Planung einfacher bewältigt.

Der technologische Spielraum: Ein Fenster schließt sich

Heute existiert noch ein Fenster der Möglichkeit, das sich in den nächsten zwei bis drei Jahren schließen wird. Der Wasserstoffmarkt ist jung. Technologien sind nicht festgelegt. Standards sind offen. Die Elektrolyseurtechnologie wird sich noch ändern. Wer jetzt investiert, wer jetzt Fertigung aufbaut, wer jetzt Nachfrage anreizt, kann eigene Stärken entwickeln. Wer wartet, wird in zehn Jahren wieder Technologie importieren.

Besonders relevant ist hier die Frage der Elektrolyseurtechnologie. China dominiert heute die alkalischen Elektrolyseuren. Das ist eine reife Technologie, und China hat hier durch Massenproduktion massive Kostenvorteile erreicht. Die europäischen und amerikanischen Stärken liegen bei der PEM-Elektrolyse, einer Proton-Exchange-Membrane-Technologie, die höherer Reinheit erzeugt, besser mit intermittenten Energiequellen umgehen kann und für fortgeschrittene Anwendungen besser geeignet ist. Hier haben die USA und Europa noch einen technologischen Vorsprung. Aber dieser Vorsprung wird nicht ewige Bestand. China investiert gezielt in PEM-Elektrolyse und wird diesen Rückstand aufholen. In zwei, drei, vier Jahren wird auch PEM-Elektrolyse in China billiger sein. Dann ist auch dieser Technologievorteil aufgebraucht.

Die alkalische Technologie wird über die nächste Dekade das Rückgrat der Wasserstoffproduktion bilden. Und bei dieser Technologie wird China absolute Dominanz haben. Ein Projekt, das heute mit alkalischen Elektrolyseuren gebaut wird, sichert sich chinesische Lieferketten. Das Unternehmen wird von chinesischen Lieferanten abhängig. Das ist nicht nur ein Kostenthema, das ist ein Risikostruktur-Thema. Investitionen in europäische Elektrolyseurfertigung heute könnten diese Abhängigkeit verringern. Investitionen morgen werden zu spät sein.

Chinas Strategie bei den Elektrolyseuren folgt zudem dem Muster, das es bei Solarzellen perfektioniert hat. Chinesische Solarhersteller sind nicht nur Elektrolyseurfabrikanten, sie diversifizieren in die Elektrolyse. LONGi Green Energy, einer der größten Solarhersteller weltweit, ist längst auch in der Wasserstoffproduktion aktiv. Das schafft vertikale Integration, das senkt Kosten, das schafft Synergien. Eine europäische Solarhersteller? Es gibt kaum noch welche. Die sind längst weg vom Markt. Eine europäische Elektrolyserurindustrie aufzubauen, während China bereits vertikal integrierte Riesenfirmen hat, ist exponentiell schwieriger.

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Die Infrastruktur als strategischer Engpass

Ein subtileres, aber nicht weniger entscheidendes Problem ist die Infrastruktur. Wasserstoff ist schwierig zu transportieren. Das Molekül ist klein, es durchlöchert Metallepipelines, es lässt sich nicht einfach in Tankwagen laden. Es muss entweder komprimiert werden, was hohe Kosten verursacht, oder in flüssiger Form transportiert werden, was extreme Kühlung erfordert. Oder es wird zu Derivaten wie Ammoniak oder Methanol umgewandelt, was Energieverluste mit sich bringt.

China hat in dieser Infrastruktur-Frage einen entscheidenden Vorteil: Geografische Konzentration der Produktion und Nachfrage. Die großen Wasserstoffproduzenten werden in den Nordwest-Provinzen entstehen, wo die erneuerbaren Energien reichlich vorhanden sind. Die großen Verbraucher sind im Osten und Nordosten. China baut Wasserstoff-Pipelines, aber auch alternative Infrastrukturen. Ammoniakpipelines werden gebaut. Der staatliche Sektor kann hier zentral koordinieren, Leitungsrouten festlegen, Investitionen planen. Das ist für private Wirtschaft ein Albtraum der Koordination, für einen zentralisierten Staat eine Routineaufgabe.

