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US-Strategien zur Reduzierung der China-Abhängigkeit: Friendshoring – Reshoring – Nearshoring

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Veröffentlicht am: 15. Oktober 2025 / Update vom: 15. Oktober 2025 – Verfasser: Konrad Wolfenstein

US-Strategien zur Reduzierung der China-Abhängigkeit: Friendshoring – Reshoring – Nearshoring

US-Strategien zur Reduzierung der China-Abhängigkeit: Friendshoring – Reshoring – Nearshoring – Bild: Xpert.Digital

Goodbye China? Amerikas 3-Punkte-Plan für die wirtschaftliche Unabhängigkeit

Amerikas teurer Befreiungsschlag: Reichen diese Strategien, um China zu entkommen?

Die globale Wirtschaftslandschaft durchlebt eine tektonische Verschiebung. Angetrieben von geopolitischen Spannungen, nationalen Sicherheitsbedenken und den schmerzhaften Lehren aus den Lieferkettenkrisen der letzten Jahre, verfolgen die USA eine radikale Neuausrichtung ihrer Wirtschaftsstrategie. Das Ziel ist klar: die massive Abhängigkeit von China zu reduzieren und die Kontrolle über kritische Industrien zurückzugewinnen. Doch anstelle einer simplen “China-Plus-One”-Strategie, bei der lediglich ein alternativer Standort gesucht wird, haben die USA einen weitaus komplexeren, dreigliedrigen Ansatz entwickelt: Nearshoring, Reshoring und Friendshoring.

Diese drei Säulen bilden die amerikanische Antwort auf die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Nearshoring verlagert die Produktion in geografisch nahegelegene Länder wie Mexiko, um Lieferwege zu verkürzen und von Handelsabkommen wie dem USMCA zu profitieren. Reshoring zielt darauf ab, strategisch wichtige Industrien – allen voran Halbleiter und saubere Technologien – durch massive staatliche Förderprogramme wie den CHIPS Act zurück ins eigene Land zu holen. Und Friendshoring konzentriert sich auf den Aufbau widerstandsfähiger Lieferketten mit politisch verbündeten und wertebasierten Partnern in Europa und Asien.

Diese Transformation ist mehr als nur eine wirtschaftspolitische Kurskorrektur; sie ist ein mit hunderten Milliarden Dollar unterfüttertes Unterfangen, das die globalen Handelsströme neu definiert, Gewinner und Verlierer schafft und Unternehmen weltweit vor neue Herausforderungen stellt. Während bereits beeindruckende Erfolge in Form von Investitionen und neuen Arbeitsplätzen sichtbar werden, bleiben erhebliche Hürden bestehen – von hohen Kosten und Fachkräftemangel bis hin zur politischen Unsicherheit und der hartnäckigen Verflechtung mit chinesischen Vorprodukten. Die folgenden Analysen beleuchten, wie diese Strategien in der Praxis funktionieren, welche Branchen im Fokus stehen und ob dieser ambitionierte Plan am Ende aufgehen kann.

Die große Abkehr: Warum Milliarden-Investitionen die US-Industrie zurück nach Hause holen

Welche Alternativen zur China-Plus-One-Strategie verfolgen die USA in ihren Bemühungen um mehr wirtschaftliche Unabhängigkeit? Diese Frage beschäftigt Wirtschaftsexperten und Politiker gleichermaßen, da die USA keine direkt vergleichbare Strategie entwickelt haben, sondern auf eine Kombination verschiedener Ansätze setzen. Die amerikanische Antwort auf die Herausforderungen globaler Lieferketten und der wachsenden Abhängigkeit von China manifestiert sich in drei Hauptstrategien: Nearshoring, Reshoring und Friendshoring.

Warum sind diese Strategien entstanden und wie unterscheiden sie sich von traditionellen Handelsansätzen? Die Entwicklung begann bereits während der Obama-Administration mit ersten Containment-Maßnahmen, intensivierte sich unter Trump durch umfassende Handelskriege und wurde unter Biden durch systematische Industriepolitik weiter ausgebaut. Diese Evolution spiegelt die wachsende Erkenntnis wider, dass wirtschaftliche Abhängigkeiten auch sicherheitspolitische Risiken bergen können.

