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Stuttgart 21 – Symbol für politisches Projektversagen und mangelndes Verständnis für wirtschaftliche Realitäten

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Veröffentlicht am: 25. November 2025 / Update vom: 25. November 2025 – Verfasser: Konrad Wolfenstein

Stuttgart 21 – Symbol für politisches Projektversagen und mangelndes Verständnis für wirtschaftliche Realitäten

Stuttgart 21 – Symbol für politisches Projektversagen und mangelndes Verständnis für wirtschaftliche Realitäten – Bild: Xpert.Digital

11,5 Milliarden Euro für den Stillstand: Lehrstück über mangelnde Projektgovernance, Bürokratieüberhang und ökonomische Fehleinschätzungen

Stuttgart 21: Deutschlands Glanzstück wird zum Mahnmal der administrativen und visionären Pleite

Es ist eine Nachricht, die längst niemanden mehr überrascht, aber dennoch das ganze Land alarmieren sollte: Die Eröffnung von Stuttgart 21 wurde erneut auf unbestimmte Zeit verschoben. Was einst als visionäres Verkehrsprojekt begann, ist zu einem Milliardengrab und einem Mahnmal der administrativen Erstarrung mutiert. Doch die Geschichte des Stuttgarter Tiefbahnhofs erzählt weit mehr als nur das Scheitern einer einzelnen Baustelle. Sie ist das Brennglas, unter dem die strukturellen Defizite einer ganzen Nation sichtbar werden.

Während deutsche Ingenieure weltweit noch immer für Exzellenz stehen, erstickt die Umsetzung im eigenen Land an einem toxischen Mix aus überbordender Bürokratie, endlosen Genehmigungsverfahren und einem dramatischen Fachkräftemangel in den Amtsstuben. Der Kontrast könnte schärfer kaum sein: Während Nationen wie China in wenigen Jahren Tausende Kilometer Hochgeschwindigkeitsstrecken aus dem Boden stampfen und Nachbarn wie die Schweiz oder Dänemark komplexe Mega-Projekte pünktlich realisieren, verliert sich Deutschland im Klein-Klein der Selbstblockade.

Die Kostenexplosion von ursprünglich 2,5 auf mittlerweile 11,5 Milliarden Euro ist dabei nur die Spitze des Eisbergs. Viel gravierender ist der drohende Verlust der internationalen Wettbewerbsfähigkeit. Wenn ein Industriestandort nicht mehr in der Lage ist, seine eigene Infrastruktur zu modernisieren, wird er zur Belastung für die Wirtschaft. Der folgende Artikelt analysiert die Anatomie dieses Scheiterns, zieht schonungslose Vergleiche zum Ausland und zeigt auf, warum Stuttgart 21 symptomatisch für eine Krise steht, die den Wohlstand Deutschlands in seinen Grundfesten bedroht.

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Wenn ein Land seine eigene Stärke sabotiert

Die Geschichte von Stuttgart 21 ist weit mehr als die Chronik eines verspäteten Bahnhofs. Sie verdichtet sich zu einem Spiegelbild der strukturellen Krise eines Landes, das einst als Synonym für Effizienz, Präzision und technologische Exzellenz galt. Während deutsche Ingenieure weiterhin zu den besten der Welt zählen und deutsche Unternehmen Weltmarktführer in zahlreichen Branchen sind, scheitert der Staat zunehmend an der elementaren Aufgabe, seine eigene Infrastruktur zu erneuern. Das Bahnprojekt Stuttgart 21 ist dabei kein isolierter Einzelfall, sondern das prominenteste Symptom einer systemischen Erkrankung, die den Wirtschaftsstandort Deutschland in seinen Grundfesten erschüttert.

