Den U.K. Markt erobern: Daten, Zahlen, Fakten und Statistiken
Veröffentlicht am: 24. Oktober 2020 / Update vom: 25. Oktober 2020 – Verfasser: Konrad Wolfenstein
Entscheidungshilfen in Daten, Zahlen, Fakten und Statistiken als PDF zum kostenfreien Download, siehe unten.
WICHTIG: In diesem Beitrag werden nicht alle vorhandenen Dokumente erwähnt. Eventuell werden diese zu einem späteren Zeitpunkt Stück für Stück nachgereicht.
Der Anteil der Online-Käufer an der Gesamtbevölkerung der Europäischen Union belief sich im Jahr 2018 auf 50 Prozent. Im europäischen Vergleich ist der Anteil der Online-Käufer im Vereinigten Königreich mit 77 Prozent am größten. Auch die durchschnittlichen Ausgaben pro Kopf beim Einkauf über das Internet sind innerhalb Europas im Vereinigten Königreich am höchsten. Die Pro-Kopf-Ausgaben beliefen sich dort im Jahr 2019 auf 921 Euro. Auf dem zweiten Platz folgen die Deutschen, die im Durchschnitt 784 Euro pro Jahr für Online-Einkäufe ausgeben.
Interessant ist auch, dass viele Unternehmen beim Aufbau ihres E-Commerce neben der eigenen Landessprache noch eine englische Version integrieren. Meist, weil es die Technik hergibt und meist nicht basierend auf Daten und Zahlen. Als „positiven“ Nebeneffekt wird der Zugang zum UK- und US-Markt gesehen. Eine strategische Grundlage gibt es hier in den meisten Fällen nicht.
Und wenn doch der UK- oder US-Markt ein fester Bestandteil der globalen Firmenstrategie ist, fehlen zumeist umfrangreiche Informationen, die die Unterschiede in den jeweiligen Landesmärkten hervorheben.
Xpert.Digital als Informations- und Content Hub bietet umfangreiche Daten, Zahlen, Fakten und Statistiken, die sich ideal für eine Revision, Neuausrichtung oder Neustart nutzen lassen.
Passend dazu und sehr gut als Ergänzung:
- Den U.S. Markt erobern: Daten, Zahlen, Fakten und Statistiken
- Den China Markt erobern: Daten, Zahlen, Fakten und Statistiken
E-Commerce im Vereinigten Königreich – E-commerce in the United Kingdom
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Das Vereinigte Königreich (UK) hat den am weitesten entwickelten E-Commerce-Markt in Europa. Nach den neuesten Zahlen des britischen Statistikamtes (Office of National Statistics) beliefen sich die Einnahmen des Landes aus dem E-Commerce im Jahr 2018 auf 688,4 Milliarden GBP, was einen starken Anstieg gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Der Großhandel und das verarbeitende Gewerbe waren die beiden größten Industriezweige, die im selben Jahr die höchsten E-Commerce-Umsätze erzielten.
Der Einzelhandelssektor, in dem Großbritannien in Europa führend ist, war für rund acht Prozent der E-Commerce-Umsätze aller Branchen verantwortlich. Allein im Einzelhandelssektor machten die Online-Umsätze im Jahr 2019 19,4 Prozent aller Einzelhandelsumsätze aus, und es wird prognostiziert, dass sie in den nächsten Jahren aufgrund der Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie ein höheres Niveau erreichen werden. Im Jahr 2019 waren die Internet-Einzelhandelsumsätze nur um 10,1 Prozent gestiegen, die niedrigste Rate, die in den letzten zehn Jahren verzeichnet wurde. Besonderes Gewicht hatte der Online-Einzelhandel in Textil- und Bekleidungsgeschäften, wobei die jüngsten Zahlen der Regierung zeigen, dass mehr als ein Viertel der Einzelhandelsumsätze aus dem Internet stammen.
Auf vielen Märkten in Europa haben der mobile Handel und mobile Käufer innerhalb des E-Commerce Vorrang. Auch in Großbritannien ist der Anteil der Smartphone-Nutzer, die über mobile Geräte, insbesondere Smartphones, einkaufen, über die Jahre hinweg gestiegen. Parallel dazu stieg die Zahl der Verbraucher, die bei ihren Online-Transaktionen mobile Zahlungsmethoden nutzten, mit einem erwarteten Wachstum von mehr als zwei Millionen mehr Nutzern im Jahr 2019.