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Nearshoring: Die geografische Neuausrichtung

Grundlagen und Motivation des Nearshoring

Was versteht man unter Nearshoring und welche Rolle spielt dabei Lateinamerika? Nearshoring beschreibt die strategische Verlagerung von Produktion und Beschaffung in geografisch nahegelegene Länder. Für US-Unternehmen bedeutet dies vor allem eine verstärkte Orientierung nach Mexiko und andere lateinamerikanische Staaten. Diese Strategie zielt darauf ab, Lieferketten-Resilienz zu stärken, Transportzeiten zu verkürzen und gleichzeitig Zölle zu umgehen, insbesondere im Rahmen des USMCA-Freihandelsabkommens.

Mexiko hat sich dabei als besonders attraktiver Standort etabliert. Das Land verzeichnete 2023 einen Rekordwert von 36,06 Milliarden US-Dollar an ausländischen Direktinvestitionen. Zwischen Januar 2023 und August 2024 wurden über 400 Investitionsprojekte mit einem Gesamtvolumen von 170 Milliarden US-Dollar angekündigt. Diese Zahlen verdeutlichen das enorme Wachstum des Nearshoring-Trends.

Die Rolle des USMCA-Abkommens

Wie unterstützt das USMCA-Abkommen die Nearshoring-Strategie? Das Handelsabkommen zwischen den USA, Mexiko und Kanada schafft einen bevorzugten Handelsraum mit reduzierten oder eliminierten Zöllen auf eine Vielzahl von Produkten. Die Vereinbarung umfasst optimierte Zollverfahren, integrierte Ursprungsregeln und modernisierte Arbeits- und Umweltstandards, die internationale Compliance-Erwartungen erfüllen.

Mexiko ist bereits zum größten Lieferanten von Importen in die USA geworden, mit einem Gesamtwert von 466,6 Milliarden US-Dollar im Jahr 2024, was 15,6 Prozent aller US-Importe entspricht. Diese Position unterstreicht die strategische Bedeutung des Landes innerhalb der regionalen Fertigung unter dem USMCA-Rahmen.

Sektorspezifische Entwicklungen

Welche Branchen profitieren am meisten vom Nearshoring nach Mexiko? Die Automobilindustrie führt dabei die Liste an. Mexiko produzierte 2024 fast vier Millionen Fahrzeuge, und der Automobilsektor machte 31,4 Prozent der mexikanischen Gesamtexporte aus, mit einem Wert von 193,9 Milliarden US-Dollar. Diese Zahlen spiegeln die tiefe Integration mit US-amerikanischen und kanadischen Lieferketten unter USMCA wider.

Der Elektroniksektor zeigt ebenfalls beeindruckendes Wachstum. Der Electronics Manufacturing Services (EMS) Markt in Mexiko wird voraussichtlich von 53,2 Milliarden US-Dollar im Jahr 2025 auf 97,4 Milliarden US-Dollar bis 2031 wachsen, bei einer jährlichen Wachstumsrate von 10,6 Prozent. Dieses Wachstum wird durch die Nearshoring-Verlagerung von High-Tech-Produktionslinien angetrieben, einschließlich Halbleitern, Telekommunikationsausrüstung und Automatisierungssystemen.

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Herausforderungen und Grenzen

Welche Probleme bringt das Nearshoring mit sich? Trotz der positiven Entwicklungen steht Mexiko vor erheblichen Herausforderungen. Sicherheitsbedenken aufgrund einflussreicher Drogenkartelle und ein hohes Korruptionsniveau rangieren das Land auf Platz 126 von 180 im Korruptionswahrnehmungsindex von Transparency International. Zusätzlich sind öffentliche Dienstleistungen mangelhaft, und die Nachfrage nach Industrieflächen übersteigt das Angebot.

Die politischen Entwicklungen unter der Trump-Administration haben weitere Unsicherheiten geschaffen. Anfang 2025 verhängte Präsident Trump zunächst 25-prozentige Zölle auf kanadische und mexikanische Exporte in die USA, bevor Fahrzeuge aus Mexiko und Kanada von den Zöllen ausgenommen wurden. Diese Unsicherheiten könnten die erwartete Nearshoring-Blase zum Platzen bringen, was in Mexiko wachsende Besorgnis auslöst.

