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Der aktuelle Stand der KI-Nutzung in Unternehmen: Die Herausforderungen bei der produktiven Implementierung von KI

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Veröffentlicht am: 19. Juni 2025 / Update vom: 19. Juni 2025 – Verfasser: Konrad Wolfenstein

Der aktuelle Stand der KI-Nutzung in Unternehmen: Die Herausforderungen bei der produktiven Implementierung von KI

Der aktuelle Stand der KI-Nutzung in Unternehmen: Die Herausforderungen bei der produktiven Implementierung von KI – Bild: Xpert.Digital

Warum KI-Systeme bei komplexen Aufgaben brillieren, aber an simplen Problemen scheitern

Zwischen Theorie und Praxis: Die versteckten Schwächen moderner KI-Technologie

Künstliche Intelligenz (KI) hat in den letzten Jahren eine beeindruckende Entwicklung durchlaufen und begeistert in zahlreichen Anwendungsbereichen mit ihren Fähigkeiten. Dennoch stehen viele Unternehmen vor der paradoxen Situation, dass KI-Systeme zwar komplexe Aufgaben meistern können, aber häufig an vermeintlich einfachen Herausforderungen scheitern. Diese Diskrepanz zwischen dem theoretischen Potenzial und der praktischen Umsetzung wirft wichtige Fragen auf, die wir in diesem Beitrag näher beleuchten werden.

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Der aktuelle Stand der KI-Nutzung in Unternehmen

In der heutigen Arbeitswelt wird es für immer mehr Beschäftigte zur Normalität, KI-Werkzeuge wie ChatGPT in ihren Arbeitsalltag zu integrieren. Diese punktuelle Nutzung umfasst typischerweise Aufgaben wie Internetrecherchen, Textübersetzungen oder das Schreiben kleinerer Softwarecode-Abschnitte. Besonders in Großunternehmen haben sich mittlerweile hauseigene KI-Portale etabliert, die einen rechtssicheren und datenschutzkonformen Zugang zu externen Sprachmodellen ermöglichen oder den Zugriff auf internes Unternehmenswissen erleichtern.

Aktuelle Studien zeigen, dass bereits 35% der deutschen Großunternehmen KI-Technologien einsetzen, während bei kleinen und mittleren Unternehmen die Adoptionsrate mit etwa 12% deutlich geringer ausfällt. Diese Zahlen verdeutlichen, dass KI zwar zunehmend Einzug in die Unternehmenswelt hält, jedoch noch weit davon entfernt ist, flächendeckend implementiert zu sein. Besonders auffällig ist dabei, dass trotz der wachsenden Verbreitung von KI-Tools die Anzahl der Beispiele, in denen KI tatsächlich zu grundlegenden Verbesserungen von Geschäftsprozessen geführt hat, überraschend gering bleibt.

Typische Einsatzgebiete von KI in Unternehmen

Die aktuelle Nutzung von KI in Unternehmen konzentriert sich hauptsächlich auf folgende Bereiche:

  1. Kundenservice: Automatisierte Feedbackanalysen und KI-Chatbots zur schnelleren und effizienteren Erfüllung von Kundenbedürfnissen.
  2. Text- und Bilderstellung: KI-Tools für die schnellere und kostengünstigere Erstellung von Texten, Bildern und Videos für Marketing, Newsletter und andere Inhalte.
  3. Meetings: Programme, die Video-Calls mitschneiden, verschriftlichen und zusammenfassen sowie bei der Terminfindung unterstützen.
  4. Recruiting: Effizienzsteigerung und Zeitersparnis in Recruitingprozessen durch KI-gestützte Vorauswahl und Analyse von Bewerbungen.
  5. Monitoring: Überwachung von Prozessen, frühzeitige Erkennung von Fehlerquellen und kommenden Trends sowie Unterstützung bei der Auswertung von Kampagnen.