Die Online-Shopping-Landschaft in Großbritannien wird immer größer, da sich immer mehr Verbraucher für Online-Einkäufe entscheiden. Im Jahr 2020 tätigten sogar 87 Prozent der britischen Haushalte in den vorangegangenen 12 Monaten Online-Einkäufe, was die höchste Durchdringungsrate bei Online-Einkäufen in Großbritannien in den letzten 11 Jahren darstellt. Bekleidung und Sportartikel waren besonders beliebte Online-Käufe.
Detailliertere Analysen des Online-Shopping-Verhaltens der Verbraucher zeigen, dass das, was die Käufer zu Online-Einkaufskanälen treibt, eine Mischung aus verschiedenen Motivationen ist. Eine in den Jahren 2018 und 2019 durchgeführte Umfrage ergab, dass Preise und Wahlmöglichkeiten die beiden größten Faktoren sind. Eine weitere Studie über das Zahlungsverhalten von Online-Käufern ergab, dass konventionelle Methoden wie Kredit- oder Debitkarten zwar immer noch einen höheren Anteil hatten, die Käufer aber auch Online-Zahlungssysteme wie PayPal oder sogar digitale Geldbörsen wie Google, Apple und Amazon nutzten.
Sozialer Handel im Vereinigten Königreich – Social commerce in the United Kingdom
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Social Commerce beschreibt die Nutzung von Social-Media-Plattformen zur Förderung, zum Verkauf und zum Kauf von Produkten und Dienstleistungen. So können Benutzer beispielsweise auf Facebook durch Produkte browsen und auf der Plattform selbst Einkäufe tätigen, ohne die Website eines Drittunternehmens besuchen zu müssen. Da der Einsatz digitaler Technologie für Unternehmen immer beliebter wird, bietet diese Konvergenz von sozialen Medien und E-Commerce Unternehmen ein Mittel, den Kaufprozess zu vereinfachen und Werbung in sozialen Medien für ihre Marken zu nutzen.
Während soziale Medien die Verbraucher miteinander verbinden, spielen sie auch eine Rolle bei der Verbindung von Vermarktern mit aktuellen und potenziellen Käufern. Die im sozialen Handel eingesetzten Marketingstrategien binden Online-Käufer durch Grafiken, Empfehlungen und anpassbare Kaufoptionen.
Einzelhändler und Verbraucher haben ihre Aufmerksamkeit bereits auf den automatisierten Chatbot- und Messaging-App-Commerce als Erweiterung des Social Commerce gelenkt. Im Gegensatz zum regulären E-Commerce braucht der Social Commerce jedoch noch Zeit, um den Mainstream zu erreichen.
Digitales Marketing im Vereinigten Königreich – Digital marketing in the United Kingdom
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Digitale Werbung im Vereinigten Königreich – Digital advertising in the United Kingdom
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Werbung im Vereinigten Königreich – Advertising in the United Kingdom
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Mit jährlichen Ausgaben in Höhe von 29 Milliarden US-Dollar im Jahr 2019 ist das Vereinigte Königreich (UK) Europas leistungsstärkster Markt, wenn es um Werbeausgaben geht, und der viertgrößte weltweit nach den Vereinigten Staaten, China und Japan. Abgesehen von einem Rückgang im Jahr 2017 ist es Großbritannien gelungen, die Werbeausgaben seit 2009 im Jahresvergleich kontinuierlich zu steigern. Dies wird auch für 2020 prognostiziert. Insgesamt treibt die Werbebranche die Wirtschaft an, indem sie den Wettbewerb ankurbelt, Arbeitsplätze schafft und Medienplattformen wie Websites und Suchmaschinen finanziert. Die Digitalisierung hat jedoch in den letzten Jahren zu erheblichen Veränderungen der Werbeformate geführt. Suchmaschinen, Online-Display, Online-Radio und Video-on-Demand waren Werbeplattformen, die 2018 ein Wachstum verzeichneten. Umgekehrt verzeichnete die traditionelle Werbung in Printformen wie Zeitschriften, Zeitungen und Post einen Rückgang.