Reshoring: Die Rückkehr in die Heimat

Grundprinzipien und Zielsetzungen

Was bedeutet Reshoring und warum ist es für die USA strategisch wichtig? Reshoring geht über Nearshoring hinaus und zielt darauf ab, Produktion vollständig zurück in die Heimat zu holen. Die USA haben umfangreiche Steueranreize und Förderprogramme aufgelegt, um die Rückkehr von Industrie- und Technologieunternehmen zu ermöglichen, insbesondere in den Bereichen Halbleiter, Medizintechnik und Elektromobilität.

Der Reshoring Initiative 2024 Annual Report zeigt, dass 244.000 US-amerikanische Fertigungsarbeitsplätze im Jahr 2024 durch Reshoring und ausländische Direktinvestitionen angekündigt wurden. Seit 2010 wurden über zwei Millionen Arbeitsplätze angekündigt, während 1,7 Millionen bereits besetzt wurden. Diese Zahlen verdeutlichen den kontinuierlichen Aufbau der heimischen Produktionskapazitäten.

Die Rolle der CHIPS-Act-Gesetzgebung

Wie unterstützt der CHIPS Act die Reshoring-Bemühungen? Das bipartisanische CHIPS and Science Act von 2022 bildet die Grundlage für Milliarden von Bundesdollars zur Rückverlagerung der Halbleiterproduktion. Das Gesetz hat über 50 Milliarden US-Dollar für halbleiterbezogene Aktivitäten genehmigt, zusammen mit 25-prozentigen rückerstattungsfähigen Steuergutschriften für Privatunternehmen, die bis Ende 2026 Projekte durchführen.

Die Auswirkungen sind bereits sichtbar. Das Handelsministerium hat mehr als 30 Milliarden US-Dollar an Zuschüssen und Darlehen an prominente Halbleiterunternehmen wie TSMC, Intel und Micron angekündigt, mit Projekten in Arizona, Texas, New York und anderen Bundesstaaten. Microns Ankündigung einer 200-Milliarden-Dollar-Investition in die heimische Halbleiterproduktion repräsentiert eine der größten Reshoring-Ankündigungen der letzten Jahre.

Sektorspezifische Erfolge und Herausforderungen

Welche Branchen führen beim Reshoring und welche Hindernisse bestehen? High-Tech-Industrien treiben das Wachstum voran: 88 Prozent der Arbeitsplätze im Jahr 2024 waren in hoch- oder mittel-hochtechnologischen Sektoren angesiedelt, ein Anteil, der Anfang 2025 auf 90 Prozent anstieg. Die führenden Branchen im Jahr 2024 waren Computer und Elektronik, Elektroausrüstung (einschließlich EV-Batterien und Solar) sowie Transportausrüstung.

Dennoch bestehen erhebliche strukturelle Herausforderungen. Die US-Fertigungskosten liegen 30-50 Prozent über denen asiatischer Länder aufgrund von Energie-, Arbeits- und Rohmaterialkosten. Zusätzlich bestehen strukturelle Lücken in der Halbleiter-Wertschöpfungskette, einschließlich der Abhängigkeit von asiatischen Upstream-Materialien und einem Mangel an hochqualifizierten Arbeitskräften im Inland.

Regionale Verteilung und staatliche Unterstützung

Welche Bundesstaaten profitieren am meisten vom Reshoring? Texas, South Carolina und Mississippi sind die führenden Bundesstaaten für Reshoring und ausländische Direktinvestitionen im Jahr 2025. Der Süden und der Mittlere Westen machten 81 Prozent der Reshoring- und FDI-Arbeitsplätze aus.

Bundesstaaten entwickeln zunehmend sektorspezifische Anreizprogramme, die sich von generischen Anreizpaketen weg und hin zu auf hochwertige Industrien wie Halbleiter, saubere Technologien, Biotechnologie und Quantentechnologien zugeschnittenen Instrumenten bewegen. Diese strategische Ausrichtung ermöglicht es den Bundesstaaten, besser um transformative Investitionen zu konkurrieren und sich enger an bundesweite Prioritäten anzuschließen.

Friendshoring: Strategische Partnerschaften mit Verbündeten

Konzeption und politische Entwicklung

Was ist Friendshoring und wer hat diesen Begriff geprägt? Friendshoring ist eine relativ neue Strategie, bei der Lieferketten gezielt auf Länder mit ähnlichen politischen Werten, stabilen Beziehungen und möglichst geringer geopolitischer Unsicherheit konzentriert werden. Der Begriff wurde unter anderem von US-Finanzministerin Janet Yellen geprägt, um die Abhängigkeit von China zu verringern und Risiken wie Sanktionen, Handelskonflikte oder Exportbeschränkungen zu reduzieren.