Die Entscheidung der neuen Bahnchefin Evelyn Palla, die für Dezember 2026 geplante Eröffnung auf unbestimmte Zeit zu verschieben, markiert nur den jüngsten Tiefpunkt in einer endlosen Kette von Verzögerungen und Kostensteigerungen. Was 1995 mit einer Kostenschätzung von 2,5 Milliarden Euro begann, hat sich mittlerweile auf über 11,5 Milliarden Euro aufgebläht, eine Steigerung um mehr als 350 Prozent. Die ursprünglich für 2019 anvisierte Fertigstellung wird nun frühestens 2030 erwartet, wobei selbst dieser Termin von Experten als optimistisch eingestuft wird.

Diese Zahlen sind jedoch mehr als bloße Statistiken. Sie repräsentieren eine fundamentale Dysfunktionalität im Umgang mit öffentlichen Großprojekten, die weit über Stuttgart hinausreicht und Deutschland im internationalen Wettbewerb zunehmend ins Hintertreffen geraten lässt.

Die Anatomie des Scheiterns: Wie ein Jahrhundertprojekt zur Dauerbaustelle wurde

Die Geschichte von Stuttgart 21 beginnt in den frühen 1990er Jahren, als visionäre Planer den Umbau des Stuttgarter Kopfbahnhofs zu einem unterirdischen Durchgangsbahnhof konzipierten. Die Idee war bestechend einfach: Durch die Verlegung der Gleisanlagen unter die Erde sollten wertvolle innerstädtische Flächen für die Stadtentwicklung gewonnen werden, während gleichzeitig die Reisezeiten zwischen Stuttgart und Ulm durch eine Neubaustrecke erheblich verkürzt werden sollten.

Im Jahr 2010 erfolgte der offizielle Baubeginn mit einem symbolischen Akt am Gleis 049. Zu diesem Zeitpunkt ging man noch von einer Fertigstellung im Jahr 2019 aus, ein Termin, der aus heutiger Perspektive geradezu utopisch anmutet. Bereits in den ersten Baujahren zeigten sich jedoch die Probleme, die das Projekt bis heute begleiten. Der geologisch anspruchsvolle Untergrund des Stuttgarter Stadtgebiets, insbesondere das quellfähige Anhydrit-Gestein, stellte die Tunnelbauer vor erhebliche Herausforderungen. Gleichzeitig führten Klagen gegen das Projekt, geänderte Auflagen beim Brandschutz und Artenschutz sowie aufwendige Genehmigungsverfahren zu immer neuen Verzögerungen.

Der September 2010 ging als sogenannter Schwarzer Donnerstag in die Geschichte ein, als ein Polizeieinsatz gegen Stuttgart 21 Gegner im Schlossgarten eskalierte und hunderte Verletzte forderte. Dieses Ereignis verdeutlichte nicht nur die tiefe gesellschaftliche Spaltung, die das Projekt hervorgerufen hatte, sondern auch das fundamentale Versagen der politischen Kommunikation. Die Bürger fühlten sich übergangen, die Proteste eskalierten, und das Vertrauen in die Entscheidungsträger schwand nachhaltig.

Die Kostenentwicklung des Projekts liest sich wie ein Lehrbuch für Missmanagement. Im Jahr 2012 räumte die Bahn ein, dass mit Kosten von bis zu 6,8 Milliarden Euro zu rechnen sei. Im Jahr 2016 ging ein Prüfbericht des Bundesrechnungshofs bereits von bis zu zehn Milliarden Euro aus. Im Januar 2018 korrigierte die Bahn ihre Prognose auf bis zu 8,2 Milliarden Euro. Im Jahr 2022 stieg der Kostenrahmen auf 9,79 Milliarden Euro. Und im Jahr 2025 werden die Gesamtkosten auf rund 11,5 Milliarden Euro geschätzt.

Diese Kostensteigerungen sind dabei nur zum Teil auf externe Faktoren wie allgemeine Baupreissteigerungen oder unvorhergesehene geologische Probleme zurückzuführen. Ein erheblicher Anteil geht auf systematische Fehler in der Projektplanung und Projektsteuerung zurück, auf unrealistische Anfangskalkulationen, auf mangelnde Transparenz und auf ein Governance-System, das Verantwortlichkeiten verwischt und Kontrollen erschwert.

