3 bis 6 Millionen Ladepunkte bis 2030? Die Lösung mit Solarcarports?
Rund 6 Millionen Ladepunkte sind fĂŒr die weitere CO2-Emissionen Reduktion bis 2030 um 50 % notwendig
Laut Bundesnetzagentur wurden dieses Jahr bisher ĂŒber 2.200 neue LadesĂ€ulen fĂŒr Elektroautos in Betrieb genommen (Stand Juni). Bisheriges Rekordjahr ist 2019 mit ĂŒber 5.000 neuen Ladestationen. Damit liegt das Ausbautempo ungefĂ€hr auf dem Niveau des Vorjahres. FĂŒr die ambitionierten PlĂ€ne von Frans Timmermans dĂŒrfte das nicht schnell genug sein. Geht es nach dem EU-Klimaschutz-Kommissar, kommt das Aus fĂŒr Verbrennungsmotoren bereits 2035. Binnenmarktkommissar Thierry Breton will dieses Ziel frĂŒhestens 2040 erreichen.
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DafĂŒr brĂ€uchte es allerdings einen massiven Ausbau der Ladeinfrastruktur. Bis 2030 sollen es in Europa drei Millionen LadesĂ€ulen werden. Aktuell gibt es weniger als 225.000, davon rund 21.000 in Deutschland.
Entwicklung der Anzahl der LadesÀulen in Deutschand
- 15.680 LadesĂ€ulen â Juni 2020
- 16.034 LadesĂ€ulen â Juli 2020
- 16.385 LadesĂ€ulen â August 2020
- 16.685 LadesĂ€ulen â September 2020
- 17.067 LadesĂ€ulen â Oktober 2020
- 17.461 LadesĂ€ulen â November 2020
- 17.960 LadesĂ€ulen â Dezember 2020
- 18.656 LadesĂ€ulen â Januar 2021
- 19.158 LadesĂ€ulen â Februar 2021
- 19.635 LadesĂ€ulen â MĂ€rz 2021
- 20.114 LadesĂ€ulen â April 2021
- 20.633 LadesĂ€ulen â Mai 2021
- 20.900 LadesĂ€ulen â Juni 2021
Die EU-Kommission hat errechnet, dass bis 2030 rund 6 Millionen öffentliche Ladepunkte notwendig sind, um eine weitere Verringerung der CO2-Emissionen um 50 % zu erreichen.
Hierzu hat der GrĂŒnen-Fraktionschef Anton Hofreiter eine massive Beschleunigung beim Ausbau der Ladeinfrastruktur fĂŒr Elektroautos gefordert. „Ich halte zehn Milliarden Euro fĂŒr die adĂ€quate GröĂenordnung an öffentlichen Investitionen, die wir zĂŒgig fĂŒr den Ausbau der LadesĂ€ulen tĂ€tigen mĂŒssen“, sagte Hofreiter dem „Business Insider“.
Wieviel Arten von Ladestationen gibt es?
Ladepunkt
Ein Ladepunkt wird als Einrichtung definiert, an der zur gleichen Zeit nur ein Elektromobil aufgeladen werden kann. Ein Ladepunkt ist öffentlich, wenn er sich entweder im öffentlichen StraĂenraum oder auf privatem Grund befindet, sofern der zum Ladepunkt gehörende Parkplatz von einem unbestimmten oder nur nach allgemeinen Merkmalen bestimmbaren Personenkreis tatsĂ€chlich befahren werden kann.
LadesÀule
LadesĂ€ulen, an denen mehrere Fahrzeuge gleichzeitig laden können, bestehen demnach aus mehreren Ladepunkten, die alle mindestens jeweils die geforderten Steckverbindungen aufweisen mĂŒssen.
Wallbox
Ein Ladepunkt fĂŒr den eigenen privaten Bereich, z. B. in der eigenen Garage.
