Anteil bei der Internetsuche auf unter 90% – Google reagiert: „Wir stehen an der Schwelle zu einer neuen Ära der Suchtechnologie“
Veröffentlicht am: 15. Januar 2025 / Update vom: 15. Januar 2025 – Verfasser: Konrad Wolfenstein
Marktanteile im Wandel in der Kurzbetrachtung: Erste Risse in Googles Suchmaschinenherrschaft
Unter 90 %: Googles historische Dominanz gerät ins Wanken
Googles langjährige Dominanz im Suchmaschinenmarkt zeigt erstmals seit über einem Jahrzehnt Anzeichen von Erosion. Laut jüngsten Statistiken von Statcounter sank Googles globaler Marktanteil bei der Internetsuche in den letzten drei Monaten des Jahres 2024 kontinuierlich und fiel erstmals seit 2015 unter die Marke von 90 Prozent.
Im Dezember 2024 betrug Googles Marktanteil 89,73 %, nach 89,34 % im Oktober und 89,99 % im November. Dieser Rückgang, wenn auch moderat, markiert eine historische Veränderung. Noch im Juli 2023 hielt Google einen globalen Marktanteil von 92 %, wobei der Anteil in Deutschland bei beeindruckenden 91 % lag. Trotz dieses leichten Abschwungs bleibt Google mit erheblichem Abstand Marktführer, jedoch mehren sich die Zeichen für wachsenden Wettbewerb.
Der nächstgrößere Konkurrent, Microsofts Bing, konnte im Dezember 2024 einen Marktanteil von 3,97 % verzeichnen. Andere Suchmaschinen wie Yandex mit 2,56 %, Yahoo mit 1,29 % und DuckDuckGo mit 0,66 % folgen weit abgeschlagen. Die Dynamik in der Branche deutet jedoch darauf hin, dass Googles einst unanfechtbare Position zunehmend herausgefordert wird.
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Gründe für den Rückgang
Mehrere Faktoren tragen zu diesem bemerkenswerten Wandel bei. Einige der wichtigsten Entwicklungen, die den Rückgang von Googles Marktanteil beeinflusst haben, umfassen:
1. Aufstieg von KI-gestützten Plattformen
Künstliche Intelligenz revolutioniert die Art und Weise, wie Informationen gesucht und konsumiert werden. Plattformen wie ChatGPT und Perplexity bieten Nutzern alternative Möglichkeiten zur Informationsbeschaffung, die weniger von traditionellen Suchmaschinen abhängig sind. Diese KI-Systeme sind in der Lage, komplexe Fragen direkt zu beantworten, wodurch das Bedürfnis nach einer klassischen Suchanfrage entfällt.
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2. Amazon als Produktsuchmaschine
Amazon hat sich in den letzten Jahren zu einem wichtigen Akteur im Bereich Produktsuchen entwickelt. Immer mehr Verbraucher starten ihre Suche nach Produkten direkt auf Amazon, anstatt Google zu nutzen. Dieser Trend hat Googles lukrativen Markt für Produktsuchen spürbar geschwächt.
3. TikTok als Informationsquelle
Besonders bei jüngeren Nutzern hat TikTok eine bemerkenswerte Rolle als Plattform für die Informationssuche übernommen. Kurze, visuelle Inhalte ziehen die Aufmerksamkeit der Generation Z auf sich und verdrängen traditionelle Suchmuster. Laut einer Umfrage nutzen bereits über 40 % der jungen Erwachsenen TikTok für Empfehlungen, Anleitungen und Trends.
4. Steigende Popularität von Datenschutzorientierten Suchmaschinen
Suchmaschinen wie DuckDuckGo, die Datenschutz in den Vordergrund stellen, gewinnen zunehmend an Bedeutung. In einer Zeit, in der Datenschutz und Privatsphäre immer wichtiger werden, ziehen Nutzer solche alternativen Plattformen in Betracht, um ihre persönlichen Daten zu schützen.