In einer Rede in Seoul, Südkorea, definierte Yellen Friendshoring als eine internationale Wirtschaftspolitik, die darauf abzielt, “freien aber sicheren Handel zu erreichen”, indem sie “die Friendshoring von Lieferketten zu einer großen Anzahl vertrauenswürdiger Länder” bevorzugt. Diese Strategie zielt darauf ab, Beziehungen zu vertiefen und “unsere Lieferketten mit einer größeren Anzahl vertrauenswürdiger Handelspartner zu diversifizieren”.

Identifikation strategischer Partner

Welche Länder gelten als “Freunde” in der Friendshoring-Strategie? Unternehmen und die US-Regierung bauen strategische Wertschöpfungspartnerschaften vor allem mit Ländern wie Kanada, Mexiko, Südkorea, Japan und den Staaten Europas aus. Diese Länder werden als vertrauenswürdig eingestuft und teilen ähnliche Werte bezüglich des internationalen Handelssystems.

Jedoch zeigen sich bereits Spannungen in der Definition von “Freundschaft”. Präsident Bidens Entscheidung im Januar 2025, die Übernahme von U.S. Steel durch Nippon Steel unter Berufung auf nationale Sicherheitsbedenken zu blockieren, warf Fragen über die Dauerhaftigkeit und Zuverlässigkeit der “Freundschafts”-Kategorie auf. Friendshoring-Partner könnten daher hinterfragen, ob ihre Freundschaft mit den USA dauerhaft ist oder auf bestimmte Situationen nach Belieben der US-Regierung beschränkt wird.

Umsetzung und praktische Herausforderungen

Wie funktioniert Friendshoring in der Praxis und welche Ergebnisse zeigt es? Basierend auf der Executive Order 14017 “America’s Supply Chains” identifizierte das US-Handelsministerium etwa 2.400 kritische Güter und Materialien in vier breiten Produktkategorien: öffentliche Gesundheit und biologische Bereitschaft, Informations- und Kommunikationstechnik, Energie sowie kritische Mineralien und Materialien.

Die bisherigen Ergebnisse sind gemischt. Während der Fortschritt bei der Reduzierung von Chinas Anteil an US-Güterimporten bescheiden war und in einigen Fällen Chinas Anteil tatsächlich gestiegen ist, beginnen sich die Konsequenzen von Yellens Ansatz abzuzeichnen. Herausforderungen bestehen besonders im Bereich grüner Energie und kritischer Mineralien, wo China oft als einziger Produzent mit der Skalierbarkeit erscheint, um der wachsenden Nachfrage zu entsprechen.

Langfristige strategische Implikationen

Welche langfristigen Auswirkungen hat Friendshoring auf globale Handelsmuster? Die Strategie führt zu einer schrittweisen Neuausrichtung der US-Handelsbeziehungen weg von China hin zu verbündeten Nationen. Jedoch ist dieser Prozess komplexer als ursprünglich erwartet. Eine Studie zeigt, dass US-Unternehmen nach den Handelsreibungen dazu neigen, mit Drittländern zu kooperieren, die tief in chinesische Lieferketten integriert sind.

Dies führt zu einer Verlängerung der Lieferketten und reduziert deren Transparenz, was sie für Behörden und Unternehmen schwerer kontrollierbar macht. Chinesische Waren werden teilweise in anderen Ländern umverpackt oder minimal verarbeitet und dann in die USA exportiert, wie das US-Handelsministerium im Bereich Solarpaneele über Vietnam, Malaysia, Thailand und Kambodscha bestätigt hat.

 

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Automatisierung als Rettung: So werden US-Fabriken wieder konkurrenzfähig

Vergleich der US-Strategien mit China-Plus-One

Funktionale Ähnlichkeiten und Unterschiede

Inwiefern ähneln sich die US-Strategien der China-Plus-One-Strategie? Alle drei amerikanischen Ansätze – Nearshoring, Reshoring und Friendshoring – verfolgen analog zu China-Plus-One das Ziel, Risiken der Konzentration auf einen einzelnen Standort zu reduzieren. Sie zielen darauf ab, die Widerstandsfähigkeit zu erhöhen und die Kontrolle über kritische Lieferketten und Technologien auszubauen.