Die technologische Ambition als Stolperstein: Der digitale Knoten Stuttgart

Ein besonders aufschlussreiches Kapitel in der Geschichte von Stuttgart 21 ist der Versuch, den Bahnknoten Stuttgart als ersten in Deutschland vollständig zu digitalisieren. Im Rahmen des Projekts Digitaler Knoten Stuttgart sollen Züge des Fern- und Regionalverkehrs sowie S-Bahnen mit dem digitalen Zugsicherungssystem ETCS fahren, einem europäischen Standard, der Züge per Funk führt und Geschwindigkeiten permanent überwacht.

Die Idee hinter ETCS ist grundsätzlich sinnvoll: Weniger Technik im Gleis, mehr Kapazität, ein flexiblerer Betrieb. Klassische Lichtsignale werden im Stuttgarter Bahnknoten nicht mehr verbaut, stattdessen erhalten Lokführer alle relevanten Informationen direkt auf Anzeigen im Führerstand. Diese Technologie verspricht theoretisch erhebliche Vorteile, erfordert jedoch eine hochkomplexe Integration von Software, Hardware und Kommunikationstechnologie über das gesamte Streckennetz.

Genau an dieser Integration scheitert das Projekt derzeit. Die Deutsche Bahn hat offiziell mitgeteilt, dass die Probleme vor allem bei der Umsetzung durch einen externen Auftragnehmer aufgetreten sind. Verzögerungen im behördlichen Prozess der Planungsfreigabe kommen hinzu. Die erstmalige Einführung dieser Technologie in dieser Größenordnung ist naturgemäß mit unvorhergesehenen Schwierigkeiten verbunden, die in der Planungsphase nur schwer vollständig abzubilden sind.

Was bei Stuttgart 21 besonders deutlich wird, ist das Paradoxon der deutschen Technologiepolitik: Das Land verfügt über herausragende Ingenieure und innovative Unternehmen, doch die Implementierung neuer Technologien in öffentlichen Projekten scheitert regelmäßig an bürokratischen Hürden, mangelnder Koordination und einem Genehmigungsapparat, der für die Komplexität moderner Großprojekte nicht ausgelegt ist.

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Der internationale Vergleich: Wenn andere Länder schneller, günstiger und besser bauen

Die Dimension des deutschen Infrastrukturversagens wird besonders deutlich, wenn man den Blick über die Landesgrenzen richtet. Die Volksrepublik China hat in den vergangenen zwei Jahrzehnten eine Infrastrukturrevolution vollzogen, die in der Geschichte der Menschheit ohne Beispiel ist. Heute verfügt China mit über 48.000 Kilometern über das größte Hochgeschwindigkeitsnetz der Welt, das sind rund 70 Prozent aller weltweiten Hochgeschwindigkeitsstrecken. Zwischen 2021 und 2024 nahm das Land sage und schreibe 10.000 Kilometer neue Hochgeschwindigkeitsstrecken in Betrieb. Bis Ende 2025 soll die 50.000 Kilometer Marke erreicht werden.

Zum Vergleich: Deutschland verfügt über gerade einmal 1.571 Kilometer ICE-Strecken. In Deutschland würde allein die Planung und Genehmigung einer solchen Infrastruktur oft länger dauern als der gesamte Bau in China. Das Projekt Stuttgart 21 ist dafür ein Sinnbild: Nach über 15 Jahren Bauzeit ist noch immer kein Zug durch den neuen Tiefbahnhof gefahren.

