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Der Bundeswehrbeschaffungsprozess gilt als einer der größten Hemmschuhe: Das Dilemma der Bundeswehr-Vergabe

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Veröffentlicht am: 19. Oktober 2025 / Update vom: 19. Oktober 2025 – Verfasser: Konrad Wolfenstein

Der Bundeswehrbeschaffungsprozess gilt als einer der größten Hemmschuhe: Das Dilemma der Bundeswehr-Vergabe

Der Bundeswehrbeschaffungsprozess gilt als einer der größten Hemmschuhe: Das Dilemma der Bundeswehr-Vergabe – Kreativbild: Xpert.Digital

Ignoriert & ausgebremst: Wie Deutschlands Bürokratie die eigenen Hightech-Schmieden sabotiert

Das paradoxe Geschäft: Warum ausländische Armeen Schlange stehen, während die Bundeswehr zögert

Die „Zeitenwende“ hat der deutschen Verteidigungspolitik ein historisches Sondervermögen von 100 Milliarden Euro beschert, um die Bundeswehr modern und einsatzfähig zu machen. Doch während die Milliarden fließen, wächst im Osten Deutschlands die Frustration. Insbesondere in Sachsen, einem Zentrum hochspezialisierter Industrie, fühlen sich zahlreiche Unternehmen der Verteidigungsbranche systematisch übergangen. Das Kernproblem liegt in einem schwerfälligen und historisch im Westen verankerten Beschaffungswesen, das etablierte Konzerne bevorzugt und innovative Mittelständler aus den neuen Bundesländern in langwierigen bürokratischen Verfahren ausbremst.

Das Paradoxe daran: Während deutsche Behörden zögern, sind sächsische Firmen wie Spekon oder MWK Defence auf dem Weltmarkt gefragte Partner. Ihre Produkte, von militärischen Fallschirmen bis zu Präzisionsteilen für Waffensysteme, werden erfolgreich ins Ausland exportiert – ein Beleg für ihre Wettbewerbsfähigkeit, der im eigenen Land jedoch kaum Gehör findet. Dieser Artikel beleuchtet das Dilemma der ostdeutschen Rüstungsindustrie: ein Spannungsfeld zwischen ungenutztem Potenzial, politischen Versäumnissen und einer tief verwurzelten gesellschaftlichen Debatte. Es ist die Geschichte eines wirtschaftlichen Ringens, bei dem es um mehr geht als nur um Aufträge – es geht um gerechte Teilhabe, technologische Souveränität und die Zukunft eines ganzen Industriezweigs im Osten Deutschlands.

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Milliarden fließen – aber wessen Hände halten den Kuchen? Warum ostdeutsche Firmen trotz Know-how am Rand stehen

Die Diskussion um die Rolle der ostdeutschen Verteidigungsindustrie hat durch die politischen Entwicklungen der letzten Jahre erneut an Fahrt gewonnen. Sachsen steht exemplarisch für das Ringen um gerecht verteilte Innovationsschübe, wirtschaftliche Teilhabe und sicherheitspolitische Verantwortung im nationalen Kontext. Die Branche erlebt ein Wechselbad der Gefühle: Der Bund stellt nie dagewesene Mittel bereit, während Schlüsselunternehmen aus Sachsen wie MWK Defence, PMG Precision Mechanics Group oder Spekon ihre Kompetenzen und Investitionsbereitschaft betonen und doch häufig mit Anfragen aus dem Ausland erfolgreicher sind als im eigenen Land.

Das zentrale Problem scheint die Vergabepraxis innerhalb Deutschlands zu sein. Trotz eines Sondervermögens von 100 Milliarden Euro für die Modernisierung der Bundeswehr fühlen sich viele ostdeutsche Rüstungsbetriebe übergangen oder in langwierigen bürokratischen Verfahren gefangen. Gleichzeitig wächst die Nachfrage nach militärischer Ausrüstung weltweit – insbesondere vor dem Hintergrund des Ukraine-Kriegs – und lässt die Exportzahlen deutscher Firmen auf Rekordniveau steigen.

Diese Analyse gliedert sich nach den relevanten Bausteinen einer fundierten Betrachtung: von historischen Wurzeln, über gegenwärtige Mechanismen, praktische Beispiele und kritische Kontroversen bis hin zu einem Ausblick und einer abschließenden Bewertung.