Regionale Unterschiede
Ein genauerer Blick auf die regionalen Daten zeigt, dass der Rückgang von Googles Marktanteil nicht gleichmäßig verläuft. Besonders in den Vereinigten Staaten ist die Veränderung deutlich spürbar. Hier fiel Googles Marktanteil im Dezember 2024 auf 87,39 %, nachdem er im November noch bei 90,37 % gelegen hatte. Trotz dieser Entwicklung bleibt Google im mobilen Bereich mit einem Anteil von 93,88 % unangefochtener Marktführer.
In Europa bleibt Google ebenfalls dominant, sieht sich jedoch einem langsam wachsenden Wettbewerb durch regionale Anbieter wie Qwant in Frankreich oder Ecosia in Deutschland gegenüber. In Russland verteidigt Yandex weiterhin erfolgreich seinen Heimatmarkt mit einem Anteil von 59 %, während Google hier nur rund 38 % erreicht.
Googles Reaktion auf den Wettbewerb
Google hat bereits mit einer Reihe von Strategien begonnen, um auf die Veränderungen im Marktumfeld zu reagieren. Sundar Pichai, CEO von Alphabet, erklärte Ende 2024: „Wir stehen an der Schwelle zu einer neuen Ära der Suchtechnologie. Unsere Aufgabe ist es, diese Entwicklung anzuführen.“
Einige der zentralen Maßnahmen, die Google plant oder bereits umsetzt, umfassen:
1. KI-gestützte Suchfunktionen
Google investiert massiv in die Integration von KI in seine Suchmaschine. Mithilfe von Technologien wie Bard, Googles eigenem KI-Modell, sollen Suchanfragen nicht nur schneller, sondern auch relevanter beantwortet werden. Das Ziel ist es, Nutzer in Echtzeit mit den genauesten Informationen zu versorgen und komplexere Fragen zu bearbeiten.
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2. Fokus auf visuelle und interaktive Inhalte
Angesichts der wachsenden Bedeutung von Plattformen wie TikTok arbeitet Google an neuen Suchformaten, die visuelle und interaktive Inhalte priorisieren. Diese Ansätze zielen darauf ab, eine jüngere Zielgruppe anzusprechen und gleichzeitig mit sozialen Medien zu konkurrieren.
3. Erweiterung des Google Shopping-Angebots
Um dem Konkurrenzdruck von Amazon entgegenzuwirken, hat Google seine Shopping-Plattform deutlich erweitert. Mit personalisierten Produktempfehlungen, verbesserten Preisvergleichstools und KI-unterstützten Einkaufsassistenten versucht das Unternehmen, mehr Nutzer zur Produktsuche auf Google zu bewegen.
4. Datenschutz-Initiativen
Google unternimmt Schritte, um sein Image im Hinblick auf den Datenschutz zu verbessern. Mit Features wie der Möglichkeit, Suchanfragen zu anonymisieren, sowie klareren Transparenzrichtlinien möchte das Unternehmen Bedenken seiner Nutzer zerstreuen und Vertrauen aufbauen.
Langfristiger Ausblick
Obwohl Google seine Position als Marktführer weiterhin behauptet, zeigt die Entwicklung, dass kein Unternehmen auf Dauer unantastbar bleibt. Der Wettbewerb im Suchmaschinenmarkt wird intensiver, und neue Technologien könnten den Status quo weiter in Frage stellen. Die nächsten Jahre werden entscheidend dafür sein, ob Google seinen Vorsprung halten kann.
Ein wichtiger Indikator wird die Akzeptanz von Googles KI-Initiativen sein. Gelingt es dem Unternehmen, den technologischen Vorsprung zu bewahren und gleichzeitig die Bedürfnisse seiner Nutzer zu adressieren, könnte sich der aktuelle Rückgang als vorübergehend erweisen. Falls nicht, könnten neue Akteure oder alternative Plattformen zunehmend Marktanteile gewinnen.
