Vom gefeierten Champion zur Insolvenz: Die United Robotics Group – Warum Europas ambitioniertester Roboter-Champion scheiterte
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Veröffentlicht am: 26. September 2025 / Update vom: 26. September 2025 – Verfasser: Konrad Wolfenstein

Vom gefeierten Champion zur Insolvenz: Die United Robotics Group – Warum Europas ambitioniertester Roboter-Champion scheiterte – Kreativbild: Xpert.Digital
Aus für Pepper & NAO? Wie Deutschlands Roboter-Hoffnung zerbrach und was jetzt aus den Kult-Robotern wird
Milliarden-Investment und große Visionen: Was wirklich hinter der überraschenden Pleite der United Robotics Group steckt
Es war eine Vision, die so groß war wie die Maschinen, die sie erschaffen wollte: Die United Robotics Group (URG) aus Bochum sollte nicht weniger als Europas Antwort auf die globale Konkurrenz werden – ein echter “europäischer Robotik-Champion”. Angetrieben von der finanzstarken RAG-Stiftung und der unternehmerischen Kraft von Thomas Hähn, kaufte die URG ikonische Marken wie Rethink Robotics und die Schöpfer der weltberühmten humanoiden Roboter Pepper und NAO. Doch der Traum von einem integrierten Ökosystem aus Hardware, Software und Service endete jäh.
Im Jahr 2025 meldete das ambitionierte Unternehmen Insolvenz an und hinterließ eine Branche im Schockzustand. Wie konnte ein Projekt mit so viel Kapital und strategischer Weitsicht an der Realität zerschellen? Die Geschichte der URG ist ein Lehrstück über hohe Entwicklungskosten, die Tücken einer schnellen Konsolidierung und den harten Wettbewerb auf dem globalen Technologiemarkt. Doch inmitten der Trümmer des alten Traums keimt eine neue Hoffnung: Mit einer radikalen Neuausrichtung auf die Gesundheitsbranche und der Ankündigung eines neuen humanoiden Roboters namens uMe wagt das Unternehmen einen Neuanfang. Der Fall der United Robotics Group ist somit mehr als nur die Chronik eines Scheiterns – er ist ein Spiegelbild für die Herausforderungen und die Zukunft der gesamten europäischen Robotik.
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Die United Robotics Group zwischen Traum und Realität – Was geschah mit der United Robotics Group?
Die United Robotics Group (URG) sollte Europas Antwort auf die internationale Robotikkonkurrenz werden. Doch im Jahr 2025 meldete das Bochumer Unternehmen Insolvenz in Eigenverwaltung an. Was als visionäres Projekt zum “europäischen Robotik-Champion” begann, endete in finanziellen Schwierigkeiten. Wie konnte es soweit kommen, und was bedeutet das für die Zukunft der europäischen Robotikbranche?
Wie entstand die Idee des europäischen Robotik-Champions?
Die Idee zur United Robotics Group entstand aus der Vision von Thomas Hähn, dem Gründer der erfolgreichen Hahn Automation Group. Nach fast drei Jahrzehnten im Bereich der industriellen Automatisierung erkannte Hähn das Potenzial der Service-Robotik als Wachstumsmarkt. Die Inspiration kam 2016, als die Hahn Group den Cobot-Spezialisten Rethink Robotics aus Boston übernahm. Der freundliche Cobot mit seinem charakteristischen Display-Gesicht brachte Hähn auf die Idee: “Ein solcher freundlicher Cobot passt doch prima ins öffentliche Leben”.
Wer steckte hinter der Finanzierung?
Die treibende Kraft hinter der United Robotics Group war die RAG-Stiftung aus Essen. Als eine der größten Stiftungen Deutschlands, entstanden aus dem Strukturwandel der Kohleregionen, suchte die RAG-Stiftung nach zukunftsträchtigen Investitionen. Über ihre Beteiligungsgesellschaft RSBG SE investierte sie mehrheitlich in die Vision eines europäischen Robotik-Champions. Bernd Tönjes, Vorstandsvorsitzender der RAG-Stiftung, unterstützte das Projekt mit der Überzeugung: “Hier entstehen Lösungen für die Zukunft”.
Welche Unternehmen gehörten zur United Robotics Group?
