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„Gestohlenes Eigentum“: Die brisante Rechtsgrundlage hinter Trumps Venezuela-Drohungen – Geht es um Gerechtigkeit oder schiere Rohstoff-Kontrolle?

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Veröffentlicht am: 17. Dezember 2025 / Update vom: 17. Dezember 2025 – Verfasser: Konrad Wolfenstein

„Gestohlenes Eigentum“: Die brisante Rechtsgrundlage hinter Trumps Venezuela-Drohungen - Geht es um Gerechtigkeit oder schiere Rohstoff-Kontrolle?

„Gestohlenes Eigentum“: Die brisante Rechtsgrundlage hinter Trumps Venezuela-Drohungen – Geht es um Gerechtigkeit oder schiere Rohstoff-Kontrolle? – Bild: Xpert.Digital

Exxon Mobil, ConocoPhillips und die Weltbank: Der verborgene Milliarden-Krieg hinter der Venezuela-Krise

Trumps militärische Eskalation gegen Venezuela: Zwischen wirtschaftlichen Interessen und völkerrechtlicher Fragwürdigkeit

Die geopolitische Lage in Lateinamerika hat eine neue, bedrohliche Dimension erreicht. Während die rhetorischen Angriffe zwischen Washington und Caracas seit Jahren zum Standardrepertoire gehören, markiert die aktuelle Eskalation unter Donald Trump einen Wendepunkt: Es geht nicht mehr nur um Sanktionen oder diplomatische Isolierung, sondern um die direkte Inanspruchnahme venezolanischer Ölreserven – der größten der Welt.

Trump legitimiert sein Vorgehen, das bis hin zu militärischen Blockadedrohungen reicht, mit einem Narrativ der „Wiederherstellung von Gerechtigkeit“. Im Zentrum stehen dabei die massiven Verstaatlichungswellen unter dem verstorbenen Präsidenten Hugo Chávez im Jahr 2007. Damals wurden US-Giganten wie ExxonMobil und ConocoPhillips ohne die vom Westen geforderte „unverzügliche und angemessene“ Entschädigung des Landes verwiesen. Was Trump heute als „Diebstahl an amerikanischem Eigentum“ tituliert, ist völkerrechtlich jedoch ein hochkomplexes Geflecht aus Schiedsgerichtsurteilen, Milliardenforderungen und nationalen Souveränitätsrechten.

Während internationale Schiedsgerichte (wie ICC und ICSID) längst Entschädigungssummen in Milliardenhöhe festgesetzt haben, die von Venezuela bisher nur bruchstückhaft bedient wurden, scheint die US-Administration nun den Pfad der juristischen Aufarbeitung zu verlassen. Die aktuelle Eskalation deutet darauf hin, dass die Entschädigungsfrage lediglich als rechtliche Flanke für ein weitaus größeres Ziel dient: Die gewaltsame Neuordnung des globalen Energiemarktes und die Verdrängung chinesischer sowie russischer Einflüsse aus der westlichen Hemisphäre. Damit steht nicht nur die Stabilität der Region auf dem Spiel, sondern auch die Integrität des internationalen Investitionsrechts.

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Ein Konflikt, der längst zu Explosionsgefahr für die Weltordnung wird

Die Trump-Administration hat in den letzten Wochen eine geopolitische Offensive gegen Venezuela eingeleitet, die in ihrer Direktheit und Eskalationsdynamik beispiellos ist. Der US-Präsident hat nicht nur die Einstufung der venezolanischen Regierung als Terrororganisation verfügt, sondern auch eine umfassende Seeblockade gegen alle sanktionierten Öltanker angeordnet, die nach Venezuela fahren oder von dort auslaufen. Gleichzeitig hat Washington eine massive Militärpräsenz vor der Küste des südamerikanischen Landes aufgebaut, darunter den weltweit größten Flugzeugträger USS Gerald R. Ford, mehrere Kampfflugzeuge und fast ein Dutzend Kriegsschiffe. Diese Maßnahmen sind nicht spontan, sondern Teil einer systematisch aufgebauten Drohkulisse, die sich über Monate hingezogen hat und nun in offene militärische Aggression mündet.