Die Entwicklungen im Suchmaschinenmarkt sind nicht nur ein Spiegel des technologischen Fortschritts, sondern auch ein Hinweis darauf, wie sich die Prioritäten der Nutzer ändern. Während früher Geschwindigkeit und Genauigkeit im Mittelpunkt standen, spielen heute Datenschutz, Personalisierung und die Integration von KI eine immer wichtigere Rolle. Google hat diese Trends erkannt und arbeitet intensiv daran, sich anzupassen. Dennoch bleibt die Frage, ob diese Maßnahmen ausreichen werden, um die Herausforderungen der nächsten Jahre zu bewältigen.
Mit Spannung wird erwartet, welche Innovationen Google 2025 präsentieren wird. Wie Sundar Pichai betonte, sind „tiefgreifende Veränderungen“ geplant, die darauf abzielen, die Sucherfahrung grundlegend zu transformieren. Es bleibt abzuwarten, ob diese Neuerungen ausreichen werden, um Googles Dominanz langfristig zu sichern oder ob wir am Anfang eines größeren Paradigmenwechsels stehen.
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Die Erosion der Suchmaschinen-Vormachtstellung: Googles Herausforderungen und die Zukunft der Informationssuche
Die unangefochtene Dominanz von Google im Bereich der Internetsuche, die über ein Jahrzehnt lang als nahezu unverrückbar galt, zeigt erstmals seit langer Zeit leichte Risse. Jüngste Statistiken des renommierten Analysedienstes Statcounter deuten darauf hin, dass Googles globaler Marktanteil im Suchmaschinensegment in den letzten drei Monaten des Jahres 2024 erstmals die symbolische 90-Prozent-Marke unterschritten hat.
Die konkreten Zahlen belegen diesen Trend: Im Dezember 2024 belief sich Googles Marktanteil auf 89,73 %, nachdem er im Oktober noch bei 89,34 % und im November bei 89,99 % gelegen hatte. Diese Entwicklung markiert die erste durchgehende Dreimonatsperiode seit dem Frühjahr 2015, in der Google konstant einen Marktanteil von unter 90 % verzeichnete. Zum Vergleich: Noch im Juli 2023 konnte Google weltweit einen Marktanteil von beeindruckenden 92 % und in Deutschland sogar 91 % für sich beanspruchen. Dieser leichte, aber signifikante Rückgang lässt Beobachter aufhorchen und die Frage nach den zugrundeliegenden Ursachen und möglichen zukünftigen Entwicklungen aufkommen.
Trotz dieser beobachteten Tendenz zur Erosion seiner Vormachtstellung bleibt Google weiterhin mit einem komfortablen Abstand der klare Marktführer im Bereich der Internetsuche. Der unmittelbare Verfolger, Microsofts Suchmaschine Bing, erreichte im Dezember 2024 einen Marktanteil von 3,97 %. Weitere Wettbewerber wie die russische Suchmaschine Yandex mit 2,56 %, Yahoo mit 1,29 % und der auf Datenschutz fokussierte Anbieter DuckDuckGo mit 0,66 % folgen mit deutlichem Abstand und spielen im globalen Gesamtbild aktuell eine eher untergeordnete Rolle. Die Zahlen verdeutlichen, dass Google weiterhin eine immense Reichweite und Nutzerbasis besitzt, doch die leichte Verschiebung der Marktanteile könnte ein Vorbote für tiefgreifendere Veränderungen im Suchmaschinenmarkt sein.