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Historische Prägungen und wirtschaftliche Verschiebungen: Die Entwicklung der Rüstungsindustrie in Ostdeutschland

Die Ausgangslage für die Verteidigungsindustrie in Sachsen und den neuen Bundesländern ist von tiefen historischen und strukturellen Gegensätzen geprägt. Nach dem Ende der DDR und der Vereinigung Deutschlands dominierte die westdeutsche Industrie die Märkte und Wertschöpfungsketten für sicherheits- und verteidigungsrelevante Produkte. Lieferantenbeziehungen und Symbiosen mit der Bundeswehr wuchsen fest im Westen heran, während ostdeutsche Unternehmen sich in neuen Marktstrukturen mühsam positionieren mussten.

Noch heute spiegelt sich diese Entwicklung in der Vergabepraxis wider. Der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer und Wirtschaftsminister Dirk Panter fordern stetig, dass die milliardenschweren Investitionen auch im Osten ankommen und nicht allein westdeutsche Konzerne begünstigen. Zahlen belegen die Ungleichheit: Von den 100 Milliarden Euro an Bundesmitteln erhielten sächsische Unternehmen bislang nur einen minimalen Anteil, was den historischen Rückstand weiter manifestiert.

Dennoch ist die sächsische Industrie technologisch und qualitativ auf Augenhöhe mit westdeutschen Mitbewerbern. Die Region hat eine starke Forschungslandschaft und hochspezialisierte Betriebe hervorgebracht, die gerade im Maschinenbau, Fahrzeugbau und in Hightech-Sektoren einen exzellenten Ruf genießen. Unternehmen wie MWK Defence in Königswartha belegen dies mit ihrem umfangreichen Know-how und breitem Produktionsportfolio.

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Mechanismen im Wandel: Wie Vergabestrukturen und Innovationsdynamik die Branche prägen

Der Bundeswehrbeschaffungsprozess gilt als einer der größten Hemmschuhe für das Wachstum und die Einbindung ostdeutscher Unternehmen. Während in Ländern wie Polen oder Norwegen eine direkte Verhandlung mit den Militärbehörden binnen Wochen zu Aufträgen führt, erleben sächsische Firmen in Deutschland langwierige und oft intransparente Prozesse mit dem Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) in Koblenz. Die Entscheidungskompetenz liegt meist bei etablierten Zulieferern im Westen, neue Anbieter werden selten integriert.

Das deutschlandweite bürokratische Dilemma betrifft nicht allein die Vergabe, sondern auch die Innovationsfähigkeit: Komplexe Ausschreibungsbedingungen verhindern schnelle Lösungen und führen zu einer Fixierung auf sogenannte „Goldrandlösungen“ – maßgeschneiderte Projekte, die im internationalen Kontext kaum wettbewerbsfähig sind. Die Bundeswehr pflegt ein Silo-Denken, aus dem ressortübergreifende Zusammenarbeit und offene Innovationsökosysteme bisher nicht hervorgehen.

Hinzu kommen spezifische Anforderungen und Zulassungsverfahren für neue Technologien, die gerade kleinere und mittelständische Unternehmen ausbremsen. Beispiele wie das Cyber Innovation Hub zeigen jedoch, dass eine Verzahnung mit Start-ups und Forschungsinstituten innerhalb von drei Monaten marktreife Lösungen hervorbringen kann – wenn die Strukturen zeitgemäß angepasst werden.

 

Hub für Sicherheit und Verteidigung - Beratung und Informationen

Hub für Sicherheit und Verteidigung

Hub für Sicherheit und Verteidigung - Bild: Xpert.Digital

Der Hub für Sicherheit und Verteidigung bietet fundierte Beratung und aktuelle Informationen, um Unternehmen und Organisationen effektiv dabei zu unterstützen, ihre Rolle in der europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik zu stärken. In enger Verbindung zur Working Group Defence der SME Connect fördert er insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU), die ihre Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit im Bereich Verteidigung weiter ausbauen möchten. Als zentraler Anlaufpunkt schafft der Hub so eine entscheidende Brücke zwischen KMU und europäischer Verteidigungsstrategie.