Die Begründung für diese Eskalation lautet offiziell: Bekämpfung des Drogenhandels und Terrorismusbekämpfung. Die Realität dahinter ist jedoch weitaus komplexer und offenbart die tiefergehenden ökonomischen, geopolitischen und ideologischen Triebkräfte, die hinter den amerikanischen Interventionismus treiben. Dies ist nicht primär ein Anti-Drogen-Einsatz, sondern ein Versuch der Machtprojektion, der sich auf Ressourcen konzentriert und internationale Normen ignoriert.

Die Verstaatlichungen der Vergangenheit

Das zentrale Narrativ, das Trump zur Rechtfertigung seiner Blockade verwendet, bezieht sich auf die Verstaatlichung von Ölfeldern durch Hugo Chávez Anfang der 2000er Jahre. Trump behauptet, dass Venezuela amerikanisches Eigentum gestohlen habe und dieses zurückgeben müsse.

Im Jahr 2007 verstaatlichte Venezuela unter Chávez die Ölfelder des amerikanischen Konzerns Exxon Mobil und des kanadischen Unternehmens ConocoPhillips. Dies führte zu Entschädigungsansprüchen vor internationalen Schiedsgerichten. Die Internationale Handelskammer ICC sprach Exxon eine Entschädigung von 908 Millionen Dollar zu. Venezuela zahlte zunächst nur 255 Millionen Dollar und begründete dies mit Außenständen des Konzerns. Im Jahr 2014 einigte sich die Schiedsgerichtspraxis auf eine Summe von 1,6 Milliarden Dollar, die Venezuela zahlen sollte. Parallel dazu erhielt das kanadische Bergbauunternehmen Crystallex eine Schiedsgerichtsentscheidung von 1,4 Milliarden Dollar.

Die Fassade der Drogenbekämpfung: Eine transparente Rechtfertigung

Die Trump-Administration behauptet, dass ihre Militärmaßnahmen dem Kampf gegen Drogenhandel und Terrorismus gelten. Tatsächlich hat das US-Militär über zwei Dutzend Angriffe auf vermeintliche Drogenboote durchgeführt, bei denen mindestens 90 Menschen getötet wurden. Diese Operationen werfen fundamental wichtige Fragen zur Rechtmäßigkeit auf. Ein Flugzeugträger ist ein Instrument zur Durchsetzung von Staatsgewalt über weite geografische Räume, nicht zur Bootsverfolgung in Küstengewässern. Die Kriegsschiffe, die vor Venezuela positioniert sind, sind in ihrer Kapazität völlig überqualifiziert für die behauptete Drogenbekämpfung.

Externe Beobachter, darunter auch Sicherheitsexperten des Council on Foreign Relations, haben öffentlich gemacht, dass weder die Drogenbekämpfung noch die unmittelbare Ölkontrolle das eigentliche Ziel der USA ist, sondern der unmittelbare Wunsch nach dem Sturz der Maduro-Regierung. Dies ist nicht spekulativ, sondern basiert auf der Analyse militärischer Deployments, die für solche Ziele unverhältnismäßig groß sind.

Die fehlende Vorlage von Beweisen für die behaupteten Drogentransporte ist ebenfalls aufschlussreich. Die USA haben bis dato keine dokumentierten Beweise für die Behauptung vorgelegt, dass die angegriffenen Boote tatsächlich mit Drogen beladen waren. Dies entspricht dem Muster außergerichtlicher Hinrichtungen, wie sie von Menschenrechtsorganisationen dokumentiert worden sind.

Die völkerrechtliche Fragwürdigkeit der Blockade und Luftraumsperrung

Die Erklärung einer Seeblockade und eines gesperrten Luftraums durch die USA außerhalb eines formellen Kriegszustandes stellt einen fundamentalen Verstoß gegen internationales Recht dar. Zwar existiert völkergewohnheitsrecht für Seeblockaden, diese gelten jedoch nur im Kontext eines bewaffneten internationalen Konflikts zwischen kriegsführenden Parteien. Ein einseitiges Embargo, das nicht von der internationalen Staatengemeinschaft sanktioniert ist, verstößt gegen die Grundprinzipien der Charta der Vereinten Nationen.

Der UN-Generalsekretär António Guterres hat bereits erklärt, dass die US-Angriffe in der Karibik nicht mit dem Völkerrecht vereinbar sind. Dies ist eine deutliche Verurteilung durch die höchste Führungsposition der Vereinten Nationen. Auch Frankreich, ein enger Verbündeter der USA, hat die Luftschläge als völkerrechtswidrig bezeichnet. Dies zeigt, dass selbst innerhalb des westlichen Bündnisses die legale Fundierung dieser Operationen angezweifelt wird.