Die United Robotics Group entwickelte sich zu einem komplexen Netzwerk von acht Robotikfirmen mit über 300 Mitarbeitern. Kernstück war Rethink Robotics, der ehemalige Cobot-Pionier aus Boston, der 2018 nach seiner Insolvenz von der Hahn Group übernommen wurde. 2022 kam die spektakuläre Übernahme von SoftBank Robotics Europe hinzu, die wieder in Aldebaran umbenannt wurde. Damit sicherte sich die URG die Rechte an den weltweit bekannten humanoiden Robotern Pepper und NAO. Weitere Unternehmen wie Humanizing Technologies, Robshare und verschiedene Serviceroboter-Spezialisten rundeten das Portfolio ab.
Was war die Strategie hinter dem Robotik-Champion?
Thomas Hähn verfolgte eine klare Konsolidierungsstrategie für die fragmentierte Robotikbranche. Anstatt einzelne Roboter zu entwickeln, wollte die URG ein komplettes Ökosystem schaffen – Hardware, Software und Dienstleistungen aus einer Hand. Der “CobiotX”-Ansatz sollte Roboter entwickeln, die nicht Menschen ersetzen, sondern unterstützen. Die Strategie umfasste verschiedene Bereiche: Industrierobotik mit den Rethink-Cobots, humanoide Roboter mit Pepper und NAO, Serviceroboter für Gastronomie und Pflege sowie Laborautomatisierung.
Wie entwickelten sich die verschiedenen Produktlinien?
Die Produktentwicklung der URG erstreckte sich über mehrere Bereiche. Der Gastro-Serviceroboter Plato wurde für das Hotel- und Gastgewerbe entwickelt und war der erste in Europa entwickelte und produzierte Serviceroboter, der die EU-Maschinenrichtlinie erfüllte. Im Laborbereich etablierte sich uLab Mobile als mobile Automatisierungslösung. Diese Roboter konnten Proben handhaben, Laborgeräte bedienen und sich autonom durch Labore bewegen. Das Portfolio umfasste auch Reinigungsroboter (uClean), Transportroboter (uLog) und weitere Servicelösungen.
Was führte zur Insolvenz der United Robotics Group?
Die Gründe für die Insolvenz der URG waren vielschichtig. Hohe Entwicklungskosten bei gleichzeitig fehlender Profitabilität belasteten das Unternehmen. Die ehrgeizigen Pläne, schnell zu wachsen und verschiedene Robotikbereiche zu konsolidieren, erwiesen sich als kostenintensiver als erwartet. Bereits 2024 stellte die RAG-Stiftung die Finanzierung von Aldebaran ein, was das Unternehmen in weitere Schieflage brachte. Die schwierige Marktlage in der deutschen Robotikbranche, die 2025 einen Umsatzrückgang von zehn Prozent verzeichnete, verschärfte die Situation zusätzlich.
Wie wirkte sich die Insolvenz auf die Mitarbeiter aus?
Die Insolvenz in Eigenverwaltung sollte ursprünglich die rund 200 Arbeitsplätze der URG sichern. Das Verfahren ermöglichte es dem Unternehmen, den Sanierungsprozess selbst zu steuern, während ein Sachwalter die Gläubigerinteressen überwachte. Bei Aldebaran, der französischen Tochter, war die Situation dramatischer: Dort wurde ein massiver Stellenabbau geplant, bei dem etwa die Hälfte der Belegschaft entlassen werden sollte. Die Unsicherheit über die Zukunft belastete die Mitarbeiter erheblich.
Was geschah mit den bekannten Robotern Pepper und NAO?
Die humanoiden Roboter Pepper und NAO erlebten eine turbulente Zeit. Nachdem SoftBank die Produktion von Pepper bereits 2021 eingestellt hatte, versuchte die URG nach der Übernahme von Aldebaran, die Roboter wiederzubeleben. Doch die erhofften Erfolge blieben aus. Mitte 2025 wurde Aldebaran schließlich von der chinesischen Maxvision Technology Corporation übernommen, die die Produktion der Roboter fortsetzen will. Die neuen Eigentümer planen, das französische Know-how zu nutzen und die Roboter in China zu produzieren.
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Gibt es einen Neuanfang für die United Robotics Group?