Dass die Zeit drĂ€ngt, den Ausbau der Ladeinfrastruktur voranzutreiben, darĂŒber schreiben wir schon lĂ€nger. Die einfachste Lösung liegt in der Kombination klimafreundlicher und vor allem infrastruktureller Voraussetzungen:
- Elektrofahrzeuge
- Solarcarports
- Lademöglichkeiten
- Stromspeicher
Mehr dazu hier:
Nachfrage nach Elektroautos, die Solarpflicht und EU-Direktiven treiben den Ausbau der mobil-solaren Infrastruktur voran
Tesla Solartankstelle mit 40 Solarcarports, die alle mit Solarstrom betrieben werden. Mit Supercharger-Stationen können Tesla-Autos innerhalb einer Stunde am Netz schnell aufgeladen werden.
Laut einer Umfrage des Vergleichsportals Verivox zeigen 25 % der potenziellen AutokĂ€ufer ihr Interesse fĂŒr den Kauf eines Elektrofahrzeuges. Spitzenreiter bleibt weiterhin der Benziner mit 37,9 %. Dieselautos mit rund 12 % liegen bereits hinter dem Elektroauto, was das Kaufinteresse fĂŒr die nahe Zukunft betrifft.
Insgesamt sagen 14,6 Prozent aller Umfrageteilnehmer, ihr nÀchstes Auto solle ein reines Elektroauto sein. 7,7 Prozent planen einen Plug-in-Hybrid zu kaufen. Das sind Fahrzeuge, die kurze Strecken (circa 50 Kilometer) auch selbststÀndig mit Elektroantrieb fahren und die ebenfalls mit der KaufprÀmie der Bundesregierung gefördert werden.
Noch klarer ist die Stimmung unter den Befragten, die in den kommenden 12 Monaten ein Auto kaufen möchten. Von ihnen wollen sogar 25,0 Prozent einen Elektroantrieb â ĂŒberwiegend ein reines Elektroauto (16,2 Prozent), seltener ein Plug-in-Hybrid (8,8 Prozent). FĂŒr die Umfrage wurden 1.000 Besitzer eines privaten Pkw befragt.
Ein Wermutstropfen dabei jedoch ist, dass ein hoher Anteil an Zulassungen fĂŒr Elektroautos ĂŒberwiegend durch Firmenwagen als durch Privatfahrzeuge erfolgt. Plug-in-Hybride bieten Mitarbeitern ebenso wie reine E-Autos einen Steuervorteil, wenn sie das Auto auch privat nutzen. Das ist attraktiv, selbst wenn das Auto in der Praxis nur mit Benzin oder Diesel bewegt wĂŒrde.
Wer und wie viele beantragten die Umweltboni fĂŒr Elektroautos in Deutschland?
- Unternehmen â 340.985 Elektroautos
- Privatperson â 265.162 Elektroautos
- Körperschaft â 4.521 Elektroautos
- Unternehmen mit kommunaler Beteiligung â 2.887 Elektroautos
- Eingetragener Verein, gemeinnĂŒtziger Investor â 1.711 Elektroautos
- Kommunale Betriebe â 1.221 Elektroautos
- Verein â 820 Elektroautos
- Stiftung â 330 Elektroautos
- Kommunaler Zweckverband â 204 Elektroautos
- Privatunternehmen â 5 Elektroautos
- Freiberuflich tĂ€tige Person â 2 Elektroautos
- Einzelunternehmer/in â 2 Elektroautos
- Eingetragene Genossenschaften â 1 Elektroauto
- Kirche, kirchl. Einrichtung, anerkannte Religionsgem. â 1 Elektroauto
Dennoch glaubt die Mehrzeit, dass dem reinen Elektroauto die Zukunft gehört. 32,4 % der Befragten sind der Meinung, dass reine Elektroautos in den kommenden 10 Jahren die meisten Marktanteile hinzugewinnen. Unter den MÀnnern sind es sogar knapp 40 Prozent. Damit liegen die Elektrofahrzeuge deutlich vor den klassischen Hybriden (16,2 Prozent) und den Fahrzeugen mit Brennstoffzellen (14,4 Prozent).