Trump hat erklärt, dass der venezolanische Luftraum gesperrt ist und das US-Militär auf jeden eindringenden Flugverkehr reagieren wird. Dies bedeutet, dass die USA einen souveränen Staat faktisch von seinen natürlichen Ressourcen und von freiem Handel abschneiden und gleichzeitig seine Lufthoheit infrage stellen. Dies ist eine Form der faktischen Besetzung ohne formelle militärische Invasion.

Die wirtschaftlichen Auswirkungen und das Ölmarkt-Paradoxon

Trotz der massiven Eskalation haben die Auswirkungen auf die globalen Ölpreise bislang überraschend moderat ausfallen. Das WTI-Rohöl stieg um 1,3 Prozent auf 55,99 Dollar pro Barrel, während Brent um 1,5 Prozent anstieg. Dies ist eine wichtige Beobachtung, denn sie deutet darauf hin, dass die Märkte nicht von einer umfassenden Angebotsunterbrechung ausgehen, die durch eine echte Blockade entstehen würde.

Der Grund liegt in der grundlegenden Marktsituation: Der globale Ölmarkt leidet unter einem massiven Überangebot. Die Internationale Energieagentur prognostiziert für 2025 einen Zuwachs von etwa 3 Millionen Barrel pro Tag auf dem Weltmarkt, während die Nachfrage nur um etwa 0,8 bis 0,9 Millionen Barrel pro Tag steigen wird. Für 2026 werden sogar zusätzliche 2,4 Millionen Barrel pro Tag an Überangebot erwartet. Dies bedeutet, dass selbst eine teilweise oder vollständige Blockade von Venezuelas Ölexporten das Angebot nicht wesentlich reduzieren würde, da andere Produzenten die Lücke füllen könnten.

Venezuela exportiert aktuell etwa 921.000 Barrel pro Tag, wobei etwa 80 Prozent nach China gehen, etwa 150.000 pro Tag nach Amerika über Chevron und der Rest in Verbündete wie Kuba. Im Kontext der globalen Marktsituation macht dies nur etwa zwei bis drei Prozent des globalen Ölmarktes aus. Eine Unterbrechung dieser Exporte würde zwar für Venezuela katastrophal sein, hätte aber auf die globalen Ölpreise nur einen gedämpften Effekt.

Allerdings zeigen sich die Effekte der faktischen Blockade bereits in differenzierten Preisen. Die Hauptölsorte Venezuelas, Merey, wird derzeit mit bis zu 21 Dollar Abschlag gegenüber dem Brent-Referenzpreis gehandelt. Dies reflektiert die erhöhten Transportrisiken und die Unsicherheit, die durch die amerikanische Militärpräsenz entstanden ist. Chinesische Raffinerien, die primär venezuelanisches Öl kaufen, fordern massive Preisrabatte, um das erhöhte Risiko von Tanker-Beschlagnahmen auszugleichen.

Venezuela’s energiewirtschaftliche Abhängigkeit und die Verschiebung geopolitischer Achsen

Die venezolanische Wirtschaft ist zu über 80 Prozent von Ölexporten abhängig. Dies macht das Land verwundbar gegen jeden Schock auf der Angebotsseite oder durch externe politische Maßnahmen wie die amerikanische Blockade. Die historische Ölproduktion in Venezuela betrug auf ihrem Höhepunkt 1997 etwa 3.453.000 Barrel pro Tag. Heute liegt die Produktion bei etwa 1.132.000 Barrel pro Tag, was weniger als ein Drittel der Höchstleistung darstellt.

Dieser Rückgang ist nicht primär eine Folge geopolitischer Blockade, sondern das Ergebnis von Missmanagement, fehlenden Investitionen in Infrastruktur und der Verstaatlichung der Ölindustrie unter Hugo Chávez. Die Regierung hatte Gewinne nicht reinvestiert, sondern für soziale Programme ausgegeben, und hatte das Führungspersonal der Ölkonzerne durch politische Loyalisten ersetzt. Dies führte zu einem kontinuierlichen Produktionsrückgang über mehr als zwei Jahrzehnte.