Der wesentliche Unterschied liegt jedoch in der geografischen Ausrichtung und den politischen Motiven. Während China-Plus-One primär auf Kostenoptimierung und Risikodiversifizierung abzielt, sind die US-Strategien stark von sicherheitspolitischen Überlegungen und dem Bestreben nach technologischer Souveränität geprägt. Die amerikanischen Ansätze sind zudem stärker staatlich gesteuert und mit umfangreichen Förderprogrammen unterlegt.

Sektorale Schwerpunkte und Prioritäten

Welche Branchen stehen bei den verschiedenen Strategien im Fokus? Während China-Plus-One traditionell auf arbeitsintensive Fertigung und Kosteneffizienz ausgerichtet war, konzentrieren sich die US-Strategien auf hochtechnologische und strategisch wichtige Sektoren. Die CHIPS-Act-Gesetzgebung zielt spezifisch auf Halbleiter ab, während der Inflation Reduction Act saubere Energie und Elektrofahrzeuge fördert.

Diese sektorale Fokussierung spiegelt die Erkenntnis wider, dass nicht alle Industrien gleich kritisch für nationale Sicherheit und wirtschaftliche Souveränität sind. Die USA priorisieren Bereiche mit hoher strategischer Relevanz und technologischer Komplexität, während kostengetriebene, arbeitsintensive Produktion weiterhin in kostengünstigen Ländern verbleibt.

Zeitrahmen und Implementierungsgeschwindigkeit

Wie schnell zeigen die verschiedenen Strategien Wirkung? Die Reshoring Initiative berichtet, dass die erste Million Arbeitsplätze zehn Jahre brauchte, um in die USA zurückzukehren, während die beschleunigte Rate von einer Million Arbeitsplätzen in den letzten vier Jahren auf den zusätzlichen Einfluss staatlicher Förderung zurückzuführen war. Diese Beschleunigung wurde durch Gesetze wie den Inflation Reduction Act und den CHIPS and Science Act der Biden-Administration vorangetrieben.

China-Plus-One-Strategien können hingegen schneller implementiert werden, da sie hauptsächlich bestehende Fertigungskapazitäten umleiten, anstatt neue aufzubauen. Die US-Strategien erfordern den Aufbau komplexer industrieller Ökosysteme, was naturgemäß mehr Zeit in Anspruch nimmt, aber auch nachhaltiger ist.

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Geopolitische und wirtschaftliche Auswirkungen

US-China-Handelskrieg und Lieferkettenneugestaltung

Wie beeinflusst der anhaltende Handelskrieg die globalen Lieferketten? Der seit 2018 andauernde Handelskonflikt hat zu erheblichen strukturellen Veränderungen auf Unternehmensebene in China geführt. Chinesische Unternehmen haben proaktiv durch strategische Auslandsinvestitionen, Neubewertung von Lieferketten und beschleunigte technologische Modernisierung reagiert.

Die relative Bedeutung der USA in Chinas Exportstruktur ist jährlich gesunken, während der Süd-Süd-Handel zwischen China und Entwicklungsländern stetig expandiert hat. Bis 2023-2024 waren nur etwa 30 Prozent der chinesischen Exporte für G-7-Industrieländer bestimmt, gegenüber fast 48 Prozent im Jahr 2000.

Auswirkungen auf Drittländer

Welche Chancen und Risiken ergeben sich für andere Länder? Versuche, die US-Importabhängigkeit von China zu reduzieren, könnten für andere Länder vorteilhaft sein. Die stärkeren Positionen südostasiatischer Entwicklungsländer oder Mexikos bei US-Importen sind eine Gelegenheit, ihre Industrien zu entwickeln und schließlich China als Lieferanten für den US-Markt zu ersetzen.

Allerdings zeigt sich auch, dass viele Importe aus diesen Ländern weiterhin auf chinesischen Inputs basieren. Dies ist ein erster Schritt zur Entwicklung eigener industrieller Kompetenzen, aber der Prozess wird Zeit brauchen. Mit steigenden Produktionskosten in China wird es für andere Länder möglich, mit China zu konkurrieren, besonders wenn die USA entsprechende Anreize einführen.