Die chinesische Megastadt Chongqing, deren U-Bahn-System in sozialen Medien oft als Kontrastbeispiel zu Stuttgart 21 herangezogen wird, illustriert die unterschiedlichen Ansätze besonders eindrücklich. Das Schnellbahnnetz von Chongqing umfasst heute über 500 Kilometer Streckenlänge mit zwölf Linien, drei weitere sind im Bau. Die Stadt, die aufgrund ihrer Lage am Zusammenfluss von Jangtse und Jialing extreme topografische Herausforderungen bewältigen musste, beherbergt mit dem Bahnhof Hongyancun in 116 Metern Tiefe unter der Erdoberfläche die tiefste Metrostation der Welt.

Mittelfristig ist ein Gesamtnetz von 18 Linien mit 820 Kilometern Streckenlänge vorgesehen. Der Bau erfolgt trotz der geologischen Schwierigkeiten in einem Tempo, das in Deutschland undenkbar wäre. Während die tiefste Station Hongyancun drei Jahre Bauzeit erforderte, was angesichts der Komplexität bemerkenswert schnell ist, ziehen sich Bauprojekte vergleichbarer Dimension in Deutschland über Jahrzehnte.

Selbst innerhalb Europas hinkt Deutschland hinterher. Die Schweiz hat mit dem Gotthard-Basistunnel, dem längsten Eisenbahntunnel der Welt mit 57 Kilometern Länge, ein Projekt realisiert, das in Bezug auf technische Komplexität und geologische Herausforderungen durchaus mit Stuttgart 21 vergleichbar ist. Der entscheidende Unterschied: Der Gotthard-Basistunnel wurde nach rund 17 Jahren Bauzeit im Jahr 2016 eröffnet, ein Jahr früher als ursprünglich geplant. Die Kostensteigerungen blieben im Vergleich zu deutschen Großprojekten moderat, was auf eine konsequente öffentliche Kontrolle durch einen Parlamentsausschuss und hohe Transparenz in allen Bauphasen zurückgeführt wird.

Dänemark zeigt ebenfalls, wie Infrastrukturprojekte effizienter umgesetzt werden können. Beim Bau des Fehmarnbelttunnels, des mit 18 Kilometern weltweit längsten kombinierten Tunnels für Straßen- und Schienenverkehr, hatte Dänemark das Baurecht bereits 2015 durch einen Parlamentsbeschluss erteilt. Auf deutscher Seite dauerte der Genehmigungsprozess fast fünf Jahre länger, erst nach der Abweisung aller Klagen durch das Bundesverwaltungsgericht konnte die Planung fortgesetzt werden. Die dänische Seite arbeitet bereits aktiv am Tunnelausgang, errichtet Gewerbegebiete und plant die regionale Entwicklung, während auf deutscher Seite bürokratische Verzögerungen den Fortschritt hemmen.

 

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Standort Deutschland im Sinkflug: Wenn Genehmigung zur Endlosschleife wird

Die systemischen Ursachen: Warum Deutschland sich selbst blockiert

Die Ursachen für die chronischen Verzögerungen und Kostensteigerungen bei deutschen Großprojekten sind vielfältig und reichen weit über individuelle Fehlentscheidungen hinaus. Sie sind in der Struktur des deutschen Planungs- und Genehmigungssystems selbst verwurzelt.

Ein Kernproblem sind die besonders langwierigen und bürokratischen Planungs- und Genehmigungsverfahren. In Deutschland müssen Bauvorhaben durch einen Wust an Zuständigkeiten navigieren, wobei ein Vorhaben durch mehrere Abteilungen muss, jede prüft aus ihrer Perspektive, teilweise in unterschiedlicher Tiefe und ohne klar definierte Fristen. Das Ergebnis ist systematischer Stillstand. Oft fehlt ein zentraler Ansprechpartner, der den gesamten Prozess im Blick behält, und Anträge wandern durch Zuständigkeitslabyrinthe, ohne dass jemand die Gesamtkoordination übernimmt.