Europa hat das Gegenproblem. Die besten Windressourcen sind in Skandinavien und dem Nordsee-Raum. Die besten Solarressourcen sind in Südeuropa. Die Wasserstoffindustrie befindet sich in Deutschland, den Niederlanden, Belgien. Die energieintensiven Industrien mit Wasserstoffbedarf sind in Rheinland-Westfalen, in Polen, in Osteuropa konzentriert. Das bedeutet: Wasserstoff muss über lange Strecken transportiert werden. Das ist teuer. Das ist infrastrukturintensiv. Die geplante “Europäische Wasserstoff-Rückgrat” soll bis 2040 etwa 50.000 Kilometer Pipelines umfassen, davon etwa 60 Prozent Umnutzung bestehender Infrastruktur und 40 Prozent Neubau. Das ist ein Investitionsvolumen von 80 bis 143 Milliarden Euro, über anderthalb Dekaden verteilt. Zehn Milliarden Euro pro Jahr, in ganz Europa, für eine Infrastruktur, die selbst keine Wasserstoffatome produziert.

Die Transportkosten per Pipeline über 1.000 Kilometer liegen bei etwa 0,11 bis 0,21 Euro pro Kilogramm. Das mag niedrig klingen, aber bei einem Wasserstoffpreis von 5 bis 7 Euro pro Kilogramm, wie heute in Europa üblich, macht das Transport etwa 3 bis 4 Prozent des Gesamtpreises aus. Addiert man aber noch die Kosten für die Wasserstoff-Verdichtung, für Speicherung, für lokale Verteilung, kann die Infrastruktur leicht ein Viertel des Preises ausmachen. Das bedeutet: Ein europäischer Wasserstoffproduzent in Skandinavien, der Wasserstoff nach Deutschland transportieren will, muss 15 bis 25 Prozent seinen Produktionspreises für Transport, Speicherung und Verteilung aufschlagen. Das macht ihn unkonkurrenzfähig gegen lokal produzierten Wasserstoff. Es macht ihn aber auch unkonkurrenzfähig gegen chinesischen Wasserstoff, der mit deutlich niedrigeren Produktionskosten beginnt.

Die Infrastruktur-Asymmetrie ist Europas stiller Killer der Wasserstoffstrategie. Während China geografisch konzentriert planen kann, muss Europa über kontinentale Distanzen koordinieren. Das ist nicht unmöglich, aber es ist teuer, es ist langwierig, und es ist verwundbar. Eine Blockade in einem Land kann ganze Transportkorridore lahmlegen. Ein Investitionsverzug in einem Land verzögert Projekte in anderen. Das Koordinationsrisiko ist hoch. Chinas zentralistische Struktur ist hier ein Vorteil, nicht nur wirtschaftlich, sondern auch politisch.

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Lieferketten und die strukturelle Abhängigkeitsfalle

Was bei Wasserstoff besonders relevant wird, ist die Frage der Lieferketten für die Produktion. Eine Wasserstoff-Elektrolyseanlage ist nicht nur ein Elektrolyseuer. Sie ist ein Komplex aus Elektrolyseuer, Transformator, Sicherheitssystemen, Steuerungselektronik, Speichersystemen, Verdichtungsanlagen. Jede dieser Komponenten wird irgendwo auf der Welt hergestellt. Und heute, nach fünf Jahren Disruption in globalen Lieferketten, sind diese Komponenten zu einem strategischen Thema geworden.