Technologische Souveränität und Innovation

Wie beeinflussen die Strategien die technologische Entwicklung? Die US-Strategien zielen nicht nur auf die Verlagerung bestehender Produktion ab, sondern auch auf den Aufbau innovativer Forschungs- und Entwicklungskapazitäten. Südkorea hat beispielsweise im Juni 2024 angekündigt, dass vier Forschungszentren mit Fokus auf Spitzentechnologien an Yale, Johns Hopkins, Purdue und dem Georgia Institute of Technology eingerichtet wurden, wobei die Zahl solcher Zentren bis 2027 auf ein Dutzend ansteigen soll.

Diese Kooperationen schaffen nicht nur alternative Lieferketten, sondern auch alternative Innovationsnetzwerke, die langfristig Chinas technologische Dominanz in bestimmten Bereichen herausfordern könnten. Die Entwicklung einer “Chip 4 Alliance” zwischen den USA, Japan, Südkorea und Taiwan zeigt, wie technologische Partnerschaften über reine Handelsbeziehungen hinausgehen.

Wirtschaftliche Erfolgsmessung und Herausforderungen

Quantitative Erfolge der US-Strategien

Welche messbaren Erfolge können die US-Strategien vorweisen? Seit Präsident Biden sein Amt antrat, haben Unternehmen Investitionen in Höhe von 276 Milliarden US-Dollar in die amerikanische Produktion sauberer Energie und Elektrofahrzeuge angekündigt. Der Inflation Reduction Act allein hat fast 900 Milliarden US-Dollar an Investitionszusagen des Privatsektors katalysiert, darunter etwa 400 Milliarden US-Dollar in saubere Energie in allen Bundesstaaten.

Die realen Investitionen in Fertigungsstrukturen befinden sich auf einem Allzeithoch und waren sechs Quartale lang auf diesem Niveau. Der Beitrag der Fertigung zum BIP durchbrach drei aufeinanderfolgende Quartale im Jahr 2023 die Rekordmarken. Diese Zahlen zeigen den materiellen Erfolg der industriepolitischen Maßnahmen.

Persistente strukturelle Herausforderungen

Welche grundlegenden Probleme bleiben bestehen? Trotz der Erfolge bestehen erhebliche Herausforderungen. Häufige Politikanpassungen untergraben das Investitionsvertrauen, und höhere US-Fertigungskosten von 30-50 Prozent gegenüber asiatischen Ländern bleiben ein zentrales Hindernis. Strukturelle Lücken in der Halbleiter-Wertschöpfungskette, einschließlich der Abhängigkeit von asiatischen Upstream-Materialien und heimischen Fachkräftemangel, begrenzen die Effektivität der Reshoring-Bemühungen.

China behält eine starke Position in den US-Lieferketten, und Unternehmen suchen einfache Lösungen zur Umgehung von Beschränkungen. Dies zeigt sich in der offensichtlichen Präferenz, einen Teil der Produktion in Länder zu verlagern, die mit der chinesischen Wirtschaft verbunden sind. Die US-Abhängigkeit von China bei kritischen Mineralien und seltenen Erden bleibt ein besonders sensibles Problem.

Rolle der Automatisierung und Technologie

Wie wichtig ist technologische Modernisierung für den Erfolg der Strategien? Pauschale Zölle werden die heimische Fertigung nicht wieder aufbauen, da sie die Kernherausforderung nicht angehen: die Notwendigkeit fortschrittlicher, kosteneffizienter Produktionsmethoden, die US-Operationen global wettbewerbsfähig machen. Für eine lebensfähige heimische Fertigung müssen Betriebe Automatisierung und fortschrittliche Technologie nutzen – auf Robotik, KI und Echtzeit-Datensysteme setzen, um Produktivität zu steigern.

Das Cleveland Cliffs Stahlwerk in Cleveland ist beispielsweise die produktivste weltweit bei der Herstellung von hochwertigem Stahl und hat diese Leistung durch starke Automatisierung in der Produktion erreicht, um gut bezahlte, gewerkschaftlich organisierte Stahlarbeiterplätze zu erhalten. Leider fehlt es den meisten aktuellen Automatisierungssystemen in US-Anlagen noch an der Präzision und Kosteneffizienz für komplexe Aufgaben wie die Montage kleiner Elektronik.

Politische Kontinuität und Wandel

Unterschiede zwischen den Administrationen

Wie unterscheiden sich die Ansätze verschiedener US-Administrationen? Die Obama-Administration hatte bereits umfassende Eindämmungsmaßnahmen implementiert, einschließlich Investitionsbeschränkungen und Exportkontrollsystemen, die China vom Zugang zu vielen fortgeschrittenen Technologieprodukten ausschlossen. Die Trump-Administration verstärkte die Eindämmungspolitik durch umfassende Zölle und handelspolitische Maßnahmen.