Die vielschichtigen Ursachen für den leichten Rückgang
Die Gründe für diesen beobachteten Rückgang von Googles Marktanteil sind vielschichtig und spiegeln die dynamische Entwicklung des Internets und die sich verändernden Nutzerbedürfnisse wider. Mehrere Faktoren scheinen ineinanderzugreifen und zu dieser Entwicklung beizutragen:
1. Der Aufstieg intelligenter Konkurrenz
KI-basierte Plattformen drängen in den Vordergrund: Eine der bedeutendsten Entwicklungen, die Googles Dominanz herausfordern, ist der verstärkte Wettbewerb durch auf künstlicher Intelligenz (KI) basierende Plattformen. Dienste wie ChatGPT und Perplexity AI haben in den letzten Jahren enorme Aufmerksamkeit erlangt und bieten Nutzern eine alternative Möglichkeit, Informationen zu suchen und zu verarbeiten. Anders als traditionelle Suchmaschinen, die eine Liste von relevanten Webseiten präsentieren, liefern diese KI-basierten Plattformen oft direkte Antworten auf komplexe Fragen in Form von zusammenfassenden Texten oder strukturierten Informationen. Dieser Ansatz spricht besonders Nutzer an, die schnell und effizient an prägnante Informationen gelangen möchten, ohne sich durch eine Vielzahl von Suchergebnissen klicken zu müssen. Die Fähigkeit dieser Plattformen, konversationell mit Nutzern zu interagieren und weiterführende Fragen zu beantworten, stellt eine neue Art der Informationssuche dar, die potenziell das Nutzerverhalten grundlegend verändern könnte.
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2. Amazon als primäre Anlaufstelle für Produktsuchen
Ein weiterer wichtiger Faktor, der Googles Suchvolumen beeinflusst, ist der wachsende Marktanteil von Amazon im Bereich der Produktsuchen. Für viele Nutzer ist Amazon mittlerweile die erste Anlaufstelle, wenn sie nach Produkten suchen, Preise vergleichen oder Produktbewertungen lesen möchten. Anstatt zuerst eine allgemeine Suchmaschine zu bemühen, navigieren sie direkt zur Amazon-Plattform, die eine umfassende Produktpalette und detaillierte Informationen bietet. Dieser Trend ist besonders im E-Commerce-Bereich ausgeprägt und führt dazu, dass ein erheblicher Teil der Suchanfragen, die früher über Google liefen, nun direkt auf Amazon stattfinden. Die Spezialisierung von Amazon auf Produktinformationen und der direkte Zugang zum Kaufprozess machen die Plattform für viele Nutzer in diesem Bereich attraktiver als eine generelle Suchmaschine.
3. TikTok und der Wandel der Informationsbeschaffung junger Generationen
Eine bemerkenswerte Entwicklung, die vor allem das Suchverhalten jüngerer Nutzergruppen prägt, ist die zunehmende Nutzung von Plattformen wie TikTok für die Informationssuche. Insbesondere die Generation Z und jüngere Zielgruppen nutzen TikTok nicht nur zur Unterhaltung, sondern auch, um sich über aktuelle Trends, Produkte, Reiseziele oder sogar Nachrichten zu informieren. Die kurzen, visuell ansprechenden Videos auf TikTok bieten eine leicht zugängliche und unterhaltsame Möglichkeit, Informationen aufzunehmen. Dieser Trend stellt eine signifikante Verschiebung in der Art und Weise dar, wie junge Menschen Informationen suchen und konsumieren, und könnte langfristig das Suchvolumen traditioneller Suchmaschinen beeinflussen. Die informelle und authentische Natur vieler TikTok-Inhalte, gepaart mit der algorithmischen Personalisierung der Plattform, macht sie für viele junge Nutzer zu einer attraktiven Alternative zur klassischen Websuche.
4. Wachsendes Bewusstsein für Datenschutz und Privatsphäre
In den letzten Jahren hat das Bewusstsein der Internetnutzer für Datenschutz und Privatsphäre deutlich zugenommen. Dies könnte dazu führen, dass sich einige Nutzer bewusst für alternative Suchmaschinen entscheiden, die einen stärkeren Fokus auf den Schutz persönlicher Daten legen, wie beispielsweise DuckDuckGo. Obwohl der Marktanteil solcher datenschutzorientierter Suchmaschinen noch relativ gering ist, könnte das wachsende Bewusstsein für diese Thematik in Zukunft zu einer weiteren Fragmentierung des Suchmaschinenmarktes beitragen.