Wer aktuell noch vor dem Kauf eines Elektroautos zurĂŒckschreckt, nennt als BegrĂŒndung am hĂ€ufigsten die zu geringe Reichweite (46,7 Prozent). Ein hoher Anschaffungspreis (41,5 Prozent) und eine zu geringe Zahl von Ladestationen (41,2 Prozent) sind weitere GrĂŒnde, die fĂŒr Skeptiker aktuell noch gegen ein Elektroauto sprechen.
Wenig grundsĂ€tzliche Ablehnung, mehr technische Vorbehalte dem Elektroauto gegenĂŒber. 23,3 Prozent meinen, der ökologische Vorteil sei nicht groĂ genug, 12,3 Prozent sagen, sie hĂ€tten sich einfach an Benziner oder Diesel gewöhnt und nur 3,4 Prozent legen auf CO2-Einsparungen schlicht keinen Wert.
Auf individuelle MobilitĂ€t wollen dabei nur die Wenigsten in Zukunft verzichten. Es wurde nach dem Plan fĂŒr den nĂ€chsten Autokauf gefragt. Darauf antworteten nur 4,6 Prozent, dass sie wohl gar kein Auto mehr kaufen möchten.
Was sind aus Ihrer Sicht die wichtigsten GrĂŒnde, die Sie vom Kauf eines Elektroautos abhalten?
- 46,7 % – Geringe Reichweite
- 41,5 % – Hoher Anschaffungspreis
- 41,2 % – Zu wenige Ladestationen
- 33,1 % – Lange Ladezeiten
- 32,9 % – Keine Möglichkeit zu Hause zu laden
- 23,3 % – Ich glaube, dass der ökologische Vorteil nicht groĂ genug ist
- 17 % – Ich glaube, der Brennstoffzelle (basierend auf Wasserstoff) gehört eher die Zukunft
- 16,7 % – Technik nicht ausgereift
- 12,3 % – Ich habe mich an Benziner / Diesel gewöhnt
- 3,4 % – Ich lege keinen Wert auf CO2-Einsparungen
- 2,9 % – Etwas Anderes
Autokauf innerhalb der nÀchsten 12 Monate geplant. Was hÀlt Sie vom Kauf eines Elektroautos ab?
- 48,7 % – Geringe Reichweite
- 40,2 % – Hoher Anschaffungspreis
- 42,4 % – Zu wenige Ladestationen
- 37,1 % – Lange Ladezeiten
- 32,1 % – Keine Möglichkeit zu Hause zu laden
- 18,8 % – Ich glaube, dass der ökologische Vorteil nicht groĂ genug ist
- 14,7 % – Ich glaube, der Brennstoffzelle (basierend auf Wasserstoff) gehört eher die Zukunft
- 14,3 % – Technik nicht ausgereift
- 14,3 % – Ich habe mich an Benziner / Diesel gewöhnt
- 3,6 % – Ich lege keinen Wert auf CO2-Einsparungen
- 1,3 % – Etwas Anderes
Autokauf in den nÀchsten 3 Jahren geplant. Was hÀlt Sie vom Kauf eines Elektroautos ab?
- 46,2% – Geringe Reichweite
- 41,5% – Hoher Anschaffungspreis
- 42,2% – Zu wenige Ladestationen
- 32,1% – Lange Ladezeiten
- 36,1% – Keine Möglichkeit zu Hause zu laden
- 22,7% – Ich glaube, dass der ökologische Vorteil nicht groĂ genug ist
- 15,9% – Ich glaube, der Brennstoffzelle (basierend auf Wasserstoff) gehört eher die Zukunft
- 15,5% – Technik nicht ausgereift
- 12,6% – Ich habe mich an Benziner / Diesel gewöhnt
- 4,3% – Ich lege keinen Wert auf CO2-Einsparungen
- 4% – Etwas Anderes
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