Die Bürgerbeteiligung, an sich ein demokratisches Gut, setzt in Deutschland sehr spät ein. Der intensivste Austausch zwischen Vorhabenträger und Bürgern findet in der Regel erst beim gesetzlich vorgeschriebenen Erörterungstermin des Planfeststellungsverfahrens statt, zu einem Zeitpunkt also, an dem grundlegende Entscheidungen bereits getroffen sind. In anderen europäischen Ländern findet die Bürgerbeteiligung deutlich früher statt, zu einem Zeitpunkt, an dem tatsächliche Planungsanpassungen noch ohne größeren Aufwand umsetzbar sind.

Hinzu kommt das weitreichende Klagerecht, das es ermöglicht, Bauprojekte in jeder Phase juristisch anzufechten. Diese Möglichkeit führt zu wiederholten Arbeitsunterbrechungen und verlängerten Prozessen, da in jeder Instanz neue Argumente und Gutachten eingebracht werden können. Das Klagerecht im Umweltschutz ist mittlerweile de facto Bauverhinderungsrecht geworden, wie Experten kritisieren, und angesichts der gigantischen Wohnungsnot und des Infrastrukturrückstandes könne man dies nicht in diesem Umfang beibehalten.

Ein weiterer kritischer Faktor ist der dramatische Fachkräftemangel im öffentlichen Dienst. Rund 570.000 Stellen im öffentlichen Dienst sind aktuell unbesetzt, etwa 20.000 mehr als noch im Vorjahr. In den kommenden zehn Jahren wird voraussichtlich fast ein Drittel der Verwaltungsmitarbeiter in den Ruhestand gehen, was rund 1,3 Millionen nachzubesetzende Stellen bedeutet. Besonders dramatisch ist die Lage bei Ingenieuren: Auf 100 arbeitslose Ingenieure kommen im Südwesten 388 offene Stellen in der Privatwirtschaft und im besonders betroffenen öffentlichen Sektor.

Der öffentliche Dienst findet keine Leute, konstatieren Arbeitsmarktexperten. Es sei zwar Geld für Sanierungen und Straßenbau da, aber jetzt fehlen die Leute, um das Geld zu verplanen. Genehmigungsbehörden, die ohnehin überlastet sind, können mit der Komplexität moderner Großprojekte nicht Schritt halten. Die Folge sind Verzögerungen, Fehler und ein permanenter Rückstau.

Die Studie der Hertie School of Governance, die 170 Großprojekte in Deutschland seit 1960 analysierte, kommt zu dem ernüchternden Ergebnis, dass öffentliche Großprojekte im Schnitt 73 Prozent teurer werden als geplant. Die Gründe sind eine Kombination aus technologischen, wirtschaftlichen, politischen und psychologischen Faktoren, darunter unvorhersehbare technische Probleme, aber auch Interessenkonflikte, geschönte Kalkulationen und Fälle strategischer Täuschung.

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Die deutsche Krankheit: Vom BER bis zur Elbphilharmonie

Stuttgart 21 ist bei weitem nicht das einzige Beispiel für das Scheitern deutscher Großprojekte. Der Berliner Flughafen BER, die Hamburger Elbphilharmonie, das LKW-Maut-System Toll Collect: Die Liste der Infrastrukturprojekte, bei denen Kosten und Zeitpläne massiv überschritten wurden, ist lang und beschämend.

Der BER sollte ursprünglich 2011 eröffnen und rund zwei Milliarden Euro kosten. Tatsächlich öffnete er erst im Oktober 2020, nach 13 Jahren Bauzeit und neun Jahren Verspätung. Die Gesamtkosten beliefen sich auf knapp 7,1 Milliarden Euro, eine Kostenüberschreitung von über 250 Prozent. Fehlplanungen, Verzögerungen und Baumängel, insbesondere beim Brandschutzsystem, hatten den Flughafen zu Deutschlands teuerster Baustelle gemacht.