Überraschend kündigte sich ein Neuanfang an. Die United Robotics Health & Food GmbH übernahm die Patent-, Marken- und Contentrechte aller Produktserien und firmiert nun als United Robotics Group (Holding). Mit Kerstin Wagner kam eine neue Co-CEO und COO ins Unternehmen, die zuvor bei Siemens Healthineers tätig war. Der Fokus liegt nun konsequent auf der Gesundheitsbranche, wo der Laborroboter uLab Mobile bereits in über 30 Laboren im Einsatz ist.
Welche Rolle spielt der humanoide Roboter uMe?
Ein zentraler Baustein der Neuausrichtung ist der humanoide Roboter uMe, der Anfang 2026 auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas präsentiert werden soll. Wassim Saeidi, der neue CEO, verspricht einen “Meilenstein für die gesamte Robotik-Branche”. Der uMe soll “Made in Germany” stehen und sich von der Konkurrenz durch höchste Qualität und Zuverlässigkeit abheben. Im Gegensatz zu vielen Visionen in der Branche will das neue URG-Team zeigen, dass Robotik bereits heute echten Nutzen bringt.
Wie hat sich der Markt für Robotik in Deutschland entwickelt?
Die deutsche Robotikbranche durchlebt eine schwierige Phase. Für 2025 prognostiziert der Branchenverband VDMA Robotik einen Umsatzrückgang von zehn Prozent auf 14,5 Milliarden Euro. Besonders die Automobilindustrie, traditionell größter Abnehmer von Industrierobotern, reduzierte ihre Investitionen drastisch. 2024 wurden nur 7.000 Roboter in der deutschen Autoindustrie installiert – der niedrigste Wert seit 15 Jahren. Unsicherheiten über US-Zölle und die schwächelnde Nachfrage nach Elektroautos verstärkten die Zurückhaltung bei Investitionen.
Was bedeutet das für andere Robotik-Unternehmen in Deutschland?
Die URG war nicht das einzige deutsche Robotik-Unternehmen in Schwierigkeiten. EK Robotics, ein Spezialist für autonome mobile Roboter, stellte ebenfalls einen Antrag auf Insolvenz in Eigenverwaltung. Die Herausforderungen sind branchenweeit ähnlich: hohe Entwicklungskosten, Investitionszurückhaltung der Kunden und starke internationale Konkurrenz, besonders aus Asien. Viele deutsche Robotik-Firmen kämpfen mit der Frage, ob sich die hohen Investitionen in Forschung und Entwicklung rentieren.
Welche Lehren lassen sich aus dem URG-Fall ziehen?
Der Fall der United Robotics Group zeigt die Herausforderungen beim Aufbau eines europäischen Robotik-Champions auf. Trotz großzügiger Finanzierung durch die RAG-Stiftung und einer vielversprechenden Strategie scheiterte das Projekt an der Komplexität der Robotikbranche. Die schnelle Konsolidierung verschiedener Unternehmen erwies sich als schwieriger als erwartet. Gleichzeitig verdeutlicht der Fall, wie wichtig es ist, früh profitable Produkte zu entwickeln, anstatt nur auf zukünftige Märkte zu setzen.
Wie steht Europa im internationalen Robotik-Vergleich da?
Europa droht in der Robotikentwicklung den Anschluss zu verlieren. Während die USA mit Unternehmen wie Boston Dynamics und China mit massiven staatlichen Investitionen voranpreschen, fehlt Europa ein klarer Champion in der humanoiden Robotik. Die fragmentierte Landschaft kleinerer Unternehmen kann kaum mit den Ressourcen amerikanischer Tech-Giganten oder chinesischer Staatsbetriebe konkurrieren. Deutschland, einst führend in der Industrierobotik, wird als “zu langsam in der Risikobereitschaft” kritisiert.
Was sind die Zukunftsperspektiven für die Servicerobotik?
Trotz der Rückschläge sehen Experten weiterhin großes Potenzial in der Servicerobotik. Der Markt für professionelle Serviceroboter soll bis 2030 erheblich wachsen. Anwendungen reichen von Lieferrobotern über Reinigungsmaschinen bis zu Pflegerobotern. Der Fachkräftemangel in vielen Bereichen, besonders im Gesundheitswesen, treibt die Nachfrage nach unterstützenden Roboterlösungen. Die Frage ist, ob europäische Unternehmen rechtzeitig konkurrenzfähige Produkte entwickeln können.