Trotz dieser vielfältigen Einsatzmöglichkeiten bleibt die transformative Wirkung von KI auf Unternehmensprozesse oft hinter den Erwartungen zurück. Die Diskrepanz zwischen dem theoretischen Potenzial und der praktischen Umsetzung deutet auf grundlegende Herausforderungen hin, die über die üblichen Einführungsschwierigkeiten neuer Technologien hinausgehen.

Die Produktivitätsparadoxie der KI

Interessanterweise zeigen Studien, dass KI-Tools wie ChatGPT die Produktivität von Büroarbeitern um bis zu 40% steigern können, insbesondere bei der Erstellung von Texten und anderen kreativen Aufgaben. Unabhängige Bewertungen bestätigen eine Produktivitätssteigerung von durchschnittlich 18%. Diese Zahlen stehen in einem scheinbaren Widerspruch zur geringen Anzahl erfolgreicher unternehmensweiter KI-Transformationen.

Dieses Paradoxon lässt sich teilweise dadurch erklären, dass die punktuelle Nutzung von KI-Tools durch einzelne Mitarbeiter zwar deren individuelle Produktivität steigern kann, aber nicht automatisch zu einer umfassenden Transformation von Geschäftsprozessen führt. Die erfolgreiche Integration von KI in Unternehmensprozesse erfordert mehr als nur die Bereitstellung von Tools – sie verlangt ein grundlegendes Umdenken in der Art und Weise, wie Arbeit organisiert und ausgeführt wird.

Der Unterschied zwischen punktueller Nutzung und echter Transformation

Die punktuelle Nutzung von KI-Tools durch einzelne Mitarbeiter kann zwar zu lokalen Effizienzsteigerungen führen, bleibt jedoch oft isoliert und führt nicht zu einer systemischen Transformation der Unternehmensabläufe. Eine echte KI-Transformation hingegen umfasst die strategische Integration von KI in Kernprozesse des Unternehmens und führt zu grundlegenden Veränderungen in der Arbeitsweise und den Geschäftsmodellen.

Laut einer Studie des IBM Institute for Business Value sind Unternehmen, die KI in ihren Transformationsprozess integrieren, häufig erfolgreicher als ihre Konkurrenten. Allerdings erfordert eine solche Transformation mehr als nur die Implementierung neuer Technologien – sie verlangt eine Änderung der Unternehmensstrategien und -kulturen. Diese tiefgreifenden Veränderungen stellen viele Unternehmen vor erhebliche Herausforderungen, die über rein technische Aspekte hinausgehen.

Zentrale Hindernisse bei der KI-Implementierung

Die Gründe für das Scheitern oder die verzögerte Einführung von KI-Projekten in Unternehmen sind vielfältig und komplex. Im Folgenden werden die wichtigsten Hindernisse näher beleuchtet:

1. Datenqualität und -verfügbarkeit

Eine der größten Herausforderungen bei der Implementierung von KI ist die Qualität und Verfügbarkeit der Daten. KI-Systeme sind nur so gut wie die Daten, auf denen sie trainiert werden. Viele Unternehmen kämpfen mit unstrukturierten oder fehlerhaften Daten, was die Wirksamkeit von KI-Anwendungen erheblich beeinträchtigen kann.

Eine aktuelle Studie zeigt, dass 42% der Unternehmen angeben, dass mehr als die Hälfte ihrer KI-Projekte aufgrund von Problemen mit der Datenbereitstellung verzögert wurden oder nicht die erhofften Ergebnisse gebracht haben. Bei Unternehmen, bei denen weniger als die Hälfte ihrer Daten zentralisiert sind, berichten sogar 68% von Umsatzeinbußen aufgrund gescheiterter oder verzögerter KI-Projekte.

Die Herausforderungen im Bereich der Datenqualität umfassen:

  • Daten in Silos über verschiedene Abteilungen hinweg
  • Inkonsistente Datenformate
  • Mangel an historischen Daten für das KI-Training
  • Datenschutz- und Sicherheitsbedenken, die den Datenzugang einschränken

2. Mangel an qualifizierten Fachkräften

Der Aufbau eines kompetenten Data-Science-Teams stellt für viele Unternehmen eine erhebliche Hürde dar. Der Markt für KI-Technologie befindet sich noch in einem frühen Stadium, und die Nachfrage nach KI-Experten ist in den letzten Jahren stark gestiegen, während die Zahl der verfügbaren Fachkräfte mit diesem Wachstum nicht Schritt halten konnte.