Die Hamburger Elbphilharmonie, heute ein gefeiertes architektonisches Wahrzeichen, wurde ursprünglich mit 77 Millionen Euro veranschlagt. Am Ende kostete das Projekt mehr als 850 Millionen Euro, mehr als das elffache der ursprünglichen Summe. Das LKW-Maut-System Toll Collect verzeichnete sogar Mehrkosten von rund 6,9 Milliarden Euro, eine Kostensteigerung von 1150 Prozent.

Diese Projekte sind keine Ausnahmen, sondern die Regel. Sie offenbaren ein systemisches Versagen, das weit über individuelle Managementfehler hinausgeht. Die Ursachen liegen in einer Kombination aus überoptimistischen Anfangskalkulationen, mangelnder Transparenz, unklaren Verantwortlichkeiten und einem Genehmigungssystem, das für die Komplexität moderner Infrastrukturprojekte nicht ausgelegt ist.

Die wirtschaftlichen Konsequenzen: Wie Infrastrukturversagen den Standort Deutschland gefährdet

Die Folgen des chronischen Infrastrukturversagens für den Wirtschaftsstandort Deutschland sind gravierend und werden immer sichtbarer. Im World Competitiveness Ranking des IMD ist Deutschland auf den 24. Platz gerutscht, einen beispiellosen Niedergang von Platz sechs im Jahr 2014. Bei der Stärke der Infrastruktur rutschte Deutschland von Platz 14 auf 20. Bei der Frage, wie effizient die Regierung die Wettbewerbsfähigkeit fördert, sank die Einstufung von Platz 27 auf 32.

Der Investitionsstau im bundeseigenen Schienennetz beträgt mittlerweile 110 Milliarden Euro. Mehr als die Hälfte des bewerteten Netzportfolios befindet sich im mittelmäßigen, schlechten oder mangelhaften Zustand. Der Zustand der Schieneninfrastruktur hat sich in den vergangenen Jahren verschlechtert, da nicht ausreichend Mittel zur Verfügung standen, um genügend Anlagen zu erneuern.

Die Industrie leidet unter der maroden Infrastruktur ebenso wie unter anderen strukturellen Problemen: hohe Energiekosten, zu viel Bürokratie, zu wenig Fachkräfte und eine alternde Bevölkerung. Der Umsatz deutscher Industrieunternehmen schrumpft seit acht Quartalen in Folge. Bis zum Jahresende 2025 dürften weitere 100.000 Industriearbeitsplätze verloren gehen, nachdem bereits 2024 rund 70.000 Stellen in diesem Schlüsselsektor weggefallen sind.

Angesichts der massiven Probleme, mit denen sich Industrieunternehmen am Standort Deutschland konfrontiert sehen, werden gerade Neuinvestitionen zunehmend im Ausland getätigt. Das Verlagern von Produktion wird sich auf die Beschäftigungslage auswirken, und das steigende Risiko von Handelskriegen verstärkt den Trend zur Ansiedlung von Produktion im Ausland.

Die lähmende Bürokratie, langsame Genehmigungen und eine schleppende Digitalisierung werden als Hauptgründe für mangelndes Vertrauen in eine nachhaltige Stärkung des Standorts Deutschland genannt. Der deutsche Staat investierte im Zeitraum von 2012 bis 2023 deutlich weniger in die öffentliche Infrastruktur als andere EU-Länder, mit Werten zwischen 2,35 Prozent und maximal 3,03 Prozent des BIP.

Die politische Dimension: Zwischen Reformversprechen und institutioneller Trägheit

Die politische Reaktion auf das Infrastrukturdesaster ist geprägt von Reformversprechen, die regelmäßig an der institutionellen Realität scheitern. Die Bundesregierung hat wiederholt Maßnahmen zur Beschleunigung von Genehmigungsverfahren angekündigt. Gesetze zur Beschleunigung von Planungs- und Genehmigungsverfahren wurden verabschiedet, doch an der Realität in den Behörden ändert sich wenig.