Welche Rolle spielt die Finanzierung bei Robotik-Projekten?
Die Finanzierung bleibt eine der größten Hürden für europäische Robotik-Unternehmen. Während amerikanische Start-ups von Venture Capital und chinesische Firmen von staatlichen Investitionen profitieren, sind europäische Unternehmen oft auf wenige große Investoren angewiesen. Der Fall URG zeigt, wie gefährlich diese Abhängigkeit sein kann: Als die RAG-Stiftung die Finanzierung reduzierte, geriet das gesamte Projekt in Gefahr. Diversifizierte Finanzierungsquellen und frühe Profitabilität werden damit noch wichtiger.
Gibt es Hoffnung für einen europäischen Robotik-Champion?
Die Neuausrichtung der URG auf Gesundheitsanwendungen könnte ein Hoffnungsschimmer sein. Mit dem Fokus auf konkrete Anwendungen wie Laborautomatisierung statt auf visionäre humanoide Roboter verfolgt das Unternehmen einen pragmatischeren Ansatz. Die enge Zusammenarbeit mit Laborgeräteherstellern und die bereits erfolgreichen Installationen in über 30 Laboren zeigen, dass spezialisierte Lösungen durchaus erfolgreich sein können. Der angekündigte humanoide Roboter uMe wird zeigen müssen, ob die Lehren aus der Vergangenheit gezogen wurden.
Welche Bedeutung hat der Standort Bochum für die Robotikbranche?
Bochum entwickelte sich durch die Ansiedlung der URG und verwandter Unternehmen zu einem wichtigen Robotikstandort im Ruhrgebiet. Die Nähe zur Ruhr-Universität Bochum mit ihrem Lehrstuhl für Produktionssysteme bot ideale Voraussetzungen für Forschung und Entwicklung. Auch nach der Insolvenz der URG bleibt Bochum ein wichtiger Standort, da die neue URG-Holding dort weiter tätig ist. Das ehemalige Opel-Gelände MARK 51°7 hat sich als Innovationsquartier etabliert und beherbergt verschiedene Technologieunternehmen.
Was können andere europäische Länder vom URG-Fall lernen?
Der Fall URG ist auch eine Warnung für andere europäische Länder, die eigene Robotik-Champions aufbauen wollen. Frankreich mit seiner starken Tradition in der humanoiden Robotik durch Aldebaran, Italien mit seinen Automatisierungsherstellern und die nordischen Länder mit ihren Tech-Unternehmen stehen vor ähnlichen Herausforderungen. Die Lektion aus Deutschland ist klar: Es reicht nicht, einzelne Unternehmen großzügig zu finanzieren. Erfolg erfordert ein nachhaltiges Ökosystem aus Forschung, Industrie und Politik.
Wie wirkt sich der internationale Wettbewerb aus?
Der internationale Wettbewerb in der Robotik intensiviert sich zusehends. Chinesische Unternehmen drängen mit günstigen Lösungen in europäische Märkte, während amerikanische Tech-Konzerne mit enormen Ressourcen neue Standards setzen. Deutsche Roboterhersteller müssen sich die Frage stellen, ob sie in der globalen Konkurrenz bestehen können oder ob sie sich auf Nischenmärkte konzentrieren sollten. Die Erfahrung der URG zeigt, dass auch mit substanzieller Finanzierung der Erfolg nicht garantiert ist.
Vom Traum zur Realität
Die Geschichte der United Robotics Group ist die Geschichte eines gescheiterten Traums vom europäischen Robotik-Champion. Was als visionäres Projekt zur Konsolidierung der fragmentierten Robotikbranche begann, endete in der Insolvenz. Doch der Neuanfang unter neuer Führung zeigt, dass aus Fehlern gelernt werden kann. Mit dem Fokus auf konkrete Gesundheitsanwendungen und der Konzentration auf profitable Nischenmärkte könnte die neue URG erfolgreichere Wege einschlagen. Der Fall mahnt jedoch zur Vorsicht bei allzu ambitionierten Plänen und zeigt, wie schwierig es ist, in der global umkämpften Robotikbranche erfolgreich zu sein. Europa braucht weiterhin einen Robotik-Champion – aber vielleicht einen, der weniger auf Größe und mehr auf nachhaltige Innovation setzt.
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