Laut einem LinkedIn-Bericht ist die Nachfrage nach KI-Experten in den letzten vier Jahren um 74% gestiegen. Besonders kleine und mittlere Unternehmen haben Schwierigkeiten, die nötigen Experten zu finden und zu finanzieren. Nur 25% der Führungskräfte in Deutschland fühlen sich gut auf KI vorbereitet, während der globale Durchschnitt bei lediglich 8% liegt.

Um diesem Fachkräftemangel zu begegnen, müssen Unternehmen:

  • In die Schulung ihrer bestehenden Mitarbeiter investieren
  • Externe Experten hinzuziehen
  • Eine Kultur des Wissensaustauschs schaffen

3. Integration mit bestehenden Systemen

Die Integration von KI-Lösungen in bestehende IT-Infrastrukturen stellt viele Unternehmen vor große Herausforderungen. Besonders ältere Systeme, die nicht für die Integration von KI konzipiert wurden, können zu erheblichen Problemen führen. Die Herausforderungen umfassen:

  • Veraltete Infrastruktur, die die Anforderungen moderner KI nicht erfüllen kann
  • Mangel an standardisierten Schnittstellen für nahtlose Verbindungen
  • Inkompatible Datenspeichersysteme
  • Hohe Kosten im Zusammenhang mit der Modernisierung der Infrastruktur

Laut einer Umfrage wenden 67% der Unternehmen, die ihre Daten zentral verwalten, über 80% ihrer technischen Ressourcen allein für die Pflege von Datenpipelines auf. Diese hohe Ressourcenbindung für Wartungsaufgaben behindert die Entwicklung und Implementierung innovativer KI-Lösungen.

4. Unklare Ziele und Erwartungen

Ein häufiger Fehler bei KI-Projekten ist das Fehlen klarer und messbarer Ziele. Unternehmen starten oft KI-Initiativen ohne eine präzise Definition dessen, was sie erreichen wollen. Dies führt zu unrealistischen Erwartungen und letztlich zu Enttäuschungen, wenn die KI nicht die gewünschten Ergebnisse liefert.

Die Festlegung klarer, realistischer und messbarer Ziele ist entscheidend für den Erfolg von KI-Projekten. Unternehmen sollten sich fragen:

  • Welches konkrete Problem soll die KI lösen?
  • Wie kann der Erfolg gemessen werden?
  • Welche Ressourcen sind für die Umsetzung erforderlich?
  • Welcher Zeitrahmen ist realistisch?

5. Akzeptanz und Kulturwandel

Die Einführung von KI-Technologien kann bei Mitarbeitern Ängste vor Arbeitsplatzverlusten oder einer erhöhten Arbeitsbelastung auslösen. Ein gutes Change-Management ist daher entscheidend, um Akzeptanz zu schaffen und die Transformation erfolgreich zu gestalten.

Die Unterstützung durch das Top-Management spielt dabei eine zentrale Rolle. Ohne das Engagement der Führungsebene wird es schwierig, die notwendigen Ressourcen bereitzustellen und die erforderlichen organisatorischen Veränderungen umzusetzen. Schulungen und Fortbildungen der Mitarbeiter sind ebenfalls entscheidend, um den Erfolg der KI-Transformation zu sichern.

 

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Siemens, JP Morgan und Beiersdorf zeigen: So transformiertKI wirklich Ihre Geschäftsprozesse

Erfolgsbeispiele: Wenn KI Geschäftsprozesse transformiert

Trotz der zahlreichen Herausforderungen gibt es Unternehmen, die KI erfolgreich zur Transformation ihrer Geschäftsprozesse einsetzen. Diese Erfolgsbeispiele zeigen, dass mit der richtigen Strategie und Umsetzung KI tatsächlich zu grundlegenden Verbesserungen führen kann.