5. Spezialisierte Suchmaschinen und Nischenanbieter
Neben den großen Playern gibt es eine Vielzahl von spezialisierten Suchmaschinen und Nischenanbietern, die sich auf bestimmte Themenbereiche oder Branchen konzentrieren. Diese Suchmaschinen bieten oft präzisere und relevantere Ergebnisse für Nutzer, die spezifische Informationen suchen. Beispiele hierfür sind Suchmaschinen für wissenschaftliche Publikationen, juristische Datenbanken oder Reisesuchmaschinen. Die Existenz und Nutzung solcher spezialisierter Angebote tragen ebenfalls dazu bei, das Suchvolumen der allgemeinen Suchmaschinen, einschließlich Google, leicht zu reduzieren.
6. Direkte Navigation und App-Nutzung
Ein weiterer Faktor, der das Suchverhalten beeinflusst, ist die zunehmende Tendenz der Nutzer, direkt zu bekannten Webseiten oder Apps zu navigieren, anstatt eine Suchmaschine zu nutzen. Wenn Nutzer beispielsweise direkt auf die Webseite ihrer Lieblingsnachrichtenagentur oder die App eines Online-Shops zugreifen, umgehen sie die Suchmaschine. Diese Entwicklung ist besonders im mobilen Bereich relevant, wo Apps eine zentrale Rolle im Nutzeralltag spielen.
Regionale Unterschiede im Suchmaschinenmarkt
Die Entwicklung des Suchmaschinenmarktes ist nicht homogen, sondern weist deutliche regionale Unterschiede auf. In den Vereinigten Staaten beispielsweise fiel Googles Marktanteil im Dezember 2024 auf 87,39 %, nachdem er im November noch bei 90,37 % gelegen hatte. Diese Entwicklung in einem der wichtigsten und technologisch fortschrittlichsten Märkte der Welt ist besonders bemerkenswert.
Im mobilen Bereich, der einen immer größeren Anteil des Internetverkehrs ausmacht, bleibt Google mit einem Marktanteil von beeindruckenden 93,88 % weiterhin äußerst dominant. Diese Zahlen verdeutlichen, dass Google insbesondere auf mobilen Geräten nach wie vor die klare Präferenz der Nutzer genießt. Die Integration von Google-Diensten in das Android-Betriebssystem und die weit verbreitete Nutzung der Google-App tragen maßgeblich zu dieser Dominanz bei.
Es ist wichtig zu betonen, dass die Marktanteile von Suchmaschinen stark von der jeweiligen Region abhängen können. In einigen Ländern haben lokale Suchmaschinen eine stärkere Position, beispielsweise Yandex in Russland oder Baidu in China. Auch die Präferenz für bestimmte Betriebssysteme und mobile Geräte kann das Suchverhalten und die Nutzung verschiedener Suchmaschinen beeinflussen. Eine detaillierte Analyse der regionalen Unterschiede ist daher unerlässlich, um ein umfassendes Bild des globalen Suchmaschinenmarktes zu erhalten.
Googles Reaktion und zukünftige Strategien
Trotz des leichten Rückgangs seines Marktanteils behält Google seine unangefochtene marktbeherrschende Stellung bei und ist sich der Herausforderungen und Veränderungen im Suchmaschinenmarkt bewusst. Das Unternehmen investiert weiterhin intensiv in die Weiterentwicklung seiner Suchfunktionen und setzt dabei verstärkt auf künstliche Intelligenz.
Google-CEO Sundar Pichai kündigte bereits für das Jahr 2025 „tiefgreifende Veränderungen“ der Suchmaschine an. Diese geplanten Innovationen sollen es Nutzern ermöglichen, noch komplexere Fragen als bisher zu beantworten und noch intuitiver und effizienter an die gewünschten Informationen zu gelangen. Es wird erwartet, dass Google verstärkt generative KI-Modelle in seine Suchergebnisse integrieren wird, um Nutzern zusammenfassende Antworten und verschiedene Perspektiven auf ein Thema zu bieten. Darüber hinaus arbeitet Google an der Verbesserung der Personalisierung von Suchergebnissen und der Integration von visuellen und sprachbasierten Suchmethoden.