China hat hier einen strukturellen Vorteil: Es produziert 85 Prozent der globalen Lithium-Ionen-Batteriezellen. Das ist Wissen, das ist Fertigungskapazität, das ist Lieferketten-Know-how. Eine Batteriefabrik und eine Wasserstoff-Elektrolysefabrik sind nicht das gleiche, aber es gibt Synergien in der Elektrotechnik, in den Steuerungs- und Managementsystemen, in der Materialwissenschaft. Chinesische Batteriehersteller bewegen sich in die Wasserstoff-Produktion. Das ist vertikale Integration.

Für Europa ist das ein Albtraum. Die europäische Batterieindustrie hat bereits Schwierigkeiten gegen chinesische Konkurrenz. Tesla produziert in Grünheide bei Berlin, mit heimischer Technologie. Aber es ist Tesla, nicht ein europäisches Unternehmen. Die klassischen europäischen Autohersteller haben ihre Batterieproduktion zu großen Teilen an chinesische Firmen vergeben oder Partnerschaften eingegangen. Volkswagen hat Partnerschaften mit großen chinesischen Batteriefabrikanten. Daimler ebenso. Das war eine pragmatische Entscheidung angesichts der eigenen Rückständigkeit. Aber es bedeutet auch: Chinesische Fertigungslogik und Standards kommen nach Europa. Wenn diese Zusammenarbeit in die Wasserstoff-Wertschöpfung ausgeweitet wird, dann werden europäische Unternehmen zu Abhängigen. Sie werden Wasserstoff-Elektrolyseuren einkaufen, die nach chinesischen Standards entwickelt wurden, produziert mit chinesischen Komponenten, über chinesische Lieferketten.

Das ist nicht böse gemeint. Das ist nicht Teil einer Verschwörung. Das ist Wirtschaft, die ihren Weg nimmt. Aber die strategische Konsequenz ist: Europa wird nicht zu einem Wasserstoff-Produzenten, sondern zu einem Wasserstoff-Konsumenten mit chinesischen Abhängigkeiten. Genau wie bei Batterien. Genau wie bei Solarpanelen. Chinas Strategie hat funktioniert.

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Politische Kultur und der Faktor Zeit

Es gibt eine tiefergehende kulturelle Komponente zu Chinas Erfolg in industrieller Strategie. China denkt in Dekaden. Die Fünfjahrespläne sind nicht Wahlperioden-Pläne. Sie sind echte strategische Verlängerungen einer über 20, 30 Jahren verfolgten Logik. Wasserstoff ist 2025 ein Zukunftsziel. 2030 wird es eine etablierte Industrie sein. 2035 wird es ein strategisches Angebot. Das ist kein Versprechen von heute, das sind bewährte Mechanismen, die sich bereits bei Solar und Batterien bewährt haben.

Die USA haben ähnliche langfristige Fähigkeiten, mit Investitionen in Infrastruktur, in Technologien, in strategische Industrien, die sich über Dekaden erstrecken. Amerika hat erkannt, dass Wasserstoff wichtig ist, dass Elektrolyse wichtig ist. Der Inflation Reduction Act hat Mittel für Wasserstoff-Produktionskredit und Wasserstoff-Infrastruktur bereitgestellt. Aber Amerika investiert auch, weil Amerika seine Industrien schützen will. Und Amerika, anders als Europa, hat die Autorität und den Willen, das zu tun.

Europa ist hier zwischen die Stühle geraten. Es denkt in Legislaturperioden. Ein deutscher Kanzler hat vier Jahre. Ein französischer Präsident hat fünf. Ein Europäisches Kommissionsmandat läuft fünf Jahre. Das ist nicht lange genug, um echte industrielle Strategie zu verfolgen. Es ist lange genug, um es zu verkündigen. Es ist nicht lange genug, um es durchzusetzen. Darum verkündet Europa regelmäßig große Ziele und verfehlt sie regelmäßig. Die Wasserstoff-Ziele für 2030 werden verfehlt. Die Solarziele für 2020 wurden verfehlt. Die Batterie-Ziele für 2025 werden verfehlt. Das ist kein Versagen einzelner Politiker oder Politikerinnen, das ist Versagen eines Systems, das zu kurz denkt, um langfristige Industrien zu bauen.