Die Biden-Administration setzte nicht nur Trumps Eindämmungspolitik fort, sondern verschärfte auch ihre eigenen politischen Maßnahmen. Der CHIPS and Science Act und die ergänzenden neuen Exportkontrollen für künstliche Intelligenz und Halbleiter repräsentieren den Kern dieser neuen und sehr umfassenden Eindämmungspolitik. Diese Politik zielt darauf ab, “einen möglichst großen Vorsprung zu erhalten”, wie Nationaler Sicherheitsberater Jake Sullivan es formulierte.

Aktuelle politische Entwicklungen unter Trump

Welche Änderungen bringt die zweite Trump-Administration? Die Trump-Administration scheint keine “Freunde” zu haben, und ihre “Make America Great Again”-Ziele stehen im Widerspruch zu Friendshoring-Konzepten. Trumps jüngste Ankündigungen neuer US-Zölle, die auch auf Freunde und Verbündete angewendet werden könnten, werden zweifellos Indo-Pazifik-Friendshoring-Partner und Unternehmen zum Nachdenken über die zukünftige wirtschaftliche Einbindung der USA mit ihren “Freunden” veranlassen.

Am 31. März 2025 unterzeichnete Präsident Trump eine Exekutivverordnung zur Einrichtung des United States Investment Accelerator, eines neuen Büros innerhalb des Handelsministeriums zur Überwachung der CHIPS-Implementierung. Diese Initiative konzentriert sich darauf, Bürokratie abzubauen und bundesweite Genehmigungsverfahren zu straffen, um die heimische Fertigung zu beschleunigen, führt aber auch zu größerer Unsicherheit über Finanzierungskriterien.

Internationale Reaktionen und Anpassungen

Europäische Perspektiven und Strategien

Wie reagiert Europa auf die US-Strategien und entwickelt eigene Ansätze? Die Europäische Union hat eigene Maßnahmen zur Reduzierung der Abhängigkeit von China entwickelt, die sich jedoch von den US-Ansätzen unterscheiden. Während die USA auf aggressive Eindämmung setzen, verfolgt die EU einen ausgewogeneren Ansatz, der de-risking über decoupling stellt.

Europäische Unternehmen müssen sich an die sich verändernde geopolitische Landschaft anpassen, insbesondere wenn sie in US-Märkten tätig sind oder von US-Technologien abhängen. Dies führt zu komplexen Entscheidungen über Lieferkettengestaltung und technologische Partnerschaften, die sowohl europäische als auch amerikanische Anforderungen erfüllen müssen.

Asiatische Verbündete und die Balance zwischen USA und China

Wie navigieren asiatische Verbündete zwischen US-Loyalität und chinesischen Wirtschaftsbeziehungen? Länder wie Südkorea, Japan und Taiwan stehen vor der schwierigen Aufgabe, ihre Sicherheits- und Verteidigungsbeziehungen zu den USA zu stärken, während sie gleichzeitig ihre wirtschaftlichen Verbindungen zu China aufrechterhalten. Südkorea liegt buchstäblich “auf der Verwerfungslinie der US-China-Spaltung” und muss als “kritischer Technologie-Wingman” der USA fungieren, ohne seine wirtschaftlichen Interessen in China zu opfern.

Die Entwicklung einer US-ROK-Technologie-Allianz mit fünf Säulen – verstärkte Koordination der Spionageabwehr, fokussierte F&E-Zusammenarbeit bei aufkommenden Verteidigungstechnologien, erhöhte bilaterale ausländische Direktinvestitionen, gestärkte wirtschaftliche Sicherheitsbindungen und ein gemeinsamer Ansatz für multilaterale KI-Regulierungsregime – zeigt, wie komplexe diese Balance ist.

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Regionalisierung des Handels: Stehen wir vor konkurrierenden Technologieblöcken?

Langfristige Tragfähigkeit der Strategien

Sind die US-Strategien langfristig nachhaltig und erfolgreich? Die Nachhaltigkeit der US-Strategien hängt von mehreren kritischen Faktoren ab. Erstens muss die politische Kontinuität gewährleistet sein, da häufige Politikanpassungen das Investitionsvertrauen untergraben. Zweitens müssen die strukturellen Kostenunterschiede durch Produktivitätssteigerungen und technologische Innovation ausgeglichen werden.

