e-SAF von Nordic Electrofuel – Wasserstoff-Kraftstoff fĂŒr Flugzeuge – Oman nutzt seine Sonnenenergie fĂŒr die grĂŒne Luftfahrt
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Veröffentlicht am: 14. MĂ€rz 2025 / Update vom: 14. MĂ€rz 2025 – Verfasser: Konrad Wolfenstein

e-SAF von Nordic Electrofuel: Wasserstoff-Kraftstoff fĂŒr Flugzeuge – Oman nutzt seine Sonnenenergie fĂŒr die grĂŒne Luftfahrt – Bild: Xpert.Digital
e-SAF und grĂŒner Wasserstoff: Ein Blick auf Omans erneuerbare Revolution
Nordic Electrofuel plant e-SAF-Projekt in Oman: Eine Analyse der nachhaltigen Luftfahrtkraftstoffindustrie im Sultanat
Die norwegische Firma Nordic Electrofuel hat kĂŒrzlich ihre PlĂ€ne bekannt gegeben, eine Anlage fĂŒr elektro-Sustainable Aviation Fuel (e-SAF) im Sultanat Oman zu errichten. Diese Entwicklung fĂŒgt sich in Omans wachsende Ambitionen ein, sich als Zentrum fĂŒr die Produktion erneuerbarer Energien und nachhaltiger Luftfahrtkraftstoffe zu etablieren. Die geplante Anlage wird erneuerbare Energie und grĂŒnen Wasserstoff nutzen, um COâ-armen Flugtreibstoff zu produzieren, der gegenĂŒber herkömmlichem Kerosin einen deutlich reduzierten Kohlenstoff-FuĂabdruck aufweist. WĂ€hrend die genaue KapazitĂ€t der Anlage in Oman noch festgelegt werden muss, zeigt diese AnkĂŒndigung das wachsende internationale Interesse an der Nutzung von Omans reichhaltigen Solar- und Windressourcen fĂŒr die Produktion nachhaltiger Kraftstoffe.
e-SAF (elektrisch erzeugter nachhaltiger Flugkraftstoff) ist kein reiner Wasserstoff-Kraftstoff fĂŒr Flugzeuge, sondern ein synthetischer Kraftstoff, der unter Verwendung von Wasserstoff hergestellt wird
Die Technologie hinter e-SAF und ihre Bedeutung fĂŒr die Luftfahrtbranche
Elektro-Sustainable Aviation Fuel (e-SAF) reprĂ€sentiert eine vielversprechende Lösung fĂŒr die Dekarbonisierung des Luftverkehrs, einem Sektor, der als besonders schwierig zu dekarbonisieren gilt. Der Herstellungsprozess von e-SAF beginnt mit der Verwendung von erneuerbarem Strom zur Elektrolyse von Wasser, wodurch Wasserstoff und Sauerstoff getrennt werden. Der gewonnene Wasserstoff wird dann mit Kohlendioxid kombiniert, das entweder aus der AtmosphĂ€re oder aus industriellen Quellen stammt. Durch eine chemische Synthese entsteht ein Kraftstoff, der konventionellem Kerosin Ă€hnelt, jedoch mit einem wesentlich geringeren Kohlenstoff-FuĂabdruck.
Die Vorteile von e-SAF gegenĂŒber herkömmlichen fossilen Flugtreibstoffen sind erheblich. Es verbrennt sauberer und kann in bestehenden Flugzeugtriebwerken ohne Modifikationen verwendet werden, was eine sofortige Reduzierung der Treibhausgasemissionen ermöglicht. FĂŒr Fluggesellschaften, die zunehmend unter Druck stehen, ihre Umweltauswirkungen zu verringern, bietet e-SAF eine praktikable Lösung zur Emissionsreduzierung, ohne dass gröĂere Ănderungen an der Flotte oder Infrastruktur erforderlich sind.
Die Produktion von e-SAF ist jedoch energieintensiv und erfordert erhebliche Mengen an erneuerbarem Strom sowie Zugang zu COâ-Quellen. Daher ist die Standortwahl fĂŒr e-SAF-Anlagen von entscheidender Bedeutung, um wirtschaftlich lebensfĂ€hige Produktionskosten zu erzielen. Das Sultanat Oman, mit seinen ausgezeichneten Bedingungen fĂŒr Solar- und Windenergie, positioniert sich als idealer Standort fĂŒr solche Anlagen.