Das ist Europas strukturelles Problem. Und es lässt sich nicht mit einzelnen Maßnahmen beheben. Es würde eine Transformation der politischen Kultur erfordern, ein Opfer kurzfristiger Rentabilität für langfristige Unabhängigkeit, eine Bereitschaft, private Marktkräfte übergeordneten strategischen Zielen unterzuordnen, auch wenn das wirtschaftlich kurzfristig teurer ist. Das ist das Opfer, das China gebracht hat. Das ist das Opfer, das die USA bereit sind zu bringen. Das ist das Opfer, das Europa nicht zu bringen bereit ist.

Deswegen wird Europas Wasserstoffstrategie ein Traum bleiben, der in der Realität zersplittert.

Abhängigkeit als strukturelle Falle

Was besonders problematisch ist: Abhängigkeiten, einmal etabliert, sind schwer zu beenden. Wenn europäische Unternehmen anfangen, Wasserstoff-Elektrolyseuren von chinesischen Herstellern zu kaufen, werden sie diese Lieferketten etablieren, persönliche Beziehungen aufbauen, Betriebsabläufe standardisieren. Dann werden es Zweitbeschaffungen von demselben Hersteller, weil das einfacher ist. Das ist günstiger. Das ist bekannt. Das ist zuverlässig. Zehn Jahre später wird es unmöglich sein, einfach zu europäischen Herstellern zu wechseln. Die würden teurer sein, sie würden unbekannt sein, sie würden mit Verzögerungen kommen.

Das ist das Muster, das bei Batterien sichtbar ist. Ein deutscher Automobilhersteller, der eine Batterie-Partnerschaft mit einem chinesischen Hersteller eingegangen ist, wird nicht einfach zu einem europäischen Hersteller wechseln. Das war nicht einfach während der Energiewende, wo Batterien zum Kernprodukt wurden. Es wird auch nicht einfach bei Wasserstoff.

Der größte Fehler wäre es, zu denken, dass dieses Fenster ewig offen bleibt. Es bleibt etwa zwei bis drei Jahre offen. In zwei bis drei Jahren werden chinesische Elektrolyseurfabrikationen stabilisiert sein. In zwei bis drei Jahren werden chinesische Unternehmen nicht mehr nur Kapazität bauen, sondern auch exportieren. In zwei bis drei Jahren werden europäische Unternehmen bereits chinesische Lieferketten etabliert haben. In zwei bis drei Jahren wird es zu spät sein.

Die Zeit, um eine echte europäische Wasserstoff-Industrie aufzubauen, ist jetzt. Nicht nächstes Jahr. Nicht 2027. Jetzt.

Das strategische Dilemma

Was Europa heute begreifen muss, ist einfach: Wasserstoff ist nicht nur eine Energiequelle, es ist eine Frage der Autonomie. Wenn Europa seinen Wasserstoff nicht selbst produziert, sondern importiert oder von chinesischen Elektrolyseuren abhängig ist, dann hat Europa die nächste Phase seiner industriellen Abhängigkeit eingeläutet. Das ist dasselbe Szenario, das sich bei Solarpanelen abgespielt hat. Das ist dasselbe Szenario, das sich bei Batterien abspielt.

Die Ironien der europäischen Wasserstoffstrategie sind zahlreich. Der europäische “Green Deal” proklamiert Unabhängigkeit und Nachhaltigkeit. Die Realisierung dieser Ziele wird aber zu neuen Abhängigkeiten führen. Energie-Unabhängigkeit durch Wasserstoff wird zur Abhängigkeit von chinesischen Elektrolyseuren. Technologische Souveränität wird zur Abhängigkeit von chinesischen Lieferketten. Das ist nicht paradox, das ist Logik.

 

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