Ein wichtiger Aspekt der heutigen Situation ist die Verschiebung der Energieversorgung weg von den USA hin zu Russland und China. Russland ist zum Hauptlieferant von Naphtha geworden, dem notwendigen Zusatzstoff zur Verdünnung von Venezuelas schweren Schweröl aus dem Orinoco-Gürtel. Im Juli 2025 lieferte Russland etwa 70.000 Barrel pro Tag Naphtha nach Venezuela, nachdem die US-Lizenzen für Chevron, die nur mit Unterbrechungen gültig waren, nicht erneuert worden waren. Allerdings hat Chevron im Oktober 2025 erneut eine Lizenz erhalten und sendet wieder Naphtha nach Venezuela. Dies zeigt die komplexe Verflechtung zwischen Sanktionen, Lizenzvergaben und pragmatischen Marktdynamiken.

China hat umfangreiche Investitionen in Venezuela getätigt, mit geschätzten 100 Milliarden Dollar Gesamtinvestitionen in Lateinamerika. Das chinesische Unternehmen China Concord Resources Corporation entwickelt zwei venezolanische Ölfelder mit einer anvisierten Produktion von 60.000 Barrel pro Tag bis 2026, unterstützt durch ein Investitionsvolumen von etwa einer Milliarde Dollar. Diese chinesischen Investitionen sind strategisch, sie sichern nicht nur Energieversorgung, sondern positionieren China auch als wirtschaftliche Supermacht in Lateinamerika, einer Region, die historisch als amerikanischer Hinterhof betrachtet wurde.

 

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Trump, China, Russland: Der verdeckte Rohstoffkrieg um Venezuelas Orinoco-Schatz

Der geopolitische Kontext: China, Russland und die Multipolare Weltordnung

Was in Venezuela geschieht, ist nicht isoliert zu betrachten, sondern Teil einer größeren geopolitischen Verschiebung hin zu einer multipolaren Weltordnung. China und Russland haben, trotz ihrer teilweise rivalisierenden Interessen, beide ein fundamentales Interesse an einer stabilen, strategisch positionierten Venezuela. Für Russland ist Venezuela ein Verbündeter in der Region, der seine geopolitische Präsenz neben den USA aufrechterhält. Für China ist Venezuela eine kritische Energiequelle und ein Symbol seiner expandierenden wirtschaftlichen Macht im amerikanischen Hinterhof.

Maduro hat beide Länder um militärische Unterstützung gebeten, einschließlich Raketen, GPS-Störsendern, Drohnen und Radaranlagen. Während die unmittelbare militärische Reaktion begrenzt sein dürfte, weil Russland durch den Ukraine-Krieg gebunden ist und China seine eigenen Probleme mit den massiven US-Zöllen hat, bleibt die symbolische Botschaft deutlich: Die USA können nicht mehr automatisch davon ausgehen, dass Interventionen in ihrer Hemisphäre ungehindert stattfinden.

Chinas offizielle Warnung war unmissverständlich: Sollten die USA Venezuela militärisch angreifen, würde China eine militärische Unterstützung ähnlich wie für Russland in der Ukraine erwägen. Dies ist eine beispiellose Eskalation von Chinas Teil, die zeigt, wie sehr die Situation globale Dimensionen angenommen hat.

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Die strategischen Rohstoffe und die wahren Gründe der Intervention

Der Orinoco-Gürtel in Venezuela enthält geschätzte 513 Milliarden Barrel Rohöl, möglichweise die weltweit größten bekannten Reserven. Dieses Öl ist jedoch in Form von Schweröl vorhanden, das technisch aufwendig und kostenintensiv zu fördern ist. Zwei Tonnen Ölsand sind erforderlich, um ein Barrel raffiniertes Rohöl zu produzieren. Das macht die Förderung unter normalen Marktbedingungen häufig unrentabel.

Trotzdem bleibt dies eine der wertvollsten Rohstoffquellen der Welt. Im Kontext einer Welt, die sich nach Energiesicherheit sehnt und langfristig von fossilen Brennstoffen abhängig bleiben wird, sind diese Ressourcen strategisch unglaublich wichtig. Trumps Forderung nach der Rückgabe dieser Ressourcen ist nicht als Reparation für Verstaatlichungen, sondern als Versuch der Rohstoffkontrolle zu verstehen.