Der Produktionsprozess von e-SAF umfasst folgende Schritte
- Erzeugung von grĂŒnem Wasserstoff durch Elektrolyse mit erneuerbarer Energie
- Kombination des Wasserstoffs mit COâ (oft aus der Luftabscheidung oder industriellen Prozessen)
- Umwandlung dieser Grundstoffe in ein synthetisches Rohöl-Ăquivalent
- Weiterverarbeitung zu einem Kerosin-Ă€hnlichen Kraftstoff
Das Endprodukt ist ein flĂŒssiger Kraftstoff, der in herkömmlichen Flugzeugtriebwerken verwendet werden kann, ohne dass Modifikationen erforderlich sind. e-SAF kann als “Drop-in”-Kraftstoff verwendet werden, was bedeutet, dass er mit konventionellem Kerosin gemischt oder dieses vollstĂ€ndig ersetzen kann.
Der Hauptvorteil von e-SAF liegt in seiner potenziellen COâ-NeutralitĂ€t, da bei der Verbrennung nur so viel COâ freigesetzt wird, wie bei der Produktion gebunden wurde. Zudem kann die Verwendung von e-SAF zu einer Reduzierung der RuĂ- und Eispartikelkonzentration im Vergleich zu herkömmlichem Kerosin fĂŒhren, was positive Auswirkungen auf die Bildung von Kondensstreifen hat.
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Nordic Electrofuels globale und regionale e-SAF-Strategie
Nordic Electrofuel, ein privat gefĂŒhrtes norwegisches Unternehmen, verfolgt eine ehrgeizige Strategie zur Entwicklung mehrerer e-SAF-Produktionsanlagen in Europa und anderen Regionen. Das Unternehmen plant, bis 2033 eine GesamtkapazitĂ€t von etwa 1 Milliarde Liter kohlenstoffarmen Flugtreibstoff pro Jahr zu erreichen. Ihre Technologie basiert auf dem Power-to-Liquid (PtL)-Verfahren, bei dem grĂŒner Wasserstoff und COâ zur Herstellung von nachhaltigem Flugkraftstoff verwendet werden.
Als Teil ihrer Entwicklungsstrategie baut Nordic Electrofuel derzeit eine Pilotanlage im norwegischen Porgrunn-Distrikt. Diese Anlage soll 2027 in Betrieb genommen werden und eine jĂ€hrliche KapazitĂ€t von 10 Millionen Litern synthetischer Kraftstoffe haben. Diese Pilotanlage wird als Technologiedemonstrator dienen und wertvolle Erfahrungen fĂŒr gröĂere kommerzielle Projekte liefern.
Im Nahen Osten hat Nordic Electrofuel bereits bedeutende Fortschritte erzielt. Das Unternehmen hat die Genehmigung fĂŒr den Bau einer e-SAF-Anlage mit einer KapazitĂ€t von 350 Millionen Litern pro Jahr in Jubail, Saudi-Arabien, erhalten. Laut dem CEO von Nordic Electrofuel, Gunnar Holen, könnte diese Anlage bei entsprechender Beschleunigung des Projekts bereits 2029 in Betrieb gehen. In Saudi-Arabien plant das Unternehmen, den erneuerbaren Wasserstoff selbst zu produzieren, wĂ€hrend die Solaranlagen von Partnern entwickelt werden sollen.
Die Expansion in den Nahen Osten, insbesondere nach Saudi-Arabien und Oman, verdeutlicht die Strategie von Nordic Electrofuel, Regionen mit optimalen Bedingungen fĂŒr erneuerbare Energien zu nutzen. In beiden LĂ€ndern erwartet das Unternehmen, von niedrigen Kosten fĂŒr erneuerbare Energie zu profitieren, die durch die Ă€uĂerst gĂŒnstigen Bedingungen fĂŒr Solar- und Winderzeugung ermöglicht werden.