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Sachsens Rüstungsboom: Exportrekorde statt Bundeswehr-Aufträge – Warum ostdeutsche Zulieferer oft nur „Krümel vom Kuchen“ erhalten

Gegenwärtige Realitäten: Status Quo und wirtschaftliche Bedeutung ostdeutscher Rüstungsunternehmen

Der aktuelle Status der Verteidigungsindustrie in Sachsen ist von Hoffnung und Frustration gleichermaßen geprägt. Rund 2.000 Beschäftigte arbeiten in etwa 80 Unternehmen, die sich mehrheitlich in der Rolle als spezialisierte Zulieferer sehen und vor allem Komponenten für größere Waffensysteme, Sensorik, Optik oder Präzisionstechnik fertigen. Einige Firmen, darunter MWK Defence, PMG und Spekon, heben hervor, dass ihr Know-how internationalen Standards entspricht und Aufträge aus dem Ausland regelmäßig und zügig erfolgen.

Spekon Sächsische Spezialkonfektion GmbH ist weltweit als Hersteller militärischer Fallschirme etabliert und verzeichnet seit Kriegsbeginn in der Ukraine eine massive Umsatzsteigerung – den größten Teil jedoch dank Exporten und nicht wegen Bundeswehr-Aufträgen. PMG Precision Mechanics Group gilt als Spezialist für anspruchsvolle Präzisionsteile, bedient überwiegend die Luftfahrtindustrie, Motorsport und Verteidigung – auch hier überwiegt der Anteil internationaler Geschäftspartner.

Das wirtschaftliche Potenzial für die Region ist enorm, insbesondere da die Transformation der Automobilindustrie neuen Attraktivitätsdruck auf die Rüstungsbranche ausübt und zahlreiche Zulieferer nach neuen Märkten suchen. Politiker und Branchenexperten betonen daher die Notwendigkeit struktureller Reformen, um die Wertschöpfung auch im Osten zu verankern und Arbeitsplätze zu sichern.

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Wirklichkeit vor Ort: Prägende Unternehmensbeispiele und deren internationale Bedeutung

MWK Defence mit Sitz in Königswartha stellt eindrucksvoll dar, dass Know-how und Fertigkeiten bis hin zu Raketenwerfern vorhanden wären, jedoch die Auftragslage aus Deutschland kaum den Fähigkeiten entspricht. Während internationale Kunden in wenigen Wochen über Aufträge entscheiden, vergehen in der deutschen Bürokratie oft Jahre. Das Unternehmen hat sich auf Sondermaschinenbau und Panzerteile spezialisiert, sieht aber in der aktuellen Lage wenig Möglichkeit, aus dem Bundeswehr-Sondervermögen substantiell zu profitieren.

Auch PMG Precision Mechanics Group in Wilsdruff zeigt, wie sich sächsische Mittelständler positionieren, um von der angekündigten Rüstungsoffensive zu profitieren. Mit Investitionen in neue Maschinen und Hallen baut PMG kontinuierlich aus und setzt auf innovative und nachhaltige Produktion. Dennoch gehen Großaufträge weiterhin an westdeutsche Firmen, während ostdeutsche Anbieter sich mit „Krümeln vom Kuchen“ begnügen müssen.

Besonders augenfällig ist der Fall von Spekon in Seifhennersdorf: Das Unternehmen liefert Fallschirme in mehr als 50 Länder, darunter zahlreiche Armeen weltweit, doch die Bundeswehr zählt nicht zu den größeren Bestellern. Seit dem Ukraine-Krieg hat sich der Umsatz auf fünf Millionen Euro nahezu verdoppelt, exportiert werden aber vor allem außerhalb Deutschlands.

Kontroversen und Kritik: Zwischen Pazifismus, Protesten und wirtschaftlicher Verantwortung

Die Debatte um die Ansiedlung und Förderung der Rüstungsindustrie in Sachsen ist tief in gesellschaftlichen und historischen Kontroversen verwurzelt. Gerade im Osten pflegen viele Menschen pazifistische Werte, berufen sich auf die Friedliche Revolution und das Motto „Schwerter zu Pflugscharen“. Proteste gegen geplante Werke, wie etwa Panzerproduktionen in Görlitz oder Munitionsfabriken in Großenhain, sitzen noch heute tief. Kritiker bezweifeln, dass ein Ausbau der Rüstungsindustrie nachhaltig und zielführend ist und warnen vor den historischen Folgen wirtschaftlichen Hochrüstens.