Siemens: Predictive Maintenance in der Fertigung

Siemens setzt KI ein, um Predictive Maintenance (vorausschauende Wartung) in seinen Fertigungsprozessen zu implementieren. Durch die Analyse großer Datenmengen aus Maschinen und Anlagen kann Siemens potenzielle Ausfälle frühzeitig erkennen und Wartungsmaßnahmen proaktiv planen. Dies minimiert Ausfallzeiten und erhöht die Produktivität. Die KI-Systeme von Siemens lernen kontinuierlich dazu, was die Genauigkeit der Vorhersagen im Laufe der Zeit weiter verbessert.

JP Morgan: Betrugserkennung im Finanzsektor

JP Morgan nutzt KI, um Betrugsmuster in Finanztransaktionen zu erkennen. Die KI analysiert riesige Mengen an Transaktionsdaten in Echtzeit und identifiziert verdächtige Aktivitäten, die auf Betrug hinweisen könnten. Diese Technologie hat JP Morgan geholfen, die Sicherheit ihrer Finanzdienste zu erhöhen und finanzielle Verluste zu reduzieren. Die KI-gestützten Systeme sind in der Lage, sich an neue Betrugsmuster anzupassen, was die Effizienz und Genauigkeit der Betrugserkennung kontinuierlich verbessert.

Beiersdorf: KI-Innovationen im Hautpflegebereich

Das Innovationsmanagement des Hautpflegeunternehmens Beiersdorf fördert den Einsatz richtungsweisender KI-Tools. Das Unternehmen hat eine Lotsenfunktion zwischen IT und Fachabteilungen eingenommen, um KI-Technologien effektiv zu implementieren. 2019 führte der Hamburger Konzern einen intelligenten Chatbot ein, der später durch eine interne Instanz von ChatGPT ergänzt wurde. Ziel dieser generativen KI-Systeme ist es, die Stärken der Mitarbeiter zu erweitern und nicht zu ersetzen.

Diese Erfolgsbeispiele zeigen, dass KI tatsächlich das Potenzial hat, Geschäftsprozesse grundlegend zu verbessern. Allerdings erfordern solche Erfolge eine durchdachte Strategie, ausreichende Ressourcen und ein tiefes Verständnis sowohl der technologischen als auch der organisatorischen Aspekte der KI-Implementierung.

Lösungsansätze für eine erfolgreiche KI-Transformation

Um die Herausforderungen bei der Implementierung von KI zu überwinden und eine erfolgreiche Transformation zu erreichen, können Unternehmen verschiedene Strategien verfolgen:

1. Solide Planung und klare Zielsetzung

Eine solide Planung ist das Fundament erfolgreicher KI-Projekte. Am Anfang steht die klare Definition der Ziele: Was soll mit der KI-Lösung genau erreicht werden? Dies setzt eine umfassende Ist-Analyse der aktuellen technologischen Gegebenheiten und Prozesse im Unternehmen voraus. Entscheidend ist zudem die Auswahl der geeigneten Datenquellen sowie die Sicherstellung der Datenqualität.

Der Planungsprozess sollte iterativ sein, mit regelmäßigen Überprüfungen und Anpassungen, um auf Veränderungen flexibel reagieren zu können. Unternehmen sollten sich zunächst auf kleinere, gut definierte Projekte konzentrieren, die schnelle Erfolge ermöglichen und als Grundlage für umfassendere Transformationen dienen können.

2. Agile Methoden für die KI-Implementierung

Agile Methoden, bekannt aus der Softwareentwicklung, haben auch bei der Implementierung von KI-Projekten ihre Vorzüge. Durch iterative Entwicklungsprozesse und regelmäßiges Feedback können Projektteams schnell auf neue Anforderungen und Erkenntnisse reagieren. Scrum und Kanban sind Beispiele agiler Ansätze, die durch kurze Entwicklungszyklen und Sprints eine fokussierte und zugleich flexible Arbeitsweise ermöglichen.