Das geplante Oman-Projekt von Nordic Electrofuel
Die AnkĂŒndigung von Nordic Electrofuel, eine e-SAF-Anlage im Sultanat Oman zu errichten, wurde vom Unternehmens-CEO Gunnar Holen in einem Interview mit Argus Media, einer Londoner Medienorganisation und Energiebranche-Denkfabrik, bekannt gegeben. Obwohl die geplante KapazitĂ€t der Anlage in Oman noch nicht festgelegt wurde, hat Holen darauf hingewiesen, dass das Rohstoffmaterial fĂŒr das Projekt aus den groĂ angelegten Entwicklungen im Bereich grĂŒner Wasserstoff stammen könnte, die in den kommenden Jahren in Oman entstehen sollen.
Ein wesentlicher Vorteil fĂŒr die geplante Investition von Nordic Electrofuel in Oman sind die kostengĂŒnstigen erneuerbaren Stromquellen aufgrund der reichlich vorhandenen hochwertigen Solar- und Windressourcen im Land. Laut Holen könnten die Stromversorgungskosten bei etwa 20 USD/MWh liegen, was durch die Ă€uĂerst gĂŒnstigen Bedingungen fĂŒr Solar- und Winderzeugung ermöglicht wird.
Im Gegensatz zu ihrem Projekt in Saudi-Arabien, wo Nordic Electrofuel plant, den erneuerbaren Wasserstoff selbst zu produzieren, könnte das Unternehmen in Oman erwĂ€gen, Wasserstoff von anderen Projekten zu kaufen. Oman hat starkes Interesse von potenziellen Wasserstoff-Projektentwicklern auf sich gezogen, und die staatliche Hydrom hat kĂŒrzlich eine dritte Ausschreibung fĂŒr GrundstĂŒcke angekĂŒndigt, nachdem bereits acht zugeteilt wurden.
Die Partnerschaft zwischen Nordic Electrofuel und Oman könnte fĂŒr beide Seiten vorteilhaft sein. FĂŒr Nordic Electrofuel bietet Oman ideale Bedingungen fĂŒr die kosteneffiziente Produktion von e-SAF, wĂ€hrend Oman von der Technologie und dem Fachwissen des Unternehmens profitieren könnte, um seine Ambitionen im Bereich der erneuerbaren Energien und der nachhaltigen Luftfahrtkraftstoffe voranzutreiben.
Omans erneuerbare Energien- und grĂŒne Wasserstofflandschaft
Oman positioniert sich aktiv als fĂŒhrender Produzent und Exporteur von erneuerbarem Wasserstoff und darauf basierenden Kraftstoffen. Das Land verfĂŒgt ĂŒber hervorragende erneuerbare Ressourcen, insbesondere Solar-PV und Onshore-Wind, sowie eine gĂŒnstige geografische Lage fĂŒr den Zugang zu wichtigen ImportmĂ€rkten wie Europa und Japan. DarĂŒber hinaus hat Oman groĂe LandflĂ€chen fĂŒr die groĂflĂ€chige Projektentwicklung und bestehende fossile Brennstoffinfrastrukturen, die direkt genutzt oder fĂŒr kohlenstoffarme Kraftstoffe umgerĂŒstet werden können.
Laut einem Bericht der Internationalen Energieagentur (IEA) und des Ministeriums fĂŒr Energie und Mineralien könnte Oman bis 2030 grĂŒnen Wasserstoff zu global wettbewerbsfĂ€higen Kosten von 1,6 USD/kg produzieren. Diese Prognose basiert auf der VerfĂŒgbarkeit billiger erneuerbarer ElektrizitĂ€t, die durch die reichlich vorhandenen Solar- und Windressourcen sowie durch nahezu unbegrenzte LandflĂ€chen fĂŒr die Entwicklung ermöglicht wird.
Oman strebt die Produktion von etwa 1 Million Tonnen erneuerbarem Wasserstoff pro Jahr bis 2030 an, was etwa 50 Terawattstunden (TWh) an eigener erneuerbarer ElektrizitĂ€t erfordern wird. Die fĂŒr die Entwicklung dieser KapazitĂ€t erforderlichen Investitionen werden auf etwa 33 Milliarden USD bis 2030 geschĂ€tzt, davon 20 Milliarden USD fĂŒr erneuerbare Energie und 13 Milliarden USD fĂŒr Elektrolyse und Ammoniakumwandlung.