Die kontinuierliche Weiterentwicklung der Suchtechnologie und die Anpassung an die sich verändernden Nutzerbedürfnisse sind für Google entscheidend, um seine führende Position im Suchmaschinenmarkt langfristig zu sichern. Das Unternehmen steht vor der Herausforderung, die Vorteile seiner etablierten Suchmaschine mit den innovativen Möglichkeiten neuer Technologien wie KI in Einklang zu bringen.
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Historischer Kontext und die Evolution der Suche
Um die aktuelle Situation im Suchmaschinenmarkt besser zu verstehen, ist ein Blick auf die historische Entwicklung der Internetsuche aufschlussreich. In den Anfängen des Internets gab es eine Vielzahl von Suchdiensten und Webverzeichnissen, die um die Gunst der Nutzer konkurrierten. Suchmaschinen wie AltaVista, Yahoo! und Lycos waren in den 1990er Jahren populär, bevor Google Ende der 1990er Jahre mit einem innovativen Algorithmus namens PageRank die Szene betrat.
PageRank revolutionierte die Art und Weise, wie Suchmaschinen Webseiten bewerteten und rangierten, und ermöglichte es Google, deutlich relevantere und qualitativ hochwertigere Suchergebnisse zu liefern als seine Wettbewerber. Dieser technologische Vorsprung, gepaart mit einer benutzerfreundlichen Oberfläche, trug maßgeblich zum raschen Aufstieg von Google zur dominierenden Suchmaschine bei. Über die Jahre hat Google seine Suchalgorithmen kontinuierlich verbessert und seine Funktionalitäten erweitert, unter anderem durch die Integration von Bildersuche, Videosuche, Kartendiensten und Nachrichten.
Die Geschichte der Internetsuche ist geprägt von technologischen Umbrüchen und dem Aufstieg und Fall verschiedener Akteure. Die aktuelle Entwicklung, in der KI-basierte Plattformen und spezialisierte Suchangebote an Bedeutung gewinnen, könnte einen neuen Wendepunkt in dieser Geschichte darstellen.
Die Zukunft der Informationssuche: Ein Blick nach vorn
Die leichte Erosion von Googles Marktanteil könnte ein Indiz dafür sein, dass sich der Suchmaschinenmarkt in einer Phase des Wandels befindet. Es bleibt abzuwarten, ob sich der beobachtete Rückgang als vorübergehender Trend oder als Beginn einer langfristigen Entwicklung erweisen wird. Mehrere Faktoren deuten darauf hin, dass der Wettbewerb im Suchmaschinenmarkt in den kommenden Jahren zunehmen wird.
Die fortschreitende Entwicklung der künstlichen Intelligenz wird zweifellos eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der Zukunft der Informationssuche spielen. KI-basierte Plattformen werden voraussichtlich immer ausgefeilter und benutzerfreundlicher werden und eine ernsthafte Konkurrenz für traditionelle Suchmaschinen darstellen. Auch die Art und Weise, wie Nutzer Informationen suchen und konsumieren, wird sich voraussichtlich weiterentwickeln, wobei visuelle und sprachbasierte Suchmethoden an Bedeutung gewinnen könnten.
Die Frage, ob Google seine dominierende Position im Suchmaschinenmarkt langfristig behaupten kann, hängt maßgeblich von seiner Fähigkeit ab, sich an diese Veränderungen anzupassen und weiterhin innovative Technologien und Dienstleistungen anzubieten, die den Bedürfnissen der Nutzer entsprechen. Die kommenden Jahre werden zeigen, ob der leichte Rückgang von Googles Marktanteil ein Weckruf für das Unternehmen war und ob es gelingen wird, seine Vormachtstellung in einem zunehmend dynamischen und wettbewerbsorientierten Markt zu verteidigen. Die Vielfalt der verfügbaren Informationsquellen und Suchmethoden könnte letztendlich den Nutzern zugutekommen und zu einer effizienteren und personalisierteren Informationsbeschaffung führen.
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