Dies folgt einem historischen Muster amerikanischer Interventionismus in Lateinamerika. Die Bananenkriege des frühen 20. Jahrhunderts, die Intervention in Guatemala 1954, die Kubakrise und unzählige andere Episoden zeigen, dass die USA bei Rohstoffressourcen oder Landforderungen bereit gewesen sind, ihre Militärmacht einzusetzen. Trump folgt diesem Muster, nutzt jedoch die modernen Technologien und Rechtfertigungen des 21. Jahrhunderts.

Die Hypokaosie der Völkerrechtsordnung

Besonders ironisch an der gegenwärtigen Situation ist die völlig selektive Anwendung von Völkerrechtskonzepten durch die Trump-Administration. Die USA, die sich regelmäßig als Verteidiger der internationalen Ordnung darstellen, verletzen diese Ordnung flagrant, wenn ihre Interessen auf dem Spiel stehen. UN-Generalsekretär Guterres kritisierte die Maßnahmen direkt, was zeigt, dass selbst die formelle internationale Gemeinschaft die Legalität dieser Maßnahmen anzweifelt.

Dies hat längerfristige Konsequenzen für die globale Ordnung. Wenn die USA impuniert eine Seeblockade gegen einen souveränen Staat erklären und einen Luftraum sperren können, ohne von der internationalen Staatengemeinschaft sanktioniert zu werden, dann wird damit das Prinzip der souveränen Gleichheit der Staaten erodiert. Dies schafft einen gefährlichen Präzedenzfall, der andere Großmächte ermutigen könnte, ähnliche Maßnahmen gegen ihre Gegner zu ergreifen.

Die inneren Widersprüche und die reale Lage Venezuelas

Nicolás Maduro ist zweifellos ein autoritärer Führer, dessen Regierung massive Menschenrechtsverletzungen begangen hat und dessen wirtschaftliche Politik das Land in eine Sackgasse geführt hat. Die politische Opposition ist unterdrückt, die Wahlen wurden manipuliert, und die venezolanische Bevölkerung leidet unter Versorgungskrisen und extremer Armut. Dies sind objektive Realitäten, die nicht geleugnet werden sollten.

Allerdings ist die externe militärische Intervention als Instrument der Lösung dieser internen Probleme problematisch aus mehreren Gründen. Erstens ist ein Regimewechsel durch externe Intervention nicht automatisch ein Garant für Verbesserungen. Die Beispiele Irak, Libyen und Afghanistan zeigen eher das Gegenteil. Zweitens würde eine Intervention gegen Venezuela nicht auf isolierte Weise stattfinden, sondern hätte Auswirkungen auf die gesamte Region und die globale Ordnung. Drittens sind die Bevölkerung und die Wirtschaft Venezuelas bereits so angeschlagen, dass eine weitere militärische Eskalation weitere humanitäre Katastrophen bewirken würde.

Das Paradoxon der Macht und die Grenzen der Hegemonie

Was in der gegenwärtigen Situation deutlich wird, ist ein fundamentales Paradoxon der amerikanischen Macht: Die USA haben die militärische Kapazität, Venezuela zu dominieren, aber nicht die politische Fähigkeit, einen stabilen Zustand danach zu schaffen, und nicht die globale Legitimität, um dies impuniert tun zu können. Dies ist der Kern der Veränderung in der internationalen Ordnung.

Trump behauptet, Amerika müsse wieder groß werden und könne nicht tun, was es möchte, wenn es sich an internationale Normen hält. Dies ist ein direkter Angriff auf die liberale internationale Ordnung, die nach 1945 errichtet wurde. Aber diese Ordnung, obwohl von westlichen Ländern behauptet, war niemals wirklich universal. Große Mächte wie die USA haben sie regelmäßig verletzt, wenn es ihren Interessen diente. Trump macht dies nur explizit und ohne die übliche Heuchelei.

Der Wirtschaftliche Schaden für Venezuela und die Region

Für Venezuela selbst ist die Situation katastrophal. Das Land, das einst die reichste Nation Lateinamerikas war und über die größten Ölreserven der Welt verfügt, ist kollabiert. Eine große Seeblockade würde den Export noch weiter verringern, die Regierung würde noch weniger Deviseneinnahmen haben, und das bereits schwer getroffene venezolanische Volk würde noch mehr leiden. Ein Cyberangriff auf PDVSA in dieser Woche hat bereits die Verwaltungssysteme lahmgelegt und die Öllieferungen vorübergehend gestoppt, was zeigt, wie fragil die ohnehin unterinvestierte Infrastruktur ist.