Derzeit gibt es verschiedene SchĂ€tzungen zu den Wasserstoffproduktionskosten in Oman. Eine Studie unter Verwendung des H2A-Lite-Tools des US National Renewable Energy Laboratory schĂ€tzt die nivellierten Kosten fĂŒr grĂŒnen Wasserstoff (LCOH) auf etwa 5,63 USD/kg. Eine andere Studie zeigt, dass die Wasserstoffproduktionskosten fĂŒr ausgewĂ€hlte Standorte in Oman zwischen 6,31 und 7,32 USD/kg liegen. Mit fortschreitender Technologie und Skaleneffekten wird erwartet, dass diese Kosten in den kommenden Jahren erheblich sinken werden.
Der erste grĂŒne Wasserstoffprojekt in Oman, fĂŒr das die endgĂŒltige Investitionsentscheidung zwischen 2026 und 2027 erwartet wird, ist wahrscheinlich das Hyport Duqm-Projekt mit einer anfĂ€nglichen ProduktionskapazitĂ€t von 60.000 Tonnen pro Jahr. Das Projekt wird von OQ Alternative Energy (25,5%), BP (49%) und dem belgischen Unternehmen Deme (25,5%) unterstĂŒtzt.
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Weitere e-SAF-Initiativen in Oman
Neben den PlĂ€nen von Nordic Electrofuel gibt es mehrere andere bedeutende Initiativen zur Förderung der e-SAF-Produktion in Oman. Die Zivilluftfahrtbehörde (CAA) des Landes spielt eine fĂŒhrende Rolle bei der Anziehung lokaler und internationaler Investitionen in einen nationalen e-SAF-Produktionszentrum. Seit der Ausrichtung eines wegweisenden Forums ĂŒber nachhaltige und kohlenstoffarme Luftfahrtkraftstoffe im Oktober 2023 wurden mehrere ehrgeizige Initiativen zur UnterstĂŒtzung der e-SAF-Produktion im Land angekĂŒndigt.
Besonders bemerkenswert ist die Initiative des OSCAR (Oman Sustainable Cars and Aviation Refuelling) Konsortiums, das das Potenzial fĂŒr die Produktion von e-Benzin und e-SAF untersucht. Das Konsortium besteht aus OQ Alternative Energy (OQAE), Dutco, Sumitomo Corporation Middle East FZE, Automobili Lamborghini SpA und Airbus. Die Konzeptstudie wird die Produktion von e-Kraftstoffen (E-SAF und E-Benzin) in Oman in einem PilotmaĂstab mit der Möglichkeit untersuchen, sie spĂ€ter zu einem kommerziellen Projekt auszubauen, indem der am besten geeignete Produktionsweg aus qualifizierenden Wasserstoff- und COâ-Quellen identifiziert wird.
DarĂŒber hinaus haben OQ Alternative Energy und Tree Energy Solutions (TES) eine Vereinbarung zur gemeinsamen Untersuchung geschlossen, um die Entwicklung einer Anlage fĂŒr elektrisches Erdgas (e-NG) in Oman zu bewerten. Diese Vereinbarung unterstreicht das Engagement Omans fĂŒr die Diversifizierung seiner erneuerbaren Energiequellen und die Förderung der Produktion verschiedener Arten von sauberen Kraftstoffen.
Ein weiterer wichtiger Akteur in der nachhaltigen Kraftstofflandschaft Omans ist das Startup WAKUD, das PlĂ€ne fĂŒr die Errichtung von zwei groĂen Bioraffinerien zur Produktion von nachhaltigem Flugkraftstoff (SAF) mit einer Gesamtinvestition von etwa 630 Millionen USD bekannt gegeben hat. Diese Anlagen sollen an den HĂ€fen von Sohar und Salalah errichtet werden und ab 2026 bzw. 2027 in Betrieb gehen. Die Sohar-Anlage soll eine jĂ€hrliche KapazitĂ€t von 250 Millionen Litern SAF und 125 Millionen Litern e-SAF haben, wĂ€hrend die Salalah-Anlage jĂ€hrlich 200 Millionen Liter SAF und 100 Millionen Liter e-SAF produzieren soll.