Das grundlegende Problem ist struktureller Natur: Das deutsche Planungssystem ist für eine andere Zeit konzipiert worden, für eine Ära, in der Großprojekte seltener waren und die Komplexität der Infrastrukturanforderungen geringer. Die Koordination zwischen Bund, Ländern und Kommunen ist unzureichend, die Digitalisierung der Verwaltung hinkt weit hinterher, und der öffentliche Dienst leidet unter chronischem Personalmangel.

Verkehrsminister Winfried Hermann kritisierte scharf die erneute Verschiebung der Eröffnung von Stuttgart 21 auf unbestimmte Zeit. Er forderte von der neuen Bahnchefin echte Transparenz und Ehrlichkeit statt weiterer Vertröstungen. Doch auch auf Landesebene fehlen die Instrumente, um die strukturellen Probleme wirksam anzugehen.

Die föderale Struktur Deutschlands, an sich ein Garant für Bürgernähe und regionale Eigenständigkeit, erweist sich bei Infrastrukturgroßprojekten als zusätzliches Hindernis. Unterschiedliche Zuständigkeiten, variierende Genehmigungspraxen und mangelnde Abstimmung zwischen den Ebenen führen zu Reibungsverlusten, die in zentralisierten Systemen nicht auftreten.

Die Lehren aus dem Ausland: Was Deutschland von anderen lernen könnte

Die erfolgreiche Realisierung von Großprojekten in anderen Ländern bietet wertvolle Lehren für Deutschland. Die Schweiz demonstriert mit dem Gotthard-Basistunnel, dass auch demokratische Systeme mit starker Bürgerbeteiligung komplexe Infrastrukturprojekte erfolgreich umsetzen können. Der Schlüssel liegt in einer Kombination aus frühzeitiger Bürgerbeteiligung, strenger parlamentarischer Kontrolle und hoher Transparenz.

Dänemark zeigt, wie eine geringere Planungstiefe zum Zeitpunkt der grundsätzlichen Projektentscheidung die Flexibilität erhöht und Verzögerungen reduziert. In Dänemark erlässt man ein Baugesetz und schafft sich damit einen politischen Handlungsrahmen mit Ausstiegklausel. Die Verträglichkeit des Projekts wird dann in der weiteren Planung sichergestellt. Der Deutsche plant im Vorfeld jeden Restaurantbesuch und jedes Hotel, wie ein Experte es bildlich ausdrückt, der Däne macht sich eher spontan auf den Weg, aber immer mit dem Ziel vor Augen.

China verfolgt einen radikal anderen Ansatz, der auf zentralisierter Planung, straffen Genehmigungsverfahren und massiven Investitionen basiert. Dieser Ansatz ist für demokratische Gesellschaften nicht eins zu eins übertragbar, doch er verdeutlicht, was mit konsequenter politischer Prioritätensetzung und ausreichenden Ressourcen möglich ist. Planung, Finanzierung, Bau und Betrieb werden zentral gesteuert, Genehmigungsverfahren straff gehalten.

Gemeinsam ist den erfolgreichen Modellen eine klare politische Priorisierung der Infrastruktur, ausreichende Ressourcen für Planung und Umsetzung, effektive Koordinationsmechanismen und ein Genehmigungssystem, das Geschwindigkeit und Qualität in Einklang bringt. Deutschland hingegen leidet unter einer Fragmentierung der Zuständigkeiten, chronischer Unterfinanzierung der Planungsbehörden und einem Rechtssystem, das Blockade oft einfacher macht als Fortschritt.

Die Perspektive: Zwischen Resignation und Reformhoffnung

Die Zukunft von Stuttgart 21 bleibt ungewiss. Ein neuer Eröffnungstermin kann voraussichtlich erst Mitte des kommenden Jahres genannt werden, wenn ein valides Konzept für die Fertigstellung der Arbeiten vorliegt. Andernfalls drohe man, weiteres Vertrauen zu verspielen, heißt es aus dem Konzern.