Digitale Werbung
Werbetreibende verlagern ihren Schwerpunkt auf die heute populärsten Plattformen – nämlich die Online-Plattformen. Die Ausgaben der digitalen Werbebranche sind seit 2007 gestiegen und zeigen keine Anzeichen einer Verlangsamung. Im Jahr 2019 beliefen sie sich auf 14 Millionen britische Pfund, für 2020 wurden 15,6 Millionen britische Pfund prognostiziert. Im Jahr 2018 war Google mit einem Marktanteil von 40 Prozent der Branchenführer im Bereich der digitalen Werbung, während Facebook als Zweitplatzierter in diesem Jahr 22,7 Prozent des Marktanteils erreichte. Allerdings ist es eindeutig nicht jedermanns Sache, online vermarktet zu werden, da der Anteil der Erwachsenen in Großbritannien, die Werbeblocker verwenden, seit 2015 jedes Jahr gestiegen ist.
Werbung in sozialen Medien
Dank der großen Reichweite und der schnell wachsenden Nutzerbasis – die meisten von ihnen sind technisch versierte Millennials im Alter von 25-34 Jahren – wächst das Social Media- und Influencer-Marketing schnell. Im Jahr 2018 wurden damit allein in Großbritannien fast 2,1 Milliarden US-Dollar erwirtschaftet, der höchste Umsatz in allen europäischen Ländern. Da die Durchdringung mit sozialen Medien bis 2025 weltweit Jahr für Jahr zunehmen dürfte, sind die Aussichten für die Branche gut. In einer Umfrage im Jahr 2019 erwarteten 39 Prozent der britischen Einzelhändler, dass Facebook in den nächsten fünf Jahren den größten Nutzen für ihr Geschäft bringen wird, während 18 Prozent dasselbe für YouTube und Instagram sagten.
Auswirkungen von Coronavirus auf die Branche
Die Werbeausgaben in Großbritannien wurden während der Coronavirus-Pandemie 2020 stark in Mitleidenschaft gezogen. Da die Schließung von Kinos im ganzen Land fast vier Monate gedauert hat, dürften die Werbeausgaben auf der großen Leinwand am stärksten betroffen sein. Für Such- und Online-Display-Werbung wurde dagegen prognostiziert, dass sie am wenigsten von der Sperrung betroffen sein werden. Für das Jahr 2021 zeichnet sich jedoch eine positive Entwicklung ab, und es wird erwartet, dass sich die Branche nicht nur erholen, sondern auch ein Gesamtwachstum der Ausgaben von 13,6 Prozent verzeichnen wird.
Programmatische Werbung im Vereinigten Königreich – Programmatic advertising in the United Kingdom
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Innerhalb eines Jahrzehnts haben sich die Ausgaben für digitale Werbung im Vereinigten Königreich mehr als vervierfacht und im Jahr 2019 14 Millionen britische Pfund erreicht. Der größte Anteil davon ist programmatisch, er macht fast 89 Prozent der gesamten Display-Werbeausgaben des Landes aus – mehr als in den USA und im weltweiten Durchschnitt. Darüber hinaus entfielen 2019 allein auf Großbritannien 31 Prozent der gesamten programmatischen Werbeausgaben in Europa, der größte Anteil unter allen Ländern. Als Marktführer in der Programmindustrie wird Großbritannien auch in diesem Bereich weiter wachsen und bis 2021 jährliche Ausgaben in Höhe von 6 Milliarden britischen Pfund tätigen. Der größte Teil dieser Ausgaben wird auf Video entfallen.