Wirtschaftliche Ăberlegungen und potenzielle Herausforderungen
Die Entwicklung von e-SAF-Produktionsanlagen in Oman bietet erhebliche wirtschaftliche Chancen, stellt aber auch Herausforderungen dar. Zu den wirtschaftlichen Vorteilen gehören die Diversifizierung der Wirtschaft weg von fossilen Brennstoffen, die Schaffung von ArbeitsplĂ€tzen und die Entwicklung neuer Industriezweige. DarĂŒber hinaus könnte Oman als Exporteur von e-SAF von der wachsenden globalen Nachfrage nach nachhaltigen Luftfahrtkraftstoffen profitieren, insbesondere in Regionen mit strengen Emissionsvorschriften wie Europa.
Eine der Hauptherausforderungen ist jedoch die Sicherstellung einer ausreichenden Versorgung mit erneuerbarem Strom zu wettbewerbsfĂ€higen Kosten. Obwohl Oman ĂŒber ausgezeichnete Solar- und Windressourcen verfĂŒgt, erfordert die Entwicklung der erforderlichen Infrastruktur erhebliche Investitionen. Die Stromkosten sind ein entscheidender Faktor fĂŒr die Wirtschaftlichkeit von e-SAF-Projekten, da die Elektrolyse zur Wasserstoffproduktion energieintensiv ist.
Eine weitere Herausforderung ist die Sicherstellung einer zuverlĂ€ssigen COâ-Quelle fĂŒr den e-SAF-Produktionsprozess. Nordic Electrofuel plant, zunĂ€chst COâ aus industriellen Anlagen fĂŒr seine Standorte im Nahen Osten zu verwenden. Langfristig könnten Direct Air Capture (DAC)-Technologien eine weitere COâ-Quelle bieten, obwohl dies von der weiteren Entwicklung dieser Technologie abhĂ€ngt.
Die WettbewerbsfĂ€higkeit von e-SAF im Vergleich zu herkömmlichem Kerosin ist ebenfalls eine Herausforderung, da e-SAF derzeit zu höheren Kosten produziert wird. Die UnterstĂŒtzung durch gĂŒnstige politische Rahmenbedingungen, Anreize und Mandate könnte notwendig sein, um die EinfĂŒhrung von e-SAF zu fördern und seine WettbewerbsfĂ€higkeit zu verbessern.
Mit erneuerbaren Ressourcen auf Höhenflug: Omans PlĂ€ne fĂŒr grĂŒne Luftfahrt
Die PlĂ€ne von Nordic Electrofuel, eine e-SAF-Anlage in Oman zu errichten, stellen einen bedeutenden Schritt in der Entwicklung einer nachhaltigen Luftfahrtkraftstoffindustrie im Sultanat dar. Diese Initiative passt gut zu Omans breiteren Ambitionen, sich als fĂŒhrender Produzent und Exporteur von erneuerbarem Wasserstoff und darauf basierenden Kraftstoffen zu etablieren. Mit seinen reichhaltigen erneuerbaren Ressourcen, strategischen geografischen Lage und unterstĂŒtzenden politischen Rahmenbedingungen ist Oman gut positioniert, um von der wachsenden globalen Nachfrage nach nachhaltigen Luftfahrtkraftstoffen zu profitieren.
Die erfolgreiche Umsetzung dieses und anderer e-SAF-Projekte in Oman könnte erhebliche wirtschaftliche Vorteile bieten, darunter die Diversifizierung der Wirtschaft, die Schaffung von ArbeitsplĂ€tzen und die Entwicklung neuer Industriezweige. DarĂŒber hinaus wĂŒrde es Oman helfen, seine Umweltziele zu erreichen und zur globalen Anstrengung zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen aus dem Luftverkehr beizutragen.
WĂ€hrend noch Herausforderungen in Bezug auf die Skalierung der erneuerbaren Energieproduktion, die Sicherstellung einer zuverlĂ€ssigen COâ-Versorgung und die Verbesserung der WettbewerbsfĂ€higkeit von e-SAF bestehen, deuten die aktuellen Entwicklungen auf eine vielversprechende Zukunft fĂŒr die nachhaltige Luftfahrtkraftstoffindustrie in Oman hin. Mit dem kontinuierlichen Engagement von Unternehmen wie Nordic Electrofuel und der UnterstĂŒtzung durch die Regierung ist Oman auf dem besten Weg, ein wichtiger Akteur auf dem globalen Markt fĂŒr nachhaltige Luftfahrtkraftstoffe zu werden.
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