Politisch wird die Diskussion differenziert geführt: Während Wirtschaftsminister Panter mehr industrielle Teilhabe und Innovationen fordert und dabei betont, keine Kriegsvorbereitung zu betreiben, plädieren andere für alternative Wirtschaftsförderungen. Die BSW-Landtagsfraktion kritisiert beispielsweise die Fokussierung auf Waffenproduktion und fordert nachhaltige Konzepte statt militärische Hochrüstung.

Trotz dieser Kritik stimmen viele Akteure darin überein, dass eine verteidigungsfähige Bundesrepublik, wirtschaftliche Transformation und die Sicherung von Arbeitsplätzen Hand in Hand gehen müssen. Der Weg dorthin bleibt umstritten und verlangt gesellschaftliche Auseinandersetzung.

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Innovation, Dual-Use und disruptive Technologien: Ausblick auf künftige Trends in Sachsen

Dual‑Use und KI: Wie Sachsen zur Hightech‑Drehscheibe der Verteidigung werden kann

Die Zukunft der Verteidigungsindustrie im Osten wird maßgeblich von technologischen Innovationen und der Transformation hin zu Dual-Use-Technologien geprägt. Der Maschinenbau, die Mikroelektronik und der Hightech-Cluster „Silicon Saxony“ bieten eine hervorragende Grundlage, disruptive Technologien wie autonome Systeme, KI-Anwendungen, Laserabwehr und digitale Zwillinge voranzutreiben. Insbesondere der Trend zur Verzahnung von ziviler und militärischer Forschung eröffnet Chancen, die bisher nicht ausgeschöpft wurden.

Die EU und NATO setzen verstärkt auf diese Felder und fördern auch Start-ups, die innovative Lösungen für Verteidigung und Sicherheit entwickeln. Sachsen hat daher die Möglichkeit, sich als Wegbereiter neuer Wertschöpfungsketten und logistischen Knotenpunkten zu etablieren – insbesondere wegen seiner geografischen Lage an der NATO-Ostflanke.

Politische Weichenstellungen, etwa durch die Erhöhung von Direktvergabe-Grenzen und flexiblere Ausschreibungsbedingungen, könnten künftig die Teilhabe ostdeutscher Unternehmen wesentlich erleichtern. Es bleibt abzuwarten, inwieweit diese Maßnahmen bereits bestehende Strukturen durchbrechen und einen substanziellen Wandel erzeugen.

Reformstunde für Sachsen: Mehr Teilhabe statt Krümelwirtschaft

Die Analyse der Verteidigungsindustrie in Sachsen offenbart ein komplexes Wechselspiel zwischen technischem Innovationspotenzial, wirtschaftlicher Attraktivität und politischen Rahmenbedingungen. Ostdeutsche Unternehmen können qualitativ und technologisch überzeugen, bleiben im nationalen Vergabewesen jedoch oftmals Randfiguren. Die wirtschaftliche Bedeutung – angesichts des Strukturwandels und Jobverlusten in anderen Branchen – ist immens, wird politisch und gesellschaftlich jedoch kontrovers diskutiert.

Die bestehenden Defizite im Bundeswehrbeschaffungswesen, die Vorherrschaft westdeutscher Zulieferer und die Behäbigkeit bürokratischer Prozesse hemmen die Entwicklung. Die Exportorientierung der sächsischen Industrie mildert zwar einige Einbußen, ersetzt aber nicht die nationale Teilhabe am deutschen Verteidigungsetat. Proteste und ethische Bedenken sind als Spiegel gesellschaftlicher Werte zu respektieren, dürfen aber nicht zu einer Blockade der notwendigen wirtschaftlichen Transformation führen.

Für die Zukunft bleibt die Hoffnung, dass Innovationen, Dual-Use-Konzepte und disruptive Technologien dem Osten neue Impulse verleihen – vorausgesetzt, die politischen Weichen werden richtig gestellt. Sachsen hat das Potenzial, mehr als nur „Krümel vom Kuchen“ abzubekommen. Die entscheidende Frage ist, ob die gegenwärtigen Reformen, gesellschaftlichen Diskurse und industriellen Investitionen zu einer echten Teilhabe führen oder die alten Strukturen fortgeschrieben werden.

 

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