Dieser Ansatz ist besonders wichtig bei KI-Projekten, da diese oft mit Unsicherheiten und sich ändernden Anforderungen verbunden sind. Durch regelmäßige Überprüfungen und Anpassungen können Unternehmen sicherstellen, dass ihre KI-Projekte auf Kurs bleiben und die gewünschten Ergebnisse liefern.

3. Effektives Change Management

Die Einführung von KI bringt tiefgreifende Veränderungen in Arbeitsabläufen und Unternehmensstrukturen mit sich. Ein solides Change Management ist daher unverzichtbar, um Widerstände abzubauen und die Akzeptanz der Mitarbeiter zu erhöhen. Hierbei ist es wichtig, frühzeitig alle Stakeholder einzubeziehen und transparent über die Ziele und Vorteile der KI-Projekte zu kommunizieren.

Schulungen und Weiterbildungen spielen eine zentrale Rolle, um Mitarbeiter auf die Arbeit mit KI vorzubereiten und Ängste abzubauen. Durch die aktive Einbindung der Mitarbeiter in den Transformationsprozess können Unternehmen nicht nur Widerstände reduzieren, sondern auch wertvolles Feedback und Ideen für die Optimierung der KI-Lösungen gewinnen.

4. Aufbau von KI-Kompetenzen

Um dem Mangel an qualifizierten Fachkräften zu begegnen, sollten Unternehmen in den Aufbau interner KI-Kompetenzen investieren. Dies kann durch verschiedene Maßnahmen erreicht werden:

  • Schulung bestehender Mitarbeiter in KI-relevanten Fähigkeiten
  • Einstellung von KI-Experten für Schlüsselpositionen
  • Zusammenarbeit mit externen Beratern und Dienstleistern
  • Partnerschaften mit Universitäten und Forschungseinrichtungen

Der Aufbau eines interdisziplinären Teams, das sowohl technisches Know-how als auch Branchenkenntnisse vereint, ist entscheidend für den Erfolg von KI-Projekten. Durch die Kombination verschiedener Perspektiven können Unternehmen sicherstellen, dass ihre KI-Lösungen sowohl technisch solide als auch geschäftlich relevant sind.

5. Verbesserung der Dateninfrastruktur

Da die Datenqualität und -verfügbarkeit eine zentrale Herausforderung bei der KI-Implementierung darstellt, sollten Unternehmen in die Verbesserung ihrer Dateninfrastruktur investieren. Dies umfasst:

  • Konsolidierung von Datensilos und Schaffung einer zentralen Datenbasis
  • Implementierung von Datenqualitätsmanagement-Prozessen
  • Aufbau einer skalierbaren und flexiblen Datenarchitektur
  • Sicherstellung von Datenschutz und -sicherheit

Eine solide Dateninfrastruktur bildet die Grundlage für erfolgreiche KI-Projekte und ermöglicht es Unternehmen, das volle Potenzial ihrer Daten auszuschöpfen. Durch die Investition in Datenmanagement und -governance können Unternehmen sicherstellen, dass ihre KI-Systeme auf hochwertigen und relevanten Daten basieren.

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Die Zukunft der KI in Unternehmen

Die KI-Transformation wird sich in den kommenden Jahren weiter beschleunigen und zu einem integralen Bestandteil des täglichen Lebens und der Arbeit entwickeln. Neue Technologien werden die Grenzen zwischen der digitalen und der physischen Welt verschwimmen lassen und innovative Möglichkeiten bieten, sich zu vernetzen, Dinge zu erschaffen oder besser zusammenzuarbeiten.

Personalisierte KI-Assistenten

Was mit einfachen Tools wie ChatGPT begann, entwickelt sich nun zu etwas viel Mächtigerem: personalisierte KI-Agenten werden zu Game-Changern. Diese KI-Assistenten werden zunehmend auf individuelle Bedürfnisse zugeschnitten sein und die Art und Weise, wie Menschen ihren Alltag und ihr Arbeitsleben bewältigen, gravierend verändern.