Doch Stuttgart 21 ist mehr als ein einzelnes Bauprojekt. Es ist zum Symbol für die Frage geworden, ob Deutschland in der Lage ist, sich selbst zu reformieren, seine Infrastruktur zu modernisieren und seine Wettbewerbsfähigkeit für die Zukunft zu sichern.

Die Zeichen sind gemischt. Einerseits wächst das Bewusstsein für die Dringlichkeit des Problems. Das Sondervermögen für die Infrastruktur und der geplante Eisenbahninfrastrukturfonds bieten die Chance, den Investitionsrückstand in den kommenden Jahren abzubauen. Die erste Generalsanierung der Riedbahn zeigt, dass Investitionen wirken und der Netzzustand verbessert werden kann.

Andererseits sind die strukturellen Probleme tief verwurzelt und werden sich nicht kurzfristig lösen lassen. Die Digitalisierung der Verwaltung, die Gewinnung von Fachkräften für den öffentlichen Dienst, die Reform des Planungsrechts: All dies erfordert jahrelange konsequente Anstrengungen und politischen Willen über Legislaturperioden und Regierungswechsel hinweg.

Zwischen industrieller Exzellenz und administrativer Dysfunktion

Stuttgart 21 verkörpert die fundamentale Spannung, die den Standort Deutschland heute prägt: auf der einen Seite technische Expertise und Innovationskraft von Weltrang, auf der anderen Seite ein Verwaltungs- und Planungssystem, das mit den Anforderungen des 21. Jahrhunderts nicht Schritt hält.

Die deutschen Ingenieure, die am Gotthard-Basistunnel, am Fehmarnbelttunnel und an zahllosen anderen internationalen Projekten mitgewirkt haben, beweisen täglich ihre Kompetenz. Deutsche Unternehmen führen die Weltmärkte in zahlreichen Branchen an. Das Problem liegt nicht in mangelnder Fähigkeit, sondern in einem System, das diese Fähigkeiten nicht zur Entfaltung kommen lässt.

Die Frage ist nicht, ob Deutschland bauen kann, es kann. Die Frage ist, ob Deutschland sich selbst erlaubt zu bauen. Und diese Frage wird nicht in den Baugruben und Tunnelröhren beantwortet, sondern in den Amtsstuben, Gerichtssälen und Parlamenten.

Stuttgart 21 wird eines Tages fertig werden. Der Tiefbahnhof wird seinen Betrieb aufnehmen, Züge werden durch die neuen Tunnel fahren, und die freigewordenen Gleisflächen werden zu neuem städtischen Leben erwachen. Doch ob diese Fertigstellung einen Wendepunkt markiert oder nur eine weitere Episode in der Geschichte des deutschen Infrastrukturversagens darstellt, hängt davon ab, ob die richtigen Lehren gezogen werden.

Die Lehre von Stuttgart 21 ist nicht, dass Großprojekte zu schwierig oder zu teuer wären. Die Lehre ist, dass ein Land, das sich in bürokratischen Prozessen verfängt, seine Prioritäten nicht klar setzt und seine Verwaltung vernachlässigt, letztlich seine eigene Zukunft sabotiert. Industrielle Exzellenz allein genügt nicht. Sie braucht einen staatlichen Rahmen, der sie ermöglicht, statt sie zu behindern.

Deutschland steht am Scheideweg. Der eine Weg führt in eine Zukunft der Infrastrukturmodernisierung, der administrativen Reform und der wiedergefundenen Wettbewerbsfähigkeit. Der andere Weg führt in eine weitere Dekade des Stillstands, der Kostensteigerungen und des schleichenden Abstiegs. Stuttgart 21 wird als Wegweiser in die Geschichte eingehen, doch welche Richtung es weist, liegt noch immer in den Händen derer, die heute entscheiden.

 

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