Ein Regimewechsel durch externe Intervention würde auch unter Edmundo González Urrutia, der von den USA und der EU als legitimer Präsident anerkannt wird, nicht automatisch zu Verbesserungen führen. Die wirtschaftliche Struktur Venezuelas, seine Abhängigkeit von Ölexporten, seine Infrastrukturdefizite und das Erbe von Jahrzehnten von Missmanagement und fehlenden Investitionen würden weiterhin bestehen. Ein neuer Präsident hätte weniger Ressourcen zur Verfügung, nicht mehr, wenn das Land extern militärisch unterworfen wurde.

Die internationale Dimension und die Frage der globalen Ordnung

Was auf dem Spiel steht, geht über Venezuela hinaus. Die Trump-Regierung testet, wie weit sie gehen kann, ohne dass die internationale Staatengemeinschaft effektiv reagiert. Wenn eine vollständige Seeblockade und Luftraumsperrung gegen einen souveränen Staat impuniert durchgesetzt werden kann, werden andere Großmächte ähnliche Taktiken gegen ihre Rivalen verwenden. Russland könnte versucht sein, die Straße von Bosporus zu sperren, oder China könnte die Straße von Malakka blockieren. Dies würde zur Fragmentierung des globalen Handelssystems führen und wirtschaftlichen Schaden für alle verursachen.

Der UN-Sicherheitsrat könnte theoretisch intervenieren, aber dies ist blockiert, weil die USA ein ständiges Mitglied sind und ein Veto einlegen würden. Dies zeigt die fundamentale Lähmung der UN-Strukturen, wenn eine Supermacht ihre Regeln bricht.

Die Erneuerung eines alten Imperialismus im digitalen Zeitalter

Was sich in Venezuela abspielt, ist keine neue Form der Geopolitik, sondern eine Erneuerung von sehr alten imperialistischen Mustern mit modernen Mitteln und Rechtfertigungen. Trump nimmt nicht aus Prinzip gegen einen autoritären Staat Position, sondern versucht, Kontrolle über Rohstoffe zu sichern, Geopolitische Konkurrenz mit China und Russland zu gewinnen, und die amerikanische Hegemonie zu bekräftigen.

Die Behauptung der Bekämpfung von Drogenhandel und Terrorismus ist eine dünne Verbrämung für das tatsächliche Ziel eines Regimewechsels. Die Verweigerung der Entschädigungen aus den Verstaatlichungen der 2000er Jahre ist rechtlich unsubstantiiert, weil diese bereits durch Schiedsverfahren geregelt wurden. Die Seeblockade und die Luftraumsperrung sind völkerrechtswidrig und gefährden die internationale Ordnung, da sie einen Präzedenzfall für ähnliche Maßnahmen anderer Mächte schaffen.

Gleichzeitig ist klar, dass die Blockade ökonomisch für Venezuela verheerend, aber für die globalen Ölmärkte marginal sein wird. Der globale Ölmarkt ist in einem Überangebotsszenario, und die venezolanischen Exporte machen nur ein paar Prozent des globalen Marktes aus. Die Preiseffekte werden daher gedämpft bleiben.

Die tiefere Implikation ist, dass wir einen Wendepunkt in der internationalen Ordnung erleben. Die USA sind bereit, traditionelle internationale Normen zu ignorieren, um ihre Hegemonie zu bewahren. China und Russland signalisieren, dass sie Venezuela unterstützen werden. Dies schafft eine klarere Bipolarität oder sogar Multipolarität in der globalen Ordnung, in der regionale Blöcke und Machtverhältnisse wichtiger werden als universelle internationale Regeln.

Für Europa und andere Länder, die an einer regelgestützten internationalen Ordnung interessiert sind, ist dies ein kritisches Moment. Die Billigungsverweigerung durch Frankreich und die Kritik des UN-Generalsekretärs sind positive Zeichen, aber ohne konkrete Konsequenzen bleiben sie nur Worte. Solange die internationale Gemeinschaft keine wirksamen Kosten für die Verletzung von internationalem Recht durchsetzt, werden solche Interventionen zunehmen.

 

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