Von persönlichen Assistenten, die Mitarbeitenden helfen, ihre Zeit zu verwalten, bis hin zu maßgeschneiderten KI-Analysen – diese personalisierten Agenten werden den Nutzern die Möglichkeit geben, ihre eigenen Daten einzubringen und ihnen Einblicke und Funktionen bieten, die früher nur großen Unternehmen mit erheblichen finanziellen Ressourcen vorbehalten waren.

Integration von KI in Geschäftsprozesse

Die Integration von KI in Geschäftsprozesse wird in Zukunft noch nahtloser und umfassender werden. Durch die Verbindung von KI mit bestehenden Geschäftsprozessmodellen wird die Einführung von KI-Technologien in Unternehmen einfacher als je zuvor. Die Integration von KI-Technologien erfolgt direkt über eine grafische BPMN-Modellierung, wodurch Geschäftsdaten intelligent mit Geschäftsprozessen verbunden werden können.

Diese Integration ermöglicht die Automatisierung von Routineaufgaben und die Optimierung von Geschäftsprozessen, was zu einer Steigerung der Effizienz und Produktivität führt. Unternehmen, die frühzeitig in diese Integration investieren, werden einen strategischen Vorteil gegenüber ihren Wettbewerbern erlangen.

Wettbewerbsvorteil durch KI

Mit der zunehmenden Verbreitung von KI werden sich die Unternehmen künftig in zwei Kategorien einteilen lassen: diejenigen, die KI effektiv nutzen, und diejenigen, die zurückbleiben. Unternehmen, die frühzeitig in Schulungen und die passende Infrastruktur investieren, verschaffen sich einen strategischen Vorteil und können in der Praxis testen, was funktioniert und was nicht.

Die Integration von ChatGPT und anderen KI-Tools in Unternehmen wird über kurz oder lang über die Konkurrenzfähigkeit entscheiden. Wer sich neuen Technologien gegenüber verschließt, wird sich gegen Konkurrenzunternehmen zumindest langfristig nicht durchsetzen können – eine Erfahrung, die bereits bei der Digitalisierung gemacht wurde.

Ein neues Denken für KI-Lösungen

Die Herausforderungen bei der produktiven Implementierung von KI in Unternehmen sind vielfältig und komplex. Sie reichen von technischen Hürden wie Datenqualität und Integration mit bestehenden Systemen über den Mangel an qualifizierten Fachkräften bis hin zu organisatorischen Aspekten wie unklaren Zielen und Widerständen in der Belegschaft.

Die Einheitlichkeit, mit der Unternehmen an echter Transformation durch KI scheitern, deutet auf ein tiefgreifenderes Problem hin. Es geht nicht nur darum, neue Technologien einzuführen, sondern um ein grundlegendes Umdenken in der Art und Weise, wie wir IT-Lösungen konzipieren und implementieren.

Erfolgreiche KI-Transformationen erfordern einen ganzheitlichen Ansatz, der technologische, organisatorische und kulturelle Aspekte gleichermaßen berücksichtigt. Unternehmen müssen ihre Geschäftsprozesse neu denken und KI nicht als isoliertes Tool, sondern als integralen Bestandteil ihrer Strategie betrachten.

Die Zukunft gehört den Unternehmen, die es schaffen, KI nahtlos in ihre Geschäftsprozesse zu integrieren und eine Kultur der kontinuierlichen Innovation und Anpassung zu etablieren. Durch klare Zielsetzungen, agile Methoden, effektives Change Management, den Aufbau von KI-Kompetenzen und eine solide Dateninfrastruktur können Unternehmen die Herausforderungen bei der KI-Implementierung überwinden und das volle Potenzial dieser transformativen Technologie ausschöpfen.

Die produktive Implementierung von KI erfordert ein neues Denken – weg von isolierten Technologieprojekten hin zu einer ganzheitlichen Transformation, die Mensch, Prozess und Technologie gleichermaßen berücksichtigt. Nur so können Unternehmen die Kluft zwischen dem theoretischen Potenzial und der praktischen Umsetzung von KI überwinden und echte Wettbewerbsvorteile erzielen.

 

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