Die bisherigen Erfolge sind ermutigend, aber die wahre Bewährungsprobe wird in den kommenden Jahren kommen, wenn die aufgebauten Kapazitäten tatsächlich wettbewerbsfähige Produkte liefern müssen. Die Erfahrung mit Intel’s verzögerten Ohio-Fab-Projekten und TSMCs Rückschlägen in Arizona zeigt, dass der Weg nicht immer reibungslos verläuft.

Technologische Entwicklung und Innovation

Welche Rolle werden neue Technologien bei der Gestaltung zukünftiger Lieferketten spielen? KI-bezogene Halbleiterinvestitionen werden 2025 voraussichtlich 250 Milliarden US-Dollar übersteigen. Diese massive Investition in fortgeschrittene Technologien könnte einen Wendepunkt darstellen, an dem die USA nicht nur bestehende Lieferketten zurückverlagern, sondern völlig neue technologische Ökosysteme schaffen.

Die Entwicklung von Quantentechnologien, fortgeschrittener Künstlicher Intelligenz und neuen Materialwissenschaften könnte bestehende Lieferketten obsolet machen und völlig neue Wertschöpfungsketten schaffen. In diesem Szenario würden die USA nicht nur versuchen, mit China zu konkurrieren, sondern ganz neue Spielfelder zu definieren.

Globale Handelsmuster der Zukunft

Wie könnten sich globale Handelsmuster in den kommenden Jahrzehnten entwickeln? Die aktuellen Trends deuten auf eine zunehmende Regionalisierung des Welthandels hin, mit mehreren konkurrierenden Blöcken. Die USA versuchen, einen “demokratischen” Handelsblock mit Verbündeten aufzubauen, während China seine Belt and Road Initiative und Süd-Süd-Partnerschaften ausbaut.

Diese Fragmentierung könnte zu einer Welt führen, in der verschiedene technologische Standards, Handelspraktiken und wirtschaftliche Normen koexistieren. Unternehmen müssten sich für bestimmte Ökosysteme entscheiden oder komplexe Strategien entwickeln, um in mehreren zu operieren. Die Effizienz globaler Lieferketten könnte darunter leiden, aber die Resilienz könnte sich erhöhen.

Die strategische Neuausrichtung der USA

Die USA haben zwar keine direktes Pendant zur China-Plus-One-Strategie entwickelt, aber ihre Kombination aus Nearshoring, Reshoring und Friendshoring stellt eine umfassende strategische Antwort auf die Herausforderungen globaler Lieferketten dar. Diese Strategien gehen über reine Kostenoptimierung hinaus und adressieren fundamentale Fragen nationaler Sicherheit, technologischer Souveränität und wirtschaftlicher Resilienz.

Die bisherigen Erfolge sind beeindruckend: Über zwei Millionen angekündigte Arbeitsplätze, Hunderte von Milliarden an Investitionen und der Aufbau neuer industrieller Kapazitäten in kritischen Sektoren. Gleichzeitig bleiben erhebliche Herausforderungen bestehen, von Kostennachteilen über Fachkräftemangel bis hin zu persistenten Abhängigkeiten von chinesischen Lieferketten.

Der Erfolg dieser Strategien wird letztendlich davon abhängen, ob die USA es schaffen, nicht nur bestehende Produktion zurückzuverlagern, sondern auch innovative neue Technologien und Produktionsverfahren zu entwickeln, die langfristige Wettbewerbsvorteile schaffen. Die Transformation der globalen Wirtschaft ist noch im Gange, und die endgültigen Ergebnisse werden erst in den kommenden Jahrzehnten sichtbar werden.

Die amerikanische Antwort auf China-Plus-One ist somit nicht eine einzelne Strategie, sondern ein vielschichtiger Ansatz, der industriepolitische Maßnahmen, geopolitische Überlegungen und technologische Innovation miteinander verbindet. Ob dieser Ansatz langfristig erfolgreich sein wird, hängt von der Fähigkeit ab, politische Kontinuität zu wahren, strukturelle Hindernisse zu überwinden und gleichzeitig die Vorteile globaler Vernetzung zu nutzen, ohne deren Risiken zu übernehmen.

 

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