Programmatische Werbeagenturen – Transparenz ist der Schlüssel
Während die Automatisierung des Anzeigenkaufs und -verkaufs mit einer Vielzahl von Vorteilen verbunden ist – nicht zuletzt der Kosteneffizienz – bedeutet der rasche Beginn der programmatischen Werbung eine erhöhte Belastung für die Marken, da sie mit den verschiedenen Aspekten der Werbung zu kämpfen haben. Da die Bedürfnisse von der Datenbankverwaltung bis hin zur Algorithmuserstellung reichen, sind viele Unternehmen für solche Anforderungen nicht vollständig gerüstet und greifen daher auf die Auslagerung bestimmter Bereiche der programmatischen Werbung zurück, hauptsächlich in den Bereichen Datenverwaltung und Kampagnenstrategie. Dies geschieht häufig in Zusammenarbeit mit spezialisierten Partneragenturen wie AppNexus und OpenX, die laut einer Ende 2019 durchgeführten Umfrage die beiden wichtigsten Partner sind, die von Unternehmen weltweit für die Verwaltung ihrer Werbetechnologie eingesetzt werden. Was zeichnet eine Partneragentur aus? Laut globalen CMOs (Chief Marketing Officers) ist Transparenz der Hauptfaktor bei der Auswahl eines Partners.
Eine Verlagerung auf private Marktplätze?
Während die Gesamtausgaben für programmatische Werbung im Vereinigten Königreich bis 2021 voraussichtlich steigen werden, wird der größte Teil davon aus Direktgeschäften stammen, d.h. aus Geschäften zwischen einem Verkäufer und einem Käufer, und nicht aus Echtzeit-Ausschreibungen (Real Time Bidding, RTB) über eine Anzeigenbörse. Eine Verlagerung hin zu privaten Marktplätzen wird auch bei den Echtzeit-Anzeigenkäufen erwartet, und es wird prognostiziert, dass sie bis 2021 mehr als die Hälfte aller RTB-Ausgaben ausmachen werden. Es überrascht nicht, dass diese Verlagerung auf einen Anstieg des weltweiten digitalen Anzeigenbetrugs folgt, der die Branche allein im Jahr 2022 voraussichtlich 44 Milliarden US-Dollar kosten wird.
Anzeigenplatzierung und Einstellung zur gezielten Werbung
Die meisten Verbraucher sind sich einig, dass die Platzierung einen Einfluss darauf hat, ob eine Anzeige als vertrauenswürdig wahrgenommen wird oder nicht, wobei die negative Wahrnehmung insbesondere dann verstärkt wird, wenn eine Anzeige neben kontroversen Inhalten platziert wurde. Insgesamt scheinen die Gefühle gegenüber zielgerichteter Werbung immer noch gemischt zu sein, wobei 68 Prozent der britischen Erwachsenen zugeben, dass sie sich immer noch unwohl bei dieser Idee fühlen.
Suchmaschinen in Großbritannien – Search engines in the UK
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Beim Begriff Suchmaschine denkt man sofort an Giganten wie Google, Bing und Yahoo! sowie an kleinere Akteure wie DuckDuckGo und Yandex. Trotz der steigenden Beliebtheit alternativer Suchtools in den letzten Jahren – hauptsächlich aufgrund von Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes – ist Google mit einem Anteil von rund 90 Prozent am weltweiten Branchenanteil seit 2010 der Top-Player geblieben.
Skepsis gegenüber Suchmaschinen
Obwohl Suchmaschinen heute zum täglichen Leben gehören, bleiben die Verbraucher kritisch und das Vertrauen in die Suchergebnisse schwankt. Ungefähr 60 Prozent der zwischen 2012 und 2019 befragten Befragten waren der Meinung, dass Suchmaschinen eine Mischung aus voreingenommenen und unvoreingenommenen Informationen darstellen. Im Gegensatz dazu glaubten nur etwa 20 Prozent an die Gültigkeit aller angezeigten Ergebnisse. Diese Skepsis gegenüber Suchmaschinen ist jedoch nicht überraschend, vor allem angesichts der bezahlten politischen Werbung. Google zum Beispiel war während der Europawahlen 2019 besonders mitschuldig daran. Allein im Vereinigten Königreich erhielt der Suchgigant in jenem Jahr 48 Tausend Euro für die Schaltung politischer Anzeigen.
Werbung
Das maschinelle Lernen und die programmatische Werbung haben es auch den Suchmaschinen ermöglicht, dem Publikum in Echtzeit geeignete Anzeigen anzuzeigen. Darüber hinaus haben Top-Suchmaschinen wie Google auch einige der größten Verbraucherdatenbanken aufgebaut, die Informationen wie Kaufhistorie und Standort enthalten. Dies, kombiniert mit der oben erwähnten Technologie, schafft ein Werkzeug, das andere Werbemethoden bei weitem übertrifft. Tatsächlich bringt Suchmaschinenwerbung allein im Großen und Ganzen den größten Anteil der digitalen Werbeeinnahmen im Vereinigten Königreich ein und übertrifft soziale Medien, Banner, Videos und Kleinanzeigen.
Marktanteil im Vereinigten Königreich
An zweiter Stelle hinter Google in Großbritannien steht Bing von Microsoft mit einem Marktanteil von 10 Prozent, gefolgt von Yahoo! und DuckDuckGo. Trotz des zweimaligen starken Rückgangs des Marktanteils seit 2015 – Fälle, die mit den Kartellstrafen der Europäischen Union gegen das Unternehmen zusammenfielen – zeigt Googles Entwicklung keine Anzeichen einer Verlangsamung. Der Gigant aus dem Silicon Valley beherrscht seit 2014 auch über 90 Prozent der Branche der mobilen Suche. Im Januar 2020 lag dieser Anteil bei erstaunlichen 97,9 Prozent, eine fast vollständige Marktdominanz.
Suchgewohnheiten der Verbraucher
Der Einfluss der Suchmaschinen ist so stark, dass sich 70 Prozent der Verbraucher im Vereinigten Königreich bei ihren Kaufentscheidungen auf sie verlassen. Im Gegensatz dazu verlassen sich nur 42 Prozent auf Kundenbewertungen. Der am häufigsten gesuchte Suchbegriff bei Google von Januar bis April 2020 war „Airpods“.
Google im Vereinigten Königreich – Google in the United Kingdom
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Diese PDF stellt Einblicke und Statistiken über Google in Großbritannien (UK) vor, die Informationen über die Online-Dienste des Internetunternehmens bieten. Es enthält Informationen über Googles Werbeeinnahmen weltweit sowie im Vereinigten Königreich und seinen Marktanteil bei den Suchmaschinen. Es enthält auch Kapitel über Googles mobiles Betriebssystem Android und die Google-eigene Video-Sharing-Plattform YouTube.
Außenwerbung im Vereinigten Königreich – Out-of-home advertising in the United Kingdom
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Out-of-home (OOH)-Werbung ist, vereinfacht ausgedrückt, Werbung, die Menschen erreicht, während sie sich an öffentlichen Orten aufhalten. Im Vereinigten Königreich ist OOH-Werbung auf Plakatwänden am Straßenrand, auf digitalen Bildschirmen in Einkaufszentren und auf Wartehallen sowie an den Seiten von Bussen zu sehen. Dies sind nur einige Beispiele; Werbetreibende sind immer auf der Suche nach neuen Wegen, um die Verbraucher mit einer der ältesten Werbeformen zu erreichen, die es gibt.
Außenwerbung kann unglaublich effektiv sein. Ein Grund dafür ist, dass sie in gewisser Weise eine der reinsten Formen der Werbung ist. Online-Werbung konkurriert dagegen immer mit dem Inhalt und ist oft sogar als der Inhalt selbst getarnt, und so kann die Werbung leicht verloren gehen oder von den Verbrauchern einfach ignoriert werden, während sie ihrem geschäftigen Internetleben nachgehen. Außenwerbung hingegen wird immer auffallen.
Ein weiterer Grund, warum OOH-Werbung so gut funktioniert, ist ihr Potenzial, in einem bestimmten Gebiet immer wieder eine große Anzahl von Menschen zu erreichen. Die meisten Menschen werden täglich Außenwerbung sehen, wobei die Ad Impressions und die Abdeckung in Großstädten wie London und Birmingham noch größer sind.
Dies sind nur einige der Gründe, warum die Ausgaben für Außenwerbung zugenommen haben, und es wird prognostiziert, dass sie in den kommenden Jahren noch weiter steigen werden. Die Einnahmen aus der Außenwerbung im Vereinigten Königreich sind ebenfalls gestiegen, ein Trend, der in ganz Europa und in der Werbewelt allgemein zu beobachten ist. Insbesondere in den digitalen Out-of-home Bereich investieren Werbetreibende und Outdoor-Medienunternehmen, wobei immer mehr digitale Bildschirme im öffentlichen Raum auftauchen.